Weil diese Besitzer eben noch andere Sachen machen, um ihre Hunde auszulasten (Fährte, sich auf eingezäunten Grundstücken treffen, damit die Hunde mal ordentlich Gas geben können usw. usw. da gibts viele Beispiele).
Es kann ein Hund, der immer frei laufen darf genauso unausgelastet sein wie ein Hund der immer nur an der Leine ist, Leine (oder Schlepp) allein ist hier nicht das ausschlaggebende, da gibts noch viele andere Dinge, die einen Hund auslasten (je nach Hund bzw. was ihm gefällt).
Also liegt es ja nun eindeutig nicht an der Schleppleine, dass Hunde unausgelastet sind, sondern an den Hundebesitzern.
Und nein, mein Hund findet es nicht wirklich spannend die ganze Zeit auf dem Feldweg neben mir herzutrotten,
Meine trottet nicht neben mir her, nur weil sie nicht auf die Felder und Wiesen darf, dafür ist sie viel zu sehr Jagdhund.
außerdem erledigt er sein Geschäft immer in der Wiese (da geht er ein Stück rein)
Aber doch sicherlich nicht wenn es ungemäht ist, oder? Ich meine, da hattest Du ja selber geschrieben, dass Du da nicht rauf gehst.
und nie neben oder auf dem Feldweg (was jetzt bitte nicht heißen soll, dass dein Hund das macht, hier muss ich ja alles breit und lang erklären damit mir nicht alle Aussagen falsch verstanden werden).
Aika geht für ihr Geschäft nicht auf die Wiese - haben die Bauern ja auch nicht so gern -, mitten auf den Feldweg allerdings auch nicht. Ich würde sie als "Randkacker" bezeichnen.
Schön langsam wird mir die Diskussion zu blöd ... ich akzeptier ja auch deine Meinung, dass du nur mit Schlepp gehen willst, ist dein Hund und dein Bier
Liest Du was ich schreibe?
Aika ist 99% der Spaziergänge offline
Ich schere nicht alles über einen Kamm und schreie bei jedem Hund nach der Schleppleine oder Leine, wobei der Einsatz solche Hilfsmittel ja auch nicht bedeutet, dass der Hund dauerhaft unter Leinenzwang steht.
Mir geht es um diese "is doch nicht so tragisch"- Einstellung gegenüber Wildtieren. Und mich nervt es einfach an, dass ich als vernünftiger Hundehalter den Kopf für so etwas hinhalten muss (wie sowas aussieht, hast Du ja selber am Beispiel Deiner Freundin mit dem Aussie erzählt).
Ich finde es schade, dass viele Hundehalter immer wieder vergessen, dass sie sich in der Natur quasi zu Besuch befinden und es sich nicht um ihr eigenes Revier handelt.
Wenn ein Hund hetzt ist das keine Kleinigkeit die man herunter spielen oder mit Ausreden kommen sollte, sondern man sollte schon dagegen etwas tun, denn Tierschutz sollte nicht bei Haustieren aufhören.
Wenn ich Besuch kriege, dann erwarte ich, dass der sich nicht total daneben benimmt, tut er es doch, dann setze ich ihn vor die Tür, diese Möglichkeit hat das Wild leider nicht, sonst würden sich schon sehr viele Hundehalter mit ihren Tieren nur noch auf Beton in der Stadt bewegen dürfen.
Im Übrigen bohre ich so nach, weil das was Du schreibst für mich an einigen Stellen widersprüchlich ist.
An einer Stelle schreibst Du dass Dein Hund nie auf die Wiesen geht, die 50 cm hoch sind, im nächsten Beitrag steht dann, dass Dein Hund immer zum Ka**** auf die Wiese geht, würde für mich bedeuten, dass er eben doch auf die "hohen Wiesen" geht.
Ich will Dich nicht ärgern, sondern nur für mich die Dinge sortieren.