a bisserl jagen

ich bin auch sehr gegen "ein bisserl jagen". Ich hab fast vier jahre gebraucht um Leni das Jagen und auch das "bisserl jagen" abzugewöhnen. Alles mit Schleppe, viel Geduld, viel Zeit und natürlich auch Nerven. Aber man schafft es.

Man kann es einem Jäger nicht verübeln dass er sauer ist, wenn er sieht dass ein Hund einem Wild hinterher läuft. Auch wenn er es nicht reisst, ist es für das Wild enormer Stress und es kann auch daran sterben.

Wenn sich Hundehalter an die Regeln halten würden, gäbe es sicher nicht so große Probleme mit den Jägern. Kein Hund stirbt daran, wenn er mal an der Schleppe ist wenn man durch wildreiches Gebiet wandert.

Ich hab hier unmengen Wälder und noch nie Probleme mit den Jägern. Ich weiß wo ich Leni frei laufen lassen kann und wo ich sie, weil es die Jäger in bestimmten Gebieten so möchten, an die Leine nehme.

Es ist sicher schön wenn ein Hund frei laufen kann. Aber man kann dem Hund auch mit einer Schleppe Möglichkeiten geben sich auszupowern und sich auch geistig zu betätigen.
 
das an dem "a bisserl jagen" gearbeitet werden muß seh' ich ja eh ein. und daß sich die jagdobjekte todesangst ausstehen, ist mir auch klar, daher soll er's ja nimmer tun. gefahr durch jäger besteht keine. erstens ist es unser grund, direkt ums haus, da hat kein jäger zutritt, zumal eine halbe minute nicht für einen schuß reicht. bei den fahrradtouren und waldspaziergängen darf er auch nicht auf die felder und wiesen, da ist er auch nicht daheim, also entfernt er sich auch nicht weit. aber direkt am grund gibts keine richtigen wege, wenn man da die runde machen will, geht man unweigerlich durch's hohe gras.
wobei ich aber bei ihm glaube, daß er mit mehr übung statt mehr nachrennen, eben weniger nachrennen würde. deswegen tut er ja auch den hühnern nix, die hat er ja schon öfters gesehen. von den fasanen hat er sich ja auch schon mal abrufen lassen.
und er geht den fun echt nicht suchen, könnte problemlos aus dem hof raufgehen zur wiese.
aber hilft nix, beim nächsten rundgang schleppe drauf damit ich einwirken kann, wobei er mit schleppe halt ungern geht.
lg!
jasmin
 
Also echt....wenn dein Hund nur startet, wenn ihm das Wild quasi vor der Nase davonrennt, dann hilft wahrscheinlich kein Training, und es ist auch nicht notwendig. Das ist kein "ein bißchen jagen", und das wird auch nicht schlimmer. Und nein, auch mit einer Schleppleine von 200 Metern Länge kann man einem Hund nicht wirklich das bieten, was er braucht.
 
Also echt....wenn dein Hund nur startet, wenn ihm das Wild quasi vor der Nase davonrennt, dann hilft wahrscheinlich kein Training, und es ist auch nicht notwendig. Das ist kein "ein bißchen jagen", und das wird auch nicht schlimmer. Und nein, auch mit einer Schleppleine von 200 Metern Länge kann man einem Hund nicht wirklich das bieten, was er braucht.

Das seh ich genauso! Ich glaub auch nicht, dass man einen Hund ordentlich körperlich auspowern kann, wenn er dauernd an der Schlepp oder Leine hängt. Das wär, als würd ich ein Wildtier in einen kleinen eingezäunten Garten sperren. Sicher, leben kann es irgendwann damit, aber artgerecht ist das nicht.
Und ein Hund muss sich auch körperlich mal ordentlich auspowern und nicht nur geistig.

Nur um mal ein Beispiel zu nennen: meine Freundin hat eine total brave und liebe Aussie Hündin, 1 Jahr alt. Sie wohnt in einer Wohnung in Amstetten und hat keinen eingezäunten Garten. Sie lässt die Hündin fast immer und überall frei laufen, sie kann sie aus 10 m Entfernung in Sitz oder Platz schicken (falls ein Jogger oder Radfahrer kommt), wenn sie ne Straße überqueren, wird sie natürlich sicherheitshalber angehängt. Und ihre Hündin läuft im ersten Moment auch kurz hinterher, wenn genau vor ihr ein Hase aufspringt. Sie kann sie aber nach 5 Metern stoppen, einmal rufen genügt.
Sie geht mit der Hündin auch fast täglich durch ein Waldstück, das in ihrer Nähe ist, dort ist der Hund auch ohne Leine. Vor einigen Tagen wurde sie dort von einem Jäger blöd angemacht, dass sie gefälligst ihren Hund anhängen soll, weil der erschreckt sonst das Wild und das läuft auf die Straße (gleich an das Waldstück grenzt eine vielbefahrene Straße an). Sie hatte dann eine endlos-Diskussion mit ihm, dass sie ihren Hund nicht anhängt, weil er nicht wildern geht und aufs Wort gehorcht. Der Jäger meinte dann, sie soll den Hund doch gefälligst im Garten laufen lassen, sie darauf: "ich habe aber keinen Garten". Sie haben dann eine Weile diskutiert und sind im Endeffekt auf keinen grünen Zweig gekommen. Wenigstens war der Jäger nicht so ein Spinner, der gleich mit abknallen gedroht hat, zum Teil hat er es sogar eingesehen.

Bei uns am Land gibts leider keine eingezäunten Hundefreilaufflächen oder Hundezonen oder wie das heißt (oder manchmal denk ich mir Gott sei Dank wenn ich immer wieder lese dass dort zu viele Hunde sich tummeln und einige unverträgliche Hunde dabei sind, die dann auf andere Hunde losgehen).

Ich muss mit mir dauernd einen innerlichen Konflikt ausmachen: riskier ich es und lass meinen Hund frei laufen, mit dem Risiko, dass irgendwo ein Hase aufspringt und er kurz hinterherstartet, aber er dafür körperlichen Auslauf bekommt oder lass ich ihn an der Leine oder Schlepp und schränk ihn in seiner Bewegungsfreiheit ein? Ich hab weder bei dem einen, noch bei dem anderen ein gutes Gefühl, es ist beides für mich höchst unbefriedigend, weil ich will meinem Hund so viele Freiheiten bieten wie es halt irgendwie geht. Und mein Hund ist ein Jagdhundmix, er hat das jagen im Blut, trotzdem wag ich mal zu behaupten, ich hab ihn so unter Kontrolle, dass er kein Wildtier tötet. Dass er kurz einige Meter hinterherstartet, falls es direkt vor uns aufspringt, weil ich im ersten Moment auch total erschrocken bin und nicht gleich reagieren kann, das gesteh ich meinem Hund einfach zu, schließlich kann ich seinen Trieb nicht einfach ausschalten. Sogar meine Hundetrainerin (wo ich das Anti-Jagdtraining mache) meint, einen jagdtriebigen Hund wird man nie den Trieb nehmen können, entweder man gesteht ihm zu kurz hinterherzulaufen und übt ein Abbruchsignal ein, sodass er stehenbleibt bzw. umdreht oder man schickt ihn auf sitz oder platz (das setzt aber voraus, dass man selber das Wild VOR dem Hund sieht). Wenn ich das Wild vor ihm seh, dann brauch ich nur sagen "Chico dableiben" und er bleibt auch bei mir. Also ich glaube nicht, dass mein Hund eine wildernde Bestie ist, die man abknallen muss. Da sind viele Autofahrer viel rücksichtsloser, wenn sie bewusst nicht abbremsen, obwohl sie sehen, ein Hase oder eine Katze oder was auch immer überquert die Straße.

Und dass ein Wildtier gleich einen irreparablen Schock bekommt, nur weil ein Hund mal ein paar Meter hinterherstartet glaub ich auch nicht. Das ist nunmal die Natur, es gibt Jäger und Gejagte. Die Wildtiere sind dauernd auf der Hut vor ihren Feinden, das ist ein tägliches Katz- und Mausspiel dem sie so oder so ausgesetzt sind.

Und ja, ich gebs zu, wenn ich im Auto unterwegs bin und auf der Straße ein überfahrenes Tier sehe, dann denk ich mir immer: "ma, hoffentlich ists nicht schon wieder eine Katze". Wenn ich dann sehe, dass es ein Hase ist, tuts mir zwar auch leid, aber wenn ich ehrlich sein soll, bin ich immer auch ein bisschen erleichtert, dass es keine Katze ist, sondern "nur" ein Wildtier.

Das heißt jetzt aber nicht, dass ich meinen Hund wahllos auf Wildtiere loslass, weil mir das egal ist, ich geh immer so vorausschauend wie es halt irgendwie möglich ist, aber manchmal verstecken sich die Hasen oder Rebhühner so gut bzw. fliegen oder laufen erst im letzten Moment weg, dass ich sie vorher gar net sehen kann. Jetzt, wo überall das hohe Gras steht und ich die Wiesen nicht überblicken kann, ist mein Hund immer angeleint, weil 1. seh ich dort nicht, ob ein Hase oder Rebhuhn sich versteckt und 2. mögen es die Bauern ohnehin nicht, wenn man das hohe Gras zertrampelt.

Ehrlich gesagt bin ich schon froh, dass wir bald einen eingezäunten Garten haben, wo mein Hund sich auch mal mit Hundefreunden austoben kann und ich mich entspannt zurücklehnen kann und ihnen zuschaun kann, ohne dauernd Angst zu haben, dass in der nächsten Sekunde wo ein Rebhuhn auffliegt, er kurz hinterherstartet und das der falsche Jäger sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nein, auch mit einer Schleppleine von 200 Metern Länge kann man einem Hund nicht wirklich das bieten, was er braucht.

da bin ich nicht Deiner Meinung. Man kann mit Schleppe Such(Nasen)- Spiele machen, man kann dem Hund lernen neben dem Rad zu laufen und wenn man viel und lang in Wäldern, Feldern spazieren geht, dann hat der Hund auch genug Auslauf. Ausserdem kann man Hunde treffen und auch da kann sich der Hund auspowern.

Ich kenne viele Hundebesitzer, deren Hunde extremen Jagdtrieb haben, die es nicht geschafft haben es ihm abzugewöhnen (natürlich ginge es mit TT, aber das wollen sie natürlich nicht) und der Hund jetzt immer an der Schleppe ist. Diesen Hunden geht es gut. Die Leute gehen viel wandern, sie werden beschäftigt und man findet auch immer irgend was Eingezäuntes wo sie natürlich frei rennen können.

Und es ist besser so, als wenn sie mal abgeschossen werden.

Das ist halt meine Meinung :)
 
manche Posting verursachen bei mir ein Kopfschütteln :rolleyes:

alleine die Aussage "ein bisserl jagen" - also entweder jagt er oder tut es nicht - dazwischen gibt nix :cool:
und wenn er jagt, dann muß man daran arbeiten und wenn das Verhalten bereits soweit gefestigt ist, dann geht er an der Schleppe - ist für den Hund und fürs Wild sicher die beste Lösung, ohne das einer der beiden Parteien zu schaden kommt - mir ist mein lebender Hund lieber als ein "ausgepowerter" toter Hund, weil beim jagen erwischt und erschossen :cool:

und das Argument "da kann sich der Hund nicht richtig auspowern" ist in meinen Augen auch nur eine Ausrede - ihr werdet doch nicht nur in wildreichen Gebieten unterwegs sein, ausserdem kann man mit einem Hund auch sehr viele Spiele die in "geistig" auspowern machen, da hat er mehr davon, als wenn er wie irre einem Hasen nachrennt :)
 
und das Argument "da kann sich der Hund nicht richtig auspowern" ist in meinen Augen auch nur eine Ausrede - ihr werdet doch nicht nur in wildreichen Gebieten unterwegs sein, ausserdem kann man mit einem Hund auch sehr viele Spiele die in "geistig" auspowern machen, da hat er mehr davon, als wenn er wie irre einem Hasen nachrennt :)

Also viele Hunde mögen es nicht neben dem Fahrrad herzulaufen. So verhält sich kein normaler Hund der frei laufen darf. Ein Hund läuft ein Stück, bleibt mal stehen um zu schnüffeln, läuft wieder weiter, bleibt wieder stehen, usw. Ich finde Radfahren nicht unbedingt "hundegerecht", meinem Hund würde das gar keinen Spaß machen, aber gut, das muss jeder selber entscheiden bzw. kommt auf den Hund drauf an.

Und ja, ich bin nur in wildreichen Gebieten unterwegs, ich wohn mitten auf dem Land, dort sind überall Hasen, Rebhühner, Rehe, ... Ich meide natürlich die Wege, wo ich weiß, dort sind viele Rehe, ich gehe eher dort, wo keine Rehe anzutreffen sind, aber trotzdem sind dort Hasen und Rebhühner (und die sind für meinen Hund um einiges interessanter als Rehe).

Und ich hab nicht jeden Tag Zeit um wohin zu fahren, wo ich wandern gehen kann (bei uns gibts keine Berge in unmittelbarer Nähe, da muss ich mind. 30 min mit dem Auto fahren). Und ich hab sehr wohl alle Tricks drauf, um meinen Hund beim Spazierengehen zu beschäftigen, jedoch ist ein aufspringender Hase halt manchmal einfach unwiderstehlich und ich mach nicht bei jedem Spaziergang Nonstop-Beschäftigung für meinen Hund, manchmal darf er auch halt einfach "nur" schnüffeln, ohne dass ich ihn permanent ablenke, UO mache oder mit ihm spiele. Ich kann die Gefahr, dass er einem Hasen nachrennt auf ein Minimum reduzieren, aber 100%ig verhindern werd ich es nie können, außer ich hab den Röntgenblick mit dem ich seh, wo überall Hasen versteckt in der Wiese liegen, um meinen Hund rechtzeitig anleinen zu können. Oder ich kauf mir einen Mops oder Chihuahua, da brauch ich mir dann auch keine Sorgen mehr zu machen, dass der auf Hasenjagd geht :rolleyes:

Und ja, es gibt einen Unterschied zwischen jagen und kurz nachlaufen. Wenn ein Hund jagd, dann jagd er mit dem Ziel das Wild zu töten und der ist dann stundenlang unterwegs um Erfolg zu haben. Wenn ein Hund kurz nachläuft und dann wieder umdreht bzw. sich abrufen lässt, dann zeigt er zwar auch Jagdansätze, aber wenn man da schaut, dass man da eingreift bzw. dass der Hund dieses Verhalten nicht ausbaut (was aber viel Arbeit ist), dann hat man bei einem jagdtriebigen Hund eigentlich alles getan, was man tun kann, weil den Trieb kann man net auslöschen.

Und Hunde, die dauernd an der Leine hängen, die find ich ehrlich gesagt arm.
 
ich denke , da gehen die Meinungen sehr stark auseinander.

Ich wohn ja auch auf dem Land und hab Rehe, Hasen Füchse etc. Und damit Leni frei laufen kann, hab ich fast 4 Jahre mit der Schleppe dran gearbeitet.

Ich sag ja nicht, dass ein Hund unbedingt neben dem Rad laufen soll. Das ist doch nur ein Vorschlag. Und diese Hunde müssen auch nicht "dauernd" an der Leine hängen. Es gibt ja auch Gärten oder sonstige eingezäunte Gebiete wo man hingehen kann.

Aber ich glaub, ich klink mich hier aus, weil man nicht versteht, dass es besser ist, einen Hund an der Schleppe zu lassen bevor etwas passiert.

Als ich Leni genommen hab, wußte ich ja nicht dass sie so einen immensen Jagdtrieb hat. Meine vorigen Hunde hatten gar keinen. Und trotzdem hab ich es ohne Hilfe geschafft, dass sie jetzt an Rehen und Hasen etc. kein Interesse mehr hat.

Aber jeder wie er möchte und denkt. Ist ja jedem seine Sache :)
 
Also viele Hunde mögen es nicht neben dem Fahrrad herzulaufen. So verhält sich kein normaler Hund der frei laufen darf. Ein Hund läuft ein Stück, bleibt mal stehen um zu schnüffeln, läuft wieder weiter, bleibt wieder stehen, usw. Ich finde Radfahren nicht unbedingt "hundegerecht", meinem Hund würde das gar keinen Spaß machen, aber gut, das muss jeder selber entscheiden bzw. kommt auf den Hund drauf an.

ich glaub, ich hab nirgends was von "neben dem Rad herlaufen" geschrieben :rolleyes: - sondern von Spielen, die in geistig auspowern!

Und ja, ich bin nur in wildreichen Gebieten unterwegs, ich wohn mitten auf dem Land, dort sind überall Hasen, Rebhühner, Rehe, ... Ich meide natürlich die Wege, wo ich weiß, dort sind viele Rehe, ich gehe eher dort, wo keine Rehe anzutreffen sind, aber trotzdem sind dort Hasen und Rebhühner (und die sind für meinen Hund um einiges interessanter als Rehe).
ich wohne auch mitten am Land und mein Haus ist nur Feldern umgeben und wo man schaut sind Hasen und Rehe :cool:
mein Hund macht aber keinen unausglasteten Eindruck, weil er sehr oft an der Schleppe sein muß - mir ist die Gefahr des jagens und des erschossen werdens einfach zu groß und mein Hund mir zu wertvoll - scheint aber halt nicht bei jeden Hundehalter so zu sein :cool:


und ich hab nicht jeden Tag Zeit um wohin zu fahren, wo ich wandern gehen kann (bei uns gibts keine Berge in unmittelbarer Nähe, da muss ich mind. 30 min mit dem Auto fahren). Und ich hab sehr wohl alle Tricks drauf, um meinen Hund beim Spazierengehen zu beschäftigen, jedoch ist ein aufspringender Hase halt manchmal einfach unwiderstehlich und ich mach nicht bei jedem Spaziergang Nonstop-Beschäftigung für meinen Hund, manchmal darf er auch halt einfach "nur" schnüffeln, ohne dass ich ihn permanent ablenke, UO mache oder mit ihm spiele. Ich kann die Gefahr, dass er einem Hasen nachrennt auf ein Minimum reduzieren, aber 100%ig verhindern werd ich es nie können, außer ich hab den Röntgenblick mit dem ich seh, wo überall Hasen versteckt in der Wiese liegen, um meinen Hund rechtzeitig anleinen zu können. Oder ich kauf mir einen Mops oder Chihuahua, da brauch ich mir dann auch keine Sorgen mehr zu machen, dass der auf Hasenjagd geht :rolleyes:
ich fahre auch nicht jeden Tag wohin, wozu auch hab ja alles vor der Türe!

Nonstop Beschäftigung mache ich mit meinem Hund auch nicht, schüffeln kann er auch an einer Schleppe oder was spricht da dagegen??

Und ja, es gibt einen Unterschied zwischen jagen und kurz nachlaufen. Wenn ein Hund jagd, dann jagd er mit dem Ziel das Wild zu töten und der ist dann stundenlang unterwegs um Erfolg zu haben. Wenn ein Hund kurz nachläuft und dann wieder umdreht bzw. sich abrufen lässt, dann zeigt er zwar auch Jagdansätze, aber wenn man da schaut, dass man da eingreift bzw. dass der Hund dieses Verhalten nicht ausbaut (was aber viel Arbeit ist), dann hat man bei einem jagdtriebigen Hund eigentlich alles getan, was man tun kann, weil den Trieb kann man net auslöschen.
auch ein kurzes Nachlaufen ist bereits "JAGEN" ob es du es nun verstehst oder nicht - mein Hund ist aufgrund seiner körperlichen Konstitution nicht in der Lage stundenlang etwas zu jagen und hetzt auch nur ein paar Minuten hinterher und kommt sofort zurück - er ist einfach zu schwer für sowas!! - für ein Reh können diese paar Minuten aber bereits über Leben oder Tod entscheidend sein - denk mal drüber nach!!

Und Hunde, die dauernd an der Leine hängen, die find ich ehrlich gesagt arm.
aber Rehe, Hasen, Fasane, usw... die gejagt und gehetzt werden sind nicht arm:mad:

Sorry, ein Hund der jagt gehört an die Leine oder man arbeitet an dem Verhalten, bis der Hund soweit ist, sich verlässlich abrufen/stoppen zu lassen:cool:
 
Also echt....wenn dein Hund nur startet, wenn ihm das Wild quasi vor der Nase davonrennt, dann hilft wahrscheinlich kein Training, und es ist auch nicht notwendig. Das ist kein "ein bißchen jagen", und das wird auch nicht schlimmer. Und nein, auch mit einer Schleppleine von 200 Metern Länge kann man einem Hund nicht wirklich das bieten, was er braucht.
was braucht den ein Hund..deiner Meinung nach ? Unkontrolliertes durch die Gegend laufen und Wild aufscheuchen?

Das seh ich genauso! Ich glaub auch nicht, dass man einen Hund ordentlich körperlich auspowern kann, wenn er dauernd an der Schlepp oder Leine hängt. Das wär, als würd ich ein Wildtier in einen kleinen eingezäunten Garten sperren. Sicher, leben kann es irgendwann damit, aber artgerecht ist das nicht.
Und ein Hund muss sich auch körperlich mal ordentlich au[/COLOR]


Also viele Hunde mögen es nicht neben dem Fahrrad herzulaufen. So verhält sich kein normaler Hund der frei laufen darf. Ein Hund läuft ein Stück, bleibt mal stehen um zu schnüffeln, läuft wieder weiter, bleibt wieder stehen, usw. Ich finde Radfahren nicht unbedingt "hundegerecht", meinem Hund würde das gar keinen Spaß machen, aber gut, das muss jeder selber entscheiden bzw. kommt auf den Hund drauf an.
Wenn man richtig Fahrrad fährt, macht es auch dem Hund spaß, nämlich so ein Tempo, dass der Hund auch schnüffeln kann und dazwischen aml flotter, oder man kompiniert es indem man zuerst mal ein STück zu Fuß geht, dann ein Stück mit dem Fahrad flotter fährt und dann wieder eine Schnüffelstrecke einlegt...man muss doch nicht stur seine Kilometer runter radeln
Und ja, es gibt einen Unterschied zwischen jagen und kurz nachlaufen. Wenn ein Hund jagd, dann jagd er mit dem Ziel das Wild zu töten und der ist dann stundenlang unterwegs um Erfolg zu haben. Wenn ein Hund kurz nachläuft und dann wieder umdreht bzw. sich abrufen lässt, dann zeigt er zwar auch Jagdansätze, aber wenn man da schaut, dass man da eingreift bzw. dass der Hund dieses Verhalten nicht ausbaut (was aber viel Arbeit ist), dann hat man bei einem jagdtriebigen Hund eigentlich alles getan, was man tun kann, weil den Trieb kann man net auslöschen.

Und Hunde, die dauernd an der Leine hängen, die find ich ehrlich gesagt arm.

es ist schlichtweg Faulheit..die zu solchen Aussagen führt...

Schleppleinentraining kann man abbauen und wenn der Hund gelernt hat, nicht Wild aufzuscheuchen, dann kann er auch wieder ohne Schleppleine laufen...was ist also das Problem...außer das man zu faul ist, mit seinem Hund zu arbeiten:rolleyes::cool:
 
also ich muss soah momentan auch an die schleppe nehmen. der bursche ist sehr lauffreudig und an der schleppe powert er sich keines falls aus...
Am rad darf er noch nicht viel laufen ( 11 monate)-
aber, wir schaffen es trozdem ein program trotz schleppe aufzustellen.
a bissl :D fährten, a bissl clickern, a bissl grundgehorsam und nebenbei spielen...

er ist zwar kopfmäßig gut ausgelastet, aber sein körper braucht einfach mehr. zurück auf dem grundstück kann er toben und rennen, was er auch tut :D

ich denke, es kommt auf jeden einzelnen hund an. es gibt hunde die brauchen viel bewegung und andere wiederum weniger.

und so wie biggi schon sagt. man kann sich mit anderen besitzern treffen und die hunde in einem eingezäunten grundstück miteinander spielen lassen.
oder man geht in ne huzo :)
 
Also echt....wenn dein Hund nur startet, wenn ihm das Wild quasi vor der Nase davonrennt, dann hilft wahrscheinlich kein Training, und es ist auch nicht notwendig. Das ist kein "ein bißchen jagen", und das wird auch nicht schlimmer.
Da Du Dich scheinbar sehr umfangreich mit dem Thema Jagdhunde bzw. jagdene Hunde beschäftigt haben musst, lass uns doch mehr an Deinem Wissen teilhaben und erkläre doch mal bitte, warum das nicht schlimmer werden kann.

Und nein, auch mit einer Schleppleine von 200 Metern Länge kann man einem Hund nicht wirklich das bieten, was er braucht.
Was braucht denn ein Hund?
 
mein Hund macht aber keinen unausglasteten Eindruck, weil er sehr oft an der Schleppe sein muß - mir ist die Gefahr des jagens und des erschossen werdens einfach zu groß und mein Hund mir zu wertvoll - scheint aber halt nicht bei jeden Hundehalter so zu sein :cool:

Weil ich meinen Hund dort wo es geht frei laufen lasse (ganz gefahrlos ist das draußen im Freien wenn nix eingezäunt ist nie!) drum glaubst du, mir ist mein Hund weniger wert, als dir deiner? Das ist ne komische Logik ehrlich gesagt, aber da ich dich net kenne und du mich nicht, mach ich mir aus solchen Aussagen nicht recht viel und reg mich darüber gar net zu sehr auf, weil das ist es mir net wert ehrlich gesagt :rolleyes:

Mein Hund geht auch manchmal nur an der Leine, wenn wo ein Stück abgemähte Wiese ist, die ich weit überblicken kann, dann darf er von der Leine und dann wird gespielt (da nehm ich seinen Ball mit oder sonst irgendein Spielzeug) und er darf sich gscheit auspowern und Balli apportieren. Oder wir gehn in den Bach, der quasi auf unserer täglichen Gassiroute ist, und dort darf er baden und nach Lust und Laune am Ufer buddeln.

Dass ich mich auch so oft es geht mit anderen Hundehaltern treffe ist ja wohl logisch, jeder Hund braucht anderen Hundekontakt. Bei uns haben aber die wenigstens einen eingezäunten Garten ...

Ich hab mit meinem Hund auch als er ein Welpe war monatelang an der Schleppleine trainiert, bis er sich verlässlich abrufen hat lassen, erst dann durfte er frei laufen. 100%ig abrufbar ist kein Hund, schließlich ists ein Lebewesen und keine Maschine wo man einen Knopf drücken muss.

Die Schleppleine ist mir einfach total unsympatisch, ich hasse es, wenn er das Ding quer durch den Dreck zieht oder man dauernd aufpassen muss, dass man sich nicht verheddert. Das ist für mich kein schöner Spaziergang, weder für mich, noch für den Hund. Da nehm ich lieber die Flexi, da hat er genauso seine 5 oder 8 m Freiheit, auspowern tut ihn eine Flexi oder Schlepp aber trotzdem nicht, mein Hund MUSS sich auspowern, er braucht das einfach.

Und keine Sorge, ich achte schon auf unsere Wildtiere, würde ich das nicht tun, dann würd ich nicht wie ne Blöde seit Monaten dieses Anti-Jagdtraining machen. Das ist sowieso etwas, das man das ganze Leben lang bei jedem Spaziergang trainieren muss, aber wie gesagt, ein Hund ist keine Maschine und wenn er einmal kurz nachsprintet, weil ich unaufmerksam bin bzw. zu spät reagiere, dann heißt das noch lang nicht, dass mein Hund nicht mehr von der Leine darf.

Wenns ne Statistik gäbe, wie viele Wildtiere durch Hunde und wie viele durch Autos umkommen, dann würden die Jäger vielleicht auch endlich mal mehr nachdenken und nicht sofort jedem Hundehalter der ohne Leine unterwegs ist, blöd anmachen.
 
Also viele Hunde mögen es nicht neben dem Fahrrad herzulaufen. So verhält sich kein normaler Hund der frei laufen darf. Ein Hund läuft ein Stück, bleibt mal stehen um zu schnüffeln, läuft wieder weiter, bleibt wieder stehen, usw. Ich finde Radfahren nicht unbedingt "hundegerecht", meinem Hund würde das gar keinen Spaß machen, aber gut, das muss jeder selber entscheiden bzw. kommt auf den Hund drauf an.
Ich kenne ne Menge Hunde die laufen gerne neben dem Rad her, aber das ist für die Hunde nur muskelbildend, als auslastend würde ich das nicht bezeichend.


Und ja, ich bin nur in wildreichen Gebieten unterwegs, ich wohn mitten auf dem Land, dort sind überall Hasen, Rebhühner, Rehe, ... Ich meide natürlich die Wege, wo ich weiß, dort sind viele Rehe, ich gehe eher dort, wo keine Rehe anzutreffen sind, aber trotzdem sind dort Hasen und Rebhühner (und die sind für meinen Hund um einiges interessanter als Rehe).

Und ich hab nicht jeden Tag Zeit um wohin zu fahren, wo ich wandern gehen kann (bei uns gibts keine Berge in unmittelbarer Nähe, da muss ich mind. 30 min mit dem Auto fahren).
Die habe ich auch nicht, trotzdem habe ich keine unausgelasteten Hund.


Und ich hab sehr wohl alle Tricks drauf, um meinen Hund beim Spazierengehen zu beschäftigen, jedoch ist ein aufspringender Hase halt manchmal einfach unwiderstehlich und ich mach nicht bei jedem Spaziergang Nonstop-Beschäftigung für meinen Hund, manchmal darf er auch halt einfach "nur" schnüffeln, ohne dass ich ihn permanent ablenke, UO mache oder mit ihm spiele.
Ich mache keinen großen Wirbel mit Aika, mal darf sie ein bisschen apportieren, mal ein wenig fährten, in der Regel beschäftigt sie sich allerdings allein. Die Nase geht runter und mein Hund ist glücklich. Ich brauche da GsD nicht viele Tricks.

Ich kann die Gefahr, dass er einem Hasen nachrennt auf ein Minimum reduzieren, aber 100%ig verhindern werd ich es nie können, außer ich hab den Röntgenblick mit dem ich seh, wo überall Hasen versteckt in der Wiese liegen, um meinen Hund rechtzeitig anleinen zu können.
Warum lässt Du Deinen Hund auf Wiesen, wo man Wild vermuten könnte?

Aika hat gelernt, dass sie die vorgegeben Wege nur mit meiner Zustimmung verlassen darf.

Oder ich kauf mir einen Mops oder Chihuahua, da brauch ich mir dann auch keine Sorgen mehr zu machen, dass der auf Hasenjagd geht :rolleyes:
Das ist genauso ein Quatsch wie mit der 200 Meter Schleppe.

Und ja, es gibt einen Unterschied zwischen jagen und kurz nachlaufen. Wenn ein Hund jagd, dann jagd er mit dem Ziel das Wild zu töten und der ist dann stundenlang unterwegs um Erfolg zu haben.
Weißt Du dem gestreßten Wild, dass ein Hund hetzt ist es so ziemlich schnuppe, ob der Hund nun nach kurzer Zeit abbricht oder ob er weiter hinter her setzt.
Das wäre so, als wenn Dir ein Hundehalter sagt, aber das ist doch nur ein kleines Häufchen, wenn Dir dessen Kleinhund immer wieder auf die Fußmatte vor der Wohnungstür schei***.

Wenn ein Hund kurz nachläuft und dann wieder umdreht bzw. sich abrufen lässt, dann zeigt er zwar auch Jagdansätze, aber wenn man da schaut, dass man da eingreift bzw. dass der Hund dieses Verhalten nicht ausbaut (was aber viel Arbeit ist), dann hat man bei einem jagdtriebigen Hund eigentlich alles getan, was man tun kann, weil den Trieb kann man net auslöschen.
Sorry, aber wenn man einen Hund hat, der kurz hinterher setzt und sich dabei abrufen lässt, dann hat man eben mit "Nichtstun" nicht alles getan und dabei ist es eben bei solchen Hund sehr viel einfacher dieses Verhalten einzustellen, weil es eben nichts mit wirklichem Jagdtrieb zu tun hat.

Und Hunde, die dauernd an der Leine hängen, die find ich ehrlich gesagt arm.
Und ich finde Wildtiere, die leiden müssen, weil Hundebesitzer mit Ausreden kommen, sind viel ärmer dran.
 
Was braucht denn ein Hund?

Die Frage war zwar jetzt nicht an mich gerichtet, aber ich möchte trotzdem was dazu sagen.
Man kann nicht pauschal sagen, was ein Hund braucht, weil jeder Hund was anderes braucht.
Mich wundert es jedenfalls nciht, dass viele Hunde unausgelastet sind und die Wohnung oder Haus verwüsten, wenn sie tagtäglich nur an der Leine spazierengehen dürfen.
 
Die Frage war zwar jetzt nicht an mich gerichtet, aber ich möchte trotzdem was dazu sagen.
Man kann nicht pauschal sagen, was ein Hund braucht, weil jeder Hund was anderes braucht.
Mich wundert es jedenfalls nciht, dass viele Hunde unausgelastet sind und die Wohnung oder Haus verwüsten, wenn sie tagtäglich nur an der Leine spazierengehen dürfen.

Da hast Du schon recht . !

Aber kein Hund braucht das Jagen oder " a bisserl Jagen "

Josef
 
Warum lässt Du Deinen Hund auf Wiesen, wo man Wild vermuten könnte?

Dann dürfte ich meinen Hund bei uns nirgends mehr frei laufen lassen, weil bei uns überall (auch manchmal vor dem Haus) Wild ist. Rehe sehen wir zwar so gut wie nie, dafür aber massenhaft Hasen und Rebhühner. Es hat leider nicht jeder die Möglichkeit, den Hund auf nem eingezäunten Grundstück laufen lassen zu können, wenn ich ihn überall, wo bei uns Wild sein könnte, anhänge, dann dürfte er gar nicht mehr von der Leine und DAS ist für mich keine artgerechte Hundehaltung.

Und das er einem Hasen nachgesprintet ist, ist schon ein paar Monate her. Das war für mich nämlich das Schlüsselerlebnis, wo ich gewusst habe, jetzt muss ich da trainieren, sonst kann ich ihn nie mehr von der Leine lassen bzw. er steigert das weglaufen und entfernt sich immer weiter.

Mittlerweile kann ich meinen Hund zu 99% abrufen, 100% gibts nicht bei einem Lebewesen.


Das ist genauso ein Quatsch wie mit der 200 Meter Schleppe.

Das war auch ironisch gemeint.


Weißt Du dem gestreßten Wild, dass ein Hund hetzt ist es so ziemlich schnuppe, ob der Hund nun nach kurzer Zeit abbricht oder ob er weiter hinter her setzt.
Das wäre so, als wenn Dir ein Hundehalter sagt, aber das ist doch nur ein kleines Häufchen, wenn Dir dessen Kleinhund immer wieder auf die Fußmatte vor der Wohnungstür schei***.

Unsere Wildtiere sind dank uns Menschen so oder so täglichen Stresssituationen (Straßenlärm, Menschen die im Wald spazierengehen, Hubschrauber, Landwirtschaft) ausgesetzt, will gar net wissen, wie oft am Tag ein Wildtier durch irgendein Geräusch oder Lärm aufgeschreckt wird, weil sie oft keine Möglichkeit mehr haben wirklich wo Ruhe zu finden.
 
Die Frage war zwar jetzt nicht an mich gerichtet, aber ich möchte trotzdem was dazu sagen.
Man kann nicht pauschal sagen, was ein Hund braucht, weil jeder Hund was anderes braucht.
Mich wundert es jedenfalls nciht, dass viele Hunde unausgelastet sind und die Wohnung oder Haus verwüsten, wenn sie tagtäglich nur an der Leine spazierengehen dürfen.

ja, ja..und weil man keine zerstörrte Wohnung haben will (komisch, meine Hunde haben das noch nie gemacht) u lässt man dem Hund seinen Spaß---seuftz..

Ausreden kann man natürlich sehr viele haben...trainieren und arbeiten, damit der Hund sein Verhalten ablegt wäre dann noch eine Alternative zum ...LEI LOSSN...:rolleyes:
 
Da hast Du schon recht . !

Aber kein Hund braucht das Jagen oder " a bisserl Jagen "

Das hab ich auch nie gesagt, dass ein Hund das jagen braucht. Es ist ein angeborener Trieb, je nach Rasse mehr oder weniger ausgeprägt bzw. durch jahrelanges Züchten bei einigen Rassen fast verdrängt. Aber Trieb bleibt Trieb, den kann ich im besten Fall umlenken, aber halt nie komplett abstellen. Und da ich als Mensch auch nicht unfehlbar bin und es mir auch mal passieren kann, dass ich ein Wildtier wo nicht sehe bzw. plötzlich wo eins aufspringt und es mich momentan erschreckt, sodass ich meinen Hund für 2 Sekunden Handlungsspielraum lasse und er versucht hinterherzustarten, also das kann ich keinem Hund vorwerfen, dass er deswegen lebenslang Leinenzwang bekommt!
 
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ja, ja..und weil man keine zerstörrte Wohnung haben will (komisch, meine Hunde haben das noch nie gemacht) u lässt man dem Hund seinen Spaß---seuftz..

Ausreden kann man natürlich sehr viele haben...trainieren und arbeiten, damit der Hund sein Verhalten ablegt wäre dann noch eine Alternative zum ...LEI LOSSN...:rolleyes:

Irgendwie hab ich das Gefühl ich rede hier gegen eine Wand. Ich hab NIE gesagt, dass ich meinen Hund jagen lasse, damit er ausgelastet ist. So was ist ja kompletter Schwachsinn, da könnte ich ihn gleich alleine spazierengehen schicken, damit ich da keine Arbeit mehr habe (und das machen bei uns viele Leute auf dem Dorf)

Ich lasse ihn manchmal frei laufen (dort,wo ich es für vertretbar halte), damit er ausgelastet ist, ich trainiere das seit Monaten hart, dass er keinem Wild mehr nachläuft (probier das mal bei einem Jagdhund :rolleyes:).
 
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