3. Angriff auf meine Hunde innerhalb von 2 Monaten

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Also, nachdem da ja jetzt mein verhalten hier bekrittelt wird, schreibe ich hier noch ein letzes mal ausführlich über die 3 situationen, aber bitte werft mir dann nicht wieder vor, dass es wie ein amateurmediebericht geschrieben ist.

Ich habe dein Verhalten nicht bekritelt, sondern nachgefragt. Was du vielleicht als Bekriteln empfunden hast, wurde durch das Wörtchen *falls* in Frage gestellt.

Situation 1 – ich wollte meinen freund besuchen, hab seine nachbarin an der eingangstür gesehen (wußte noch nichtl ob der hund dabei ist) und bin bereits umgekehrt. Ich bin die siedlung retour gegangen und hab auf halben weg mal abgewartet ob ich den hund sehe.

Diese nachbarin (die leider auch ein kleines drogenproblem hat)…. war mit ihrem kleinkind/kinderwagen und hund ohne leine und beisskorb unterwegs. Ich hab den hund gesehen und bin mit meinen weiter retour gegangen. Plötzlich hab ich mitbekommen, dass diese hündin meine gesehen/gerochen hat und sie ist bellend/brummend hinter uns her. Ich bin dann in einen innenhof abgebogen in der hoffnung, dass ich dort eventuell in ein haus oder so rein kann aber so schnell konnte ich gar nicht gehen, war der hund schon da.

Natürlich habe ich versucht meine hunde zu verteidigen, aber was soll ich machen wenn dieser staff mit vollem karacho um die ecke kommt und sich sofort auf meinen rüden stürzt. Ich habe geschrien, aber die besitzerin der staff dame war so weit weg, dass sie diesen angriff nicht mal mitbekommen hat.

Danke, das erklärt für mich, wieso nichts weiter unternommen werden konnte.

Ich weiß, dass diese dame keinen hundeführerschein besitzt, dass diese dame ein drogenproblem hat, dass ihr lebensgefährte schon mal im gefängnis war und das sie zwei kinder hat. Ich habe diese dame nicht angezeigt, sondern ein gespräch gesucht, da ich nicht möchte dass ihr der hund weggenommen wird, denn auf das würde es wahrscheinlich hinauslaufen. Diese leute kümmern sich eigentlich für ihre verhältnisse relativ gut um diesen hund und ich möchte ihm ein leben eventuell im tierheim ersparen.

Ich weiß, dass meine gespräche eigentlich für’n arsch waren, aber da mein freund jetzt zu mir gezogen ist, muss ich mich damit nicht mehr auseinander setzen.

Situation 2 – ich war abends unterwegs mit meinen hunden, von weiten habe ich 2 hunde ohne leine aber mit beisskorb gesehen, ich bin die strasse retour gegangen, neben der strasse waren alles autos geparkt und dadurch konnte ich auch nicht sehen, dass dieser hund zu uns gelaufen kommt. Dieser hund ist über eine befahrene strasse gerannt (damit hab ich auch nicht gerechnet)und war plötzlich von hinten da und ist auf meine losgegangen. So schnell konnte ich gar nicht reagieren. Den Besitzern war das egal (waren halt typische proleten) die sind ja nicht mal näher gekommen um irgendwas zu tun. Nein, von denen konnte ich mich dann noch beschimpfen lassen.

Situation 3 – wieder mit beiden unterwegs, sehe von weiten hund an der leine, mann kommt näher, hund fixiert uns von weiten – ich gehe einen hügel rauf und das ende muss ich hier nicht nochmals schreiben.

In allen 3 situationen war ich vorausschauend, bin in die andere richtung gegangen und habe immer versucht einen kontakt zu vermeiden. Ich habe zwei hunde und ich denke jeder weiß, wie schwer es ist, seinen hund vor anderen hunden zu schützen und wenn man 2 an der leine hat, dann ist es doppelt so schwer denn ich kann nicht auf allen seiten sein. Meine hunde waren immer an der 1m meter leine und ich finde es schon echt arg, dass ich mich hier jetzt echt auch noch rechtfertigen muss wie es zu diesen vorfällen gekommen ist.

Nochmals 2 hunde waren ohne leine, 1 hund ohne leine und beisskorb (dieser besitzter hat auch keinen hundeführerschein) und wenn ich wirklich so gegen diese rasse wäre, wie mir hier so mancher vorwirft, dann hätte ich schon längst eine anzeige gemacht. Mein freund hat keinen großartigen bezug zu hunden und ich habe immer diesen einen hund (der uns auch immer im hausgang anknurrt) verteitigt, da ich hier einfach sehe, dass der hund absolut nichts dafür kann sondern seine besitzer leider nicht geeignet sind für einen hund. Er wollte schon längst eine anzeige machen - ich habe das gespräch gesucht.


Meine hunde (einer ist aus spanien, die zweite aus einem tierheim) sind beides eher ängstliche hunde, die leider in der prägephase nichts kennengelernt haben. Also braucht mir hier niemand sagen, dass ich nicht weiß wie ich mit meinen hunden umgehen muss und dass ich vielleicht vorausschauender spazieren gehen soll.

Meine hunde haben wenn wir spazieren gehen (auf strassen, wegen) eine 1meter leine dran, gehen neben mir und da muss ich mir nicht vorwerfen lassen, dass ich hier eventuell auch noch schuld daran habe, wenn 3 besitzer ihre hunde nicht unter kontrolle hatten.

Nochmals, mich hat im Prinzip nur interessiert, wie es genau dazu gekommen ist, da dein Eingangsposting in mir zuerst einen anderen Eindruck hinterlassen hat, es sollte weder Kritik noch sonstwas sein.


Ich befürchte halt, dass du noch öfters mit solchen Situationen konfrontiert werden wirst, nur wie dem beikommen...gute Frage.
 
also das schau ich mir an, wie du einem Hund einen Tritt verpasst, dass es ihn "wegkatapultiert" :cool::mad:

Gut, was würdest du machen in diesem Waswärewenn-Szenario, nachdem ein *Plärra* nichts gefruchtet hat, zuschaun, wie der andere Hund den eigenen aufmischt?
Ich bin zumindest mit dieser Methode immer sehr gut gefahren, wobei ich aber auch betonen muss, dass nur zweimal ein Anschreien nichts geholfen hat(einmal schäfer, einmal Goldie), und da hat eben der Tritt dann Wirkung gezeigt. Und das "wegkatapultiert" war ja nicht per Spaß unter Anführungszeichen gesetzt;-)


Sorry, ich bin zwar auch gegen die Festmachung an Rassen, wenn es um die Blödheit von Hundehaltern geht, aber was du da zusammenschreibst, geht gar nicht :cool:

Ich hab einen 54 kg Wuchtbrummer, der sich eigentlich sehr gut selber wehren kann und der wurde 2x schwer verletzt und keiner dieser Unfälle hätte von mir verhindert werden können und ich hab einen Rundumblick und bin mehr wie aufmerksam - also, bevor du wieder Ratschläge gibst wie man sich verhalten soll und wie aufmerksam man sein soll, DENK BITTE ZUERST NACH BEVOR DU POSTEST :cool:

Ich denke grundsätzlich immer nach, bevor ich poste...
 
Ich denke grundsätzlich immer nach, bevor ich poste...

***Mhmmmm, das "merkt" man, aber ich möcht trotzdem sehen, wie man einen Pitbull oder Staff mit knapp 30 kg wegkickt. Ich kann Dir aus einer anders gearteten Erfahrung, als mir ein 30kg Hund (Setter) gegen das Bein gesprungen ist, garantieren, dass Du dann a) ordentlich fliegst, und dass DEINE Verletzungen vom Aufprall dann ungefähr so aussehen: Fersenbeinbruch, Wadenbeinbruck, Trümmerbruch des Knöchelgelenks, angebrochener Rist, angebrochenes Schienbein.

Also wirklich zuerst das Hirn einschalten, bevor Du schreibst!:rolleyes:

liebe Güße
Gini & Rodin
 
dani, bevors gesperrt ist: ich wünsche deinem hund gute besserung und euch allen, dass ihr wieder hhs begegnet, die hoffen lassen!
so wie es auch mir passiert ist. und nein, in keinem der fälle hast du, für mich, was falsch gemacht.
auch ich weiche aus, wenn irgendwie geht, auch ich wurde mehrmals überrascht, mit nur einem hund an der leine.
zum glück hatte ich wieder begegnungen, die MIR meine angst minderten, meine hündin hatte sie ohnehin nicht. bis auf schäfer und deren mixe.
ihr letztes bißloch hatte sie von einem jrt, dennoch liebt sie diese hunde. staffies sowieso und seit einiger zeit auch dogos, dank perro und snuffis.:)
 
Entschuldigung - aber bei diesem Thema kann ich nicht weiterhin einfach nur mitlesen...

Gibts hier wirklich Leute, die behaupten, sie hätten ihren Hund zu 100 % unter Kontrolle und würden immer wissen wie er worauf reagiert?!???

Also wirklich Leute... da kann ich mich nur sehr wundern!!!

Egal welche Rasse (ich habe jetzt einen Spaniel-Mischling, mein voriger Hund war eine Staff-Mischlings-Dame...)

Ich finde NIEMAND sollte sich wirklich sooo sicher sein! Auch wenn sie noch so süß und knuddelig wirken mögen und sich großteils verhalten wie Stofftiere...

KEIN Hund ist zu 100 % berechenbar - von Chis bis zu Bullmastiffs... ganz egal.

Ein Hund ist und bleibt ein Tier - jeder, der sich hier traut zu behaupten er kenne sein Tier mit 1.000.000.000.... %iger Sicherheit und könne es in wirklich JEDER Situation perfekt einschätzen und vor allem führen sollte das DRINGEND nochmal überdenken!

Bevor das nicht passiert wird es immer wieder derartige Vorfälle geben...!!! Egal welcher Hund jetzt welchen "angreift"...

Dabei zu beachten: Natürlich ist ein Angriff eines SOKAs wesentlich "gefährlicher" als z.B. ein Angriff eines Zwerg-Pudels... allein schon durch die Kraft, Stärke und Entschlossenheit, die man bei diesen Rassen ja andererseits auch zu schätzen weiß!

Ich finde es daher also wenig verwunderlich und finde man muss das als SOKA-HH (und da habe ich auch bis vor kurzem dazugehört) akzeptieren, wenn Menschen mit kleineren und schwächeren Hunden teilweise Angst oder eben sehr großen Respekt vor diesen Rassen haben!

Anschuldigungen und Pauschalisierungen sind aber natürlich fehl am Platz...

Wie schon mehrfach erwähnt: meine Staff-Mischlings Dame hat NIEMALS derartige Anstalten gemacht wie meine jetztige Spaniel-Mischlings-Dame :) Der hauts manchmal vollkommen den Vogel raus - das muss ich zugeben! Hätte mein voriger Hund aber jemals so reagiert wie mein jetztiger - hätte ich dringend etwas unternehmen müssen! PS: Auch mit unserer Chili sind wir hart am trainieren und kümmern uns um jedes kleinste Fehlverhalten!

Instinkte sind nicht leitbar! Man kann sie zwar so gut wie möglich versuchen unter Kontrolle zu bringen - aber bitte - wer kann sich da denn wirklich soooo sicher sein? Diese Art von Sicherheit wäre reiner Selbstbetrug und für absolut niemanden sinnvoll!

Ich hoffe, dass ein paar hier mal darüber nachdenken, das wäre wirklich wünschenswert! :cool:
 
Was nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage war..

tschuldigung, die Frage hab ich nicht gelesen ;)
Gut, was würdest du machen in diesem Waswärewenn-Szenario, nachdem ein *Plärra* nichts gefruchtet hat, zuschaun, wie der andere Hund den eigenen aufmischt?
Ich bin zumindest mit dieser Methode immer sehr gut gefahren, wobei ich aber auch betonen muss, dass nur zweimal ein Anschreien nichts geholfen hat(einmal schäfer, einmal Goldie), und da hat eben der Tritt dann Wirkung gezeigt. Und das "wegkatapultiert" war ja nicht per Spaß unter Anführungszeichen gesetzt;-)

also zum einen, gibt es kaum einen Hund, der meinen "aufmischen" kann - ich bin der glücklichen Lage, einen sehr kräftigen Hund zu haben, der sich wie gesagt selber wehren kann und es zur Not auch tut - was aber nicht verhindern konnte, dass er selber 2x schwer verletzt wurde (1x war ein 8 Monate alter Junghund und beim 2-ten Mal hatte er einen MK oben, da wir für den HFS trainiert hatten und es in der Huschu passierte - ich war ausschliesslich damit beschäftigt, dafür zu sorgen das ihm der andere das Ohr nicht abreist und der Trainer den anderen von meinen herunter geholt hat)

ich kann dir allerdings nicht sagen, was ich tun würde, wenn ich einen deutlich schwächeren Hund hätte und echt Gefahr in Verzug wäre - einfach weil ich noch nie in in so einer Situation war (GsD!!!) - sicher aber nicht hintreten:rolleyes:
 
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