24 stunden shopping - wunderbare einkaufswelt..

Ja super, rund um die Uhr shoppen, aber dann möchte ich auch rund um die Uhr mein Auto anmelden können und rund um die Uhr einen Rechtsanwalt im Büro
sitzen haben

Na nah ich glaub :( :D Ich darf doch wirklich bitten :D Ich werd sicherlich nicht für die Bequemlichkeit von vielleicht 1 - 2 Klienten womöglich bis 24.00 Uhr oder was in der Hackn hocken bleiben :D

Ich kann mir vorstellen, dass sehr viele, der Großteil der Leute die in der Branche Lebensmittel/Verkauf usw. arbeiten genauso reagiert haben wie ich jetzt oben!

Und ich kanns mir aussuchen, ob ichs schreib, weil ich davon nicht betroffen sein werde!!

Wir gehen 1 x wöchentlich, Samstags mittags oder früher Nachmittag einkaufen, unter der Woche holt meistens mein Mann halt Sachen, die wir benötigen wie Milch, Brot etc. - aber auch untertags!

Wenn bei uns wirklich mal am Wochenende, Sonntag, das Brot ausgehen sollte, ich wirklich Heißhunger auf Börek oder dergleichen hab, dann hat noch immer einer "unserer" Türken offen - beide bis 22.00 Uhr MO - SO, der eine hatte mal 24 Stunden rund um die Uhr geöffnet, musste aber dann die Öffnungszeiten verringern von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr! Dem hat man zB die Öffnungszeiten eingeschränkt!!

Wie oft sind meine Schwester, Freundin und ich schon in die Tankstelle, weil wir dann noch gemütlich zuhause sitzen wollten bei einem Bier bzw. Glas Wein... Dafür brauch ich keinen geöffneten Bi..., Sp...., Zielp.... usw.
 
ich weiß schon, dass die entwicklung nicht aufzuhalten ist. und es sicher auch viele vorteile, das ist unbestritten.

aber es ist auch nicht wegzuleugnen, dass es viele alleinerziehende mütter und väter gibt, denen bringt es nichts, wenn sie unter der woche zuhause sind und am WE oder abend arbeiten (müssen), wenn die kinder bei der oma (so vorhanden) sind, "wohin mit ihnen" in den kindergarten? in die schule? am WE? am abend????? tagesmütter???

wenns um einen arzt geht oder eine krankenschwester oder oder oder geht, dann hat man meist den beruf (inkl. "flexibler" arbeitszeiten) sozusagen vorher und richtet sich die familienplanung darauf aus - oder läßt es bleiben.

aber gerade im handel (und um den gehts dabei in erster linie) schaut die sache schon a bissi anders aus. da kannst mitziehen oder gehen, den job annehmen oder nicht.....
 
Bei den meisten Lebensmittelgeschäften ist Personal sowieso schon auf Sparflamme.
Durchschnittliche Ladenöffnungszeit im Moment 11 Stunden mit so geringen Personaleinsatz wie nur irgend möglich.
Wenn dann mehr als das Doppelte an Zeit offen ist, kann man das mit dem vorhandenem Personal nie und nimmer schaffen, ausser Mehr.- oder Überstunden, selbst das würde nicht reichen. Also muß eine Personalaufstockung her. Man bedenke auch, dass Nachtstunden in Folhe der Zuschläge viel mehr kosten als Stunden vor 19:00 oder vor 22:00. Dann müßte man aber auch den doppelten Umsatz oder mehr als das haben, was sicher nicht gegeben ist.
In den Nachtstunden gibt es keine Stoßzeiten, wie Mittags.- Jausengeschäft, Wochenendeinkäufe usw.
Von daher würden auch die Preise steigen und mehr ausgeben als man hat kann man trotz den längeren Öffnungszeiten nicht.
Die Einkaufszeiten der Kunden würden sich eventuell verlagern aber nie verdoppeln!
Wer geht schon um 1:00 oder 2:00 einkaufen, wenn er am Morgen wieder Aufstehen muß um selbst zur Arbeit zu gehen?
Selbst Berufsgruppen die in der Nacht arbeiten, können diese Öffnungszeiten nicht in Anspruch nehmen, weil sie ja selber arbeiten, ausser vielleicht ein Taxler, der ein paar Biere und einen Liter Wodka mit 6er Pack Red Bull für eine Fete organisieren muß.
Eine Krankenschwester kann nicht mal eben von der Nachtschicht weg, weil sie noch schnell den Einkauf tätigen muß.
Also wer bleibt übrig?
Ein verschwindend geringer Anteil der Kunden die am Tag keine Zeit haben (wie haben sie dann bis jetzt eingekauft)oder welche die es lustiger finden in der Nacht einzukaufen.
Ich finde das hat bei uns keine Zukunft.
LG Monika und Sandi
 
und dazu aktuell aus den heutigen tageszeitungen: "Frauen gegen sonntagsöffnung im handel"!!!!! .... etwa 60 % der verkäuferinnen halten nichts davon, auch am sonntag im geschäft zu stehen. bei den chefinnen ist ebenfalls die mehrheit dagegen....

und an alle, die heute arbeiten müssen: durchhalten!
ich geh HEUTE NICHT EINKAUFEN!!!!!
 
und dazu aktuell aus den heutigen tageszeitungen: "Frauen gegen sonntagsöffnung im handel"!!!!! .... etwa 60 % der verkäuferinnen halten nichts davon, auch am sonntag im geschäft zu stehen. bei den chefinnen ist ebenfalls die mehrheit dagegen....

und an alle, die heute arbeiten müssen: durchhalten!
ich geh HEUTE NICHT EINKAUFEN!!!!!

:D

Ich gehe heute arbeiten (freu mich seeehr darauf - ich liebe es an Feiertagen zu arbeiten - hab endlich wieder mal Ruhe von der Buero-Meute und es staut sich nicht so auf der Westeinfahrt :-) ) UND einkaufen :cool: :D


Es gibt genug Menschen, die freiwillig am Sonntag/Feiertag/Nachts arbeiten gehen wuerden - dann sollen halt diese Menschen diese Jobs/Schichten bekommen!!!
 
Bei den meisten Lebensmittelgeschäften ist Personal sowieso schon auf Sparflamme.
Durchschnittliche Ladenöffnungszeit im Moment 11 Stunden mit so geringen Personaleinsatz wie nur irgend möglich.
Wenn dann mehr als das Doppelte an Zeit offen ist, kann man das mit dem vorhandenem Personal nie und nimmer schaffen, ausser Mehr.- oder Überstunden, selbst das würde nicht reichen. Also muß eine Personalaufstockung her. Man bedenke auch, dass Nachtstunden in Folhe der Zuschläge viel mehr kosten als Stunden vor 19:00 oder vor 22:00. Dann müßte man aber auch den doppelten Umsatz oder mehr als das haben, was sicher nicht gegeben ist.
In den Nachtstunden gibt es keine Stoßzeiten, wie Mittags.- Jausengeschäft, Wochenendeinkäufe usw.
Von daher würden auch die Preise steigen und mehr ausgeben als man hat kann man trotz den längeren Öffnungszeiten nicht.
Die Einkaufszeiten der Kunden würden sich eventuell verlagern aber nie verdoppeln!
Wer geht schon um 1:00 oder 2:00 einkaufen, wenn er am Morgen wieder Aufstehen muß um selbst zur Arbeit zu gehen?
Selbst Berufsgruppen die in der Nacht arbeiten, können diese Öffnungszeiten nicht in Anspruch nehmen, weil sie ja selber arbeiten, ausser vielleicht ein Taxler, der ein paar Biere und einen Liter Wodka mit 6er Pack Red Bull für eine Fete organisieren muß.
Eine Krankenschwester kann nicht mal eben von der Nachtschicht weg, weil sie noch schnell den Einkauf tätigen muß.
Also wer bleibt übrig?
Ein verschwindend geringer Anteil der Kunden die am Tag keine Zeit haben (wie haben sie dann bis jetzt eingekauft)oder welche die es lustiger finden in der Nacht einzukaufen.
Ich finde das hat bei uns keine Zukunft.

LG Monika und Sandi


Genau - und daher werden neue Jobs geschaffen ;)

Ganz einfach: wenn es sich fuer den Unternehmer finanziell nicht auszahlt, wird er nicht geoeffnet halten - das nennt man freie Marktwirtschaft ;)
 
Genau - und daher werden neue Jobs geschaffen ;)

Ganz einfach: wenn es sich fuer den Unternehmer finanziell nicht auszahlt, wird er nicht geoeffnet halten - das nennt man freie Marktwirtschaft ;)


dann wird er wahrscheinlich bald zusperren.... und einige Leute haben ihren Job verloren...

aber egal, es sind ja alle ersetzbar und es gibt bestimmt genug kinderlose Frauen, denen am WE so fad ist, dass sie gerne arbeiten...

(soll bitte niemand jetzt persönlich auf sich münzen - dein Satz, SnoopDopg, war nur der Aufhänger...)
 
Ich bin Verkäuferin - hab heute aber frei,,,dafür muss ich morgen 12 Std. in der Firma stehen *grr*

Jedenfalls bin ich absolut dagegen am Sonntag Geschäfte aufzusperren!
Ich meine HALLO?
Und von mir aus kann auch der 8.12 wieder gestrichen werden...ich denke jeder kann auch an nem anderen Tag einkaufen gehen.
 
Ich gehe heute nichts einkaufen - Feiertage gibt es bei uns Gott sei Dank noch... Sie haben auch einen (Entstehungs)Grund... egal, um welche Art Feiertag es sich handelt.

Ich genieße es, einen ruhigen Tag mit meiner Familie zu haben. Ich gehe einmal in der Woche einkaufen, um alles daheim zu haben (ist zwar meistens der Freitag, aber dass heute Feiertag ist, weiß ich schon seit einem Jahr;) und ich hab ja sowieso genug daheim). Der Fortschritt und die Technik helfen dabei auch mir ganz toll... Gefrierschränke, die zur Lagerung dienen, Mikrowelle (für die schnelle warme Küche, wenn´s mich nicht freut zu kochen), Bankomatkarte (damit ich nicht vorher auch noch an einem Bankschalter stehen muss) usw.
Zeit, die ich mir spare, verbringe ich gerne mit meiner Familie - ich bin froh, Kinder bekommen zu haben, nicht um Pensionen zu sichern oder dgl., sondern weil Familie etwas sehr schönes ist... Dass man dabei auch manchmal ein bisschen die eigenen Interessen zurückstellen muss, ist klar... So kann man mit Kleinkindern auch nicht rund um die Uhr durch Geschäfte ziehen um den neuesten Schnickschnack zu ergattern oder um Mitternacht den unbedingt notwendigen Proseco oder sonst was zu kaufen...
Wegen mir muss keine alleinerziehende Mutter ihre Kinder sich selbst überlassen oder irgendwo unterbringen - es muss auch kein Familienvater arbeiten und darauf verzichten, einen schönen Tag mit Frau und Kindern zu verbringen...

Und noch was will ich hier kurz erwähnen: Mein Mann hat im Winter Winterdienst - er muss auch um 4h Früh aufstehen und zur Dienststelle fahren, damit dann für all jene die Straßen geräumt sind, die zu bl... sind auf Schnee zu fahren und Winterreifen zu montieren... oder er fährt die ganze Nacht durch, weil´s immer wieder schneit oder es Eisregen gibt...
Dass es im Winter so kommen kann, hat er gewusst - keine Frage. So, wie in vielen anderen Berufen hat er eben auch Bereitschaftsdienst. Leider ist es dabei nicht so, dass er dann dafür 3 Tage frei hat oder so. Da heißt es 2 Wochen durchgehend normale Dienstzeit + Bereitschaft (also mitunter zusätzlich stundenlange Nachtfahrten) und dann 1 Woche nur normale Dienstzeiten.... aber auch wenn er die ganze Woche arbeitet, will er nicht am Sonntag einkaufen - da ist er dann nämlich eh zu müde...
 
Es geht darum, dass zB auch ein Einzelunternehmer, ohne Angestellten am So/Ft nicht oeffnen darf :mad: und das kanns ja nicht sein.

Oesterreich kann sich nicht staendig gegen internationale Entwicklungen straeuben - in jeder Stadt der EU kann man 24/7 einkaufen - da wird auch das liebe kleine Oe mitziehen (muessen).

Der Konsument hat doch die freie Wahl!
Niemand wird gezwungen einkaufen zu gehen - aber was ist mit Menschen die sonst keine Moeglichkeit haben einkaufen zu gehen?
Mein Vater ist nie vor 21:00 vom Buero nachhause gekommen - fuer solche Leute bleibt dann meistens nur mehr die Tankstelle :(

Daher:
freie Marktwirtschaft verlangt von Buergern eine gewisse Selbstbestimmung!
Wieso sollen bitte in unserer Zeit noch Gewerkschafts-Bonzen und dergleichen bestimmen, wer wann wo wie offen hat und arbeiten will muss soll ? :cool:

Und ich sehe es nicht ein, dass immer nur der "arme Handel" eine Ausnahme haben soll.
Es gibt viele Berufsgruppen, die Abend, WE, Feiertags ect. arbeiten.

In Zeiten von Flexibilitaet werden eben nur die Menschen "mithalten" koennen, die dazu auch bereit sind ;)


Ich finde auch dass es einfacher ist, zB fuer Familien mit Kindern - eben weil zB Mami arbeitet - dann ist Papa zuhause. Und am Montag/Dienstag ... wann auch immer ... ist Mami eben zuhause und kann auf die Kinder aufpassen.
Finde ich immer noch besser, als die Kinder ganztags in "Aufbewahrungsstaetten" abzuliefern, weil eben die Arbeitszeiten nicht flexibel genug sind!
 
Ich gehe heute nichts einkaufen - Feiertage gibt es bei uns Gott sei Dank noch... Sie haben auch einen (Entstehungs)Grund... egal, um welche Art Feiertag es sich handelt.

Ich genieße es, einen ruhigen Tag mit meiner Familie zu haben. Ich gehe einmal in der Woche einkaufen, um alles daheim zu haben (ist zwar meistens der Freitag, aber dass heute Feiertag ist, weiß ich schon seit einem Jahr;) und ich hab ja sowieso genug daheim). Der Fortschritt und die Technik helfen dabei auch mir ganz toll... Gefrierschränke, die zur Lagerung dienen, Mikrowelle (für die schnelle warme Küche, wenn´s mich nicht freut zu kochen), Bankomatkarte (damit ich nicht vorher auch noch an einem Bankschalter stehen muss) usw.
Zeit, die ich mir spare, verbringe ich gerne mit meiner Familie - ich bin froh, Kinder bekommen zu haben, nicht um Pensionen zu sichern oder dgl., sondern weil Familie etwas sehr schönes ist... Dass man dabei auch manchmal ein bisschen die eigenen Interessen zurückstellen muss, ist klar... So kann man mit Kleinkindern auch nicht rund um die Uhr durch Geschäfte ziehen um den neuesten Schnickschnack zu ergattern oder um Mitternacht den unbedingt notwendigen Proseco oder sonst was zu kaufen...
Wegen mir muss keine alleinerziehende Mutter ihre Kinder sich selbst überlassen oder irgendwo unterbringen - es muss auch kein Familienvater arbeiten und darauf verzichten, einen schönen Tag mit Frau und Kindern zu verbringen...
Und noch was will ich hier kurz erwähnen: Mein Mann hat im Winter Winterdienst - er muss auch um 4h Früh aufstehen und zur Dienststelle fahren, damit dann für all jene die Straßen geräumt sind, die zu bl... sind auf Schnee zu fahren und Winterreifen zu montieren... oder er fährt die ganze Nacht durch, weil´s immer wieder schneit oder es Eisregen gibt...
Dass es im Winter so kommen kann, hat er gewusst - keine Frage. So, wie in vielen anderen Berufen hat er eben auch Bereitschaftsdienst. Leider ist es dabei nicht so, dass er dann dafür 3 Tage frei hat oder so. Da heißt es 2 Wochen durchgehend normale Dienstzeit + Bereitschaft (also mitunter zusätzlich stundenlange Nachtfahrten) und dann 1 Woche nur normale Dienstzeiten.... aber auch wenn er die ganze Woche arbeitet, will er nicht am Sonntag einkaufen - da ist er dann nämlich eh zu müde...


Wegen mir auch nicht ;)

Aber vielleicht gibts genug Menschen die FREIWILLIG und GERNE am Feiertag/Sonntag/Nacht arbeiten gehen - aber leider nicht duerfen :(

So wie frueher: da gabs einmal sogar ein Frauen-Nachtarbeits-Verbot!
Als dieses endlich gekippt wurde, haben sich auch ein paar aufgeregt - aber wer gegen Fortschritt ist - bleibt auf der Stelle stehen ;)
 
dann wird er wahrscheinlich bald zusperren.... und einige Leute haben ihren Job verloren...

aber egal, es sind ja alle ersetzbar und es gibt bestimmt genug kinderlose Frauen, denen am WE so fad ist, dass sie gerne arbeiten...

(soll bitte niemand jetzt persönlich auf sich münzen - dein Satz, SnoopDopg, war nur der Aufhänger...)

Das kann man aber bitte dem Unternehmer ueberlassen, ob er offen hat oder zusperren muss ;)

Und Ja: es gibt auch Frauen mit Kindern die gerne am WE sich ein bisschen was dazuverdienen wollen - was ist daran so schlimm? ;)
 
Ich finde auch dass es einfacher ist, zB fuer Familien mit Kindern - eben weil zB Mami arbeitet - dann ist Papa zuhause. Und am Montag/Dienstag ... wann auch immer ... ist Mami eben zuhause und kann auf die Kinder aufpassen.
Finde ich immer noch besser, als die Kinder ganztags in "Aufbewahrungsstaetten" abzuliefern, weil eben die Arbeitszeiten nicht flexibel genug sind!


Ja, da hast du sicher recht, dass das gut ist - da gibt es dann auch weniger Scheidungen... weil sich Mami und Papi nur noch so selten sehen, dass sie nicht mehr streiten können...

oder die Leute bleiben gleich allein - weil´s ein miteinander Zusammenleben nicht mehr gibt...

auch praktisch, wenn man doch noch einen Partner findet, weil wenn immer nur einer daheim ist, kann man eine kleinere Wohnung mieten, man kann sich nie auf die Nerven gehen und braucht keine weiteren Zimmer, um sich mal zurückziehen zu können...

Ich versteh dich schon... aber scheinbar will in dem lieben kleinen hintersintlutlichen Österreich die breite Masse doch noch lieber schlafen an freien Tagen, die Oma oder den Onkel besuchen, zum Heurigen gehen (wo zugegebenermaßen auch jemand arbeiten muss)...

aber weißt doch eh: Che sara, sara... (oder so ähnlich)...

Ich wünsch dir einen schönen Feiertag - wie auch immer du ihn genießen willst...
 
Ja, da hast du sicher recht, dass das gut ist - da gibt es dann auch weniger Scheidungen... weil sich Mami und Papi nur noch so selten sehen, dass sie nicht mehr streiten können...

oder die Leute bleiben gleich allein - weil´s ein miteinander Zusammenleben nicht mehr gibt...

auch praktisch, wenn man doch noch einen Partner findet, weil wenn immer nur einer daheim ist, kann man eine kleinere Wohnung mieten, man kann sich nie auf die Nerven gehen und braucht keine weiteren Zimmer, um sich mal zurückziehen zu können...

Ich versteh dich schon... aber scheinbar will in dem lieben kleinen hintersintlutlichen Österreich die breite Masse doch noch lieber schlafen an freien Tagen, die Oma oder den Onkel besuchen, zum Heurigen gehen (wo zugegebenermaßen auch jemand arbeiten muss)...

aber weißt doch eh: Che sara, sara... (oder so ähnlich)...

Ich wünsch dir einen schönen Feiertag - wie auch immer du ihn genießen willst...



Ich verstehe auch die Argumente der Gegner - keine Frage.

Aber die Zeiten haben sich halt geaendert :o die "heilige Kuh" Sonntag=frei wird frueher oder spaeter sowieso "geschlachtet".
Deshalb finde ich es halt besser, sich gleich darauf einzustellen.
Mein Mann arbeitet im Gastgewerbe - tag/nacht/we/feiertag ... wann halt Geschaeft ist.

Das Argument mit mehr Scheidungen kann man so aber auch nicht gelten lassen: Frueher mussten die Menschen noch viel mehr arbeiten als heute (da gabs keine 40h/Woche oder bezahlte Urlaubstage) - und trotzdem gab es frueher weniger Scheidungen ... :cool: ;)

Das hat ganz andere Ursachen, weshalb die Scheidungsrate nach oben geht - jeder will sich ja selbstverwirklichen, beim kleinsten Problem trennt man sich, da ja auch Frauen heute "unabhaengig" sind (*sarkasmusOn* tja, dann stehen sie alleine da und jammern wieder weil sie am So arbeiten muessen *sarkasmusOff* :D )


Deshalb kann und soll jeder fuer sich selbst entscheiden ob er am WE/FT arbeiten moechte bzw. einkaufen geht.
Niemand wird dazu ja gezwungen ;)

(Meine Mutter ist heute auch nicht einkaufen gegangen - aus Solidaritaet wie sie meint :rolleyes: - dafuer gehen sie am Abend Essen - tja, die Kellnerin ist zwar auch eine Frau die arbeiten muss, aber das ist ja scheinbar was anderes als beim Billa zu stehen :rolleyes: :rolleyes: :D )

PS Ich geniese meinen "Feiertag" im Buero - herrlich diese Ruhe. Kein Telefon nervt, keine Kollegen nerven ... herrlich :-) und der Wuff ist auch mit von der Partie (was sonst schwieriger ist)
 
Das kann man aber bitte dem Unternehmer ueberlassen, ob er offen hat oder zusperren muss ;)

Und Ja: es gibt auch Frauen mit Kindern die gerne am WE sich ein bisschen was dazuverdienen wollen - was ist daran so schlimm? ;)

:rolleyes: :rolleyes: was glaubst du wieviele Stellen es werden, durch die Sonntagsöffnung ?
Bei uns wird in der Saison genau niemand aufgenommen, das wird alles zu Lasten der Stammmitarbeiter ausgetragen.
Wir kommen auf mind. 80ig Überstunden im Monat, oft noch mehr..........und im Winter werden die Stunden eingespart, alle brav in Teilzeit und vielleicht noch runter reduziert.......was sich später negativ auf die Pension auswirkt.

Nur dafür, das gelangweilte Leute am Sonn- und Feiertag shopen gehen können.

Und es kann mir niemand erzählen, dass er nicht unter der Woche Zeit hat, einkaufen zu gehen :rolleyes:

freiwillig ist es natürlich auch :rolleyes: :cool: man kann freiwillig so arbeiten oder freiwillig arbeitslos sein.......dass kann man sich dann aussuchen.....

Und es ist ein Unterschied, ob jemand einen Beruf erlernt, wo er von vornherein weiß, das es Sonn- und Feiertagsdienste gibt........oder ob jemand vor vollendete Tatsachen gestellt wird.

Und z.B. ärztliche Versorgung ist ein Grundbedürfnis, das ist etwas, das man einfach nicht übers Wochenende abstellen kann, die öffentliche Sicherheit
oder sowas in der Art, das sind Sparten, da wird es jeder einsehen.
 
PS Ich geniese meinen "Feiertag" im Buero - herrlich diese Ruhe. Kein Telefon nervt, keine Kollegen nerven ... herrlich :-) und der Wuff ist auch mit von der Partie (was sonst schwieriger ist)


siehst, so hat jeder seine Vor- und Nachteile. Ich arbeite zwar "nur" 30 Stunden im Büro, dafür hab ich dort keine Zeit ins Wuff zu schauen (darf ich auch gar nicht - für´s Wuff-Lesen bekomm ich da nichts bezahlt), andere arbeiten am WE oder rund um die Uhr und können/dürfen das...

...und ich sag ja, je mehr gearbeitet wird, um so weniger man sich sieht... um so weniger Gelegenheit zum Streiten... und weniger Scheidungen...

...und es kann eh jeder für sich entscheiden, wann er einkaufen geht... mitunter muss man halt beim Einkaufengehen mit geschlossenen Geschäften zurecht kommen....
 
siehst, so hat jeder seine Vor- und Nachteile. Ich arbeite zwar "nur" 30 Stunden im Büro, dafür hab ich dort keine Zeit ins Wuff zu schauen (darf ich auch gar nicht - für´s Wuff-Lesen bekomm ich da nichts bezahlt), andere arbeiten am WE oder rund um die Uhr und können/dürfen das...

...und ich sag ja, je mehr gearbeitet wird, um so weniger man sich sieht... um so weniger Gelegenheit zum Streiten... und weniger Scheidungen...

...und es kann eh jeder für sich entscheiden, wann er einkaufen geht... mitunter muss man halt beim Einkaufengehen mit geschlossenen Geschäften zurecht kommen....

:D

Ja ich habe Glueck mit meinem Job.
Bis am 15. des Monats muss ich meine Arbeit fertig haben - wie ich es mir einteile bleibt mir ueberlassen. Daher bin ich oefters auch mitten in der Nacht im Office und machs mir dafuer den Montag u Dienstag daheim gemuetlich :) oder ich arbeite uerberhaupt von daheim.

Im "Notfall" gibts ja sowieso (gsd) Tankstellen und ich habe meinen 24 h Bi...-Automat um die Ecke.
Finds auch immer witzig wie dort die Leute am FT/Sonntag Schlange stehen .... aber es will ja niemand einkaufen :rolleyes: ;)
 
:rolleyes: :rolleyes: was glaubst du wieviele Stellen es werden, durch die Sonntagsöffnung ?
Bei uns wird in der Saison genau niemand aufgenommen, das wird alles zu Lasten der Stammmitarbeiter ausgetragen.
Wir kommen auf mind. 80ig Überstunden im Monat, oft noch mehr..........und im Winter werden die Stunden eingespart, alle brav in Teilzeit und vielleicht noch runter reduziert.......was sich später negativ auf die Pension auswirkt.

Nur dafür, das gelangweilte Leute am Sonn- und Feiertag shopen gehen können.

Und es kann mir niemand erzählen, dass er nicht unter der Woche Zeit hat, einkaufen zu gehen :rolleyes:

freiwillig ist es natürlich auch :rolleyes: :cool: man kann freiwillig so arbeiten oder freiwillig arbeitslos sein.......dass kann man sich dann aussuchen.....

Und es ist ein Unterschied, ob jemand einen Beruf erlernt, wo er von vornherein weiß, das es Sonn- und Feiertagsdienste gibt........oder ob jemand vor vollendete Tatsachen gestellt wird.

Und z.B. ärztliche Versorgung ist ein Grundbedürfnis, das ist etwas, das man einfach nicht übers Wochenende abstellen kann, die öffentliche Sicherheit
oder sowas in der Art, das sind Sparten, da wird es jeder einsehen.

Und ich kann dir zig Leute nennen (va Studenten, Muetter in Karenz die sich gerne was dazuverdienen wuerden) die SEHR GERNE Sonntags/Nachts arbeiten wuerden, aber nicht duerfen :(



Tja, die Zeiten aendern sich ... und wer nicht flexibel genug ist ... hat schon verloren ;)
Und ausserdem wer bleibt heutzutage in dem Beruf den er "erlernt" hat?
Als ich maturiert habe, haette ich soviel verdient (wenn ich sofort ins Berufsleben eingestiegen waere) wie ich heute nach dem Studium bekomme ;)

Speed kills :)
 
Eine Frage hab ich noch, hast du Kinder ??

Für uns ist in der Familie der Sonntag der einzige Tag, wo wir zusammen Frühstücken können, wo wir Zeit haben und alle da sind.
Ein ganz wichtiger Tag also.

Wenn Ferien sind, spielt es keine Rolle, ob ich Sonntags arbeite oder an einem Wochentag, den da sind die Kinder sowieso zuhause, aber gerade wärend der Schulzeit ist der Sonntag ein wichtiger Tag für uns.
 
Und ich kann dir zig Leute nennen (va Studenten, Muetter in Karenz die sich gerne was dazuverdienen wuerden) die SEHR GERNE Sonntags/Nachts arbeiten wuerden, aber nicht duerfen :(



Tja, die Zeiten aendern sich ... und wer nicht flexibel genug ist ... hat schon verloren ;)

Speed kills :)

Na die haben sich aber super gut versteckt, wir haben bis jetzt noch niemanden gefunden und suchen schon seit einem halben Jahr, Sonntags geht keiner freiwillig arbeiten, außer er findet nichts anders, außerdem gibt es genügend Arbeiten die Sonn- und Feiertags gemacht werden, Gastgewerbe,
Zeitung austragen und vieles mehr, für was muss da der Handel aufsperren ??


Weißt du flexibel sein alleine macht das Arbeiten nicht aus..............da gehört schon mehr dazu.

Und für mich gilt immer noch der Leitsatzt, ich arbeite um zu leben und nicht ich lebe um zu arbeiten............
 
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