1jähriges Kind von Rottweiler getötet

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Wenn am Kind eine Obduktion gemacht wird (was ich schwer vermute) und Hinweise da sind, dass NICHT der getötete Rotti der angreifende Hund war (was gem. der anonymen Anzeige ja auch der Fall ist!), können die Bissspuren am Körper des Kindes durchaus einem speziellen Hund (in diesem Fall dem DH) zugeordnet werden. Oder auch die DNA in den Wunden.....!

Was auch immer rauskommt...... dieser Fall ist an Tragik mal wieder nicht zu überbieten und es muss für alle Beteiligten die Hölle auf Erden sein! :(

Biggy du bist bei der Polizei, was würde den in der Schweiz passieren, wenn ein Diensthund zuhause ein Familienmitglied tötet, wenn es in so einer Situation war, wie beim jetzigen Fall ?
 
und du glaubst, wenn etwas vertuscht werden soll, dass dann noch genau der Diensthund dort ist :rolleyes:

was man aber sicher eindeutig feststellen kann, ob die Bisse tatsächlich von einem Rottweiler stammen oder nicht (ich denke doch das ein Mali ein anderes Bild wie ein Rotti hat), aber ob man das erfahren wird??

nein Michl, wir sind nicht an der Quelle, aber diese Geschichte stinkt irgendwie von vorne bis hinten und ist so auch irgndwie nicht ganz glaubwürdig - für mich zumindest nicht und für viele andere wahrscheinlich auch nicht :cool:

So wirklich glauben tu ich die geschichte auch nicht....ich meine ja weill einige sagen es wird nix gemacht in die richtung:cool:
 
So wirklich glauben tu ich die geschichte auch nicht....ich meine ja weill einige sagen es wird nix gemacht in die richtung:cool:

Wenn ich die Aussage des STA in einer den Printmedien richtig deute, wird auch nicht mehr weiter ermittelt, denn der Tod des Kindes wurde "durch Hundebisse" einwandfrei festgestellt.

Wie gesagt, kenne auch nur die Medienaussagen.
 
So wirklich glauben tu ich die geschichte auch nicht....ich meine ja weill einige sagen es wird nix gemacht in die richtung:cool:

ich hoffe sehr, dass man das alles lückenlos aufklären kann und die vielen Ungereimtheiten aus der Welt geschafft werden, aber irgendwie fehlt mir der Glaube..........

für Eltern hat sich ja am Tag des Unfalles schon das ganze Leben verändert und egal welcher Hund es war, sie müssen damit leben und das ist wahrscheinlich ein Albtraum, aus dem man nicht aufwachen kann :(
 
Wenn ich die Aussage des STA in einer den Printmedien richtig deute, wird auch nicht mehr weiter ermittelt, denn der Tod des Kindes wurde "durch Hundebisse" einwandfrei festgestellt.

Wie gesagt, kenne auch nur die Medienaussagen.

Den Abschlußbericht wird ja leider nicht veröffentlicht, das würde klarheit bringen

Nur wie gesagt, ich kann und will mir nicht vorstellen das Eltern bei so einer Lüge mitmachen würden:o
 
Ich hoffe ja nur, niemand aus der Familie schaut hier rein. Wenn ich das richtig verstanden habe: Bei Wuff ist ein anonymer Hinweis eingegangen, und daraufhin wurde dieser Hinweis der Polizei angezeigt-und nur deswegen werden hier wüsteste Gerüchte geschürt?

Natürlich ist es durchaus möglich, daß es der Diensthund war, dann hat die Familie aber sicher nicht von sich aus gehandelt. Aber warum soll es nicht der Rottweiler gewesen sein? Weil er mehrmals gebissen hat und das eher untypisch ist? Dann fragt doch mal nach, wie oft in den letzten Jahren auch Rottweiler mehrmals nachgebissen haben, untypisch heißt nicht, unmöglich. Das als "Beweis" oder auch nur als Indiz zu nehmen ist schlicht unseriös.
 
Nur mal als Gedankenanstoß: Es gibt auch Spezies der Rasse Mensch, die unerwartet und unnachvollziebar töten. Selbst ihre eigenen Kinder und geliebte Menschen. Bei Hunden kommt das halt auch vor. Auch hier können die Gründe körperliche oder seelische Schmerzen sein. Vielleicht Depressionen oder ein Tumor.
Deshalb hat aber niemand das Recht, eine gesamte Spezies "Mensch" oder "Tier" auf eine Liste zu setzen und somit als insgesamt gefährlich abzustempeln.
So etwas hatten wir schon mal in der Geschichte und irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich das zu wiederholen scheint, in etwas abgeänderter Form und auf Hunde bezogen. :(
 
Also der ständige Vergleich von Menschen und Hunden wird uns nirgendwo hin führen. Schon gar nicht in den Augen von Leuten die keine Hunde mögen. Im Gegenteil, dadurch halten uns die nur noch mehr für Spinner.
 
Also der ständige Vergleich von Menschen und Hunden wird uns nirgendwo hin führen. Schon gar nicht in den Augen von Leuten die keine Hunde mögen. Im Gegenteil, dadurch halten uns die nur noch mehr für Spinner.

Ach so. Sorry, dass ich ALLE Lebewesen dieser Erde als gleichBERECHTIGT empfinde und somit VERGLEICHE. Aber ich habe Verständnis für deine Bedenken, Ciliatus. Und dafür lasse ich mich gerne als Spinner abstempeln. Und wenn ich hier schreibe, dann schreibe ich ja nicht im Namen aller Wuff-User ...
 
Vermieden hätte es sicher werden können, wenn es der Diensthund war. Denn der hätte nicht in die Nähe des Kindes kommen dürfen. Diese Hunde werden definitiv anders ausgebildet, als sich das normale Hundehalter vorstellen. Da wird mit Starkzwang gearbeitet, um die Ausbildungsergebnisse "abzusichern" und es wird zivil gearbeitet, anders als beim normalen Schutzhundesport, wo der "Ärmel" quasi ein Hundespielzeug ist. Aber das kann Georg sicher besser erklären.

Jedenfalls würde ich den allermeisten Polizeihunden niemals vertrauen.

Gruss

Ingo

"DER SCHARFE EINSATZ EINES DIENSTHUNDES IST DEM LEBENSGEFÄHRDENDEN WAFFENGEBRAUCH GLEICHZUSETZEN" - so steht es im Waffengebrauchsgesetz.

Hinsichtlich eines Diensthundes treffen einen Polizisten somit auch ähnliche Sorgfalts- und Verwahrpflichten, wie sie auch für den Umgang mit der Dienstwaffe ihre Gültigkeit haben.

Soll heissen:

Kommt es unter Beteiligung eines Diensthundes zu derartigen Unglücksfällen, hätte das schwerwiegende Konsequenzen für den Diensthundeführer - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch STRAFRECHTLICHE. Denn der Diensthundeführer muss schon aufgrund seiner beruflichen Stellung im Zusammenhang mit der Führung eines Diensthundes um das Gefahrenpotential seines "SCHARFEN" Hundes wissen.

Für den Fall, dass der langjährige unauffällige Familienhund plötzlich und unerwartet attackiert, ist jedenfalls zumindest die Dienstbehörde aus dem Schneider - und auch die Gefährlichkeit des Hundes war aufgrund seines bisherigen Verhaltens nicht absehbar, somit scheint auch keine Fahrlässigkeit des Hundehalters vorzuliegen...

Möchte mit meinem Posting nur allgemein zum Ausdruck bringen, worin in solchen Fällen der Unterschied zwischen Privat- und Diensthund liegt. Für die arme kleine Hannah macht das alles freilich keinen Unterschied mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin selbst nicht nur Hundeführerin, sondern auch Mutter. Mein jüngster Sohn ist ein Jahr alt.

Und um nichts auf der Welt würde ich einen Hund, der mein Kind verletzt oder gar tötet, decken wollen bzw. können.
 
Ich bin selbst nicht nur Hundeführerin, sondern auch Mutter. Mein jüngster Sohn ist ein Jahr alt.

Und um nichts auf der Welt würde ich einen Hund, der mein Kind verletzt oder gar tötet, decken wollen bzw. können.

Sehe ich auch so. Im Prinzip ist es auch müßig nur darüber nachzudenken ob es der Rotti oder ein Mail war. Passieren kann so ein tragischer Unfall mit jedem Hund. Und einen Beissunfall im eigenen Haus wird das NÖ Hundehaltegesetz auch nicht verhindern können.
 
Ich bin selbst nicht nur Hundeführerin, sondern auch Mutter. Mein jüngster Sohn ist ein Jahr alt.

Und um nichts auf der Welt würde ich einen Hund, der mein Kind verletzt oder gar tötet, decken wollen bzw. können.

Ja, ich würde auch um nichts auf der Welt ein Kind, das mein Haustier oder jedes andere Tier auf dieser Welt verletzt oder gar tötet, was täglich vorkommt, decken wollen oder können. Mein Gianni wurde als Welpe von Kindern gequält und vom Tierschutz vor solchen Gören gerettet. Diese Gören wurden aber gedeckt und sind nicht bestraft worden. Und quälen jetzt als Teenager wahrscheinlich andere Hunde oder Haustiere in Halle an der Saale.... :eek:
 
Ja, ich würde auch um nichts auf der Welt ein Kind, das mein Haustier oder jedes andere Tier auf dieser Welt verletzt oder gar tötet, was täglich vorkommt, decken wollen oder können. Mein Gianni wurde als Welpe von Kindern gequält und vom Tierschutz vor solchen Gören gerettet. Diese Gören wurden aber gedeckt und sind nicht bestraft worden. Und quälen jetzt als Teenager wahrscheinlich andere Hunde oder Haustiere in Halle an der Saale.... :eek:

Meine Kinder wissen, wie man sich einem Lebewesen gegenüber verhält.
Leider besser als der Großteil der Erwachsenen, die mir immer wieder begegnen.

Außerdem bist du verdammt oT.
 
Diensthunde sind keine reissenden Bestien! Und sie werden heute auch nicht mehr mit irgendwelchen mittelalterlichen Methoden ausgebildet. Die Diensthunde der normalen Polizeibehörden leben zu Hause bei den DHF und nehmen dort aktiv am Alltagsleben teil.

Ich weiss ja nicht, was ihr für Hunde habt bzw. welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Aber ein gut ausgebildeter Diensthund kann sehr wohl zwischen Privat und Dienst unterscheiden. - Hunde, die ein solches Gefahrenpotential aufweise, werden heute entweder aus dem Dienst genommen (weil sie die Einsatzprüfugen so nicht bestehen) oder sie werden an HF abgegeben, die KEINE Famile haben!

NIEMAND will Diensthunde als reissende Bestien bezeichnen. Auch kann man nicht alle Diensthunde und deren Führer sowie die verantwortlichen Ausbilder in einen Topf werfen...

ABER
Du lebst in der Schweiz? Dort gehen die Uhren sicherlich anders als bei uns.

Konntest Du schon einmal auf einem Übungsplatz der Österreichischen Polizei der Diensthundeausbildung beiwohnen? Leider ist nicht alles eitel Wonne hier, auch wenn es nach aussen hin noch so gut verkauft wird...

Die Ausbildungsmethoden in Östereich stammen aus dem Mittelalter, es wird von Anfang an nur STÄRKSTER ZWANG angewendet. Neue kynologische Erkenntnisse finden nur sehr schleppend Eingang in die staatliche Ausbildung. Meist ist es nicht erwünscht, diverse Ausbildungsmethoden zu hinterfragen... Ausnahmen bestätigen die Regel.

Zitat: Denn KEINE Polizei kann es sich heute noch leisten "böse" Diensthunde zu halten, die eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen! :rolleyes:
GENAU DARUM GEHT ES!
 
Meine Kinder wissen, wie man sich einem Lebewesen gegenüber verhält.
Leider besser als der Großteil der Erwachsenen, die mir immer wieder begegnen.

Außerdem bist du verdammt oT.

off Topic bin ich? Na gut, dann diskutiert ihr mal on topic weiter. Und tschüss :D:rolleyes:
Wenn sich deine Kinder gegenüber den Lebewesen auf dieser Erde ordentlich verhalten, dann hast du sie gut erzogen. Aber denoch solltest du auch Verständnis gegenüber Menschen wie mir haben, die täglich das Gegenteil erleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry wenn ich jetzt auch OT bin, aber ich muss Biggy recht geben, ich habe nur gute Erfahrungen mit DH gemacht (meine Meinung und Erfahrung)
Der Hundeführer hat sogar seinen Hund aus dem Auto geholt, weil Sandy und er so gebellt haben, das sie bissi schnuppern können war zwar der Zaun dazwischen (mein Mädl ist läufig) aber ich fand es sehr sehr nett ;)

Nicht alle Menschen sind schlecht auch wenn man schon schlechte Erfahrungen gemacht hat...
 
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