1jähriges Kind von Rottweiler getötet

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Ich erweitere die Liste noch:

Lt. Medien erzählte der Polizist ja er hätte den Hund nicht vom Kind hinunter gebracht. Dies inpliziert für mich, dass der Hund nicht ausgelassen hat.

Warum hatte das Kind dann unzählige Bisse?

Aber ........................ lassen wir dies die offiziellen Stellen klären, denn es gibt ja schon genug Verschwörungstheorien.

Sticha


Ich dachte das Thema ist schon geklärt und der Diensthund wurde entlastet, weil er zum Tatzeitpunkt im Zwinger war... :confused:
 
Schön langsam werde ich als DSH-Liebhaber sauer.
Da kommen wir doch vom Regen in die Traufe?

Bei der OÖ Statistik, die hier nachzulesen war, war genau aufgeführt, auf wieviele Hunde sich die Zehlen jeweils beziehen. Mal ganz abgesehen davon, dass alles, was annähernd so aussieht, schon als Schäfermischling bezeichnet wird und hier mitgezählt wurde, beißen nach dieser aktuellen Statistik ( und OÖ und NÖ kann man ganz gut vergleichen ) ALLE Hunde relativ zu ihrem Vorkommen etwa gleich häufig! Also der Retriever/mischling genauso häufig wie der Rottweiler/mischling wie der Schäfer/mischling.


Siehst du Cato - so geht es Besitzern von "Kampfis" die ganze Zeit.... :eek:
 
das Hauptproblem liegt darin, dass man den Medien nichts glauben kann. Die schreiben irgendwas ohne den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen. Der Eine schreibt das, der Andere das.
Abgesehen davon, glaub ich nicht, dass irgendjemand "uns" eine Stellungnahme schuldig ist :cool:
 
das denk ich aber eigentlich schon!!!! abgesehen davon wäre (wenn es so ist wie gemutmaßt wird) dann ein unschuldiger rottweiler einfach so hingerichtet (nicht eingeschläfert - HINGERICHTET) worden.

war auch aus sicht "derer" gemeint ;)
natürlich hätte ich auch gerne aufklärung (als rotti-besitzer) und vorallem (im Fall der Fälle) eine Gesetzesänderung von Herrn Schneebru..berger..:cool:
 
ich habe gelesen, dass die Staatsanwaltschaft diesen Vorwurf nicht weiter verfolgt und es kein Gutachten geben soll... ein hoch auf die Medien...:eek:

Mich würde interesieren wer der anonyme Zeuge war...
 
ich stelle mir 2 Fragen (um dem Ruf als "krank" gerecht zu werden:cool:):

1) Wie kann man einfach so den mutmasslichen Täter (Rotti) erschiessen, ohne diesen untersucht zu haben. (das grenzt ja an Unterschlagung von Beweismaterial)

2) und achtung, jetzt wirds ein bissl rauher: vielleicht sollte man auch hinterfragen, ob es völlig bedenkenlos ist, 2 grosse Hunde (Rottweiler, Mali) mit seinem 1jährigen Kind und der Grossmutter alleine zu lassen. Vater war ja im Dienst. (Diensthund dürfte frei gehabt haben). Mutter war am Weg zur Arbeit.
Seit der gestrigen Novelle des NÖ-Gesetzes, sehe ich das halt ein bisschen mit anderen Augen. Schliesslich war das der Auslöser, dass ich jetzt auch diskriminiert werde (und das, auf Grund eines eventuellen Unvermögens eines Polizeidiensthundeführers....wo ja auch bekannt ist, dass diese (natürlich nicht alle!) nicht unbedingt die Vorzeige-Hundehalter sind) (schliesslich liest man ja "und wenn schon ein polizeihundeführer diesen hund nicht unter kontrolle hatte...bla bla bla"
 
Ich bin allgemein immer wieder begeistert, wie viel Menschen über den Polizeidienst und interne Abläufe bescheid wissen :rolleyes:

Schon mal daran gedacht, dass der Hundeführer seine Dienstwaffe zu Hause nicht mit hatte, sondern im Dienst gelassen, wie es die meisten machen?
Und ist es euch nicht in den Sinn gekommen, dass er andere Sorgen hatte, als akut den Hund zu erschießen?

Ich finde den Großteil dieser Diskussion sehr traurig. Mein tiefstes Mitgefühl gilt den Angehörigen!

Sehr nachdenkliche Grüße
 
... es ist relativ schade, dass man als Hundebesitzer - ganz besonders wenn man nicht "0815 Hunde" wie Goldis oder so hat - ständig darauf angesprochen wird bzw. als verrückt erklärt wird, so eine "Waffe" als Hund zu halten.
Ich hab gsd noch keine negativen Erfahrungen mit Rottis oder anderen Hunden gemacht. Ok, einmal mit einem Mischlingshund - aber aus heutiger Sicht war es ganz alleine meine Schuld. Es war ein fremder Hund, und ich wollte ihn streicheln (damals mit 5 Jahren), er fand das alles hald nicht so cool und hat mich leicht in den Bauch gezwickt....

Für mich ist das ganze Thema irgendwie unklar und nicht wirklich nachvollziehbar. Und ich finde es schade, dass man sich dann nicht mal die Mühe macht, das Ganze aufzuklären. Es wäre event. eine einzige Untersuchung gewesen, um auf event. Krankheiten des Hundes draufzukommen...

Ich habe selber noch keine Kinder, aber mein Freund und ich haben zwei Katzen, die kleine Rotti-Dame mit 8 Monaten und einen 2-jährigen Magyar Viszlar-Herrn - und ich würde nicht mal meine Katzen mit Kleinkindern alleine lassen geschweige denn mit unseren Hunden. Man kann in kein Tier hineinschauen. Eifersucht ist immer ein Großes Thema. Aber ich weiß, ich würde alles versuchen, um solche Situationen aus dem Weg zu gehen.

Es macht mich einfach nur traurig, dass solche Dinge - meiner Meinung nach aus Unachtsamkeit - passieren und andere dafür ein Leben lang den Stempel "Kampfhundbesitzer" am Kopf mit sich mittragen müssen.

Wie gesagt, tragisch was passiert ist...aber als Hundebesitzer interessiert einfach das WARUM...
 
Es macht mich einfach nur traurig, dass solche Dinge - meiner Meinung nach aus Unachtsamkeit - passieren und andere dafür ein Leben lang den Stempel "Kampfhundbesitzer" am Kopf mit sich mittragen müssen.

Dann stell Dir einfach mal vor: Du hat Deinen Hunden links an der Leine, lcoker durchhängend (weil Prüfung toll bestanden) und rechts hast Du Dein 4 jähriges Kind an der der Hand.

Und ohne Vorwarnung macht der Hund einen Satz nach rechts und fällt das Kind an.

Wo bitte ist die Unachtsamkeit????

Wie bitte, könnte auch nur ein Mensch auf der Welt das verhindern???? Völlig unmöglich, das die Erfassung+Reaktionszeit eines Menschen sehr viel länger in Anspruch nimmt, als die Attacke des Hundes.

Dasselbe kann in jedem Raum, wo ein Kind ganz nahe bei einem Menschen steht oder sitzt passieren.
 
ich habe nur meine meinung gesagt... weil es in dem fall für mich persönlich einfach aussieht wie event. unachtsamkeit. kleines, wackeliges kind - begrüßung vom (alphatier) herrchen inkl. kind...
(bitte nicht falsch verstehen - ich sag hier lediglich meine meinung - ich kenne weder die familie noch den hund noch alle artikel zu dem thema)

passieren kann immer etwas. da hast du vollkommen recht, tamino. egal welches tier es betrifft. es sind nun mal tiere und man kann für kein tier die hand ins feuer legen. und leider können menschen solche sachen nie vorhersehen, sonst würden sie bestimmt erst gar nicht passieren.
 
Wenn die Entwicklung allerdings immer mehr in die Richtung geht, dass immer öfter von Unachtsamkeit gesprochen wird, dass gefragt wird, ob man einen großen Hund bedenkenlos mit Großmutter (wie alt die Dame ist bleibt offen) und einem Kind in einem Haus lassen kann, ist das meiner Meinung nach die falsche Entwicklung. Das bereitet nur den Boden für "alle Hunde über ???cm" und im Anschluss den Boden für "alle Hunde".

Millionen Hunde haben täglich die Möglichkeit zuzubeissen, zu attackieren, zu töten. Und die Zahl der Unfälle ist, so entsetzlich jeder für sich ist - enorm gering.

Wenn der Weisheit letzter Schluss ist, dass man halt Hunde niemals in die Nähe eines Kindes lassen darf, und nur so wäre eine Attacke zu verhindern, anders ist es technisch schlicht unmöglich, dann haben wir die Grundlage für "das Monster Hund". Für mich ist das eine bedenkliche Entwicklung.
 
Dann stell Dir einfach mal vor: Du hat Deinen Hunden links an der Leine, lcoker durchhängend (weil Prüfung toll bestanden) und rechts hast Du Dein 4 jähriges Kind an der der Hand.
Und ohne Vorwarnung macht der Hund einen Satz nach rechts und fällt das Kind an.
Wo bitte ist die Unachtsamkeit????

Warum sollte das ein gesunder, gut sozialisierter, ausgelasteter, in der Familie integrierter Hund tun?????
 
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