12 Jährige mitten in der Pupertät......Hilfe

Ich hab bisher wenig verboten und das war mein Fehler. Ich wollte damit unsere Lebensumstände wieder gut machen. So geht das eben aber nicht. Und sie kann ja froh sein dass es nur ihr Handy und das Facebook ist was ich ihr wegnehme. Da gäbs noch viel mehr was ich verbieten könnte.

Und ja das mit dem Mitteilungsheft, damit hab ich ehrlich gesagt nicht gerechnet und sie hat mich auch schwer enttäuscht dass sie mich so hintergangen hat. Das verbessert natürlich das Vertrauen in sie auch nicht wirklich.

Natürlich liebe ich meine Kinder aber hin und wieder könnt ich sie...........:mad:

das mit dem mitteilungsheft würd ich jetzt nicht so als starken vertrauensbruch sehen,denn sie wußte ja,dass die party mit dieser mitteilung für sie gelaufen wäre und somit ist es ganz logisch,dass sie erst nach der party damit rausrückt.:D

ich glaube,dass man einfach sehr konsequent sein muss.sie hat aufgaben zu erfüllen und regeln einzuhalten und als gegenleistung wird es halt auch zuhause gemütlicher und es ist wieder mehr erlaubt.erfüllt sie ihren part nicht,hat´s a pech ghabt und es wird ungemütlich. ich würde halt mit handy und computer wegnehmen auf alle fälle ein zeitlimit setzen,wie eine wo zb. und das dann auch strikt einhalten.

sollte sie in der woche wieder einige stückeln liefern,verlängerst einfach das ganze.
aber wie gesagt keine ahnung,ob das so funkt,mußte das gott sei dank nie so durchführen.
 
das mit dem mitteilungsheft würd ich jetzt nicht so als starken vertrauensbruch sehen,denn sie wußte ja,dass die party mit dieser mitteilung für sie gelaufen wäre und somit ist es ganz logisch,dass sie erst nach der party damit rausrückt.:D

Ja klar ist´s logisch aber ich hab wirklich mit sowas nicht gerechnet.:(

ich glaube,dass man einfach sehr konsequent sein muss.sie hat aufgaben zu erfüllen und regeln einzuhalten und als gegenleistung wird es halt auch zuhause gemütlicher und es ist wieder mehr erlaubt.erfüllt sie ihren part nicht,hat´s a pech ghabt und es wird ungemütlich. ich würde halt mit handy und computer wegnehmen auf alle fälle ein zeitlimit setzen,wie eine wo zb. und das dann auch strikt einhalten.

Das sowieso. Ist jetzt einmal so bis zum Zeugnis.

sollte sie in der woche wieder einige stückeln liefern,verlängerst einfach das ganze.
aber wie gesagt keine ahnung,ob das so funkt,mußte das gott sei dank nie so durchführen.

Sie war eigentlich schon immer schwierig. Das hat im Trotzalter angefangen und hat mit dem Schulanfang den Höhepunkt gehabt. Da hab ich auch hart durchgegriffen für ein paar Monate. Zwischen ihren 8. und 11. Lebensjahr war´s eigentlich recht brav. Tja bis sie in die Pupertät kam letzten Herbst. Ich war immer zwiespältig. Einerseits will ich alles für sie tun aber sie soll ja auch gut erzogen sein. Ich wollt halt eher Freundin als Mutter sein und das funktioniert anscheinend nicht, also muss ich doch die strenge Mutter wieder auspacken.
 
Sie war eigentlich schon immer schwierig. Das hat im Trotzalter angefangen und hat mit dem Schulanfang den Höhepunkt gehabt. Da hab ich auch hart durchgegriffen für ein paar Monate. Zwischen ihren 8. und 11. Lebensjahr war´s eigentlich recht brav. Tja bis sie in die Pupertät kam letzten Herbst. Ich war immer zwiespältig. Einerseits will ich alles für sie tun aber sie soll ja auch gut erzogen sein. Ich wollt halt eher Freundin als Mutter sein und das funktioniert anscheinend nicht, also muss ich doch die strenge Mutter wieder auspacken.

Das mit dem "eher Freundin als Mutter" kommt erst später...das kann sie noch nicht verstehen ;)
Meine Tochter wird 17 und ich kenne diese Phasen nur zu gut...aber sie vergehen auch...wenn du konsequent bleibst. Du musst nicht streng sein....aber eben konsequent. Das ist anfangs alles andere als leicht...aber notwendig.

LG
 
Ich wollt halt eher Freundin als Mutter sein und das funktioniert anscheinend nicht, also muss ich doch die strenge Mutter wieder auspacken.

das ist ein grosser fehler! sich auf gleiche ebene mit dem kind zu stellen. das hab ich auch probiert. ist ziemlich schief gegangen.

dieses "beste freundinnen" verhältnis funktioniert erst ab einer gewissen reife und unabhängigkeit des kindes, davor bleibt man besser in seiner mutterrolle.
 
na klar hat sie dir die schlechte Note nicht vor der Party gezeigt...:cool::D, ich musste jetzt echt lachen, als ich das las....bei uns gabs zuhause Ohrfeigen für schlechte NOten und natürlich zusätzlich Fernsehsperre und Hausarrest...deshalb wurden aber die Noten nicht besser, im Gegenteil...die Schule wurde noch mehr gehasst....
Ich kann mich gut erinnern, das ich in der 2. Klasse Hauptschule eine Hausübung vergessen habe, die Lehrerin hat mir eine Eintragung ins Mitteilungsheft verpasst, die ich dann aus Angst selber unterschrieben habe, natürlich in meiner Handschrift :cool:, es ist aufgeflogen, na klar...und das Theater danach war wirklich nicht witzig...

Ich würde für Nachhilfe sorgen, damit sie wieder mitkommt...aber bitte lern nicht du mit ihr, das geht ins Auge :) und wenn sie brav Nachhilfe geht und sich bemüht, kannst du ja dafür wieder was erlauben...allerdings würde ich die Internetzeiten sowieso regeln...1 Stunde am Tag reicht völlig
 
Hallo ihr Lieben!

Es gibt wieder neues von der Front.

Nachdem sich mein Fräulein Tochter ein paar Stückerl geleistet hat, hats gestern ein "Hugh ich habe gesprochen" gegeben.

Sie hat in 2 Fächern so schlechte Noten dass sie noch Prüfungen machen musste um noch mit Ach und Krach keinen 5er ins Zeugnis zu bekommen.

Sie mault, sie streitet, sie unterschlägt mir Dinge über die Schule und ihr ganzes Benehmen ist einfach unter aller Sau.

Dieses Wochenende wurde sie auf eine Geburtstagsparty eingeladen am Sonntag. Nach der Party kommt sie mit ihren Mitteilungsheft an und zeigt mir dass sie eine sehr miese Note auf eine Matheschularbeit geschrieben hat. Das zeigt sie mir nicht am Freitag oder am Samstag. Nein sie zeigts mir nach der Party, denn wenn ich das vorher gesehen hätte, hätte sie sich die Party in die Haare schmieren können. So was hinterlistiges und ich könnt mich über mich selbst ärgern weil ich anscheinend doch die Erziehung etwas schleifen gelassen habe.

Ich bin die letzten 14 Tage Nachts nur noch wach gelegen und konnte nicht einschlafen weil ich nur noch darüber nachgedacht habe wie ich sie in den Griff bekomme. Habe mit vielen Leuten und Freunden gesprochen und nun ist es fix. Ab jetzt herrscht ein anderer Wind zu Hause und jedes Vergehen wird bestraft. Ich lass mich nicht von meinen Töchtern verarschen und mir am Schädel sch........ Denn das habe ich jetzt von vielen bestätigt bekommen dass sie es getan haben.

Es gibt jetzt mal bis zum Zeugnis kein Facebook, weil für das hat sie jetzt eh keine Zeit. Das Handy wird ihr heute auch abgenommen.

Mir kommt das Grauen wenn ich daran denke dass ich das die nächsten 3-5 Jahre durchstehen muss und dann blüht mir das ganze noch einmal mit der Jüngeren. Ich glaub ich abonniere mir für die nächsten Jahre Baldriantropfen.

Ich kann dir nur sagen - alles geht vorbei :p

Meine Schwester war vor ca. 2 Jahren in ihrer guten Phase. Ich dachte tlw. wirklich die Familie würde daran zerbrechen. Sie konnte sich aber selbst nicht helfen und wenn man mit ihr jetzt drüber spricht, sagt sie jedes mal wie leid es ihr im Nachhinein tut, aber damals wusste sie einfach nicht, wie ihr Verhalten auf andere wirkte.

Das war eine schlimme Zeit - Mum hatte einiges abgenommen vor lauter Sorgen und am ärmsten war natürlich meine Schwester, da sie mit sich selbst in einem ganz argen Clinch war.

Es war am besten, auch wenn meine Eltern kurz vorm Verzweifeln waren, trotz allem Goodwill zu zeigen und für sie da zu sein. Selbst wenn sie tlw. unausstehlich war und niemanden an sich rangelassen hat. Jegliches Diskutieren und Reden war zwecklos und machte alles nur schlimmer. Sie hatte auch, fast typisch für das Alter, Essstörungen und sah aus wie ein Klappergerüst, fühlte sich aber immer nur zu fett. Heute kann sie drüber lachen, aber damals waren wir alle wirklich schon am Boden. :(

Am schlimmsten ist aber, wie man von den achso fürsorglichen Behörden im Stich gelassen wird. Die Politik wirbt mit tollen Einrichtungen und Anlaufstellen für genau solche Fälle, aber wenn man wirklich jemanden braucht steht man völlig alleine da.

Ich bin wirklich froh, dass wir diese Zeit alle nochmal gut überstanden haben!

Wg. Mitteilungsheft - meine Mum war da echt immer auf Zack. Da konnt ich gar nix verheimlichen. Sie kontrollierte jeden Tag die Schultasche und sämtliche Hefte um auf dem Laufenden zu bleiben, welche Tests es gab etc. Einmal musste ich nachsitzen weil ich Spitzerreste auf den Boden geworfen hab :rolleyes: (pfffffff DAS waren noch Zeiten ggg) und das wollt ich natürlich nicht sagen Zuhause. Als es dann soweit war, meinte meine Mum am Tag vorher nur "ich hol dich dann morgen später ok" und ich darauf entsetzt "wieso, neiiiin musst du nicht ich geh ja selbst heim, hab zur gleichen zeit aus wie sonst auch...*schluck*" und sie "dafür gibt's fernsehverbot, dass dus mir nicht sagst ist eine Sache, dass du mich für so dumm hälst die andere.." :eek::( das Thema lügen hatte sich dann recht schnell erledigt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
da ich auch in der situation bin mit 2 pubertierenden teenis kann ich nur sagen verbote bringen gar nichts....mein sohn(13)geht ziemlich entspannt durch im moment.....klar gibts mer machtkämpfe und widerworte...aber sie wollen ja auch mal mit mir hier und dorthin und dann geh ich halt da nicht mit und fertig...allein das androhen genügt um sie wieder auf den boden zu bringen...schulisch macht er real und ich muss sagen er macht und lernt alles alleine-keine probleme.....

beim mädel ists bisschen anders(12)sie zickt und tobt schon öfters mal ,auch schulisch ist sie ziemlich faul....aber wir haben da auch eine lösung gefunden...für jede gute note gibts ein bisschen aufschlag vom taschengeld und das zieht jetzt wenigstens schulisch:rolleyes:...die zickerein hoffe ich mal gehen auch bald rum...ich lass sie dann halt in ruhe....
 
Wenn du ihr was verbietest, das ihr wichtig ist, wird sie es heimlich tun. Hat mir meine Tochter bestätigt, dass ihre Freundinnen lügen, wenn sie wo hingehen wollen und nicht dürfen, dann sind sie halt offiziell woanders usw. Am Wichtigsten ist die Vertrauensbasis, dass du versuchst sie zu unterstützen und immer wieder den Kontakt zu ihr suchst. Mit Druck wirst du außer Widerstand gar nichts erreichen. Vielleicht braucht sie auch im schulischen Bereich Unterstützung. Meine Tochter hatte mal einen Nachzipf in Geschichte. Da haben alle gesagt, das ist ja NUR ein Lerngegenstand. Ich hab mich hingesetzt mit dem Buch, ich bin fast eingeschlafen, ein Haufen Jahreszahlen und Fakten, staubtrocken. Dann hab ich einen Nachhilfelehrer kommen lassen, der ihr das auf interessante Weise erklärt hat.

Ehrlich gesagt finde ich es traurig, wie du zeitweise über deine Tochter schreibst, was sollen so Aussagen wie: "Am Schädel sch..." usw. Glaubst du deine Tochter hat nichts anderes zu tun als dich zu ärgern? Die Pubertät ist schwierig genug, dazu Druck von der Schule und private Probleme, du solltest sie unterstützen wo geht und ihr nicht auch noch das Leben schwer machen.
 
Nur eine kurze Amerkung du solltest den Druck auf sie nicht allzuhoch schrauben sonst kanns passieren das sie noch mehr lügt aus Angst vor Konsequenzen.
Also immer schön dazusagen wenn das und das nicht gewesen wäre dann wärs jetzt nicht so wie es ist.

Ich hab damals als ichbei meiner Tante gewohnt hab meine schlechten Noten (alles was keine 1 war war schlecht für meine Tante...) in der Schule gelassen und nicht mit nachhause genommen aus Angst dann wieder alles verboten zu bekommen.

Konsequenz ja aber unter zu großen Druck setzen nein.
Und ganz schlecht ist auch dem Kind zu "drohen" also immer mit Strafe drohen es dann aber nicht durchsetzen. Das wird schnell nicht mehr ernst genommen - das ist eine Gratwanderung zwischen Konsequenz, fair - unfair und einschüchtern. In dem Alter sind sie ja ganz sensibel und fassen schnell mal was falsch auf.
 
Warum lässt du dich eigentlich nicht mal professionell beraten oder hast du das schon? Es gibt ja auch Gratis-Elternberatung. So manche Aussagen, die du machst, erinnern mich an Erziehungsmethoden früherer Zeiten. Es gibt aber heute modernere, effektivere Methoden und auch die Zeit ist anders als vor 30 oder 40 Jahren.

Hast du sie schon mal gefragt wie sie dich als Mutter sieht? Man kann sehr wohl auch Freundin sein und trotzdem Grenzen setzen. Ich hab mit meiner Tochter immer sehr viel geredet, ihr versucht zu erklären, warum dies und das wichtig wäre zu tun, die Entscheidung letztendlich aber bei ihr liegt.
 
Und sie kann ja froh sein dass es nur ihr Handy und das Facebook ist was ich ihr wegnehme. Da gäbs noch viel mehr was ich verbieten könnte.

Klar, du bist ja in der mächtigeren Position, nur Gefallen wirst du dir keinen damit tun.
Natürlich ist es wichtig klare Regeln zu setzen und auf deren Einhaltung zu achten, aber Verbote scheinen mir der falsche Weg zu sein. Diese Verbote sind eine reine Machtdemonstration um den Willen des Mädchens zu brechen.

Ich setze lieber auf Bindung, Vertrauen, Gespräche und Einsicht meiner,morgen 12 Jahre alt werdenden, Tochter. Sie weiß, dass ich ihr vertraue und durch unsere starke Bindung möchte sie dieses Vertrauen nicht enttäuschen. Sollte es je passieren, dann werden wir darüber reden und die Sache damit aus der Welt schaffen.
 
Ich habe ihr nie wirklich Druck gemacht. Gesagt hab ich viel, auch gedroht aber nie durchgesetzt. Ich wollte mir halt die Atmospäre daheim nicht unbedingt verschlechtern wenn ich jeden Tag herumfauchen würde. Im Gegenteil, ich versuche ihr zu zeigen dass ich sie verstehe und dass manche Dinge wie zb Schule nicht lustig sind aber eben notwendig damit sie auf das Leben vorbereitet wird. Ich versuche immer mit ihr zu reden und bis zu einem gewissen Grad funktionierte es bisher auch fast immer. Ich such mir auch die Stimmung aus die sie hat, um eben solche ernsten Gespräche zu führen. Ich versuche ebenfalls einfühlsam zu sein. Aber irgendwann reichen einfach die Nerven nicht mehr um beim Goodwill zu bleiben.

Diese massiven Probleme fingen erst an als ich mich von meinem Ex-Mann getrennt habe. Seitdem geht es mit ihren Leistungen bergab. Aber da ich selbst mit mir beschäftigt war um das alles weg zu stecken habe ich leider übersehen dass sie es in der Schule nicht alleine schafft. Noch dazu kam sie in die Pupertät.

Irgendwer meinte ich würde denken wie vor 30-40 Jahren. Das tu ich ganz bestimmt nicht, weil meine Kindheit von Alkohol und Gewalt geprägt war und ich wollte es ganz anders machen und bisher lief es ja auch ganz gut.
An meine Pupertät kann ich mich nur daran erinnern dass ich ja die Klappe halte damit ich keine aufs Maul bekomme. Hilfe beim Lernen? Pustekuchen. Um mich hat sich keiner gekümmert und von daher fehlen mir einfach die Erfahrungswerte. Bitte verurteilt mich nicht weil ich mir Rat hole.

Das letzte Jahr war bei uns ziemlich turbulent und ich bin sicher nicht perfekt. Ich habe viele Dinge übersehen und auch einiges schleifen lassen aber das will ich ja jetzt ändern und deshalb rede ich mit anderen Eltern und Freundinnen deren Kinder schon grösser sind. Manche Tips nehme ich an und andere die nicht passen eben nicht.

Ich hab mir damals als sie in die Schule kam (da war sie 7), Hilfe geholt und bin mit ihr sogar zu einer Erziehungsberatung gegangen. Ich weiss wie ich mit ihr reden muss. Schliesslich ist sie ja mein Kind und ich kenn sie auch am besten.

Wie Armani schrieb, ich muss einfach aufmerksamer und konsequenter sein, dann werd ich das sicher hinkriegen. ;)
 
Klar, du bist ja in der mächtigeren Position, nur Gefallen wirst du dir keinen damit tun.
Natürlich ist es wichtig klare Regeln zu setzen und auf deren Einhaltung zu achten, aber Verbote scheinen mir der falsche Weg zu sein. Diese Verbote sind eine reine Machtdemonstration um den Willen des Mädchens zu brechen.

Ich setze lieber auf Bindung, Vertrauen, Gespräche und Einsicht meiner,morgen 12 Jahre alt werdenden, Tochter. Sie weiß, dass ich ihr vertraue und durch unsere starke Bindung möchte sie dieses Vertrauen nicht enttäuschen. Sollte es je passieren, dann werden wir darüber reden und die Sache damit aus der Welt schaffen.

Soll ich sie belohnen?
Und wenn reden nicht funktioniert?
Sie auf Durchzug stellt?

Denn so lief es die letzten Monate.
Irgendwann muss man auch Zeichen setzen.
 
Schau mal du eröffnest hier einen thread, wo du meinst, dass deine pubertierende Tochter Probleme macht und eine "gute" Beziehung zerstören will weil sie deinen Freund nicht mag. Nach nur wenigen Tagen schreibst du, dass du die Beziehung beendest weil es nicht passt. Warum lautet der Titel des threads hier nicht: "Habe Probleme mit meinem (neuen) Freund" (und nebenbei könntest du auch über deine Tochter schreiben.)

Dann schreibst du sie zickt und sie war schon immer schwierig. Ich denke es ist für dich einfacher, ihr die Schuld an allem möglichen zu geben, für dass sie nichts kann, weil sie sich am wenigsten wehren kann. Das ist nicht nur unfair sondern auch ein Vertrauensbruch. Klar, dass sie daraus lernt, dass sie sich nicht auf dich verlassen kann und dich besser anlügt.
 
Ich finde schon, dass man als Elternteil sein Kind mal "verteufeln" darf, so lange man es das Kind nicht spüren lässt. Sie lässt halt mal hier Dampf ab und hat danach hoffentlich einen klaren Verstand um ihrer Tochter anders entgegen zu treten.

Ich würde trotzdem einiges überdenken und mir wirklich profesionelle Hilfe suchen und annehmen, in der Erziehung kann man sooo viel falsch machen, worunter das Kind ein Leben lang zu leiden hat.
 
Schau mal du eröffnest hier einen thread, wo du meinst, dass deine pubertierende Tochter Probleme macht und eine "gute" Beziehung zerstören will weil sie deinen Freund nicht mag. Nach nur wenigen Tagen schreibst du, dass du die Beziehung beendest weil es nicht passt. Warum lautet der Titel des threads hier nicht: "Habe Probleme mit meinem (neuen) Freund" (und nebenbei könntest du auch über deine Tochter schreiben.)

Dann schreibst du sie zickt und sie war schon immer schwierig. Ich denke es ist für dich einfacher, ihr die Schuld an allem möglichen zu geben, für dass sie nichts kann, weil sie sich am wenigsten wehren kann. Das ist nicht nur unfair sondern auch ein Vertrauensbruch. Klar, dass sie daraus lernt, dass sie sich nicht auf dich verlassen kann und dich besser anlügt.

Hab ich in denn letzten paar Posts etwas über ihn geschrieben? Nein?
Das hat das eine nix mit den anderen zu tun. Es geht mir hier jetzt nur um meine Tochter.

Dir meine genauen Lebensumstände hier öffentlich zu präsentieren, dazu kenne ich dich zu wenig. Ich hab sowieso schon zuviel gesagt.

Man kann sagen ich bin in der Realität angekommen und ich werde mich jetzt wieder mehr darum kümmern. Aber auf meine Art, so wie es immer schon war bevor mein Leben aus den Fugen geraten ist.

PS: Und weil ich so eine phöse Mama bin darf sie dieses Wochenende zu Hause bleiben und Oma kommt. Und da hat sie das ganze Wochenende den Himmel auf Erden. ;)
 
Klar, du bist ja in der mächtigeren Position, nur Gefallen wirst du dir keinen damit tun.
Natürlich ist es wichtig klare Regeln zu setzen und auf deren Einhaltung zu achten, aber Verbote scheinen mir der falsche Weg zu sein. Diese Verbote sind eine reine Machtdemonstration um den Willen des Mädchens zu brechen.

Solche Ansichten liebe ich :rolleyes:
Und was wird aus einem Kind, das mehr oder weniger machen kann was es will, denn wenn ich was verbiete (fängt beim Eis beim Billa an) dann demonstriere ich ja Macht..? Möchte ich gar nicht wissen.

Mal abgesehen davon reisst wohl jeder Mutter/jedem Vater irgendwann einmal der Geduldsfaden und man reagiert eben dementsprechend unpädagogisch....und wer das bestreitet, dem glaube ich nicht! :p

LG
 
Solche Ansichten liebe ich :rolleyes:
Und was wird aus einem Kind, das mehr oder weniger machen kann was es will, denn wenn ich was verbiete (fängt beim Eis beim Billa an) dann demonstriere ich ja Macht..? Möchte ich gar nicht wissen.

Mal abgesehen davon reisst wohl jeder Mutter/jedem Vater irgendwann einmal der Geduldsfaden und man reagiert eben dementsprechend unpädagogisch....und wer das bestreitet, dem glaube ich nicht! :p

LG

Danke Armani.

Ich mein, sie hatte alles was ein Kind von heute so hat. Aber es ist keinesfalls selbstverständlich. Wenn man es vorher im Guten probiert und es hilft nix muss man eine etwas härtere Gangart anschlagen.

Ich hasse Strafen geben und die böse Mama sein aber irgendwann gehts einfach nicht anders.
 
Solche Ansichten liebe ich :rolleyes:
Und was wird aus einem Kind, das mehr oder weniger machen kann was es will, denn wenn ich was verbiete (fängt beim Eis beim Billa an) dann demonstriere ich ja Macht..? Möchte ich gar nicht wissen.

Mal abgesehen davon reisst wohl jeder Mutter/jedem Vater irgendwann einmal der Geduldsfaden und man reagiert eben dementsprechend unpädagogisch....und wer das bestreitet, dem glaube ich nicht! :p

LG
Da verwechselst du aber Grenzen setzen mit Machtdemonstration. Ich weiß jedenfalls was aus Kindern wird, die ich nach meinen Ansichten erzogen habe;)
 
Da verwechselst du aber Grenzen setzen mit Machtdemonstration. Ich weiß jedenfalls was aus Kindern wird, die ich nach meinen Ansichten erzogen habe;)

Nein, das verwechsle ich nicht ;)...nur kann man logischerweise keine Grenzen setzen, ohne gleichzeitig Verbote auszusprechen. Ich für mich halte nichts davon, dass Kinder sämtliche Freiheiten haben...oder alle Rechte und keine Pflichten. Und auch ich weiss, was aus Kindern wird, die eben nach meinen Ansichten erzogen wurden :D.

LG
 
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