Corona Virus

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Naja, Grippe ist halt nicht gleich Grippe, weshalb man diese Grippe nicht mit der jährlichen Grippewelle vergleichen kann… Die schwerste Seuche die über die Erde fegte, war auch „nur“ eine Grippe, die spanische Grippe, die übrigens aus Amerika kam und vermutlich von Schweinen auf den Menschen übertragen wurde.. Diese Grippe verbreitete sich auch in kürzester Zeit über die ganze Welt.. Bis zu 50 Millionen Tote sollen es Weltweit gewesen sein, die Dunkelziffer wird weitaus höher geschätzt… und wer kann schon mit Sicherheit sagen, dass das Corona Virus nicht auch so eine tödliche Pandemie ist, wie die spanische Grippe.

Wo schreibe ich das die Grippeviren gleich sind?

Ich schrieb von meiner schwer an Corona erkrankten Nichte, die eigentlich nicht zu den Risiko Gruppen zählt, weil gesundes Immunsystem, sportlich, Nichtraucher und erst 40 Jahre alt.

Und so war es auch gemeint.

Du darfst es für eine Lüge halten… ;-) Aber genauso solltest du es anderen Menschen zugestehen, diese Grippe nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.. Wie bereits geschrieben, selbst Mediziner und Wissenschaftler sind sich nicht einig, weshalb ich für meinen Teil auch lieber auf Nummer sicher gehe... Nein, ich verfalle nicht in Panik, aber es fällt mir auch nicht schwer, mich an die gesetzlichen Vorgaben zu halten, weil ich eh lieber mit meinen Hunden in der Natur unterwegs bin…

... und ich bin froh, dass sich ein Großteil der Menschen an die Vorgaben hält, weil wir eben nicht nur für uns, sondern auch für unsere Mitmenschen verantwortlich sind… ;-)

Was hat das mit Brigittes Todesfällen zu tun? Denn nur dadrauf bezog sich mein Zweifel an ihre Glaubwürdigkeit, was wohl auch deutlich zuerkennen ist.
 
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Ja, die Leute sind verstorben. Nein, ich kannte sie nicht persönlich, aber es reicht, wenn es - in einem Dorf - weitererzählt wird. Und nein, das sind keine Lügen. Wir haben eine erhöhte Todesrate und vor allem haben wir zig mehr Ansteckungen, als es bei einer normalen Grippe wäre. Heißt - es landen viel, viel mehr Menschen im Spital und davon viel mehr auf der Intensiv!
Rocky, bitte gib endlich deinen Aluhut herunter! Du bist ein Opfer von Verschwörungstheorien, wie sie derzeit leider zuhauf die Runde machen!
Wie können Menschen so einen Schmarrn glauben?
 
Ja, die Leute sind verstorben. Nein, ich kannte sie nicht persönlich, aber es reicht, wenn es - in einem Dorf - weitererzählt wird. Und nein, das sind keine Lügen. Wir haben eine erhöhte Todesrate und vor allem haben wir zig mehr Ansteckungen, als es bei einer normalen Grippe wäre. Heißt - es landen viel, viel mehr Menschen im Spital und davon viel mehr auf der Intensiv!
Rocky, bitte gib endlich deinen Aluhut herunter! Du bist ein Opfer von Verschwörungstheorien, wie sie derzeit leider zuhauf die Runde machen!
Wie können Menschen so einen Schmarrn glauben?


Brigitte, an Hand deiner Post frage ich mich, wer von uns beiden der Aluhutträger ist? Zudem interpretierst du meine Post sowas von falsch, mehr geht nicht, selbst Caro1 zitiert mich falsch, was ich nachweislich weder geschrieben noch gemeint habe.

Muss ich mich um euch sorgen?

Ja, die Leute sind verstorben. Nein, ich kannte sie nicht persönlich, aber es reicht, wenn es - in einem Dorf - weitererzählt wird. Und nein, das sind keine Lügen.

Mein Eindruck ist, du neigst zur Dramatisierung. Es ist meine persönliche Meinung von dir. Du wurdest hier schon von anderen Usern deswegen kritisiert.

Wir haben eine erhöhte Todesrate und vor allem haben wir zig mehr Ansteckungen, als es bei einer normalen Grippe wäre. Heißt - es landen viel, viel mehr Menschen im Spital und davon viel mehr auf der Intensiv!

Überliest du sowas absichtlich? Das sagt Virologe Dr. Hendrik Streeck dazu. Und er ist einer von vielen Virologen und Ärzten. Was du hingegen schreibst interessiert nicht wirklich, sondern nur was von Fachleuten kommt.

BITTE SORGFÄLTIG LESEN
Die Sterblichkeit des Coronavirus liege in Wirklichkeit viel niedriger als gedacht und die Gesellschaft habe übertrieben Angst: "Wir müssen mit dem Überdramatisieren aufhören". Hendrik Streeck empfiehlt daher eine Rückkehr zur Lebensnormalität.
Wolfram Weimer traf Hendrik Streeck am Rande des Wirtschaftsgipfels "Neu Denken" in Hamburg zum Gespräch.
Der Direktor des Instituts für Virologie an der Uniklinik Bonn, Hendrik Streeck kritisiert, dass es in Deutschland im Kampf gegen die Corona-Pandemie "zu viel Angst" gebe. Das Risiko der Krankheit COVID-19 sei inzwischen gut kalkulierbar und legitimiere eine übertriebene Verbotspolitik nicht mehr, sagte Streeck in Hamburg.
Man habe in Deutschland derzeit eine völlig normale Sterblichkeitsrate.

Das ist vor allem interessant
Bei der Hitzewelle 2018 und bei der Grippewelle 2017 habe man sehr viel deutlicher eine Übersterblichkeit gesehen. "Wir haben es mit einem ernstzunehmenden Virus zu tun, aber wir dürfen dieses Virus nicht mehr überdramatisieren."


Ich hoffe es kommt auch bei dir an.

Auch sehr interessant.
 
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Brigitte, an Hand deiner Post frage ich mich, wer von uns beiden der Aluhutträger ist? Zudem interpretierst du meine Post sowas von falsch, mehr geht nicht, selbst Caro1 zitiert mich falsch, was ich nachweislich weder geschrieben noch gemeint habe.

Muss ich mich um euch sorgen?

Nein, ich zitiere dich nicht falsch, wie man nachlesen kann... jetzt geht das schon wieder los... :rolleyes: ich habe deinen Beitrag zitiert... zudem völlig egal, ob dein Beitrag angeblich an Brigitte gerichtet war, obwohl an Caro1 geschrieben, weil der Inhalt der gleiche bleibt..

... und danke der Nachfrage, aber um mich musst du dir keine Sorgen machen... ;)
 
Nein, ich zitiere dich nicht falsch, wie man nachlesen kann... jetzt geht das schon wieder los... :rolleyes: ich habe deinen Beitrag zitiert... zudem völlig egal, ob dein Beitrag angeblich an Brigitte gerichtet war, obwohl an Caro1 geschrieben, weil der Inhalt der gleiche bleibt..

... und danke der Nachfrage, aber um mich musst du dir keine Sorgen machen... ;)
dont feed trolls
 
Die einfachsten Regeln wie Abstand halten, auf die Hygiene achten (wurscht ob oftmals Hände waschen oder desinfizieren) und eben momentan auf Kontakte zu verzichten, wären mM genug, wenn sich alle daran halten würden. Dann wäre auch kein weiterer Lockdown nötig gewesen.
Und wegen der Geschichte einer Freundin finde ich diesen auch völlig sinnlos.
Meine Freundin fühlte sich krank, hatte Fieber und entsprechende Symptome, weshalb sie sich testen ließ. Das Ergebnis sollte sie am nächsten Tag erfahren. Am nächsten Tag nix! Am übernächsten auch nix. Bei einem Anruf ihrerseits wusste keiner, wo ihr Befund sei. Bei einem neuerlichen Anruf mit einer sichtlich gestressten Dame hat diese zwar ihren Namen (leider ein Allerweltsname) in der Datenbank gefunden, hat sie aber vertröstet, weil noch kein Ergebnis da war. Nach 5 Tagen, in denen sie zu Hause geblieben ist, bekam sie das Testergebnis als negativ. Also ging sie wieder normal einkaufen, usw.
1 Woche später hatte sie einen Termin für eine kleine OP. Dazu ist 1 Tag vorher ein Coronatest erforderlich. Dieser war dann POSITIV.
Nach so langer Zeit ist eine Nachverfolgung der Kontaktpersonen unmöglich. Sie arbeitet ehrenamtlich in einem Asylantenheim, wo aber keiner der Bewohner infiziert ist. Also keine Ahnung, woher.
Das Beste kommt aber noch: sie bekam 14-tägige Quarantäne verordnet, muss ein Tagebuch führen über ihren Gesundheitszustand, und darf nach 2 symptomfreien Tagen wieder raus. Kein neuerlicher Test, keine Kontrolle, ob ihre Angaben stimmen, nix.
Meine Freundin ist verantwortungsbewusst und wird, wenn sie wieder "frei" ist, höchstens allein im Wald spazieren gehen. Und ich bin froh für sie, dass die Krankheit für sie - zwar sehr unangenehm und schmerzhaft war - glimpflich verlaufen ist.
Doch wie viele Leute halten sich eben nicht daran. Schreiben ins Protokoll, was sie wollen. Und machen, was sie wollen ohne Rücksicht auf andere.
Es ist nicht zu verstehen, dass Covid Erkrankte nicht erneut getestet werden, ob sie negativ sind, bevor sie die Quarantäne verlassen dürfen.
Wäre man da mehr dahinter, könnte man ein Lockdown vermeiden.
Personalmangel lasse ich da nicht gelten. Man hat dauernd von der 2. Welle im Herbst gesprochen. Und man hatte im Sommer genug Zeit, genügend Leute für die Tests auszubilden. Ich denke schon, dass es genügend Interesse unter den situationsbedingten Arbeitslosen gegeben hätte.
 
@Caro, ich hoffe ich kann dir auf die Sprünge helfen? Mein komplettes Post,( was ich erst mal suchen musste,) ist auf Seite 23 Post 453

Wenn du mich zitierst, dann bitte nicht aus dem Kontext reißen und dann wird auch ein Schuh daraus, WARUM ich es FAST für eine Lüge halte

Wie schon geschrieben, in Betrieben, öffentliche Verkehrsmittel und so weiter, glaube ich nicht das diese Dinger wirklich schützen.

Zumal auch gerade diejenigen, die solche Verordnungen erlassen, also die Regierung selber auch nur vor der Kamera auf Maske macht. Wo soll sich Jens Spahn zweimal infiziert haben? Oder Heiko Maas, der auch noch die Frechheit besitzt und sich aus der 1. Quarantäne selbst entlässt?

Ich halte es fast für eine Lüge um uns weiter in Angst und Schrecken zulassen und es scheint ja bei manchen Leuten zu funktionieren wie man liest.

Warum zeigt die Regierung keinerlei Transparent, es fehlt bis jetzt jeglicher Fakt zu all dem was uns täglich über Politik und Medien propagiert wird. Was ist mit all den falschen PVR-Test, die werden immer mit rein gerechnet.

Du dagegen schreibst wirres Zeug, was in keinem Zusammenhang zu mein Post steht.

Du darfst es für eine Lüge halten… ;-) Aber genauso solltest du es anderen Menschen zugestehen, diese Grippe nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.. Wie bereits geschrieben, selbst Mediziner und Wissenschaftler sind sich nicht einig, weshalb ich für meinen Teil auch lieber auf Nummer sicher gehe... Nein, ich verfalle nicht in Panik, aber es fällt mir auch nicht schwer, mich an die gesetzlichen Vorgaben zu halten, weil ich eh lieber mit meinen Hunden in der Natur unterwegs bin…

... und ich bin froh, dass sich ein Großteil der Menschen an die Vorgaben hält, weil wir eben nicht nur für uns, sondern auch für unsere Mitmenschen verantwortlich sind… ;-)
 
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Warum dreht sich mir immer der Magen bei Bill Gates?


Angesichts der guten Aussichten auf einen Corona-Impfstoff hat sich FDP-Chef Lindner für mehr Offenheit gegenüber der Gentechnik ausgesprochen.

Der Impfstoff-Erfolg des Mainzer Unternehmens Biontech zeige, dass gentechnische Forschung ein Segen für die Menschheit sein könne, sagte Lindner der Deutschen Presse-Agentur. In Deutschland müsse eine Debatte über mehr Offenheit für Innovationen geführt werden. Allzu oft würden vor allem Risiken gesehen, wo in Wahrheit Chancen warteten – etwa beim Kampf gegen Infektionskrankheiten oder bei der Sicherung der Welternährung. Die FDP fordere die Bundesregierung auf, ein Aktionsprogramm für den Gentechnik-Standort Deutschland vorzulegen.






 
Was haltet ihr von Social Distancing für eure Haustiere? Glaubt ihr nicht? Dann lasst euch mal überraschen. Ab der 6,22 Minute kommt es. Er selber ist Pfleger vom Beruf. Seine Videos sind sehr erfrischend und gut gemacht.

Aber schaut selber rein.

 
Es ist nicht zu verstehen, dass Covid Erkrankte nicht erneut getestet werden, ob sie negativ sind, bevor sie die Quarantäne verlassen dürfen.
Wäre man da mehr dahinter, könnte man ein Lockdown vermeiden.
Personalmangel lasse ich da nicht gelten. Man hat dauernd von der 2. Welle im Herbst gesprochen. Und man hatte im Sommer genug Zeit, genügend Leute für die Tests auszubilden. Ich denke schon, dass es genügend Interesse unter den situationsbedingten Arbeitslosen gegeben hätte.

Es läuft eine ganze Menge schief.
Mein heutiges Highlight.

Ihr wisst ja das meine Tochter Marion behindert ist. Wegen ihrer Pflegestufe wird sie alle 3 Monate durch ein Pflegedienst überprüft, eher als Stütze wenn Bedarf besteht und so weiter. Seit Frühjahr dieses Jahres bekommt auch mein Mann Pflegegeld, ist allerdings niedriger eingestuft als Marion, er wird alle 6 Monate überprüft. Marion und Frank sind in unterschiedlichen Krankenkassen versichert und da hat jeder seine eigenen Regeln.
Seit dem Frühjahr sind diese Kontrollen wegen Corona ausgesetzt, der Pflegedienst geht täglich nur zu den wirklich schwer erkrankten, wie Krebspatienten und so weiter.
Wir hatten aber im Frühjahr dann für heute einen Termin ausgemacht. Mein Mann sagte eben so nebenbei, kommt eigentlich heute der Pflegedienst? darauf sagte ich, wenn der Termin nicht abgesagt wurde, dann ja. Er rief also beim Pflegedienst an und dort sagte man dann, ja der Pflegedienst kommt selbstverständlich. Die Kontrollen von Frühjahr bis jetzt wurden durch die Regierung ausgesetzt.

Es wird seit einiger Zeit suggeriert die Infektionszahlen steigen rapide an und auf den Intensivstationen werden die Betten knapp. WAS? Und dann kommt der Pflegedienst? Also rief mein Mann erst Marions Krankenkasse an und dort sagte man, nein, die Kontrollen für diesen Zweck sind immer noch ausgesetzt. Dann telefonierte er mit seiner Krankenkasse und da sagte man dann, ja der Pflegedienst kommt wieder, aaaaaaber, wenn er es nicht wünscht wegen der Infektionsgefahr dann kann er das ablehnen, was er dann auch getan hat. Diesmal entscheiden die Krankenkassen für sich.

Wie kann sowas angehen? Wird nicht ständig aufs neue propagiert, gerade Risikogruppen sind gefährdet? Deswegen habe ich Marion auch seit Frühjahr Zuhause, eben aus Sorge um mein Kind und um uns zu schützen und dann sowas? Marion selber kann zudem keine Maske tragen weil sie mit einer doppelten Lippen-Kiefer-Gaumenspalte geboren ist und bedingt dadurch, auch nach den OP's schwer atmet.
 
Die einfachsten Regeln wie Abstand halten, auf die Hygiene achten (wurscht ob oftmals Hände waschen oder desinfizieren) und eben momentan auf Kontakte zu verzichten, wären mM genug, wenn sich alle daran halten würden. Dann wäre auch kein weiterer Lockdown nötig gewesen.
Und wegen der Geschichte einer Freundin finde ich diesen auch völlig sinnlos.
Meine Freundin fühlte sich krank, hatte Fieber und entsprechende Symptome, weshalb sie sich testen ließ. Das Ergebnis sollte sie am nächsten Tag erfahren. Am nächsten Tag nix! Am übernächsten auch nix. Bei einem Anruf ihrerseits wusste keiner, wo ihr Befund sei. Bei einem neuerlichen Anruf mit einer sichtlich gestressten Dame hat diese zwar ihren Namen (leider ein Allerweltsname) in der Datenbank gefunden, hat sie aber vertröstet, weil noch kein Ergebnis da war. Nach 5 Tagen, in denen sie zu Hause geblieben ist, bekam sie das Testergebnis als negativ. Also ging sie wieder normal einkaufen, usw.
1 Woche später hatte sie einen Termin für eine kleine OP. Dazu ist 1 Tag vorher ein Coronatest erforderlich. Dieser war dann POSITIV.
Nach so langer Zeit ist eine Nachverfolgung der Kontaktpersonen unmöglich. Sie arbeitet ehrenamtlich in einem Asylantenheim, wo aber keiner der Bewohner infiziert ist. Also keine Ahnung, woher.
Das Beste kommt aber noch: sie bekam 14-tägige Quarantäne verordnet, muss ein Tagebuch führen über ihren Gesundheitszustand, und darf nach 2 symptomfreien Tagen wieder raus. Kein neuerlicher Test, keine Kontrolle, ob ihre Angaben stimmen, nix.
Meine Freundin ist verantwortungsbewusst und wird, wenn sie wieder "frei" ist, höchstens allein im Wald spazieren gehen. Und ich bin froh für sie, dass die Krankheit für sie - zwar sehr unangenehm und schmerzhaft war - glimpflich verlaufen ist.
Doch wie viele Leute halten sich eben nicht daran. Schreiben ins Protokoll, was sie wollen. Und machen, was sie wollen ohne Rücksicht auf andere.
Es ist nicht zu verstehen, dass Covid Erkrankte nicht erneut getestet werden, ob sie negativ sind, bevor sie die Quarantäne verlassen dürfen.
Wäre man da mehr dahinter, könnte man ein Lockdown vermeiden.
Personalmangel lasse ich da nicht gelten. Man hat dauernd von der 2. Welle im Herbst gesprochen. Und man hatte im Sommer genug Zeit, genügend Leute für die Tests auszubilden. Ich denke schon, dass es genügend Interesse unter den situationsbedingten Arbeitslosen gegeben hätte.
Das sagt alles. Dass, so wie es ausschaut, noch striktere Maßnahmen erforderlich sind, ist für mich klar. Dann können sich jene, die alles für Blödsinn, Verschwörung von wem auch immer und Panikmache halten und sich um nichts kümmern, fest an der Nase nehmen (vorher Hände desinfiszieren!). Was mich neben diesen Erscheinungen am meisten stört, ist das Chaos, in unserer Regierung. Zweifirmentheorie, Verwechslung von publicity und politischem Hanndeln! Noch dazu unfähige Legisten im zuständigen Ministerium, die es aber auch nicht leicht haben. Jetzt unter Druck Maßnahmen, die erst diskutiert werden, aber womöglich morgen schon gelten sollen, in eine Verfassungskonforme Verordnung zu gießen ist kein Zuckerlecken. Trotzdem: GSUND BLEIBEN!
 
Anfangs hat unsere Regierung sehr rasch und gut reagiert. Dieser Lockdown hat auch schnell gegriffen.
Die Corona-Kurzarbeit war sehr schnell beschlossen, hatte deswegen genug Fehler zur Durchführung - Politiker sind schließlich keine Personalverrechner - hat aber sicher vielen geholfen, die Durststrecke zu überwinden. Dass es dann immer welche gibt, die das ausnützen, und solche, die es auch ohne Corona nicht geschafft hätten, ist klar und schwer zu kontrollieren.
Aber abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt sollte die Wirtschaft nicht total in den Boden gefahren werden. Schließlich sollen die Leute noch genug Mittel haben, um Klopapier einzukaufen ... ;)
Jetzt nach 7-8 Monaten sehe ich das anders. Man kennt das Virus jetzt besser, hatte inzwischen Zeit, Strategien zu entwickeln, Personal aufzustocken für Tests, um schneller die Kontaktpersonen zu finden, damit sich das Virus nicht unkontrolliert vermehren kann. Da ist ja eine Clusterbildung noch harmlos.
Leider ist in der "Sommerpause" anscheinend nichts passiert. Oder warum kommen jetzt Maßnahmen, die an einem Tag beschlossen werden und am nächsten bereits in Kraft treten?
 
Ich sehe durchaus auch das ein oder andere, was man besser hätte machen können. Z.B. finde ich, dass eine "Corona-Ampel" grundsätzlich eine gute Idee war - nur wenn es dann keine klaren und verbindlichen Vorgaben gibt, was bei welcher Farbe zu tun ist, sondern dann eh jeder Bürgermeister machen kann, was er gerade für gut hält, hätte man sich das ganze auch gleich sparen können - nur so als Beispiel. Auch bin ich der Meinung, dass dieser "Teil-Lockdown" jetzt 2 Wochen zu spät gekommen ist, da war man wohl zu zögerlich.
Trotzdem - ganz so einfach ist das alles leider nicht. Wo sollte denn z.B. das Personal zum Aufstocken herkommen? Gerade jetzt wo weltweit mehr Personal gebraucht würde? Arbeitslose gibt es derzeit jede Menge - solche mit medizinischen Vorkenntnissen aber wohl nur in Einzelfällen. Und Menschen, die aus ganz anderen Branchen kommen zum Testen einzuschulen, halte ich für problematisch. Nicht nur, aber vor allem deswegen, weil diejenigen, die täglich mit potentiell Infizierten zu tun haben und Tests durchführen, ja selbst einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Selbst Personal, das seit Jahren in Krankenhäusern arbeitet und im Umgang mit infektiösen Patienten geschult und erfahren ist, steckt sich dann und wann an - und diese Tätigkeiten soll man dann nach einem "Schnellkurs" Menschen zumuten, die zuvor Kellner, Friseur oder Bürokraft waren?

Die Regierung hat die ganze Zeit über - seit Ende des ersten "Lockdowns" immer und immer wieder auf die Eigenverantwortung der Menschen hingewiesen und darauf, dass diese Pandemie längst noch nicht ausgestanden ist. Gebetsmühlenartig wurde wiederholt was zu tun ist um das Ansteckungsrisiko gering zu halten - so dass es wirklich auch "schlichtere Geister" schon verstanden haben müssen.

Leider wurde das nur von einem Teil der Bevölkerung ernst genommen - ein anderer Teil hat gelebt, als gäb's kein Covid. Ich bin am 31. Okt abends mit den Öffis heimgefahren - eine Menge Menschen, geschminkt und verkleidet, in Gruppen zusammenstehend - teils auch schon mit Alkoholflaschen in der Hand - waren da unterwegs. Offenbar zur Halloween-Party. Zu dieser Zeit sind die Infektionszahlen bereits deutlich angestiegen, der Gesundheitsminister hat zuvor widerholt darum gebeten heuer auf Halloween-Feiern zu verzichten.
Hat manche überhaupt nicht "gekratzt".

Schränkt man die Menschen per Verordnung ein, passt das Vielen nicht (was ich grundsätzlich gut verstehen kann); schränkt man sie nicht ein und weist auf ihre Eigenverantwortung hin, geht das leider einem Teil der Bevölkerung völlig am ..... vorbei.

Und jetzt soll die Regierung an der ganzen Misere schuld sein? Tut mir leid, das seh ich (trotz einiger Kritikpunkte an der Regierung) wirklich anders.

Liebe Grüße, Conny
 
Conny, sehe ich genauso wie du! Ja, all die Maßnahmen, der erneute Lockdown, kam zu spät. Nur - hätte man ihn früher ausgerufen - welch Wirbel wäre das dann gewesen?
Viele Menschen sind unverantwortlich, egoistisch - an Empathie mangelt es. Denen haben wir die Misere nun zu verdanken!
 
Danke Conny,
du schreibst mir aus der Seele.
Welch ein Geschrei hätte früher alles dicht machen müssen, manche Menschen sehen ja nicht mal jetzt Handlungsbedarf. Ist ja alles nur eine Verschwörung um uns unsere Rechte zu nehmen. Wir hätten immer noch alle unsere Rechte, hätten wir uns an die Empfehlungen gehalten, aber das Experiment mit der Eigenverantwortung kann man getrost als gescheitert ansehen und der Hausverstand hat sich wohl beim Billa versteckt. Die Rechnung bezahlen nun aber alle, auch diejenigen die sich zurückgenommen haben.
Hoffe wir können zumindest halbwegs Weihnachten feiern.
 
Hallo Conny,
man kann es drehen und wenden wie man will, die Verantwortung liegt immer in der Regierung, es ist alarmierend wenn man beobachtet wie das Vertrauen der Bürger in die jeweilige Regierung gesunken ist. Das Vertrauen ist ja nicht erst seit der Coronakrise im Keller.

Jeder hier schreibt zwar, ja, die Regierung hätte dieses oder das anders machen müssen/können oder ich bin nicht mit allem einverstanden, wie mit der Krise umgegangen wurde/wird. Aber wirklich nicht einer hier nennt mal konkret Fakten.

Schreibe ich an Hand von Fakten, (die man überall auch nachlesen kann,) von der Glaubwürdigkeit der Regierung, wird mein Post zerrissen und falsch interpretiert.

Ohne das man mich kennt und zu wissen wie ich lebe, unterstellt man mir Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker, nur weil meine Post (absichtlich?) falsch interpretiert werden.

Meine gesamte Familie hält sich von Anfang an an die Auflagen, ja selbst als kein Lockdown war haben wir vorbildlich gelebt, wir waren weder im Urlaub noch gehen wir zum Frisör, oder, oder.

Deswegen habe ich trotzdem eine Meinung.

Du hast zu 100% Recht
Arbeitslose gibt es derzeit jede Menge - solche mit medizinischen Vorkenntnissen aber wohl nur in Einzelfällen. Und Menschen, die aus ganz anderen Branchen kommen zum Testen einzuschulen, halte ich für problematisch.

Wie schaut es aber in der Politik aus? Und da geht es doch schon los. Ein Bankkaufmann wird Gesundheitsminister. Wenn es nach Jens Spahn geht, sind wir alle Ersatzteillager wenn nicht ausdrücklich eine Ablehnung durch ein Notar vorliegt. Gott sei Dank fand es “noch“ kein Gehör. Ein Gesundheitsminister, gegen den eine Horde Mediziner Alarm schlägt und seinen Rücktritt fordern. Und so kann man durch die ganze Regierung gucken. Wer in Deutschland versagt wird dann nach Brüssel gelobt.

Das Robert Koch Institut hat mehrfach seine Zahlen nach unten korrigieren müssen, aber erst nach scharfer Kritik. Die Bürger werden einfach viel zu ungenau und zum Teil falsch durch die Regierung aufgeklärt und die Medien sorgen für den Rest des Nichtswissers und verbreiten nur Panik. Falsche PCR Test finden kein Gehör. Die Regierung weißt keinerlei Transparent.

Dagegen ist nichts zusagen.
Schränkt man die Menschen per Verordnung ein, passt das Vielen nicht (was ich grundsätzlich gut verstehen kann); schränkt man sie nicht ein und weist auf ihre Eigenverantwortung hin, geht das leider einem Teil der Bevölkerung völlig am ..... vorbei.

Aber
Nicht zuletzt wird die Coronakrise von manchen Experten wie zum Beispiel Karl Lauterbach, SPD oder Markus Söder, CSU, dazu benutzt, um in die tiefste Privatsphäre, nämlich in die 4 Wände der Bürger einzudringen um diese zu verletzen bis hin zur Bespitzelung von Nachbarn.

Hatten wir das nicht schon mal?

Warum muss ich an der frischen Luft eine Maske tragen? Warum mutet man Kinder zu, Stunden im Unterricht mit Maske zu sitzen? Ich danke Gott das meine beiden Kinder das nicht erleben mussten.

Wie schaut es jetzt im Herbst mit der normalen Grippewelle aus? Hat die jetzt Pause, so scheint es zumindest, wird die mit eingerechnet, wie wird damit umgegangen?
 
Zuletzt bearbeitet:
ein anderer Teil hat gelebt, als gäb's kein Covid. Ich bin am 31. Okt abends mit den Öffis heimgefahren - eine Menge Menschen, geschminkt und verkleidet, in Gruppen zusammenstehend - teils auch schon mit Alkoholflaschen in der Hand - waren da unterwegs. Offenbar zur Halloween-Party. Zu dieser Zeit sind die Infektionszahlen bereits deutlich angestiegen, der Gesundheitsminister hat zuvor widerholt darum gebeten heuer auf Halloween-Feiern zu verzichten.

Wie schaut es in Großbetrieben aus, in überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel und Läden? Da lauert die Infektionsgefahr doch nicht weniger.
 
Bin gespannt auf die neu verordneten Maßnahmen. Wird nicht überraschend sein, aber ich hoffe doch immer noch, dass sie die kleinen Geschäfte offen halten. Dort ist es doch einfacher als in großen Einkaufszentren, den Überblick zu behalten. Einer raus, einer rein. Die haben eh schon einen schweren Kampf gegen die Großen, sowie auch gegen den Onlinehandel.
Schule ist auch ein großes Problem. Home Office und Schule unter einen Hut zu bringen, ist wahnsinnig schwer. Man soll sich ja auch auf die Arbeit konzentrieren können. Und dann gibt es ja auch noch diese Arbeitsplätze, wo ein Home Office nicht möglich ist. Gibt außerdem noch Leute, die es nicht schaffen, die Kinder schulisch zu unterstützen. Da klafft dann die Bildungslücke wieder weit auf, und Kinder aus weniger gebildeten Familien geraten wieder in Nachteil.
Natürlich muss man das alles jetzt mittragen - hoffentlich nur in sehr begrenztem Zeitraum
 
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