Komisch, ich denke, jeder andere, der hier mitliest, hat genau verstanden, was gemeint war.
na wenn du jeden anderen kennst der mitliest und befragt hast -wirklich jeden, und die haben dir auch schon geantwortet -echt alle und nur die wahrheit, die absolute. dann bist du ja schneller und besser als das FBI -respekt!
Zum Rest, Themaverfehlung, hier geht es nicht um Orgas, auch nicht um Vermehrer, auch nicht darum, wie kompetent Interessenten ausgewählt werden.
wohl kaum, da der hund um den es hier primär geht/gehen würde, aus einer auslandsorga stammt. also beginnt seine geschichte damit und darf/sollte/müsste mit einbezogen werden. man legt so viel wert bei zuchthunden auf abstammung und hier plötzlich soll das alles egal sein, von wem und wie der hund zu der halterin gekommen ist? sehe ich anders.
Woher willst du eigentlich wissen, wie erfahren die einzelnen User hier im Umgang mit ängstlichen Hunden sind?
das liest sich mit der zeit heraus, am anfang dachte ich, sie haben mehr erfahrung, habe ich eben vorausgesetzt, ansonsten meldet mans ich ja nicht zu einem solch sensiblen thema. wahrscheinlich hast du mitbekommen dass eine diskussion unumgänglich war, ich lese die texte und leite daraus die entsprechenden erkenntnisse aus entsprechenden aussagen ab -ist aber immer zitiert und mit bezugnahme, also auch jetzt eruierbar. dem zu folge haben sich die betroffenen mit ihren "radschlägen" selbst disqualifiziert, ich wurde damit lediglich überrascht.
Nur weil hier niemand schon mit 6 Jahren seinen ersten Strassenhund therapiert hat (und vorher hast du wohl 8 Semester Hundetherapeut studiert, oder?). Ich finds ja sehr witzig, wie du immer wieder das Wort "Therapie" benutzt, oder auch "Posttraumatisches Belastungssyndrom", und irgendwie beschleicht mich der Verdacht, daß du so gar keine Ahnung hast von ängstlichen Hunden.
wenn das deine meinung ist, warum nicht? aber ist das ein argument dass die TE nicht zu einem erfahrenen trainer gehen soll in ihrer wohngegend?
sind meine erfahrungen da ein maßstab von großer relevanz? entscheidet sich daran und damit irgendetwas für den betroffenen hund? schließt du von mir auf trainer die das beruflich in ihrer gegend ausüben, die ich weder kenne noch über ihre methoden bescheid weiß?
sind die meinetwegen schlecht, weil ich zu ihnen rate?
leider geht es hier in diesem thread langsam nur noch darum, das finde ich sehr seltsam.
für nicht viel erfahrung kann ja keiner was, jeder fängt mal an, aber rät mit einmalerfahrungstipps nicht von trainern generell ab...
was auch soll das denn, hund mit halter haben probleme und man rät von trainern ab? was soll das darstellen an hilfestellung?
wenn die TE sagt sie hat keine möglichkeiten einen trainer zu engagieren oder sie möchte nicht oder sie kann sich keinen leisten, dann kann man einfühlsam drauf eingehen aber doch nicht vorab grundsätzlich davon aaaabraaaaten.
die begriffe kann man ja nachgooglen, sie stellen das was ich meine korrekt dar, darum sind sie geeignet verwendet zu werden. ich will halt nicht alles neu umschreiben, was ein hund ist und nicht ist, dafür wurden begriffe eingeführt, in summe nennt sich das sprache. damit kommt man schneller und exakter weiter. ich habe eben den wortschatz den ich verwende, das ist alles.
zu meinen erfahrungen, hab ich schon alles wesentliche gesagt.
aber das alles hat für mich nicht die relevanz wie hier der anschein erweckt werden möchte, ich definiere mich nicht darüber und trainer ist ja auch nicht mein beruf. ich denke nur, damit gibt man seinem gegenüber eine möglichkeit, die aussagen einschätzen zu können. mir wär immer lieber wenn jeder seine erfahrungen kurz aufzählen würde. weil nicht alles so ist wie es klingt. und wenn ich weiß, aha der hat seit 30 jahren erfahrung mit straßenhunden und wurde zudem noch nie im leben von einem hund gebissen, dann daumen mal pi, ist er vermutlich kein kompletter volltrottel im thema. wohl aber hat er darum noch nicht die hundehalterbibel geschrieben -das keineswegs.
ich denke, erfahrung ist schon nicht irrelevant wenn es um das wohl von lebewesen geht. weil eben wie oben geschildert, bei manchen stellt sich nach und nach heraus, eigentlich haben die so gut wie keine erfahrungen aber empfehlen und raten so als hätten sie die besten trainer unterrichtet...
haben aber den sinn von gezieltem training noch nicht mal in den grundzügen erfasst.
Und schon der Beweis: Blue-Emotion hat doch keineswegs den Hund in seiner Ängstlichkeit bestätigt, sondern ihm durch ihre Reaktion gezeigt, daß nichts Schlimmes passiert ist. In dem Fall die absolut richtige Reaktion.
wenn du das so glauben möchtest dann will ich dir diesen glauben nicht nehmen, meine sicht der dinge dazu habe ich bereits geschildert, wiederholung wäre sinnlos.
Irgendwer hat das zwar schon gefragt, aber ich glaube, du hast die Frage überlesen (oder ich vielleicht die Antwort): Warum sollte man durch deinen Test rausfinden wollen, ob der Hund ängstlich ist, wenn man das eh schon weiß? Warum ihn bewußt zusätzlich ängstigen, wenn man eigentlich daran arbeitet, sein Vertrauen zu gewinnen?
ich kann keine stellung dazu beziehen wenn ich die warnungen ernst nehmen möchte dass je mehr ich dazu schreibe, umso größer die wahrscheinlichkeit dass jemand den test unbegriffen und falsch ausführt. insofern sind mir diesbezüglich die tipphände gebunden. je mehr ich ihn umschreibe, umso höher die wahrscheinlichkeit dass einer nur den halben satz versteht und loslegt.
ich kommuniziere im alltag nicht viel mit menschen die derartiges nicht begreifen könnten, aber ok, wenn es sie gibt, dann halte ich mich zurück.
ergänzt hab ich das ganze mit der gegenkonditionierung dass keiner glaubt, das geht so weiter, sondern es wird mit leckerlies ähnlich wie bei tricks gegenkonditioniert.
Der Einzige, der sich hier als Superprofi geriert, bist du
es gibt größere wie kleinere, aber ich halte den rat sich an einen trainer zu wenden für absolut korrekt. das vertrete ich, warum auch nicht, ist ja eben korrekt so.
jeder der zu was anderem rät sollte anbieten für konsequenzen zu haften.

dann wär der kommunikationsverlauf gleich ganz anders.
wie eben auch ich vom schwung zurückgewichen bin zum test ausführlicher zu schreiben, weil den text auch menschen lesen könnten, die ihn destruktiv ausführen. ihn nicht zu schätzen oder zu mißverstehen, ok, aber falsch ausführen geht auf kosten des tieres.
die anderen zeigen diese einsicht aber nicht dass ihre ratschläge zu leid von tieren führen könnten.
es ist leicht zu raten, ja spar dir das geld und mach´s selber, wenn die wohnung dann ruiniert ist, zahlt die hundehaftpflichtversicherung nämlich nicht und das ist bald teurer als training.