JA, die leute reagieren definitiv anders und es ist absolut zum kotzen, denn die emma ist mit ihren vier monaten nicht agressiver wie ein kleiner malteser
ich wohne in einer etwas gewöhnungsbedürftigen gegend (mit vielen ausländischen mitmenschen, die sich leider sehr oft vor tieren fürchten oder sie einfach nicht tolerieren, das ist nicht böse gemeint, meine eltern kommen ja selber aus serbien) und mangels aufklärung (?) wirklich sehr viel angst haben. und ich glaube wirklich dass ichre farbe leider viel dazu beibringt. doch die emma ist eher eine schüchterne und ist eh froh, wenn sie die leute ignorieren und sie ignoriert sie auch also eigl passt es so!
was mir sehr stark auffält, ist wenn ich mit ihr öffentlich unterwegs bin, sprich wiener linien, dass ich da mehr kontrolliert-angeschnautz werde bsp maulkorb etc (lola hatte keinen).
ich werde viel mehr gemieden. aber nachdem vier jahre lang leute ungefragt

immer mein tier angetatscht haben, ist es angenehm und ich habe seit ich hunde habe gelernt mich zu wehren und zu behaupten und wenn sich jemand mit meinem hund anlegt, dann legt er sich mit mir an!
dennoch bin ich echt froh keinen kleinen hund mehr zu haben. ich merke, dass ich nicht so viel angst habe zb wenn sie jetzt ein dackel angeht ist es halt nervig, aber er kann sie nicht ernsthaft verletzen, was bei der lola nicht so war. lola musste ich IMMER beschützen, auch wenn es dann leider doch nicht gereicht hat.
was ein großer unterschied ist, dass mir emmas erziehung jetzt nicht wichtiger ist, aber ich das ganze versuche professioneller angehe. lola hatte keine versicherung und sie ist auch öfters so in parks frei gelaufen, wo sie nicht gedurft hätte, weil sie wirklich gut gefolgt hat, aber auch im notfall nicht viel hätte anstellen können.
bei emma schaut es anders aus. ihr trau ich nicht so ganz und gehe dann doch lieber in eine huzo, außerdem ist sie versichert für den fall der fälle. sie ist einfach viel eigenständiger und wird mal viel größer und kann deshalb mehr anrichten, DESHALB will ich schauen, dass sie sich zu einem normalem hundemädchen entwickelt, weil sie größer ist.
(waren so das erste mal in einer huschu)
ich finds gut, dass sie größer und "böser" ist, nach dem erlebten, ist es für mich so einfach richtig
du hast doch einen rotti, das stelle ich mir doch noch viel schlimmer vor, seitdem das ganze "kampfhunde"-gerede begonnen hat, so lächerlich

und wie ist es bei dir so im alltag?
lg,
jelena