Hund als Ersatz für ?....

Hi,

meine Hunde sind für gar nichts ein Ersatz, sie sind einfach meine Hunde :cool:

Ich glaub, da fangen viele Mensch-Hund-Probleme an, wenn die Hunde zum Partner-Ersatz etc mutieren ...

lg Nina
 
Ich bin jetzt mal ehrlich, auch wenn das viele nicht nachvollziehen können...

Ja, vom heutigen Standpunkt betrachtet waren ALLE meine Tiere Kinderersatz.
Ich hatte früher unmengen an Tieren (und das wirklich, nicht die obligatorischen viiiiiiiielen 5 Haustiere ;) ). Ich hab sie wirklich geliebt, alles für sie getan, vor allem meine Frettchen und meine Hündin habe ich behandelt als ob sie meine Babys wären. Den Hund hab ich krankheitsbedingt ständig getragen, mich um sie gesorgt, sie durfte im Bett schlafen, ich hab mit ihr geredet als ob sie ein richtiger Mensch wäre... Dann wuchs der Wunsch nach einem Kind immer mehr und so ließ ich die Natur natürlicherweise meinen Bestand an Tieren (Kleintiere mit kurzer Lebenserwartung) dezimieren, schaffte keine weiteren mehr an.
Diese Hündin ist, wie viele damals mitbekommen haben, 3 Wochen vor dem Geburtstermin meiner Tochter gestorben. Für mich ging damals die Welt unter, ich war fertig mit den Nerven, hab mir kaum vorstellen können wie ich jemals wieder ein Lebewesen so lieben könnte.
Und dann kam sie... meine Tochter.

Ich habe bis heute keinen Wunsch mehr nach einem Tier, in mir sträubt sich alles bei dem Gedanken.
Den jetztigen Hund haben wir durch Zufall bekommen, mein Partner wünschte sich immer schon einen Hund und als es soweit war hab ich nachgegeben. Ich mag Pauli wirklich sehr, er ist so gesehen eigentlich ein Traumhund (vor allem was seine Gutmütigkeit meiner Tochter gegenüber anbelangt), er gehört einfach zur Familie dazu. Aber einen weiteren Hund wird es nach ihm nicht mehr geben, denke ich. Die Unterschiede wie ich meine Lieblingshündin vermenschlicht habe und wie ich mit Paul umgehe sind wirklich wie Tag und Nacht. Damals war es selbstverständlich dass Tina im Bett zwischen unseren Kopfpolstern schläft, eine Nacht ohne sie wäre absolut undenkbar gewesen! Heute bekomme ich die Krise wenn Pauli es wagt in unser Bett zu hüpfen, ja, mir ist es sogar lieber wenn er im Wohnzimmer schläft :o Das ist nur ein Beispiel von vielen! Tinas Haare haben mir nichts ausgemacht, bei Pauli bekomme ich täglich zigmal die Krise und einen halben Tobsuchtsanfall weil ständig überall seine Haare rumliegen usw. usf...

Vielleicht werde ich mir wieder einen Hund zulegen wenn meine Tochter mal ausgezogen ist, jetzt allerdings ist es so dass sie mich so sehr mit Liebe erfüllt dass ich nur für sie da sein möchte. Das habe ich aber erst erkannt als ich Mutter wurde. Das hat sich die Jahre auch nicht geändert und ich gebe seit langem offen und ehrlich zu dass meine Tierschar Kinderersatz war, auch wenn ich immer noch stolz auf meine verstorbenen Flauschis bin:heart:
 
Mann, Kinder, Hunde, Katzen, Haus, Garten, ARbeit :cool:

Meine Hunde sind weder ein Partner- noch ein Kinderersatz, es sind meine Hunde...
 
Die Kids wurden erwachsen und sind ausgezogen.... dann kam ich auf den Hund und es war genau richtig so. Ich wollte einfach nicht alleine sein.

Gina darf aber sehr wohl Hund sein, mit allem was eben dazu gehört. Klar ist sie meine kleine Prinzessin, das gebe ich ehrlich zu.
 
Ich sehe meine Hunde als Begleiter und Freunde an , die mich und ich ihnen für eine gewisse zeit unseres Lebens zusammen verbringen dürfen .
Unsere Hunde sehe ich auch nicht als Ersatz für irgendwas an ,ich sehe sie als meine Hunde an die ich Hundsgemein gerne habe :cool:

Sie können aber meine Frau oder meinen Sohn nicht ersetzten (ok meine Frau könnte ich gegen eine jüngere ersetzten(:Dscherz)

LG Kläffer ;)
 
Also für mich selber sind die Hunde auch kein Ersatz für irgendwas, sondern einfach tolle Freizeitpartner und Familienmitglieder.

Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass kinderlose Frauen, die sich einen Hund anschaffen, plötzlich wie junge Mütter agieren.
Allein, wie sie den Hund anschauen, wie sie mit dem Hund reden - das zeigt, dass der Hund in ihnen einen Mutterinstinkt weckt, der vorher noch nicht präsent war.

Ich denke gar nicht, dass die sich einen Hund als Ersatz für ein Kind anschaffen, sondern dass eben durch den Hund, durch das Wesen, das nun versorgt werden muss, ein Instinkt geweckt wird.

LG
 
Ich bin jetzt mal ehrlich, auch wenn das viele nicht nachvollziehen können...

Ja, vom heutigen Standpunkt betrachtet waren ALLE meine Tiere Kinderersatz.

Ich hab sie wirklich geliebt, alles für sie getan, vor allem meine Frettchen und meine Hündin habe ich behandelt als ob sie meine Babys wären.

Ich habe bis heute keinen Wunsch mehr nach einem Tier, in mir sträubt sich alles bei dem Gedanken.

Vielleicht werde ich mir wieder einen Hund zulegen wenn meine Tochter mal ausgezogen ist, jetzt allerdings ist es so dass sie mich so sehr mit Liebe erfüllt dass ich nur für sie da sein möchte. Das habe ich aber erst erkannt als ich Mutter wurde.

Deine Zeilen erschrecken mich ein wenig, auch wenn Du immer wieder von Liebe - zuerst zu Deinen Tieren - nun zu Deinem Kind - sprichst.

Glaub mir bitte, ich meine das absolut nicht böse, aber mir scheint, dass Du das, was Du liebst, total vereinnahmst (auch wenn diese "Ausschließlichkeit" nach Hingabe klingt, wobei eine Hingabe ja ach eine Vereinnahmung nicht ausschließt) und ich hoffe, dass es Dir später mal möglich sein wird, deine Tochter "los-zu-lassen".

Versteh mich nicht falsch, natürlich ist es schön, wenn Du Dein Kind liebst und wenn Du als Mutter für Dein Kind da sein willst, aber Deine Umkehr/Wandlung "von der abgöttischen Liebe zu deinem Hund plötzlich weg - hin bis zur jetzigen Abneigung gegenüber deinem jetzigen Hund. Nun aber die in Worten fast gleich klingenden Liebe für Dein Kind" das klingt für mich einfach nicht gesund. :(

Mag sein, dass mein Eindruck nicht richtig ist, aber ich lese das halt so "zwischen Deinen Zeilen heraus".

Und ich will noch mal darauf hinweisen, dass das absolut kein Angriff sein soll, Deine Zeilen haben mich aber wirklich sehr betroffen und nachdenklich gemacht.
 
Brigitte, ist dir schon wieder fad????????:rolleyes:
werden manche user fürs bloße threaderöffnen angepflaumt?

unsere tiere sind für uns kein kinderersatz, auch wenn bis auf weiteres keine kinder geplant sind. aber natürlich haben wir, da kinderlos, mehr zeit für sie und sie bekommen daher sicherlich mehr aufmerksamkeit als wenn wir noch kinder erziehen und versorgen würden.
 
Mir ging es bei diesem Thread auch um das Thema "gesellschaftliche Veränderungen".
Immer mehr Singles, offene, freie, unverbindliche Partnerschaften. Beide Teile berufstätig, weniger Kinder.
Die Gesellschaft hat sich verändert, mir scheint jedoch, dass der Wunsch nach jemand, den man versorgen kann, unverändert geblieben ist.
Nur soll es jemand sein, der etwas weniger Ansprüche als ein Kind stellt.

Es gibt immer mehr Hunde, immer mehr Produkte für Hunde, Fressnapf und Co boomen.
Auch die Werbung hat reagiert - man sieht immer mehr junge Frauen mit Hund auf Werbeplakaten, in Werbespots (mir fällt da ad hoc die Werbung der Wr. Verkehrsbetriebe ein - zumeist ist es ein Goldie....).
Das ist irgendwie der Unterschied zu früher, als ich noch jung war.
Da wurde eine Familie mit Vater, Mutter, Kind beworben, Hund kam eher nicht oder nur sehr bedingt vor.

Ich meine, Hunde haben in unserer heutigen Gesellschaft einen anderen Stellenwert erreicht. Nicht, dass ich das für so schlecht finde.
Aber gerade für mich, die ich hier sicher schon zu den älteren Semestern zähle, ist das so auffallend.
Hundeschulen haben Hochkonjunktur - wo gab es das früher? Wo gab es derart viel Lektüre über Hundehaltung, Erziehung, Ernährung?

Wie gesagt, nicht schlecht, aber anders halt.
 
muß auch mal meinen senf dazugeben;) ich hab mir als kind schon immer einen hund gewünscht,wurde aber mit meerschweinchen und wellensittichen abgespeist(hab ich auch sehr geliebt,aber waren halt kein hund).
nachdem ich mann und 2 kinder hatte kauften wir ein haus und kaum waren wir eingezogen,kam mein erster hund.:)dazu kamen im lauf der jahre katzen, kaninchen,meerschweinchen,ratten,wüstenrennmäuse,nymphensittiche und zu dem einen hund noch 2 hunde dazu.
bei mir war es offensichtlich kein kinderersatz,oder mannersatz,denn die sind mir gott sei dank,trotz meiner viecherei eh erhalten geblieben.ich glaub ich hab einfach das ausgelebt,was mir als kind sehr gefehlt hat und ich wollte meinen kindern die möglichkeit geben mit tieren aufzuwachsen.

heute hab ich nur mehr einen hund(und den meines sohnes ab und zu)und möchte nie wieder soviele viecher haben,aber damals hab ich das einfach gebraucht und bin meinen mann dankbar,dass ich das ausleben durfte:)

aber ich hab auch einige alleinstehende,kinderlose freundinnen,die sich nach jeder beendeten beziehung wieder einen neuen hund oder katze dazugenommen haben.:rolleyes:
 
Mir ging es bei diesem Thread auch um das Thema "gesellschaftliche Veränderungen".

Ich denke, dass sich der Stellenwert unserer Tiere einfach verändert (für mich sogar verbessert) hat.

Ich habe schon auch das Gefühl, dass sich viele Menschen aufgrund fehlender sozialer Kontakte ein Tier anschaffen. Die Menschheit nimmt immer weniger Rücksicht, kümmert sich weniger um alte/kranke Menschen, hat wenig Zeit und Lust, sich damit zu befassen, wie es anderen Leuten geht, diese Rolle übernehmen dann des öfteren Haustiere...

Andere Tierbesitzer möchten dadurch Anerkennung erhalten (schaut mal, wieviele Tiere ich halte!)

Für wieder andere ist es ein Statussymbol...

Ich weiß nicht, wie es früher war, da ich "erst" 27 bin, aber ich habe das Gefühl, dass die Wirtschaft drauf gekommen ist, wieviel Kohle man mit der ganzen Tiersache scheffeln kann und auf diesen Zug springen die Leute dann natürlich auch auf...

Alleine wenn ich im Fernsehen diese ganzen Kitekat und Shebawerbung sehe...da wird einem das Gefühl vermittelt, dass man so ein süßes Kätzchen einfach braucht, um in den Tag zu starten :rolleyes:

lg Cony
 
...da wird einem das Gefühl vermittelt, dass man so ein süßes Kätzchen einfach braucht, um in den Tag zu starten :rolleyes:

lg Cony


stimmt ja auch :D:D:D also ich für meinen teil brauche zwar kein kätzchen, aber zumindest einen hund um GUT in den tag zu starten! :cool::)


übrigens, doris, du hast ein *gefällt mir* von mir bekommen. ich kann mich nämlich mit deinem post ziemlich gut identifizieren. auch ich habe mir immer einen hund gewünscht. habe aber "erst" mit 12 einen bekommen... und das war nicht meiner, sondern der der familie (was eh logisch is, aber trotzdem irgendwie blöd für mich damals). und noch einen unterschied gibt's: ich bin noch mittendrin in der viecher-phase (danke auch meinem freund sehr dafür, dass er da zwar mit meckern, aber immerhin, mitspielt) :p. aber ich weiß auch schon, dass ich zukünftig sicher nicht mehr so viele hunde haben werde!
 
Für mich gehört ein Hund einfach dazu.
Ich hatte das Glück mit einem aufwachsen zu dürfen und sollte ich jemals Kinder haben, wird auch ihnen dieses Glück vergönnt sein.

Meine Hunde sind für mich kein Partner- (sie wurden ja gemeinsam mit einem angeschafft) oder Kinderersatz, aber ja, natürlich kümmere ich mich gerne um sie und möchte, dass es ihnen gut geht. Ich rede auch mit ihnen und ab und an spenden sie durchaus ein bisschen "Trost" (im Sinne von - sie sind da und lassen sich knuddeln); sie sind mein Hobby und ich verbringe gerne meine Freizeit mit ihnen. Eretzen können sie mir meine Freunde und Familie selbstverständlich nicht. Sie sind aber eine ganz wunderbare Ergänzung dazu.

Ja sicher, Hunde haben einen anderen Stellenwert als früher, aber das haben ja auch Kinder irgendwie. Ich wette, es gab früher auch keine Unmengen an Bücher über Kindererziehung. Und dass vermarktet wird, was Geld bringen könnte, trifft ebenfalls nicht nur auf Hunde zu. Und wenn ein Hund (oder sonstiges Tier) als Ersatz für soziale Beziehungen zu anderen Menschen angeschafft wird, ist das traurig, weil es einfach unsere oberflächliche, schnell-lebige und konsumorientierte Wegwerfgesellschaft wiederspiegelt. Noch schlimmer empfinde ich allerdings, wenn Tiere als Statussymbol herhalten müssen - wer keine *TinkerbellRexPongo&PerditaLassie*... hat, ist nicht "in"... :(
 
Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass kinderlose Frauen, die sich einen Hund anschaffen, plötzlich wie junge Mütter agieren.
Allein, wie sie den Hund anschauen, wie sie mit dem Hund reden - das zeigt, dass der Hund in ihnen einen Mutterinstinkt weckt, der vorher noch nicht präsent war.

Ich denke gar nicht, dass die sich einen Hund als Ersatz für ein Kind anschaffen, sondern dass eben durch den Hund, durch das Wesen, das nun versorgt werden muss, ein Instinkt geweckt wird.

LG

Also bei mir hat der Hund da nix geweckt. Ich wollte immer einen Hund - ich wollte NIE ein Kind. Jetzt habe ich schon seit über 15 Jahren einen Hund und will noch immer NIE ein Kind... Mein "Mutterinstinkt" lässt sich da nicht wecken - ich kann noch immer mit Kindern nix anfangen. Und dass ich mich gut (denke ich zumindest) um meine Tiere kümmere, sei es Hund oder Pferd hängt meiner Meinung nach eher mit Liebe zu ihnen und Verantwortungsgefühl als mit Mutterinstinkt zusammen. Bei MIR zumindest...:D
 
Also bei mir hat der Hund da nix geweckt. Ich wollte immer einen Hund - ich wollte NIE ein Kind. Jetzt habe ich schon seit über 15 Jahren einen Hund und will noch immer NIE ein Kind... Mein "Mutterinstinkt" lässt sich da nicht wecken - ich kann noch immer mit Kindern nix anfangen. Und dass ich mich gut (denke ich zumindest) um meine Tiere kümmere, sei es Hund oder Pferd hängt meiner Meinung nach eher mit Liebe zu ihnen und Verantwortungsgefühl als mit Mutterinstinkt zusammen. Bei MIR zumindest...:D

Bei mir wurde da auch nichts geweckt. Als Kind hatte ich nie selbst einen Hund, obwohl ich mir nichts sehnlicher gewünscht hatte. Meine Großeltern jedoch hatten ein und die waren bei uns im Haus. Rolfi wurde schon von mir als Kind geliebt und als ich 18 war haben mein Mann und ich uns selbst einen Hund geholt. Wir wollten beide keine Kinder und es ist auch durch den Hund nichts ausgelöst worden, wir wollen jetzt auch nach 20 Jahren keine Kinder. Ich will in keinen Kinderwagen schauen und ich will auch kein Kind halten oder ähnliches.
Unsere Hunde ersetzen uns kein partnerschaftliches oder zwischenmenschliches Verhältnis, sie sind einfach eine wunderbare tierische Bereicherung. Sie dürfen Hunde sein und das schließt aber nicht aus, dass sie von uns umsorgt werden -was ich als selbstverständliche Verpflichtung sehe, weil wir haben uns unsere Tiere ausgesucht.
 
Immer mehr Singles, offene, freie, unverbindliche Partnerschaften. Beide Teile berufstätig, weniger Kinder.
Die Gesellschaft hat sich verändert, mir scheint jedoch, dass der Wunsch nach jemand, den man versorgen kann, unverändert geblieben ist.
Nur soll es jemand sein, der etwas weniger Ansprüche als ein Kind stellt.

Also wenn man keine Verpflichtungen will, dann weder Kinder noch Tiere.

Ich habe keine Kinder, weil ich Kinder langweilig und unbefriedigend finde. Sie geben mir nichts. Ich wollte nie eines haben. Ich gebe mich privat nicht mit ihnen ab.

Gelobt seien die modernen Verhütungsmethoden, mit fast völliger Sicherheit und weitgehend ohne Nebenwirkungen. DIE gab es in der guten alten Zeit nicht.
Was mich damals zu lebenslanger Keuschheit bewogen hätte.

Da wurde eine Familie mit Vater, Mutter, Kind beworben, Hund kam eher nicht oder nur sehr bedingt vor.

Das wird auch heute noch beworben, ungeachtet der 8 Milliarden Menschen auf der Welt.

Die Hunde sind das bisschen Natur, das ich hier in der Stadt, neben dem Käsejob, noch haben kann. Gings nach mir, dann hätte ich ein Hektar Land und Nutztiere zzgl. Fuhrwerksunternehmen, wie weiland meine beiden Uromas.

Wo die vielgepriesene Lebensqualität sein soll, weiß ich ja nicht. Ich mache mir nichts aus Handy und Fernsehen - habe außer dem überwiegend beruflich genutzten PC keine moderne Elektronik. Ich würde es Lebensqualität nennen, wenn ich sechs Hühner haben dürfte und eine nicht pasteurisierte Milch direkt aus einer Ziege.

Ich will eigentlich nur einen Hund, zum Aufpassen, damit er mir manchmal Tragen hilft und damit ich mich bewegen muss. Wenn er zum Jagen oder zum Umgraben taugt - bitte gerne. Hätte gern noch viel mehr Arbeit für das Tier, aber in der Stadt geht das leider nicht.
 
Lykaon:Ich habe keine Kinder, weil ich Kinder langweilig und unbefriedigend finde. Sie geben mir nichts. Ich wollte nie eines haben. Ich gebe mich privat nicht mit ihnen ab.

Gelobt seien die modernen Verhütungsmethoden, mit fast völliger Sicherheit und weitgehend ohne Nebenwirkungen. DIE gab es in der guten alten Zeit nicht.
Was mich damals zu lebenslanger Keuschheit bewogen hätte.

Das wird auch heute noch beworben, ungeachtet der 8 Milliarden Menschen auf der Welt.

Die Hunde sind das bisschen Natur, das ich hier in der Stadt, neben dem Käsejob, noch haben kann. Gings nach mir, dann hätte ich ein Hektar Land und Nutztiere zzgl. Fuhrwerksunternehmen, wie weiland meine beiden Uromas.

Wo die vielgepriesene Lebensqualität sein soll, weiß ich ja nicht. Ich mache mir nichts aus Handy und Fernsehen - habe außer dem überwiegend beruflich genutzten PC keine moderne Elektronik. Ich würde es Lebensqualität nennen, wenn ich sechs Hühner haben dürfte.
Intressant dein Beitrag :) einige dinge seh ich auch so ,wo ist noch Lebensqualität heutzutage? nur vorschriften -gesetzte -unterdrückung und wenn man nicht mitschwimmt mit der sogenannten gesellschaft ist man gleich ein ausetziger oder irrer . Freiheit gibt es keine mehr in unserer Welt die wurde abgeschafft .Entweder du fügst dich so wie es vorgeben wird ,sonst bist nicht wirklich erwünscht und man wirft dir blicke zu die mehr sagen als worte .
Einzig die lebenslange Keuschheit würd ich nicht aushalten :D und das mit den Kindern siehst etwas zu eng xd

LG Kläffer
 
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