Hund als Ersatz für ?....

"Ersatz" ist für mich etwas, das wegfällt, wenn das, wofür es Ersatz war, kommt.
Also z.B.: Moped war für mich Auto-"Ersatz", weil ich mir kein Auto leisten konnte.
Als ich ein Auto bekam, habe ich das Moped verkauft, weil es überflüssig war und seinen Sinn verloren hat.
Oder eine Schlafcouch war Bett-Ersatz weil kein Platz für ein großes Bett war - wenn das bett kommt, wird die Couch verkauft oder verschenkt.

und DAHER wird und kann ein Hund nie "Ersatz" für mich sein, weil egal was kommt, der Hund NIE überflüssig werden würde, nur weil ich Partner oder Kind oder ein anderes Hobby habe.

Ist eben eine Frage der Interpretation.

Ersatz ist eben auch, "etwas anderes" , das aber zum selben Ziel führt.

Heißt, man hat den Wunsch die Verantwortung die Obsorge für ein Lebewesen zu übernehmen, Hund kommt aber z.B. nicht in Frage aufgrund der Arbeitssituation

als Ersatz nimmt man Katzen.

Das bedeutet keineswegs, dass die Katzen weniger Wert haben, weniger geliebt werden, "verhundlicht" werden, etc etc

es bedeutet sachlich gesehen nur, dass eine überlegte Entscheidung getroffen wurde.
 
also ehrlich gesagt, finde ich tierhaltung im weitesten sinne und wenn ichs genau betrachte, immer als ersatz für etwas anderes. nicht mal nutztiere oder tatsächliche gebrauchshunde nehme ich davon aus.
man benötigt sie, als ersatz für etwas anderes. und dieser "ersatz" ist halt unterschiedlich.
klar, sehen die meisten mensche ihr tierchen nicht als ersatz an. weils nicht gut klingt, weil man zu kurz sieht.
ich spreche nun nur für mich. kylie ist im weiteren sinne sehr wohl ersatz für: hobby, unterhaltung, familienmitglied, unternehmungen, schmusereien, sport und was weiß ich, was alles. hätte ich sie nicht, würde ich anderee sie rausgehen... und ab und an spendet sie mir trost. und das tut schlicht gelegentlich besser, als wäre mensch da.

hm...ich habe jetzt wirklich lange nachgedacht, bin in mich gegangen, hab überlegt, für was meine Hunde Ersatz sein könnten...aber ehrlich, mir fällt nichts ein....

Sie ersetzen keine Kinder, nicht einen Partner...hm...aber sie geben mir ein gutes Gefühl, es ist schön das sie da sind, ich mag Hunde einfach :)...aber als ERsatz für was, kann ich sie wirklich nicht sehen....
 
"Ersatz" ist für mich etwas, das wegfällt, wenn das, wofür es Ersatz war, kommt.
Also z.B.: Moped war für mich Auto-"Ersatz", weil ich mir kein Auto leisten konnte.
Als ich ein Auto bekam, habe ich das Moped verkauft, weil es überflüssig war und seinen Sinn verloren hat.
Oder eine Schlafcouch war Bett-Ersatz weil kein Platz für ein großes Bett war - wenn das bett kommt, wird die Couch verkauft oder verschenkt.

und DAHER wird und kann ein Hund nie "Ersatz" für mich sein, weil egal was kommt, der Hund NIE überflüssig werden würde, nur weil ich Partner oder Kind oder ein anderes Hobby habe.

In diesem Sinne sind Hunde sicher kein Ersatz.

Ich habe auch Katzen, weil ein Hund damals nicht möglich war, aber nun werde ich immer Katzen haben, weil ich ihr Wesen sehr schätze. Ich habe Tauben als Hühnerersatz, aber Tauben sind ganz anders und ich werde sie auch weiterhin halten.
Alle meine Kleintiere habe ich als Ersatz für einen Bauernhof, den ich nun mal nie haben werde. Und an jedem Ersatz, den ich habe, lerne ich gute Wesenszüge kennen, die ich sehr schätze und möchte ihn nicht mehr missen.

Und nein, ich stelle meine Tiere nicht über Menschen, kann aber verstehen, wenn das jemand tut. Wenn ich Obdachlose mit ihren Hunde sehe, frage ich mich schon, wann ihnen das letzte Mal ein Mensch so nahe war, wie ihr Hund: er ist immer dabei, er stört sich nicht am Geruch, an mangelnder Bequemlichkeit und schlechtem Futter.
 
hunde sind ersatz für .... ??
hmmm, ich denke ersatz sind sie in den wenigsten fällen ... eventuell sind sie "anstatt" oder "zusätzlich" ... aber ersatz? nein, ich glaube die mehrheit der menschen haben hunde, weil sie hunde einfach lieben.

ich glaube einfach nicht, dass sich wer einen hund nimmt, weil er keine kinder hat oder sich einen hund nach hause holt weil der passende partner nicht zu finden ist.
wenn ich kinder mag und ich, aus was für gründen auch immer, keine kinder bekommen kann, dann würde ich mir eine tätigkeit suchen wo ich mit kindern zu tun habe, seis ehrenamtlich in einem kinderheim, oder als mutter in einem sos-kinderdorf, als hilfe im kindergarten, hort, jugendclubs etc.
wie könnte ich eine sehnsucht nach kindern mit einem hund stillen?

wenn ich meinen passenden partner im leben nicht finde, dann ist ein hund der 111, der mir diese sehnsucht stillen könnte .... wie könnte ein tier jemals ersatz für einen menschen sein?

natürlich kann ein hund die einsamkeit lindern, natürlich kann ein ausgebildeter hund (zum beispiel ein blindenhund) einen bei gewissen tätigkeiten unterstützen und natürlich kann ich einen hund aus tiefsten herzen lieben ... aber, ein hund ist und bleibt ein hund und ein mensch ein mensch!

ich bin mit hunden aufgewachsen, für mich gehören sie einfach zu meinem leben dazu, sowie auch meine kinder, meine freunde und meine familie zu meinem leben gehören - punkt!

warum es immer mehr hunde in haushalten gibt? keine ahnung! vielleicht weil durch die gleitzeit einfach mehr leute sich die arbeit so einteilen können, dass unsere hunde nicht mehr so lange alleine bleiben müssen?

vielleicht weil durch das "mehr" an hunden viele erst mit hunden konfrontiert und erst dadurch auf ihr tolles wesen aufmerksam wurden?

vielleicht aber auch, weil man im hund eine aufgabe, einen sinn im leben sieht, verantwortung übernehmen muss, einen grund hat in der früh aufzustehen und man in ihm einen fitnesstrainer sieht der einem bei jedem wetter rausschickt, egal ob kopfweh, müde oder krank ...

die motivation sich einen hund nach hause zu holen sind sicher genauso verschieden wie es verschiedene gründe gibt, warum man sich keinen hund nimmt, aber ich denke doch, dass den menschen, dem "gesunden" menschen klar ist, dass kein tier einen menschen ersetzen kann.

wobei natürlich auch die definition von "ersatz" verschieden gesehen werden kann ... wenn mein partner stirbt, ist dann der nächste automatisch "ersatz" ... denn wenn der vorherige partner nicht gestorben wäre, gäbe es den nächsten partner nicht ....
 
Ich denke Hunde bieten erst Ersatz, wenn man in einer misslichen Lage ist/war. Beispielsweise wenn man seinen Partner verloren hat oder nie Kinder bekommen konnte, obwohl der Wunsch da war. Dann werden sie schon als Ersatz gesehen und besonders geschätzt - manchmal auch zu sehr vermenschlicht (Beispiel: Hund wird im Kinderwagen herumgeführt..).

Ansonsten sehe ich den Hund als den besten nichtmenschlichen Partner für tierfreundliche Menschen. Ich möchte mir ein Leben ohne Hund gar nicht vorstellen, sie sind so eine Bereicherung..

Wofür sie manchmal schon Ersatz sind, für das ehrliche - außer in der eigenen Familie (und oft nichtmal da) hat mans heut zu Tage schwer, auf tief empfundene Ehrlichkeit und Wohlwollen zu treffen.

Und da hast du c+a sicher Recht - Hunde waren früher Tiere - heute sind sie dank der freien Marktwirtschaft Geldgewinnungsobjekte.
 
Milano:Ich möchte mir ein Leben ohne Hund gar nicht vorstellen, sie sind so eine Bereicherung..

Wofür sie manchmal schon Ersatz sind, für das ehrliche - außer in der eigenen Familie (und oft nichtmal da) hat mans heut zu Tage schwer, auf tief empfundene Ehrlichkeit und Wohlwollen zu treffen.

Das war gut von Dir :) sehe ich auch so !

Mir kommt vor das es diese Magischen momente sind die man mit seinen Hund hin und wieder spührt . Ist jetzt schwer zu erklären ,aber es gibt diese momente wo man irgendwie für kurze zeit eins wird mit seinen Hund bzw. was Magisches passiert .

LG Kläffer :)
 
....
Ich habe meine Tiere nicht als Ersatz für irgendetwas. Aber ich habe in meinem Bekanntenkreis und bei Kolleginnen erlebt, dass Menschen, die nur für das eigene Wohlergehen verantwortlich sind und nie Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehmen, mit der Zeit egoistisch oder sogar schrullig werden. Als Tierhalter bin ich manchmal sehr wohl gezwungen, auf irgendetwas zu verzichten, sei es materiall oder auch nur irgendein Vergnügen, und das schützt mich als Single davor, allzu egoistisch zu werden.

lg
Inge

Danke, ich denke deshalb kann ich mit Menschen ohne Tieren/Kindern oft nichts anfangen.

Im Prinzip kann ich mich allen Postern hier anschließen oder bin zumindest größtenteils gleicher Meinung/Ansicht. Weil hier öfter die Ehrlichkeit angesprochen wurde, meiner Meinung nach sind die meisten nicht ehrlich oder denken nicht so weit, wenn es darum geht warum sie was haben - der Ausgangspunkt ist immer das eigene Ego. Man holt sich doch nichts ins Leben das man nicht möchte, egal ob das eine Katze, ein Hund, ein Auto oder auch ein Kind ist, so gesehen könnte alles Ersatz für alles sein oder es ist nichts Ersatz.
Ich fürchte so ganz kann ich nicht erklären was ich meine, ich hoffe ein paar vestehens auch so ;)
 
Danke, ich denke deshalb kann ich mit Menschen ohne Tieren/Kindern oft nichts anfangen.

Im Prinzip kann ich mich allen Postern hier anschließen oder bin zumindest größtenteils gleicher Meinung/Ansicht. Weil hier öfter die Ehrlichkeit angesprochen wurde, meiner Meinung nach sind die meisten nicht ehrlich oder denken nicht so weit, wenn es darum geht warum sie was haben - der Ausgangspunkt ist immer das eigene Ego. Man holt sich doch nichts ins Leben das man nicht möchte, egal ob das eine Katze, ein Hund, ein Auto oder auch ein Kind ist, so gesehen könnte alles Ersatz für alles sein oder es ist nichts Ersatz.
Ich fürchte so ganz kann ich nicht erklären was ich meine, ich hoffe ein paar vestehens auch so ;)

Ich -hoffe -, dass ich verstehe was Du meinst.

Bei Deinem Ansatz ist das Wort Ego ja niocht negativ besetzt. Auch das Wort Egoismus ist ja - außer im "Volksmund" keineswegs a priori negativ besetzt.

Ich geb Dir Recht bei Deinem Ansatz, der Ausgangspunkt ich ist ímmer das eigene Ich. Logischerweise....

heißt, halte ich einen Hund, erfülle ich mir einen Wunsch, ein Bedürfnis...

heißt aber auch, engagiere ich mich im Tierschutz, erfülle ich mir ebenfalls einen Wunsch, ein Bedürfnis....

allerdings wird dieser Ansatz in solchen Zusammenhängen gar nicht gerne wahrgenommen...;)
 
"Ersatz" ist für mich etwas, das wegfällt, wenn das, wofür es Ersatz war, kommt.
Also z.B.: Moped war für mich Auto-"Ersatz", weil ich mir kein Auto leisten konnte.
Als ich ein Auto bekam, habe ich das Moped verkauft, weil es überflüssig war und seinen Sinn verloren hat.
Oder eine Schlafcouch war Bett-Ersatz weil kein Platz für ein großes Bett war - wenn das bett kommt, wird die Couch verkauft oder verschenkt.

und DAHER wird und kann ein Hund nie "Ersatz" für mich sein, weil egal was kommt, der Hund NIE überflüssig werden würde, nur weil ich Partner oder Kind oder ein anderes Hobby habe.


Das unterschreib ich mal.
Ich hatte zB Fische als Hundeersatz (ziemlich schlechter muss ich sagen!) :D
Und als Hundi da war, hab ich die Fische abgegeben. Sprich ich habe sie endlich durch meinen Hund ersetzt.
Mein Pflegepony war ein Ersatz für ein eigenes Pferd, das ich mir einfach nicht leisten kann.

Ich denke, wenn man den Hund als Ersatz für etwas anderes hat, dann müsste man das doch spüren oder? Immerhin ist der Hund dann nie genau das was man eigentlich will, sondern von den 100% vielleicht 90%, aber ganz glücklich macht es einen nicht.
Wäre bzw. ist zumindest bei mir so (siehe Fische^^).
 
Das unterschreib ich mal.
Ich hatte zB Fische als Hundeersatz (ziemlich schlechter muss ich sagen!) :D
Und als Hundi da war, hab ich die Fische abgegeben. Sprich ich habe sie endlich durch meinen Hund ersetzt.
Mein Pflegepony war ein Ersatz für ein eigenes Pferd, das ich mir einfach nicht leisten kann.

Ich denke, wenn man den Hund als Ersatz für etwas anderes hat, dann müsste man das doch spüren oder? Immerhin ist der Hund dann nie genau das was man eigentlich will, sondern von den 100% vielleicht 90%, aber ganz glücklich macht es einen nicht.
Wäre bzw. ist zumindest bei mir so (siehe Fische^^).

Das kommt wohl drauf an.

Wenn ein Mensch aus Überzeugung die Entscheidung trifft, dass ein Hund aufgrund der Gegebenheiten nicht gehalten werden kann

Katzen aber schon

könnte man ja die Katzen als ERsatz -umgangssprachlich - bezeichnen

oder aber auch als eine 100%ige Entscheidung, sich eben keinen Hund, sondern ein anderes Tier zu halten.

Dann sind auch 100% LIebe und Einsatz gegeben und dieses Tier ist absolut nicht 2. klassig in der Beziehung, obwohl es quasi 2. Wahl war.
 
es könnte mit der fragestellung "ersatz" auch gemeint sein "unbewusster ersatz".
dann wäre die beziehung zu einem hund möglicherweise tatsächlich ersatz für zb die beziehung zu einem menschen.
da vieles unbewusst (nicht bewusst) ist, kann man dann natürlich bewusst nicht sagen, "mein hund ist kein ersatz für irgendetwas".
so wären vielleicht viele eurer hunde ersatz für (nicht gelebte) menschliche beziehungsaspekte.;)
 
genau, das wäre ein beispiel...;):D
ich flöte auch manchal im süßesten ton: "mei, heut bist wieder a bissi hirnlos"...und hund wedelt und freut sich.:D
 
Ich -hoffe -, dass ich verstehe was Du meinst.

Bei Deinem Ansatz ist das Wort Ego ja niocht negativ besetzt. Auch das Wort Egoismus ist ja - außer im "Volksmund" keineswegs a priori negativ besetzt.

Ich geb Dir Recht bei Deinem Ansatz, der Ausgangspunkt ich ist ímmer das eigene Ich. Logischerweise....

heißt, halte ich einen Hund, erfülle ich mir einen Wunsch, ein Bedürfnis...

heißt aber auch, engagiere ich mich im Tierschutz, erfülle ich mir ebenfalls einen Wunsch, ein Bedürfnis....

allerdings wird dieser Ansatz in solchen Zusammenhängen gar nicht gerne wahrgenommen...;)

:) JAAA so habe ich es gemeint! Warum Egoismus immer so negativ besetzt wird verstehe ich nicht, ohne wären wir nicht überlebensfähig.

Mein Lieblingsbeispiel: Ich schenke aus purem Egoismus gerne, weil ich mich freue, wenn sich der Beschenkte freut.

Auf die Frage warum ich eigentlich Tiere habe kommt von mir daher meistens auch nur die Antwort: Weil ich will (und es gewöhnt bin mit ihnen zu leben - der Nachsatz kommt aber nur in Gesprächen mit netten Leuten ;) )

Nochmal zum Thema Ersatz, damit ich nicht ganz OT werde *g* Eine meiner Kolleginnen kommt in regelmäßigen Abständen auf die Idee, dass ich doch alle meine Viecher hergeben und stattdessen ein Kind bekommen soll. Das erste Mal hab ich sie nur groß angeschaut, warum sollte eines das andere ausschließen :confused: Für sie ist aber wohl klar, dass ich mein Leben nur mit Tieren teile weil ich kein Kind habe.

Edit: Die ersten Male als sie mir diesen Tipp gegeben hat, war noch kein Hund da, sie meinte also ich solle meine viiiiielen Katzen lieber gegen ein Kind tauschen .. oder so :D
 
:) Nochmal zum Thema Ersatz, damit ich nicht ganz OT werde *g* Eine meiner Kolleginnen kommt in regelmäßigen Abständen auf die Idee, dass ich doch alle meine Viecher hergeben und stattdessen ein Kind bekommen soll. Das erste Mal hab ich sie nur groß angeschaut, warum sollte eines das andere ausschließen :confused: Für sie ist aber wohl klar, dass ich mein Leben nur mit Tieren teile weil ich kein Kind habe.

Edit: Die ersten Male als sie mir diesen Tipp gegeben hat, war noch kein Hund da, sie meinte also ich solle meine viiiiielen Katzen lieber gegen ein Kind tauschen .. oder so :D

:) Na servas, bei Deiner Kollegin würde ich aber nicht Kind sein wollen...:D

sorry für OT
 
:) Na servas, bei Deiner Kollegin würde ich aber nicht Kind sein wollen...:D

sorry für OT

auch noch schnell muss: *gg* ich auch nicht ;) Sie ist am Land aufgewachsen und denkt bis heute, dass Tiere nichts in einer Wohnung verloren haben. (Katzen fangen Mäuse, Hunde beschützen das Haus) Kinder hat sie nicht u ich denke sie bereut es iwie, deshalb wohl auch ihre netten Tipps für mich ... sie könnte meine Mutter sein.

OT Ende
 
Das kommt wohl drauf an.

Wenn ein Mensch aus Überzeugung die Entscheidung trifft, dass ein Hund aufgrund der Gegebenheiten nicht gehalten werden kann

Katzen aber schon

könnte man ja die Katzen als ERsatz -umgangssprachlich - bezeichnen

oder aber auch als eine 100%ige Entscheidung, sich eben keinen Hund, sondern ein anderes Tier zu halten.

Dann sind auch 100% LIebe und Einsatz gegeben und dieses Tier ist absolut nicht 2. klassig in der Beziehung, obwohl es quasi 2. Wahl war.

Vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass ein Tier, dass statt einem anderen gehalten wird oder gar statt einem Kind oder whatever nicht genauso viel Zuwendung und Liebe erhält, wie die 1. Wahl.

Ich meinte nur, dass man sich halt doch weiter nach dem sehnen wird, was man ursprünglich wirklich wollte.
Hätte ich mir statt den Fischen damals Kaninchen genommen, dann wären die jetzt auch noch hier und sie würden deshalb nicht weniger Zuwendung bekommen, aber trotzdem wäre ich glückselig, dass ich endlich meinen Hund habe und nicht nur die Kaninchen statt ihm. Ist das verständlich? Ich tu mir grad irgendwie schwer, das zu erklären :confused:
 
Nochmal zum Thema Ersatz, damit ich nicht ganz OT werde *g* Eine meiner Kolleginnen kommt in regelmäßigen Abständen auf die Idee, dass ich doch alle meine Viecher hergeben und stattdessen ein Kind bekommen soll. Das erste Mal hab ich sie nur groß angeschaut, warum sollte eines das andere ausschließen :confused: Für sie ist aber wohl klar, dass ich mein Leben nur mit Tieren teile weil ich kein Kind habe.

Edit: Die ersten Male als sie mir diesen Tipp gegeben hat, war noch kein Hund da, sie meinte also ich solle meine viiiiielen Katzen lieber gegen ein Kind tauschen .. oder so :D

solche leute kenne ich auch ;)

wollte noch nie ein kind, aber schon immer ein hund. muss mir zwar von manchen experten anhören, milo wäre doch eh nur ein kindersatz, aber das ist er definitiv nicht. er ist eine bereicherung meines lebens in mehr bereichen, als ich es fassen kann, und die erfüllung eines fast 30-jährigen traumes.. aber ganz sicher kein kindersatz! :)
 
Ich hab heute im Supermarkt einen Chi gesehen, der im Wagerl auf dem Kindersitzerl gesessen ist und bei der Feinkost ein Wurschtradl gekriegt hat....no comment.
 
Ich hab heute im Supermarkt einen Chi gesehen, der im Wagerl auf dem Kindersitzerl gesessen ist und bei der Feinkost ein Wurschtradl gekriegt hat....no comment.

:D..über sowas reg ich mich nicht auf, solange der Hund auch Hund sein darf..
schlimm wirds, wenn das Tier so vermenschlicht wird, das es kein artgerechtes Leben mehr haben darf...sprich nur mehr als Pupperl leben muss..
 
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