2 Hündinnen - Streit vermeiden?

cocodrillo

Super Knochen
Brauch mal euren Rat:
Ich habe eine 5jährige Beaglemix-Hündin und eine knapp 8 Monate alte Bullmastiff-Hündin, die gerade anfängt zu pubertieren.
Die ältere Hündin verhielt sich dem Welpen gegenüber von Anfang an ablehnend, hat sie bestenfalls ignoriert, bei Bedrängung vertrieben.
Irgendwann hat der Welpe das akzeptiert und sie mehr oder weniger auch ignoriert.
Seit einiger Zeit kommt es zu Eifereien, besonders wenn die Hunde 2-3 Stunden alleine waren und jemand nach Hause kommt. BM geht dann auf Beagle los, wenn sie sich zu wenig beachtet fühlt. Ein "Aus" hat bisher gereicht. Anfang der Woche eskalierte es beim Spielen im Hof, die Rauferei konnte aber erfolgreich unterbrochen werden, Beagle hat leicht im Nacken geblutet, sich aber dem BM gegnüber normal verhalten, keine Angst gezeigt.
Gestern Abend nach dem Fressen wollte Beagle die Futterschüssel des BM auslecken, als die schon fertig war und weggegangen. BM kam zurück und stürzte sich auf Beagle. Rauferei konnte nur mit massiver Einwirkung unterbrochen werden. Beagle ist seither sehr anhänglich und extrem freundlich zum BM.
Was kann ich tun, um die Situation zu entschärfen, ausser großes Begrüssungs-Trara zu vermeiden und die Futterschüsseln wegzuräumen?
Klären sie nur grade die Fronten oder muss ich mir Sorgen um die Zukunft machen?
Interessanterweise lässt BM den Dackelrüden in Ruhe, er darf zwar auch nicht bei ihr mitfressen, da knurrt sie aber nur und geht nicht auf ihn los.
Auch bei Begrüssungen oder Spielen nicht.

Sorry für den vielen Text, aber ich bin im Moment leicht ratlos, ich hatte diese Situation noch nie. Und vor allem die Kinder sind schon sehr verunsichert.
 
Ich hab hier 2 gleichalte Mädels - allerdings ist die etwas ältere erst mit 1 Jahr hier eingezogen und eigentlich eh eher die unterwürfige- Es gibt Momente da kracht es, ne falsche Bewegung, die eine am HB festgehalten, noch ein Futterbrocken am Boden etc.
Da greifen wir dann ein, sofern wir daheim sind, ob es jemals in Abwesenheit dazu kam, wissen wir nicht, leben tun sie noch alle =)
Klar ist auch mal wer blutig, hat ein Cut auf der Nase etc. aber ernsthaft wurde noch keine verletzt - bei unseren Rüden war das schlimmer, die konnte man keine Minute zusammen lassen- sie sind IMMER zusammen und kuscheln auch etc.

Ich denke mehr machen wie die Reibungspunkte entfernen kannst du nicht.
Die junge hat halt grad dieses Alter wo sie austestet, halte sie davon ab...wobei auch das ein Fehler sein könnte...
Ich würde also mal den Begrüßungs trara lassen - ist sowieso unsinn *gg*- und nicht zusammen füttern und die Schüsseln dann gleich weggeben..
EDIT: Übrigens gibt es hier meist dann diese momente wenn eine vor der Läufigkeit ist/oder bei uns halt trächtig.
 
Füttern tu ich eh getrennt, sie waren ja auch schon fertig ... in Zukunft werden die Schüsseln halt gleich weggenommen.
Leider reagiert Frau Beagle auf Spielaufforderungen des BM immer sehr grantig, letztens hat BM halt zum ersten Mal zurück gegrantelt.
Ansonsten sind sie auch den ganzen Tag zusammen, ohne Agressionen zu zeigen, auch beim Spaziergang laufen sie zusammen, beim Leckerlieabholen gibts auch keine Probleme. Wird wohl doch Zickenterror seiin ... *seufz*

Von Läufigkeit hätt ich noch nix mitbekommen (und ich habe ja den Dackelrüden als Indikator :D ) ... ich hoffe sehr, sie lässt sich auch noch ein bisserl Zeit.
 
Hallo coco,

das ist natürlich immer sehr schwer, da einen Rat auf Entfernung abzugeben. Die beiden sind ja schon lang genug zusammen, dass es keine Kennenlern-Geschichte mehr ist und was natürlich ein ziemlich wichtiger Faktor ist, ist der enorme Kräfteunterschied der beiden Hunde.

Ich berichte mal nur kurz von meinen beiden, Foxterrier Dame, 8 Jahre trifft auf 20kg Mix-Dame, mittlerweile 2 Jahre. Am Anfang gab es teils ziemlich harte Reibereien, jetzt spielen sie sogar wie wahnsinnig miteinander und trotzdem eskaliert nichts. Genauso kommt es zu keinen ernsten Raufereien mehr, wo Mensch dazwischen gehen müsste. Meine alte Fox-Dame ist aber definitiv die Ranghöhere der beiden und hat das Szepter fest in der Pfote.

So einen extremen Zickenterror kenne ich daher nicht. Die Vorrednerinnen haben es eh schon gesagt, wenn die junge Maus läufig wird und pubertär ist - wird sie rüpelig.

Was mich interessieren würde ist, wie das Rangverhältnis ungefähr aussieht... da hätte ich einige Fragen, aber ich weiß nicht, ob das den Thread sprengt. PN oder Skype? Vielleicht dreht sich da gerade die Rangordnung und das kann sehr unschön sein, wenn 2 Hunde von ihrem Wesen her generell eher den selben Rang beanspruchen.

Ansonsten klar: "Crash-Punkte" vermeiden, das machst du ohnehin. Aber natürlich musst du es im Auge behalten weil so ein BM einen kleinen Beagle gewaltig zurichten kann. Und Beagle sind wiederum Hitzköpfe ;)

Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass ihr das hinkriegt und wenn du rangordnungstechnisch noch plaudern möchtest, wie gesagt, gerne PN oder Skype.

Bis bald
Jeva
 
Meine Hunde dürfen prinzipiell alles, außer miteinander kämpfen. Ich hatte in 22 Jahren Gruppenhaltung mit jeder Hündin je zweimal Catchereien zu trennen und jedesmal kurz bevor die "kleinere" läufig wurde. Bevor die Damen noch geschlechtsreif waren, haben die Jüngeren immer zurückgezogen, wenn die Älteren gedroht haben, aber nicht zu dieser Zeit. Ich bin da jedesmal wie eine Furie dazwischengefahren und hab sehr massiv getrennt, mit großem Karacho und relativ grob (Terrierdamen neigen nicht zu dezentem Raufverhalten ;) ). Nach der zweiten Läufigkeit wurden immer alle kastriert und danach hat sich alles wieder eingependelt. Ich bin im Normalfall extrem tolerant und lasse alle möglichen Verhaltensweisen zu, die anderen wohl schon zuviel wären, aber Unfrieden dulde ich einfach absolut nicht.
Ich habe gerade erstmals zwei unkastrierte Rüden gemeinsam (einer fast 6 Jahre und der andere 15 Monate alt) und muss sagen, bei denen ist das einfacher. Sobald aber hier zu erkennen wäre, dass der Kleine dauerhaft stänkern würde, würde auch er kastriert werden.

LG
Ulli
 
Frau Beagle ist kastriert, ich bin auch nie eingeschritten, wenn sie den Welpen zurechtgewiesen hat, auch wenn ichs nicht immer verstanden habe.
Der Welpe hat auch immer akzeptiert und irgendwann resigniert.
Der Dackel spielt ja mit ihr, aufgrund seines Alters (16) kann er aber nicht mehr so wie er gern möchte. Wirds ihm zuviel, oder tut sie ihm weh, fährt er auch hin, und hängt schon mal knurrend an ihren Lefzen. Da tut sie aber garnichts und wartet geduldig, bis der Anfall vorbei ist.

Der grantigen Beagle-Dame gehts jetzt aber offenbar an den Kragen :(
 
Frau Beagle ist kastriert, ich bin auch nie eingeschritten, wenn sie den Welpen zurechtgewiesen hat, auch wenn ichs nicht immer verstanden habe.
Der Welpe hat auch immer akzeptiert und irgendwann resigniert.
Der Dackel spielt ja mit ihr, aufgrund seines Alters (16) kann er aber nicht mehr so wie er gern möchte. Wirds ihm zuviel, oder tut sie ihm weh, fährt er auch hin, und hängt schon mal knurrend an ihren Lefzen. Da tut sie aber garnichts und wartet geduldig, bis der Anfall vorbei ist.

Der grantigen Beagle-Dame gehts jetzt aber offenbar an den Kragen :(

Auch meine älteren Hündinnen waren kastriert, nur lassen sich die jüngeren in der Zeit vor dem Erwachsenwerden einfach nix mehr sagen und dann krachts!
 
Wir haben das auch grad mit unseren beiden.
Die Carla durfte immer alles machen mit Billy er hat sich alles gefallen lassen.
Jetzt ist sie 5 Monate, will nicht zurück stecken, aber Billy lässt sich nichts mehr gefallen und sie verstehts nun nicht.
Zur zeit ist getrenntes futtern agesagt, bzw sobald sie fertig ist, muss sie aus dem Raum gehen, denn sie würde zu Billy laufen und dann würds so richtig los gehen...

Aber wenns so richtig ernst wird und Billy wird so richtig grantig, geht sie. So viel Respekt hat sie vor ihm

Was wir machen können-keine Ahnung. Wir trennen sie immer sofort (nicht sachte) und schauen, dass wir jede Streitigkeit vermeiden
 
Ich denke auch das du nur versuchen kannst Situationen zu verhindern wo du weisst das es problematisch werden könnte.
Andererseits würde ich auch ein bissl hündisches Verhalten zulassen nur muss man halt wissen wie weit gehen die beiden wirklich
und man muss halt schon gut einschätzen können obs für die kleine nicht gefährlich wird.
Ich hab das Problem zum Glück nicht, gröbere Reibereien gab es noch nicht obwohl ich auch eine gemischte Gruppe hab in der nur eine Hündin kastriert ist (med. Gründe)
Beim Spiel darf auch mal ein bisschen (bis zu einem gewissen Maß) gemobbt werden es dürfen Zähne gefletscht werden da ich bei meinen
Hunden weiss das sie nicht "auhagln" sondern am Boden bleiben. Wer Terrierartige Hunde hat weiss wovon ich spreche :D da sieht das spielen
manchmal für Zuschauer sehr wild aus.
Das was ich nicht zulasse ist das die kleinen die grossen ständig nerven wenn die zb schlafen, das haben sie anfangs sehr gern gemacht - den grossen halb ins Maul kriechen, lefzen schlecken und richtig rumnerveln bis die grossen schon das weite gesucht haben.
 
Ich bin der Meinung, dass Hunde ganz prinzipielle Ränge bekleiden und solange der Hund noch ein Welpe ist, ist er natürlich das niederrangigere Tier.

In der Pubertät kann sich das dann verschieben und die Raufereien beginnen. Dazwischen gehen würde ich dann, wenn es "ernst" wird, das heißt, wenn es wirklich zu Beißereien kommt. Hundekommunikation passiert so vielschichtig, dass eine steifere Körperhaltung schon ein recht deutliches Zeichen ist und ein kleines Knurren oder ein Zähnefletschen nicht automatisch ein Grund sind einzuschreiten. So verzögert man die Rangverschiebung nur.

Hunde machen sich das erstaunlich gut und schnell aus, wenn man nicht versucht ihnen ihre Ränge zuzuweisen. Pubertäres Hundchen muss nur kapieren, dass er mit dem Menschen nicht über seinen Rang diskutieren kann ;)

LG Jeva
 
Ich bin der Meinung, dass Hunde ganz prinzipielle Ränge bekleiden und solange der Hund noch ein Welpe ist, ist er natürlich das niederrangigere Tier.

In der Pubertät kann sich das dann verschieben und die Raufereien beginnen. Dazwischen gehen würde ich dann, wenn es "ernst" wird, das heißt, wenn es wirklich zu Beißereien kommt. Hundekommunikation passiert so vielschichtig, dass eine steifere Körperhaltung schon ein recht deutliches Zeichen ist und ein kleines Knurren oder ein Zähnefletschen nicht automatisch ein Grund sind einzuschreiten. So verzögert man die Rangverschiebung nur.

Hunde machen sich das erstaunlich gut und schnell aus, wenn man nicht versucht ihnen ihre Ränge zuzuweisen. Pubertäres Hundchen muss nur kapieren, dass er mit dem Menschen nicht über seinen Rang diskutieren kann ;)

LG Jeva

Bei vielen Hündinnen entstehen aus Unachtsamkeit lebenslange Feindschaften. Haben zwei Damen erstmal wirklich ernst gekämpft, kann man dem Frieden wohl nur mehr bedingt trauen. Deshalb meine (einzige) strenge Regel: gekämpft wird in unserer Familie einfach nicht. Unmut zeigen ist in Ordnung, aber aufeinander losgehen spielts nicht. Ich musste meine Terrierfurien durch Luftabdrehen voneinander trennen - und das dulde ich, wie gesagt, nicht.
 
Wenn ich so lese, was manche für Probleme mit ihrem "Rudel" haben, bin ich froh über meine beiden Mädls. Da gabs genau am Anfang, als der Welpe einzog, ein- zweimal ein kleines Eifersuchtsdrama und dann NIE wieder.

Ein leiser Knurrer, ein gewisser Blick, eine bestimmte Körperhaltung reicht und der andere hört auf, mit was auch immer. Funktioniert wunderbar in beide Richtungen. Ich muss nie ermahnen, mich nie einmischen, nie schlichten oder mich auf eine Seite klopfen. Gut, sie leben auch immerhin schon bald 5 Jahre zusammen.

Meine Mädls sind übrigens auch kastriert. Aber auch während der Läufigkeit gabs keine Probleme. Auch nicht mit dem Schwiegerhund, den wir täglich sehen. Und ehrlich gesagt, würde sich einer meiner Hunde so "aufführen" und den anderen so verletzen, dass er blutet - tschepperts. Und zwar ohne wenn und aber... Rang ausmachen und zurechtweisen okay, aber verletzen ist ein NoGo.

Deine Kleine wird wohl gscheit Grenzen testen. Sowohl bei der Beagledame als auch bei dir. Dass der alte Dackelmann vermutlich nicht die Führung hat, wird deinem kleinen Monster durchaus bewußt sein, vermutlich zahlt es sich dort nicht wirklich aus. "Konkurrenz" ist wohl derzeit nur die Beagledame.

Wie die anderen schon geschrieben haben, würde ich genau beobachten. Nicht sofort eingreifen, aber wenns heftiger wird, dann mit ziemlichen Radau die Fronten klar stellen. Gewisse Situationen - wie die Begrüßung - vermeiden löst das Problem ansich nicht. Dann tscheppertes halt wegen einem anderen Grund...
 
Bei vielen Hündinnen entstehen aus Unachtsamkeit lebenslange Feindschaften. Haben zwei Damen erstmal wirklich ernst gekämpft, kann man dem Frieden wohl nur mehr bedingt trauen. Deshalb meine (einzige) strenge Regel: gekämpft wird in unserer Familie einfach nicht. Unmut zeigen ist in Ordnung, aber aufeinander losgehen spielts nicht. Ich musste meine Terrierfurien durch Luftabdrehen voneinander trennen - und das dulde ich, wie gesagt, nicht.


Luft abdrehen... ja das kenne ich leider zu gut, aus genau so einer Geschichte kommt meine kleine Foxidame. Ich war damals die Hundesitterin und plötzlich Besitzerin. Die kleine hatte wie sie bei mir war sämtliche ihrer Signale abgebaut gehabt, sie ist ohne ein Lefzenzucken einfach auf andere Hunde losgegangen und hat sich verbissen.

Mit der neuen Hündin - ein sehr liebes Persönchen, das zwar übermütig ist, aber nie den Foxi-Rang in Frage stellen würde, hat es 2 mal gewaltig gekracht und ich bin dankbar für das dicke Fell der jungen Hündin. Meine Foxdame hat gebissen und ich musste sie trennen.

Was ist dann passiert? Mein Foxi hat seine Sprache wieder gefunden. Sie hat gelernt, dass sie auch verstanden wird, wenn sie nicht sofort beißt und mittlerweile genügt "der spezielle Blick" und meine Junghündin dreht den Kopf weg und verlässt die Gefahrenzone. Ich muss mich überhaupt nicht mehr einmischen und ich traue diesem Frieden blind.

Und wenn es wirklich loskracht (und man ist eben nicht ununterbrochen direkt neben seinen Hunden) ist Mensch glaube ich nicht schnell genug um so gewaltig dazwischen zu scheppern. Könnte ja auch in die falsche Richtung losgehen. Ich denke da eher an ruhiges Eingreifen, wenn es nicht mehr anders geht.
 
Luft abdrehen... ja das kenne ich leider zu gut, aus genau so einer Geschichte kommt meine kleine Foxidame. Ich war damals die Hundesitterin und plötzlich Besitzerin. Die kleine hatte wie sie bei mir war sämtliche ihrer Signale abgebaut gehabt, sie ist ohne ein Lefzenzucken einfach auf andere Hunde losgegangen und hat sich verbissen.

Mit der neuen Hündin - ein sehr liebes Persönchen, das zwar übermütig ist, aber nie den Foxi-Rang in Frage stellen würde, hat es 2 mal gewaltig gekracht und ich bin dankbar für das dicke Fell der jungen Hündin. Meine Foxdame hat gebissen und ich musste sie trennen.

Was ist dann passiert? Mein Foxi hat seine Sprache wieder gefunden. Sie hat gelernt, dass sie auch verstanden wird, wenn sie nicht sofort beißt und mittlerweile genügt "der spezielle Blick" und meine Junghündin dreht den Kopf weg und verlässt die Gefahrenzone. Ich muss mich überhaupt nicht mehr einmischen und ich traue diesem Frieden blind.

Und wenn es wirklich loskracht (und man ist eben nicht ununterbrochen direkt neben seinen Hunden) ist Mensch glaube ich nicht schnell genug um so gewaltig dazwischen zu scheppern. Könnte ja auch in die falsche Richtung losgehen. Ich denke da eher an ruhiges Eingreifen, wenn es nicht mehr anders geht.

Da hast Du auch eindeutig Recht. War ja auch bei uns immer so. Die eine hat streng geschaut und die andere hat sofort abgedreht - bis zu den beiden Vorfällen knapp vor der Läufigkeit, da hat die Kleine eben nicht abgedreht, sondern hat trotzig "wos is??" hingeprotzt und da ist meine Große eben sehr deutlich geworden und die Kleine dann auch. Beide Male bin ich knapp daneben gestanden und konnte deshalb sehr rasch und sehr effizient eingreifen. Beim zweiten Mal hats auch nur mehr wenige Sekunden gedauert. Aber auch bei meinen anderen Damen wollts die jeweils jüngere je zweimal "wissen" (einmal hat meine Pekinesendame dabei leider ein Auge eingebüßt, vielleicht kommt daher meine Vehemenz beim Einschreiten) und dann wars für den Rest des langen Zusammenlebens vorbei und alle haben sich wieder auf die Sprache der leisen Töne besonnen.
Der junge Rüde wird auch manchmal sehr frech zum Älteren, aber der ist ein sehr souveräner, gelassener Bursche und lässt ihn immer ins Leere laufen. Auch diese Strategie funktioniert, ist aber eben sehr vom jeweiligen Charakter abhängig.
 
Wir verstehen uns ;)

Ich sags dir das waren Zweiten mit den 2 narrischen Foxi-Damen und ich als Hundesitterin. Die laufen beide auf der Wiese, spielen wild, die Leute lachen noch: "schau dir die zwei Kleinen an, sind die nicht süß?"

Plötzlich hört man nichts mehr sondern sieht nur mehr ein Knäuel und dann sind die Besitzerin und ich schon mit der Leine in der Hand aufgesprungen und hin. Bis sie eben die eine dann an mich abgegeben hat.

Echter Horror! Ich bin so froh, dass es jetzt mit den 2 Ladies so wunderbar funktioniert. Selbst bei grobem Spiel habe ich überhaupt keine Sorge mehr, dass irgendetwas passiert.
 
Wir verstehen uns ;)

Ich sags dir das waren Zweiten mit den 2 narrischen Foxi-Damen und ich als Hundesitterin. Die laufen beide auf der Wiese, spielen wild, die Leute lachen noch: "schau dir die zwei Kleinen an, sind die nicht süß?"

Plötzlich hört man nichts mehr sondern sieht nur mehr ein Knäuel und dann sind die Besitzerin und ich schon mit der Leine in der Hand aufgesprungen und hin. Bis sie eben die eine dann an mich abgegeben hat.

Echter Horror! Ich bin so froh, dass es jetzt mit den 2 Ladies so wunderbar funktioniert. Selbst bei grobem Spiel habe ich überhaupt keine Sorge mehr, dass irgendetwas passiert.

Ja, wir verstehen uns :) Bei uns sind diese Dinge ja auch aus Nebensächlichkeiten heraus entstanden, niemals wegen offensichtlicher Dinge (Futter, oder so). Die eine hat beim Laufen gerempelt und die andere hat "spinnst????" gekeift und das wars dann. Jetzt rempelt die Jüngere immer noch, weil sie einfach nicht ganz so feinfühlig ist wie die Große, aber jetzt schüttelt die Große eben seufzend den Kopf und die Kleine sagt "ahjo, tschuldige :o" - weils eben bös kämpfen bei uns nicht gibt :D Wenn man einmal (oder auch eineinhalbmal) im richtigen Moment in der richtigen Stimmung (ja, ich habs so gemeint, wies offensichtlich angekommen ist) mit der richtigen Intensität dazwischenfährt, hinterlässt das auch nachhaltig Eindruck. Besonders bei Hunden, die sonst außer Lob und Liebsein gar nichts von mir kennen.
 
Na klar, wenn es schon einmal in 1000 Jahren kracht, dann kracht es gewaltig ;) das verstehe ich. :p

Ich glaube nur, dass Cocodrillo in diesen Situationen einfach nicht schnell genug sein KONNTE um noch vorher reinzufahren, und wer weiß denn auch, ob es dann tatsächlich so ausartet.

Irgendwann wird immer einer den anderen in den Hintern beißen und wenn es soweit ist, dann scheppert es natürlich.
 
Na klar, wenn es schon einmal in 1000 Jahren kracht, dann kracht es gewaltig ;) das verstehe ich. :p

Ich glaube nur, dass Cocodrillo in diesen Situationen einfach nicht schnell genug sein KONNTE um noch vorher reinzufahren, und wer weiß denn auch, ob es dann tatsächlich so ausartet.
Irgendwann wird immer einer den anderen in den Hintern beißen und wenn es soweit ist, dann scheppert es natürlich.

So ist es, ich war beim ersten Mal im Haus, die Hunde im Garten, beim zweiten Mal im Keller, die Hunde im Vorraum.

Und ich weiß auch nicht, ob es reichen wird, bestimmte Situationen zu vermeiden, aber ich tus trotzdem. Und tun sich dann neue Situationen auf, werden wir auch darauf reagieren.
Im Moment herrscht Ruhe, ich beobachte mit Argusaugen ... mehr kann ich momentan nicht tun.
 
bei mir gibt es keine Raufereien, wer rauft kriegt gewaltigen Ärger mit mir und bis jetzt hatte ich auch noch nie eine ernsthafte Rauferei :)
Ich halte es da so wie Shonka...sie dürfen sich anknurren, sich auch mal anzicken, aber es gibt kein Raufen und die Hunde wissen das genau.
 
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