ich weiß ja nicht, wie es in Ö ist - aber hier ist es auch in der Jägerschaft normalerweise verboten wie Rambo mit ungesichertem Gewehr durch den Wald pirschen.
Und wenn da eine Hetzjagd vor den Augen eines Jägers stattfindet, dann ist die schon lang weiter im Unterholz, bis der sein Gewehr entsichert hat
und ein bewegtes Ziel zu treffen, ist auch nicht gerade einfach.
Der Milan war in jungen Jahren auch ein Jägermeister und ist den Buben ausgekommen, wie sie ihn kurz vor die Tür gelassen haben als ich krank war.
Es war Samstag und Jagdgemeinschaft und Gastjäger waren alle im Wald um Wege, Anstände, Wildzäune und Futterkrippen zu reparieren. Ein Gespräch, offen und ehrlich, mit einer Entschuldigung hat ausgereicht und alle haben "Jagd" auf ihn gemacht, ihn mit Leberwurst geködert und zwei Stunden später frei Haus bei mir abgeliefert. Und so begeistert wie mein Hund seither jeden Jäger im Wald begrüßt hat, wenn wir einen der Herren trafen, können sie ihn nicht sonderlich erschreckt haben.
Es ist wie bei den Hunden auch - nur die Monstergeschichten kommen in die Presse und bleiben im Gedächtnis.