Geschirr vs Halsband bei Welpe

aber prophylaktisch zählt für mich nicht, is ne frage der erziehung ...
(geschirr is für mich nur beim anschnallen im auto pflicht, da wär HB tötlich)
das BG ist fast genauso tödlich :mad:.... ich such mal das youtube video

aber keine Frage - im Auto gehört das Hb sowieso abgenommen - auch wenn sie im Kofferraum sitzen :o
 
Ich habe nur die ersten paar Beiträge auf der ersten Seite gelesen.

Wir sind auch in einer Hundeschule, die standardmäßig auch bei Welpen mit (Ketten-)Halsband arbeitet.

Genauso im Anfängerkurs.
Allerdings ist es Hundeführern, die es wünschen, freigestellt, auch mit Geschirren zu agieren. Es gibt jedenfalls keinen "Zwang", auf Zug zu arbeiten - es wird lediglich empfohlen, im Training gleich mit jenen Mitteln zu arbeiten, die auch bei der Prüfung verlangt werden (und das ist nunmal ein Kettenhalsband).

Problematisch wird es halt mit "besonderen" Hunden, die diverse "Anormalitäten" an den Tag legen - und mit deren (teilweise hilflosen) Hundeführern. Da wird dann der Zug empfohlen (weil sie kein Einzeltraining wollen). Ist halt schwierig, einen Haufen Hunde - von denen auch noch einige problematisch sind - in einem grossen Kurs unter einen Hut zu kriegen, wenn die Besitzer zudem auch nicht gewillt sind, ihrem Hund ein kostspieliges Einzeltraining im besonderen Fall angedeihen zu lassen, weils einfach zu teuer ist.
So bleibt vielen Hundeschulen nichts anderes übrig, als die Zugkette zu empfehlen - uneinsichtige Hundeführer, die den Kurs bezahlt haben und ihn unbedingt durchdrücken wollen, koste es, was es wolle.

Viele Vereine sind dann unter Zugzwang aufgrund der bereits erfolgten Anmeldungen und dringend notwendigen Gelder, um zu überleben.

Wie sollen sie sich dann noch um Problemhunde in einem Kurs kümmern (trotz 2 Trainern für 10 Hunde), wenn sich der entsprechende Hundeführer wehrt, ein Einzeltraining in Anspruch zu nehmen, wo er doch bereits 80 € für einen Halbjahreskurs bezahlt hat?

Ja, klar, man könnte sagen, das hätte die Hundeschule schon im Ansatz erkennen können, dass der Hund nicht für einen Massenkurs geeignet ist. Aber eine einmalige Vorstelligkeit vor Kursbeginn ist immer eine Ausnahmesituation, da reagiert jeder Hund ganz individuell. Und es ist somit den wirklich erfahrenen Trainern oftmals nicht möglich, das Potential bzw. die Eigenheiten in einer einzigen Sichtung zu erkennen.
Da dürfte es dann nurmehr Einzeltrainings geben.

Ein sehr zweischneidiges Schwert, diese Sache. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und werden dann mit Zughalsband aus den auffälligen Hunden brave, folgsame Hunde? Ich sehe bei uns eigentlich nur das Gegenteil. Da wird mit dem Hund herumgerissen, aber folgsamer werden die nicht dadurch. Die Besitzer bilden sich nur ein ihre Hunde besser unter Kontrolle zu haben, aber für mich schaut das gar nicht so aus.

In der anderen Hundeschule, die mit der animal learn Methode arbeitet, habe ich sowas noch nicht gesehen. Da funktioniert das ganz anders und viel besser. Auch meine Hündin ist dort viel entspannter und "braver" als in der eher konventionellen Huschu.
 
Und werden dann mit Zughalsband aus den auffälligen Hunden brave, folgsame Hunde? Ich sehe bei uns eigentlich nur das Gegenteil. Da wird mit dem Hund herumgerissen, aber folgsamer werden die nicht dadurch. Die Besitzer bilden sich nur ein ihre Hunde besser unter Kontrolle zu haben, aber für mich schaut das gar nicht so aus.

In der anderen Hundeschule, die mit der animal learn Methode arbeitet, habe ich sowas noch nicht gesehen. Da funktioniert das ganz anders und viel besser. Auch meine Hündin ist dort viel entspannter und "braver" als in der eher konventionellen Huschu.
Vergleich bitte nicht die Kundschaft bei animal learn und die von einer ganz "normalen" Hundeschule

Da liegen Welten dazwischen.

Beide Varianten sind extrem - die einen so die anderen so :)


Und leider stehen bei den "normalen" Hundeschulen alle Trainer ehren-
amtlich bei Wind und Wetter draußen .... da brauchst als
Trainer schon ein großes Herz

Ich habe auch nach 5 Jahren das handtuch geworfen - mir
gefiel der Ton - der dort herrschte nicht - und einiges andere auch nicht :mad:
 
Ich verwende praktisch ausschließlich Brustgeschirr und empfehle es auch immer weiter.

Nur hat mir unlängst ein Trainer erklärt, dass BG bei Welpen weit schädlicher sei als ein Halsband. Begründung: WENN der Welpe im BG zieht, dann überträgt sich die ganze Kraft auf die Hinterbeine bzw. Hüften, was erst recht ungesund für die Entwicklung des Skeletts ist.

Ich kann´s jetzt nicht besser beschreiben, hoffe es ist halbwegs verständlich, was gemeint ist. :o

Aber so GANZ unlogisch erscheint mir das auch nicht mehr, seit ich jetzt ziehende Welpen genauer beobachte. Sie ziehen einfach mit BG viel intensiver und dauerhafter als mit HB.
 
Ich verwende praktisch ausschließlich Brustgeschirr und empfehle es auch immer weiter.

Nur hat mir unlängst ein Trainer erklärt, dass BG bei Welpen weit schädlicher sei als ein Halsband. Begründung: WENN der Welpe im BG zieht, dann überträgt sich die ganze Kraft auf die Hinterbeine bzw. Hüften, was erst recht ungesund für die Entwicklung des Skeletts ist.

Ich kann´s jetzt nicht besser beschreiben, hoffe es ist halbwegs verständlich, was gemeint ist. :o

Aber so GANZ unlogisch erscheint mir das auch nicht mehr, seit ich jetzt ziehende Welpen genauer beobachte. Sie ziehen einfach mit BG viel intensiver und dauerhafter als mit HB.

:)Diese Meinung vertreten auch einige TA, die Fachleute für Bewegungsapparat sind.
 
Ich habe nur die ersten paar Beiträge auf der ersten Seite gelesen.

Wir sind auch in einer Hundeschule, die standardmäßig auch bei Welpen mit (Ketten-)Halsband arbeitet.

Genauso im Anfängerkurs.
Allerdings ist es Hundeführern, die es wünschen, freigestellt, auch mit Geschirren zu agieren. Es gibt jedenfalls keinen "Zwang", auf Zug zu arbeiten - es wird lediglich empfohlen, im Training gleich mit jenen Mitteln zu arbeiten, die auch bei der Prüfung verlangt werden (und das ist nunmal ein Kettenhalsband).

Problematisch wird es halt mit "besonderen" Hunden, die diverse "Anormalitäten" an den Tag legen - und mit deren (teilweise hilflosen) Hundeführern. Da wird dann der Zug empfohlen (weil sie kein Einzeltraining wollen). Ist halt schwierig, einen Haufen Hunde - von denen auch noch einige problematisch sind - in einem grossen Kurs unter einen Hut zu kriegen, wenn die Besitzer zudem auch nicht gewillt sind, ihrem Hund ein kostspieliges Einzeltraining im besonderen Fall angedeihen zu lassen, weils einfach zu teuer ist.
So bleibt vielen Hundeschulen nichts anderes übrig, als die Zugkette zu empfehlen - uneinsichtige Hundeführer, die den Kurs bezahlt haben und ihn unbedingt durchdrücken wollen, koste es, was es wolle.

Viele Vereine sind dann unter Zugzwang aufgrund der bereits erfolgten Anmeldungen und dringend notwendigen Gelder, um zu überleben.

Wie sollen sie sich dann noch um Problemhunde in einem Kurs kümmern (trotz 2 Trainern für 10 Hunde), wenn sich der entsprechende Hundeführer wehrt, ein Einzeltraining in Anspruch zu nehmen, wo er doch bereits 80 € für einen Halbjahreskurs bezahlt hat?

Ja, klar, man könnte sagen, das hätte die Hundeschule schon im Ansatz erkennen können, dass der Hund nicht für einen Massenkurs geeignet ist. Aber eine einmalige Vorstelligkeit vor Kursbeginn ist immer eine Ausnahmesituation, da reagiert jeder Hund ganz individuell. Und es ist somit den wirklich erfahrenen Trainern oftmals nicht möglich, das Potential bzw. die Eigenheiten in einer einzigen Sichtung zu erkennen.
Da dürfte es dann nurmehr Einzeltrainings geben.

Ein sehr zweischneidiges Schwert, diese Sache. ;)

Sorry, aber die Ausrede: bei der prüfung muss man auch Kette tragen finde ich sehr schwach. Dem Hund ist es doch vollkommen egal, was er trägt. Unserer hat nur Brustgeschirr, als er letztens aber Bauchschmerzen hatte, hab ich ihm ein Halsband rauf gegeben und es war auch kein Problem. Ich könnt ihn auch ohne weiteres mit Kette führen.

Und dann frag ich mich, warum Hundeschulen überhaupt so viele Teilnehmer in den Kurs lassen wenn sie sich nich um jeden kümmern können? Vor allem, wenn sie schon wissen, dass für Problemhunde keine Zeit ist, warum schicken sie diese nicht weiter? Im kreis laufen, Sitz und Plazt hilft doch weder dem Problemhund noch den Besitzer.
Denen noch ein Zughalsband zu empfehlen zeigt von absoluter Unwissenheit
 
Ich verwende praktisch ausschließlich Brustgeschirr und empfehle es auch immer weiter.

Nur hat mir unlängst ein Trainer erklärt, dass BG bei Welpen weit schädlicher sei als ein Halsband. Begründung: WENN der Welpe im BG zieht, dann überträgt sich die ganze Kraft auf die Hinterbeine bzw. Hüften, was erst recht ungesund für die Entwicklung des Skeletts ist.

Ich kann´s jetzt nicht besser beschreiben, hoffe es ist halbwegs verständlich, was gemeint ist. :o

Aber so GANZ unlogisch erscheint mir das auch nicht mehr, seit ich jetzt ziehende Welpen genauer beobachte. Sie ziehen einfach mit BG viel intensiver und dauerhafter als mit HB.

Die Krux liegt bei schlecht sitzenden Brustgeschirren! Ein richtig passendes BG kann, wenn man logisch überlegt nicht schädlicher sein, als ein Halsband! Einem (warum auch immer) stark ziehenden Welpen sollte man dann auch noch die (ausreichend) lange Leine um die Brust legen und ihn ausbalancieren. Einfach dagegenhalten reicht natürlich nicht.
 
Und wie willst das machen wennst kein riesen AUto hast und am Land wohnst und die Hunde mitnehmen musst?:confused:

ich Hab einen MINI und zwei Hunde, wie soll ich die deiner Meinung nach transportieren?
Liebe Grüße


Tja wenn ich 2 Hunde habe, dann hab ich sicher keinen Mini;) Das Risiko für mich und meine Hunde ist mir zu groß
 
hab mal eine frage:

vor 10 jahren, als ich mit meinem in der welpenschule war, wurde (leider noch) viel unsinn gemacht, erschreckend aus heutiger sicht, und ich hab mich auch aus der hundeschul-szene relativ bald verabschiedet (nach der BH1) weil ich den durchgehend "militärischen" drill und das (sinnlose) geschrei überhaupt nicht leiden konnte.

ABER: beim spielen in der welpengruppe waren die kleinen immer "nackig" - kein halsband, kein geschirr, gar nix.... alles kam runter, damit es kein "verheddern" oder gar verletzungen durch HB oder BG geben kann.
das finde und fand ich eingentlich sinnvoll, warum wird das nicht in allen welpenschulen so gemacht?
 
Tja wenn ich 2 Hunde habe, dann hab ich sicher keinen Mini;) Das Risiko für mich und meine Hunde ist mir zu groß
wenn du es dir leisten kannst, freut mich...kann traurigerweise nicht jeder...auch wenn wir alle unser letztes hemd für unsere wuffis geben würden...:(

ich kann es mir nicht leisten, mein auto wird nur dank meiner eltern finanziert, und ich frage mich jetzt schon, ob ich es auch halten kann, wenn ich den einstieg ins berufsleben schaffen sollte...und es is nur ein nissan micra...da is nich viel platz drin...und dann lieber angeschnallt aufm rücksitz/im kofferraum, als völlig ungesichert...
 
wenn du es dir leisten kannst, freut mich...kann traurigerweise nicht jeder...auch wenn wir alle unser letztes hemd für unsere wuffis geben würden...:(

ich kann es mir nicht leisten, mein auto wird nur dank meiner eltern finanziert, und ich frage mich jetzt schon, ob ich es auch halten kann, wenn ich den einstieg ins berufsleben schaffen sollte...und es is nur ein nissan micra...da is nich viel platz drin...und dann lieber angeschnallt aufm rücksitz/im kofferraum, als völlig ungesichert...

Danke
genau das wollt ich auch schreiben.
Ist man jetzt schon ein schelchter HH weil man sich kein Auto für die Wuffels leisten kann?:eek::mad:
Sorry aber ein Vorwürf alla " dann hab ich keine 2 Hunde" ist unangebracht. Hauptsache die Hunde sind gesichert, und das sind meine Hunde auf jeden Fall.
Liebe Grüße
 
Danke
genau das wollt ich auch schreiben.
Ist man jetzt schon ein schelchter HH weil man sich kein Auto für die Wuffels leisten kann?:eek::mad:
Sorry aber ein Vorwürf alla " dann hab ich keine 2 Hunde" ist unangebracht. Hauptsache die Hunde sind gesichert, und das sind meine Hunde auf jeden Fall.
Liebe Grüße
eben, ich kann diese aussage (sinngemäß): wer seine hunde liebt, der macht das so und so...echt nicht mehr hören...

hätte ich das geld gehabt, hätte ich meiner (inzwischen verstorbenen) hündin damals auch gern 2 neue hüften geschenkt...aber ich hab nunmal keine tausende von euro, die ich mir mal eben aus dem ärmel schütteln könnte...
und so geht es vielen...die tierliebe kann man nicht daran messen, wie viel man für sein tier ausgibt...

man sollte seinen möglichkeiten entsprechend alles für sein tier tun...aber die möglichkeiten sehen bei jedem anders aus...
 
@team08 - deswegen zieh ich yuma aus wenn er mit Hunden spielt. Das geht auch am einfachsten mit Zugstop. Der nackige im WSS ist Yuma.

ja, ich hab´s gesehen, das ist eh das einzige merkmal wo man die beiden eisbären auseinanderkennt :D:D:D

ich hab mich nur gewundert, weshalb das nicht generell bei den welpengruppen gemacht wird - weil auch einer der "nackig" ist kann sich am HB oder BG von den anderen verletzen wenn er irgendwie ungut hängenbleibt :(

ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass das standard ist, dass man welpen (zumindest wenn´s bei der huschu eingezäuntes gelände ist und sie sowieso ohne leine frei rumfetzen) ohne HB/BG spielen lässt
 
eben, ich kann diese aussage (sinngemäß): wer seine hunde liebt, der macht das so und so...echt nicht mehr hören...

hätte ich das geld gehabt, hätte ich meiner (inzwischen verstorbenen) hündin damals auch gern 2 neue hüften geschenkt...aber ich hab nunmal keine tausende von euro, die ich mir mal eben aus dem ärmel schütteln könnte...
und so geht es vielen...die tierliebe kann man nicht daran messen, wie viel man für sein tier ausgibt...

man sollte seinen möglichkeiten entsprechend alles für sein tier tun...aber die möglichkeiten sehen bei jedem anders aus...

Ja dise Aussage ist echt zum kotzen. Meine Hunde haben beide ein Sparbuch für etwaige Erkenkungen, bekommen super Futter, werden täglich beschäftigt und ausgelastet ect. Aber ich hab nunmal kein geld mir ein rießen Auto zu kaufen, ...

Auf jeden all bin ich absolut deiner Meinung
Liebe Grüße
 
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