hund hat anfälle

Dann ist die These vom Gehirntumor eigentlich ausgeschlossen, die Anfälle liegen zu weit auseinander und dass ein Hund eine solange Zeit überlebt, mit einem Gehirntumor, diese Möglichkeit ist sehr gering. :)
 
Wann wurde er geimpft? Kannst Du das mal zeitlich mit den Krämpfen gliedern?
Was für einen Floh/Zeckenschutz verwendest Du? Entwurmung?
Wurde beim großen BB die Schildrüse mit überprüft? Wurde auf Borreliose, Toxoplasmose und Anasplasmose getestet?


@Giacomo - Irrtum - nicht jeder Tumor wächst schnell, im Endeffekt waren meine TA auch davon überzeugt das Meggy wohl einen Hirntumor hatte und sie hatte ein halbes Jahr Pause und es dauerte insgesamt ab Beginn der Krämpfe 1 Jahr und 10 Monate und sie zeigte nie Verhaltensänderungen.
----
Du selbst hast ALLE nur möglichen Tests machen lassen - warum empfiehlst Du hier einfach nichts mehr zu machen?
 
Dann ist die These vom Gehirntumor eigentlich ausgeschlossen, die Anfälle liegen zu weit auseinander und dass ein Hund eine solange Zeit überlebt, mit einem Gehirntumor, diese Möglichkeit ist sehr gering. :)

Aber nicht unmöglich....
Und bist Dir sicher das jedem ein fokaler Anfall auffallen würde?

Wobei ich hier wohl eher auch auf eine Verbindung von "Chemie" und Anfall achten würde....
 
ich bin übers we im burgenland und die papiere sind alle in wien, daher kann ich nicht genau nachschauen. mein hund wird aber immer im märz geimpft, also weitweg von den anfällen!! für entwurmung haben wir eine tablette mitbekommen, so wars bisher... floh/zeckenschutz bekommt der (ich glaube es heißt so) frontline in den nacken... wie gesagt, die genauen untersuchungen kann ich erst ab mo bekannt geben!!
 
----
Du selbst hast ALLE nur möglichen Tests machen lassen - warum empfiehlst Du hier einfach nichts mehr zu machen?

Wäre mein Robin erst 2 Jahre alt gewesen und hätte bis dahin nur 3 Anfälle gehabt, hätte ich bestimmt keine weiteren Tests machen lassen sondern mich mit der Diagnose "idiopathische Epilepsie" vollkommen zufrieden gegeben. Er war aber bei seinen ersten Anfällen schon 7 und hatte bis zu 4 Anfälle täglich. Da lag der Verdacht auf einen Gehirntumor, eine Infektion oder eine Vergiftung sehr nahe.;) Ich bin erst nach dem 11.Anfall (innerhalb von ein paar Wochen) zu Dr.Schwarz gefahren.

lg
Gerda
 
Wäre mein Robin erst 2 Jahre alt gewesen und hätte bis dahin nur 3 Anfälle gehabt, hätte ich bestimmt keine weiteren Tests machen lassen sondern mich mit der Diagnose "idiopathische Epilepsie" vollkommen zufrieden gegeben. Er war aber bei seinen ersten Anfällen schon 7 und hatte bis zu 4 Anfälle täglich. Da lag der Verdacht auf einen Gehirntumor, eine Infektion oder eine Vergiftung sehr nahe.;) Ich bin erst nach dem 11.Anfall (innerhalb von ein paar Wochen) zu Dr.Schwarz gefahren.

lg
Gerda

Dazu passt aber wieder nicht das er schon als Junghund gekrampft hat...
 
ich bin übers we im burgenland und die papiere sind alle in wien, daher kann ich nicht genau nachschauen. mein hund wird aber immer im märz geimpft, also weitweg von den anfällen!! für entwurmung haben wir eine tablette mitbekommen, so wars bisher... floh/zeckenschutz bekommt der (ich glaube es heißt so) frontline in den nacken... wie gesagt, die genauen untersuchungen kann ich erst ab mo bekannt geben!!

Hi!
Spot on würd ich ihm gar keinen mehr geben, das Gift geht ins Blut über - und kann Krämpfe auslösen.
Entwurmung nur dann wenn er wirklich Würmer hat und da gibt es natürliche Alternativen.
Wenn Du Dir sicher bist das viel Abstand zwischen Impfung und Krampf liegt, passt das schon - dennoch würde ich keine weiteren Impfungen mehr erlauben, denn selbst mit einer idiopathischen Epi ist Dein Hund chronisch krank und darf laut Beipackzettel NICHT mehr gemipft werden.

Ich wünsch Dir ein erholsames Wocheende im Schnee!!
 
Zuletzt bearbeitet:
bei mir entwickeln sich halt lauter neue fragen, muss das alles wieder mit einem ta abklären, komischerweise hat kein ta gesagt, dass die ernährung eine rolle spielt.. (glutenfrei), das mit den impfungen möchte ich eh bleiben lassen, wobei ich keinen konkreten zusammenhang sehe, da echt viel abstand dazwischen ist, problematisch wird es nur, wenn wir auf urlaub fahren, da muss er geimpft sein, wenn wir ihn mitnehmen wollen!!

besonders freut mich, dass er weiterhin mit uns radfahren gehen kann (also er fährt nicht sondern läuft ;)) und wir da keine angst haben müssen wegen epianfällen!!

auch dir ein schönes we! und danke für deine aufklärungen, hilft mir wirklich weiter
 
bei mir entwickeln sich halt lauter neue fragen, muss das alles wieder mit einem ta abklären, komischerweise hat kein ta gesagt, dass die ernährung eine rolle spielt.. (glutenfrei), das mit den impfungen möchte ich eh bleiben lassen, wobei ich keinen konkreten zusammenhang sehe, da echt viel abstand dazwischen ist, problematisch wird es nur, wenn wir auf urlaub fahren, da muss er geimpft sein, wenn wir ihn mitnehmen wollen!!

besonders freut mich, dass er weiterhin mit uns radfahren gehen kann (also er fährt nicht sondern läuft ;)) und wir da keine angst haben müssen wegen epianfällen!!

auch dir ein schönes we! und danke für deine aufklärungen, hilft mir wirklich weiter

Wir helfen gerne, auch wenn es für Martina und mich ein extrem emotionales Thema ist....
Wir haben lange Zeit gemeinsam gekämpft und uns sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt....

Fast kein Tierarzt kennt sich mit der Ernährung eines Hundes aus. Tatsache ist das es Hunde gibt die allein durch die Umstellung auf Getreidefreie Ernährung (meistens Barf) anfallsfrei wurden und blieben.

Und ebenso kann man das gleich weiterführen das sich fast kein Tierarzt mit Epi auskennt, deshalb würd ich mir a. jemanden suchen der das zugeben kann um dann gemeinsam mit ihm Wege zu suchen oder b. zu einem Spezialisten gehen (mit denen man dann leider oft nicht diskutieren kann, weshalb ich nie beim Leschnik war - meine TA meinte das es nicht gut gehen würde zwischen uns.. *sfg*, dafür konnte ich mit meiner gemeinsam Entscheidungen treffen und sie hat gut damit leben können das ich selbst ein Hirn zum denken hab...)

Wie das mit den Impfungen zu lösen ist muss man sich ansehen - viele TA würden einen Epihund impfen (am besten noch jährlich... *kotz*)
Ist dein Hund denn jetzt schon mit der dreijährigen TW geimpft? Wenn es wirklich sein muss das er mit über eine Grenze fährt (in Ö kann man auch gut Urlaub machen mit Hund *g*) dann event. die TW von Intervet - Nobivac T - gilt nach einmaliger Impfung für 3 Jahre.... mir persönlich wäre das Risiko aber zu hoch...
Ob es da nicht noch einen Weg über die Titerbestimmung geben würde - müsst man event. mit dem jeweiligen Konsulat abklären...
 
sooo frontline ist jetzt mal verstaut und kommt nur noch zum einsatz, wenn es wirklich benötigt wird, aber mir auf einer liste sämtliche infos zusammengeschrieben, wurmpulver bekommt er auch nur noch, wenn er wirklich welche hat, muss ich das nächste mal dem ta sagen und impfungen, keine ahnung was ich da machen soll.

hätte noch eine frage: habe mir bisher keine gedanken gemacht, wenn mein hund sich übergeben hat, es war immer wassrig mit einem grünlichen schaum. für mich war es einfach nur "er hat wieder gras gefressen", wollte mir aber hier nur die absicherung holen, ob ihr das genauso seht. liegt es daran, dass er gras frisst oder könnte dahinter doch mehr stecken?
 
hätte noch eine frage: habe mir bisher keine gedanken gemacht, wenn mein hund sich übergeben hat, es war immer wassrig mit einem grünlichen schaum. für mich war es einfach nur "er hat wieder gras gefressen", wollte mir aber hier nur die absicherung holen, ob ihr das genauso seht. liegt es daran, dass er gras frisst oder könnte dahinter doch mehr stecken?

Ich kann Dir nur sagen, wie es bei meinem Robin war: er hat häufig wässrig erbrochen, was auf eine Gastritis hinweist. Seit er getreidefrei ernährt wird - das ist jetzt seit genau zwei Jahren - ist das KEIN EINZIGES MAL mehr vorgekommen.

Mein Carlos frisst regelmässig Zitronengras im Wintergarten, erbricht aber trotzdem so gut wie nie.

lg
Gerda
 
sooo, heute hat mein wuz wieder erbrochen, hab diesmal das erbrochene angegriffen und zwischen den fingern gerieben (ja ich weiß klingt grausig aber was soll man machen) es ist etwas c-flüssig, bisschen schmierig und schleimig.. farbe hat es keine, einfach durchsichtig, oben ist immer ein grünlicher schaum...

hab heute übrigens auch kontakt zu den besitzern seiner eltern aufgenommen, weder papa noch mama haben epilepsie... ob seine größeltern krank waren ist nicht bekannt. epilepsie kann generationen überspringen, oder? oder sollte ich jetzt wieder davon ausgehen, dass es doch keine vererbte epilepsie ist?

und ich habe auf der hundewiese mit einer besitzerin gesprochen, die meinte ich solle meinen hund versichern lassen (unabhängig von der haushaltsversicherung), dann muss ich für zukünftige untersuchungen (mrt, ekg, us, etc usw) nicht mehr zahlen, übernimmt die versicherung... kennt ihr euch da aus? welche sind da zu empfehlen? welche leistungen bringen sie?
 
ich bin nervig, ich weiß... :rolleyes:

heuer ist das erste mal, dass mein hund total narrisch auf weibchen ist. das gassi gehen ist ein kampf, sobald ein weibchen in der nähe ist, muss er an die leine, weil sonst kein weiterkommen ist..

hab heute telefonischen kontakt mit meinem ta aufgenommen, weil ich paar fragen zur kastra hatte. hat sich alles geklärt, narkoserisiko ist höher wegen epi, muss ich wohl damit leben und das risiko eingehen :( was mich bissi stört ist, dass ich bei der kastra nicht dabei sein darf.. ich würde so gerne an seiner seite sein...

hat jemand epihunde die eine kastra gut überstanden haben? das mit dem erhöhten risiko gibt mir zu denken, bräuchte positives feedback, damit ich mich nicht total fertig mache :o

gla katrin und wuzi
 
ich bin nervig, ich weiß... :rolleyes:

heuer ist das erste mal, dass mein hund total narrisch auf weibchen ist. das gassi gehen ist ein kampf, sobald ein weibchen in der nähe ist, muss er an die leine, weil sonst kein weiterkommen ist..

hab heute telefonischen kontakt mit meinem ta aufgenommen, weil ich paar fragen zur kastra hatte. hat sich alles geklärt, narkoserisiko ist höher wegen epi, muss ich wohl damit leben und das risiko eingehen :( was mich bissi stört ist, dass ich bei der kastra nicht dabei sein darf.. ich würde so gerne an seiner seite sein...

hat jemand epihunde die eine kastra gut überstanden haben? das mit dem erhöhten risiko gibt mir zu denken, bräuchte positives feedback, damit ich mich nicht total fertig mache :o

gla katrin und wuzi

Meine Epi-Hündin hatte schon mehrere Vollnarkosen und hat alle gut überstanden. Allerdings hat sie nur eine leichte Form von Epilepsie (2-4 mittelschwere Anfälle pro Jahr).

LG
Ulli
 
das beruhigt mich, meiner hat auch nur 1-2 anfälle pro jahr die nur ganz kurz dauern :)
mein ta meinte sie arbeiten bei epi hunden zusätzlich zur narkose noch mit valium.. hoffe es wird alles gut gehen.. naja dauert eh noch bis es soweit ist, wahrscheinlich erst im herbst..

danke für deine antwort!!
 
Das Narkoserisiko ist bei Epi-Hunden sicher nicht höher! Ich würde das an Deiner Stelle mit einem anderen TA besprechen (Dr. Schwarz in Hollabrunn ist sehr zu empfehlen).
Mein Robin hat problemlos mehrere kleinere Op´s und Untersuchungen in Narkose überstanden. Es muss allerdings ein spezielles Narkosemittel verwendet werden und der Hund darf keine "Aufwachspritze" bekommen.
Eine Narkose wirkt übrigens sogar positiv - nicht umsonst werden Hunde im status epilepticus in Narkose gelegt!

lg
Gerda
 
dann muss ich für zukünftige untersuchungen (mrt, ekg, us, etc usw) nicht mehr zahlen, übernimmt die versicherung... kennt ihr euch da aus? welche sind da zu empfehlen? welche leistungen bringen sie?

Dann musst du aber einen Tierarzt finden der bestätigt, dass dein Hund vollkommen gesund ist sonst wird dir die Versicherung den Hund ablehnen.

Versicherungen wollen auch Geld verdienen und versichern nur gesunde Hunde und da zahlen sie auch nicht alles was der Hund im Laufe seines Lebens an TA-Kosten hat.
 
@lenny

das thema hab ich woanders fertig besprochen, weiß nicht was mich da geritten hat, war eine schlimme zeit für mich, da das thema epi sehr aktuell war und mir eine hundebesitzerin einen floh ins ohr gesetzt hat.



mein ta meinte er bekommt eine narkose und zusätzlich valium.. von aufwachspritze habe ich noch nichts gehört bzw auch nicht nachgefragt. wenn es soweit ist, dass ich mir einen termin ausmache, frage ich noch einmal nach, danke für den tipp!

ich halte eigentlich von diesem ta ziemlich viel, er war mal ta in gänserndorf und die tk hat eigentlich einen guten ruf, hab bisher noch nichts negatives gehört!! sie waren sogar so ehrlich und meinten, wenn ich mehr bei meinem hund untersuchen möchte bezüglich epi usw raten sie mir zur vetmed zu gehen. fand ich sehr lobenswert!

die kosten sind mir eigentlich egal, aber eine kastra bei meinem ta kostet ca 200 euro, ist eh ein normalpreis oder? selbst wenn sie 500 kosten würde, wäre es mir egal, ich möchte halt nur nicht übern tisch gezogen werden :)

ach gott, mein erster hund und ich lieb ihn einfach so sehr, da mach ich mir natürlich sorgen und jetzt anscheinend sogar wegen jeder "kleinigkeit".. es ist fast schon lächerlich..
 
Oben