Augen auf beim Welpenkauf - Aufgaben des ÖKV?

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Hi
@Husky
Mir gehts ja nicht nur um die Vermehrer, sondern auch um jene die viel zu viele Hunde halten und für die dann mühsam Plätze gesucht werden oder die Tierheime füllen, weil die Erben (verständlicherweise) nicht bereit sind dafür aufzukommen.

Das verstehe ich voll udn ganz. Meiner Mienung sollte sowieso jeder Halter vorsorgen. Und wenn es dann noch viele hunde sidn, sowieso. Meine hunde sind z.B abgesichert wenn mir etwas passiert, sie haben eine eigne Lebensversicherung laufen, es ist notariell geregelt wo welcher Hund hingeht usw. Das gehört aber für mich zur Grundverantwortung,, egal ob 1 oder 20 Hunde.

Und, dass es den Leuten zu einfach gemacht wird von den Rassevereinen (gewünscht od. geduldet)
Und, anscheinend auch zu einfach von den Behörden.

Wie gesagt was willst du von den rassevereinen? Das ei die Hundeanzahl begrenzen? Mit welcher Berechtigung? Das sie mehr auf Einzelfälle sehen? das sie Mehrhundehalter mehr kontrollieren? Wo dann zu 90% alle sok ist und eher bei den 3-5 Hundehalter (und Züchter) die Probleme sind, sei es im züchterischen oder der Haltung.

Wi egesgat die Amtstierärzte sidn in der Regel sehr gut. wenn es einer nicht ist gibt es immer jemanden ober ihm. Schuld sind immer alle die wegsehen. Es ist schade und traurig für die Hunde.
mfg uschi & Rudel
 
Eventuell wäre es auch gut wenn der ÖKV eine Untersuchungskommission ins Leben ruft, wenn was schief gelaufen ist.
Wie es z.B. die Vetmed Uni Wien getan hat:
http://www.vu-wien.ac.at/de/infoservice/aktuelles/news/detail/artikel/2010/03/29/-8bdb92709d/
Der Universitätsrat stellte im Prüfprozess jedoch fest, dass das Universitätsgesetz große Unschärfen zeigt und Auslegungsspielräume verschiedenster Art offen lässt: Deshalb hat der Universitätsrat beschlossen, mit Anpassungen in der Geschäftsordnung des Rektorates zu reagieren und ein noch wirksameres Risikomanagement für universitäre Ausgründungen zu etablieren.
Hintergrund: Laut eines Berichts des DLZ Agrarmagazins sind die offiziellen Gründe für die vorzeitige Neuwahl des Rektors nur ein Vorwand. Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt gegen den Rektor wegen Veruntreuung. Hintergründe dafür sind jahrelange Misswirtschaft gepaart mit finanziellen Zwischenfällen, laut Agrarmagazin, der Konkurs einer von ihm geförderten und am Unicampus angesiedelten Firma bringe laut österreichischen Medienberichten der Uni einen Bilanzverlust von zwei Millionen Euro ein und belaste die prekäre Budgetlage zusätzlich, eine weitere Unifirma hätte bei der Uni Schulden in kolportierter Höhe von 700.000 Euro. Weiters werden im Bericht illegale, weil nicht angemeldete Tierversuche unter seiner Regentschaft als Kritikpunkte angeführt.


http://www.tierarztblog.com/2010/03...er-veterinaermedizinische-universitat-untreu/

Die haben wenigstens erkannt das zwar nicht alles in Ordnung ist, aber doch alles im Rahmen, weil eben die rechtlichen Grundlagen sehr viel Spielraum offen lassen. Dann könnte man doch auch die Zuchtordnung auf ein höheres Niveau bringen als das Tierschutzgesetz. Wer hindert daran - die Züchter?
 
Die haben wenigstens erkannt das zwar nicht alles in Ordnung ist, aber doch alles im Rahmen, weil eben die rechtlichen Grundlagen sehr viel Spielraum offen lassen. Dann könnte man doch auch die Zuchtordnung auf ein höheres Niveau bringen als das Tierschutzgesetz. Wer hindert daran - die Züchter?

Du hast es noch immernicht begriffen, oder? Die ZO des ÖKV ist Mindestwerte. Härtere ZO haben die einzelnen Rassevereine, die jeweilige Rasse betreffend. Würde auch wenig Sinn machen die einzelnen Rassen haben unterschiedliche Anforderungen. Un dwas sollen sie in der ZO festhalten? Man darf nur 5 Hund ehalten, oder 10 oder? Bleib doch realistisch am Boden und lies die Artikel die du postest selber, wäre manches Mal ganz nützlich :-)
 
Als Dachverband hat der ÖKV eine allgemeine Zuchtordnung an die sich alle Rassevereine halten müssen. Auch wenn es eine Mindestanforderung ist heißt das nicht, dass man die nicht ändern - verbessern kann (im Sinne der Hunde).

Wieso muss der ÖKV warten bis ein Rasseverein seine Zuchtordnung verbessert?
Momentan lässt die nämlich so viel Spielraum, dass Massenhaltung möglich ist und das sollte in Österreich nicht sein.

Ich sehe die Realität. 2009 waren es offiziell 2 (eher mehr) verstorbene Züchter deren Hunde privat aufgeteilt werden mussten weil es so viele waren. Teilweise sind sie im Tierheim gelandet.
 
Wieso muss der ÖKV warten bis ein Rasseverein seine Zuchtordnung verbessert?

Der ÖKV hat eine ZO, es macht aber wenig eine allgemeine ZO zu machen wo es eher rassespezifisch zugeht. Was willst du in DER ZO stehen haben?

Momentan lässt die nämlich so viel Spielraum, dass Massenhaltung möglich ist und das sollte in Österreich nicht sein.

Wie gesagt lies deine Atrikel die du postets selbst. Dort steht schön das z.B 24 Hunde noch lange keine Massenhaltung sein müssen. Willst du jetzt jedem Züchter vorschreiben wie viele Hunde er sich halten darf? 20 Huskys ist z.B alleine schon beim Schlittenhundesport ein normaler Schnitt wenn man nicht alle Althunde abschiebt. 20 Hunde bei einem Rottweiler der doch Einzelausbildung braucht ist wahrscheinlich schon zuviel. Wo willst du differenzieren? Das ist reichlich unrealistisch.

Ich sehe die Realität. 2009 waren es offiziell 2 (eher mehr) verstorbene Züchter deren Hunde privat aufgeteilt werden mussten weil es so viele waren. Teilweise sind sie im Tierheim gelandet.

2009 waren es zwei. Un d2008,2007,2006 usw.usw. Das ist die Realität.
lg Uschi & Rudel
 
Es scheint du liest deine geposteten Artikel nicht selbst? Sonst hättest du gelesen dass 20 Hund enoch lange keinen ....

Du kannst es nicht lassen - gell?

Lenny meinte 20 Hunde werden offiziell zugegeben, aber es fragt sich, wieviel hier inoffiziell wirklich vorhanden sind, die dann zur "massenhaltung" werden.

Daher brauchst nicht immer weider auf dieser Zahl rumzureiten, weil die wirkliche Zahl kennt man nicht.

Vielleicht solltest ja die Beiträge (von lenny) lesen und nicht aus dem Zusammenhang reißen - wie üblich - bevor du untergriffig wirst und Unterstellungen aussprichst. :mad:

PS: da schaut man nach "ewig" wieder mal rein - und muß sich schon wieder ärgern über dem tiefen Niveau bei Dir.
 
Hi
Du kannst es nicht lassen - gell?

ne es scheint DU kannst es nicht lassen.

Lenny meinte 20 Hunde werden offiziell zugegeben, aber es fragt sich, wieviel hier inoffiziell wirklich vorhanden sind, die dann zur "massenhaltung" werden.
Ich sprach in den von dir zitierten Satz über den Atrikel den er gepostet hatte. Und in diesem Artikel sprach die Verfasserin davon das 20 Hunde eben noch keine Massentierhaltung sein müssen und erklärt auch wieso. Aber schön dass du es für dich so interpretierst wie du es möcchtest :rolleyes:

Daher brauchst nicht immer weider auf dieser Zahl rumzureiten, weil die wirkliche Zahl kennt man nicht.

Tja weißt du vielleicht solltest du im Zusammenhang lesen was wo geschrieben steht? Ich sprach den geposteten Atrikel an.

Vielleicht solltest ja die Beiträge (von lenny) lesen und nicht aus dem Zusammenhang reißen - wie üblich - bevor du untergriffig wirst und Unterstellungen aussprichst. :mad:

ihc denke du solltest dir deine Worte selbst zu Herzen nehmen. :rolleyes:

PS: da schaut man nach "ewig" wieder mal rein - und muß sich schon wieder ärgern über dem tiefen Niveau bei Dir.

keien ANgst ich lasse mich nicht auf dein Niveau hinunter. Sonst noch Argumente, oder ?
mfG uschi & Rudel
 
Ich habe derzeit 23 im Kennel....

Nach Schweizer Gesetzen wärst Du damit bereits kriminell. Dort ist die Haltung von mehr als 20 Tieren (also inkl. Katzen etc.) in einem Haushalt nicht erlaubt. Damit ist auch für die privaten Züchter eine natürlich Obergrenze definiert, an die man sich zu halten hat.

Dein Glück, daß Österreich lasch ist ! Aber zumindest erklärt es auch Deine Verteidigung des ÖKV. Härtere, tiergerechte Regeln - und Du hättest ein Problem als Massenzüchter.....
Ja, die Insel der Seeligen......:cool:
 
Hi
Nach Schweizer Gesetzen wärst Du damit bereits kriminell. Dort ist die Haltung von mehr als 20 Tieren (also inkl. Katzen etc.) in einem Haushalt nicht erlaubt. Damit ist auch für die privaten Züchter eine natürlich Obergrenze definiert, an die man sich zu halten hat.

Na ja die Schweizer löschen auch rigeros die Listenhunde aus. Net böse sein aber gerade die Schweizer sidn in vielen Dingen ein wneig gaga. Und kriminell? Was hat man den verbrochen wenn man mehr als 20 Hunde hält.

Dein Glück, daß Österreich lasch ist !

Stimmt sonst hätten wir auch haufenweise sogenannte Kampfhunde eleminiert usw. Also net böse sein abe rmit lasch hat dass nichts zutun. Wenn jemand mit genügend Personen 20 Hunde hält und die Hunde gut gehalten sind ist so ein Gesetz lächerlich. Wenn ich jedoch im gegenzug an einen schweizer Musher denke der mit seinen 40 Hundne von Karton zu Karton zieht, die Hunde elendig verrecken udn niemand fühlt sich zuständig sehe ich keinen Sinn in so einem gewsetz. Wenn ich sehe das schweizer Musher die mehr Hunde haben diese dann halt al sCo Owner wo anders melden sehe ich darin keinen Sinn, außer Verschleierung der Realität. Da ist mir eine korrekte Überprüfung allemal lieber.

Aber zumindest erklärt es auch Deine Verteidigung des ÖKV. Härtere, tiergerechte Regeln - und Du hättest ein Problem als Massenzüchter.....
Ja, die Insel der Seeligen......:cool:


Massenzüchter? Also ehrlich woraus schließ du das? Aus 23 Hunden? Na super. Ihc habe Althunde, Junghunde, Pflegehunde und Zuchthunde. Deshalb habe ich auch nicht mehr Würfe als ein Züchter mit 4 -6 Hunden., Nur andere Kosten. Aber immer schön in Vorurteilen schwelgen ist was Feines. nein ich hätt emit strengen regeln kein Problem, ich bin einer der wenigen Züchter deren Kennel auch amtstierärztlich abgenommen ist. Un dnun? Wiede rmal leere Anschuldigungen. Un dmit dem ÖKV hat das noch wneiger zutun.
 
Wenn ich sehe das schweizer Musher die mehr Hunde haben diese dann halt al sCo Owner wo anders melden sehe ich darin keinen Sinn, außer Verschleierung der Realität. Da ist mir eine korrekte Überprüfung allemal lieber.

Korrekte Überprüfung daran mangelt es. Bin froh, dass du das jetzt auch so siehst. Die gibts bisweilen weder in den Rassevereinen und weiter durch den ÖKV noch durch die Amtsvets (weil keine gesetzl. Handhabe).

Also alles ziemlich zahnlos.

Muss dir schon wieder Recht geben: Den Schweizern muss man nicht alles nach machen, aber in dem Punkt von Anzahl der Tiere finde ich das schon ok. Ob die das überprüfen weiß ich natürlich nicht.
 
Korrekte Überprüfung daran mangelt es.

Das kannst du sehr sogar freiweillig machen lassen. Amtstierärztlich abgenommen ists kein Problem.

Bin froh, dass du das jetzt auch so siehst. Die gibts bisweilen weder in den Rassevereinen und weiter durch den ÖKV noch durch die Amtsvets (weil keine gesetzl. Handhabe).

Du ich hatte noch nie was gegen gute Kontrollen. Aber wenn man automatisch verurteilt wird weil man mehr Hunde hält finde ich es traurig. Und Kontrolle jeweils vom zuständigen Teil. Und der Amtsvet kontrolliert durchaus und greift auch ein wenns nicht passt. wenn nicht gibts immer jemand höheren. Nur wegsehen darf man nicht.

Muss dir schon wieder Recht geben: Den Schweizern muss man nicht alles nach machen, aber in dem Punkt von Anzahl der Tiere finde ich das schon ok. Ob die das überprüfen weiß ich natürlich nicht.

Tja und ich finds unnötig. Da gibt es Halter die 22 Hunde super halten und andere die 15 grausam halten. Was ist nun besser? Allgemeine Kontrolle udn nicht Einschränlung der persönlichen Rechte.
 
Ich glaub,ich muß mir mal Nachhilfe holen-ich Blödi!Hab bei 2 Hunden schon manchmal Zeitprobleme,da beide leider total verschiedene Ansprüche stellen!
Irgendwas mach ich falsch!
 
Hm, naja, gerade bei Huskies kann ich mir durchaus vorstellen, daß man auch eine größere Anzahl an Tieren relativ "schnell" auslasten kann. Da laufen doch auch mal 10 Hunde gleichzeitig an einem Schlitten.
 
Wie kann man bei 23 Hunden jedem einzelnen gerecht werden?

Einer alleine siche rnicht. Als Familienverband schon.

Hm, naja, gerade bei Huskies kann ich mir durchaus vorstellen, daß man auch eine größere Anzahl an Tieren relativ "schnell" auslasten kann. Da laufen doch auch mal 10 Hunde gleichzeitig an einem Schlitten.

Korrekt in der Trainsingszeit werden sie gemeinsam trainiert. Außerhalb einzeln Agility, UO, Spaziergänge.

23 Schäferhunde(finktive Beispiel) würde man wohl nicht auslasten können,

Bezüglich unterschiedliche Ansprüche. Deshalb halten wir eine Rasse die dieselben ANsprüche hat. Ich träume zwar schon seit Jahren von einer Zweitrasse, aber diesen Hund dann in die Huskys zu intregrieren vom Arbeitsstil, usw. lässt mich nie den richtigen finden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:D auch wieder mal da und dazusenf, ohne viel gelesen zu ham. ka zeit...
war und bin auch der meinung, dass hundehaltung, bzw. deren anzahl, quasi limitiert werden sollte. entscheiden wär bei mir allerdings, wieviele personen da involviert sind. mich traf auch der schlag, als ich ne züchterfamilie besuchte, die 15 hund hatten, manchmal auch mehr,weil gelegentlich pflegis und annahme "ausrangierter" hunde.
nur, da sind es zwei familien die sich darum kümmern. und ja, als einzelner kann man unmöglich soviele hunde auslasten. bei dieser familie warens in summe ca. 6-7 personen, ein riesen grundstück, ein riesen bauernhof, mit freigelände und extra zimmer für die hundis, die sich dann doch lieber gemeinsam im wohnzimmer trafen. waren halt whippets, nackis und kleine pflegis.
für mich wär das nix, würd mich lieber gern selber um alle kümern können, aber ich bin ja schon mit einer kylie :eek: ausgelastet.
ich war platt, wie gut die whippets miteinander auskommen, gemischtes rudel. aber die haben schon ihr system, mit dem sie seit jahrzenten gut fahren.
wie gsagt, sind mehrere personen daran beteiligt, geht das schon. für einen einzelnen, ist das unmöglich. dazu kommt noch die rasse, der bewegungsdrang, das naturell der hunde. in einem großen züchterhaushalt schauts a bisserl anders aus. ich selbst wär wohl nur ein minizüchter, weil ich gern selber alles in der hand hab. aber andere können sich gut arrangieren, gilt auch für die hunde.
lg heidi
 
Hi
war und bin auch der meinung, dass hundehaltung, bzw. deren anzahl, quasi limitiert werden sollte. entscheiden wär bei mir allerdings, wieviele personen da involviert sind. mich traf auch der schlag, als ich ne züchterfamilie besuchte, die 15 hund hatten, manchmal auch mehr,weil gelegentlich pflegis und annahme "ausrangierter" hunde.
nur, da sind es zwei familien die sich darum kümmern. und ja, als einzelner kann man unmöglich soviele hunde auslasten.

Danke, ganz meine Tede, man muss es in´dividuell sehen.

lg Uschi & Rudel
 
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