lenny
Super Knochen
Die Kontrolle der Zuchtverbände ist es anscheinend nicht, denn wie ich aus einem Schriftverkehr (den ich im Web gefunden habe) herauslesen kann, fühlt sich der ÖKV nicht zuständig seine Zuchtvereine und deren Mitglieder zu kontrollieren. Einzig bei der Vergabe des Gütesiegels sieht sich der Österr. Kynologenverband veranlasst die Zucht zu besuchen (oder auch nicht, wie ich aus Züchterkreisen gehört habe).
Im Zuchtverein kennt man seine Pappenheimer und weiß was sich gehört, außerdem könnte ja bei Unstimmigkeiten der Kontrollierte auf die Idee kommen bei der nächsten Vorstandswahl seinen Unmut Luft zu lassen.
Hut ab vor allen ehrenamtlichen Mitgliedern die ihre Aufgabe ernst nehmen und zum Wohl der gezüchteten Hunde ein wachsames Auge haben und sich nicht scheuen gegen Unzulänglichkeiten anzugehen.
Leider trifft das nicht auf alle Zuchtvereine zu wie man nach den jüngsten Vorkommnissen vermuten kann.
Ich frage mich, wie man seine Meinung noch guten Gewissens vertreten kann und Welpeninteressenten zum Kauf eines Rassenhundes raten soll, wenn man sich für die Organisation die dahinter steht schämen muss.
Ich kann nur hoffen, dass man daraus die Konsequenzen zieht und alles daran setzt, dass sich so etwas nicht wiederholen kann.
Angehenden Welpenkäufern kann ich nur raten sich noch besser zu informieren von woher sie ihr künftiges Familienmitglied holen wollen und nicht darauf zu vertrauen dass vom zuständigen Zuchtverein/-verband kontrolliert wird.
Dafür gibt es nämlich keine Garantie.
Als zukünftiger Welpenkäufer eines Rassehundes sollten sie nachprüfen ob der Züchter wirklich dort wohnt wohin er sie einlädt den Welpen zu holen.
Darum ist es so wichtig sich bei einem seriösen Züchter für einen Welpen anzumelden und ihn beim Aufwachsen Vorort von Zeit zu Zeit beobachten zu können.
Aber Achtung! Auch wenn sie die Mutterhündin samt Welpen in einem gepflegten Haus vorfinden und die dort mehrmals besuchen dürfen, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht einem/einer VermehrerIn aufgesessen sind.
Zuchtverbände garantieren nicht für die Kontrolle das Massenzucht unter ihnen nicht möglich ist.
Traurig aber leider wahr.
Zitat:
Wenn man nicht so genau hinschaut kann man auch keine Kenntnis von Misständen erlangen. Aber man freut sich über jeden eingetragenen Welpen der die Statistik aufpeppt.
Im Zuchtverein kennt man seine Pappenheimer und weiß was sich gehört, außerdem könnte ja bei Unstimmigkeiten der Kontrollierte auf die Idee kommen bei der nächsten Vorstandswahl seinen Unmut Luft zu lassen.
Hut ab vor allen ehrenamtlichen Mitgliedern die ihre Aufgabe ernst nehmen und zum Wohl der gezüchteten Hunde ein wachsames Auge haben und sich nicht scheuen gegen Unzulänglichkeiten anzugehen.
Leider trifft das nicht auf alle Zuchtvereine zu wie man nach den jüngsten Vorkommnissen vermuten kann.
Ich frage mich, wie man seine Meinung noch guten Gewissens vertreten kann und Welpeninteressenten zum Kauf eines Rassenhundes raten soll, wenn man sich für die Organisation die dahinter steht schämen muss.
Ich kann nur hoffen, dass man daraus die Konsequenzen zieht und alles daran setzt, dass sich so etwas nicht wiederholen kann.
Angehenden Welpenkäufern kann ich nur raten sich noch besser zu informieren von woher sie ihr künftiges Familienmitglied holen wollen und nicht darauf zu vertrauen dass vom zuständigen Zuchtverein/-verband kontrolliert wird.
Dafür gibt es nämlich keine Garantie.
Als zukünftiger Welpenkäufer eines Rassehundes sollten sie nachprüfen ob der Züchter wirklich dort wohnt wohin er sie einlädt den Welpen zu holen.
Darum ist es so wichtig sich bei einem seriösen Züchter für einen Welpen anzumelden und ihn beim Aufwachsen Vorort von Zeit zu Zeit beobachten zu können.
Aber Achtung! Auch wenn sie die Mutterhündin samt Welpen in einem gepflegten Haus vorfinden und die dort mehrmals besuchen dürfen, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht einem/einer VermehrerIn aufgesessen sind.
Zuchtverbände garantieren nicht für die Kontrolle das Massenzucht unter ihnen nicht möglich ist.
Traurig aber leider wahr.
Zitat:
Der ÖKV hat ein Leitbild und ist bemüht im Sinne des Tierschutzes zu handeln, die bestehenden Gesetze den Mitgliedern zu vermitteln und diese ausführlich bei auftretenden Problemen zu beraten. Bitte überschätzen Sie nicht die Möglichkeiten des ÖKV. Für die Einhaltung des Tierschutzes ist primär der Amtstierarzt verantwortlich. Wir haben uns noch nie gescheut auch gegen eigene Leute eventuell Anzeige zu erstatten.
Wenn man nicht so genau hinschaut kann man auch keine Kenntnis von Misständen erlangen. Aber man freut sich über jeden eingetragenen Welpen der die Statistik aufpeppt.
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