mir liegt es wahrlich fern, eine dachorganisation wie den ökv in schutz zu nehmen. aber der KANN net alle würfe konróllieren. deshalb gibts ja auch die verbände, die zuchtvereine, die ihrerseits darauf achten müssen, das mindestmaß an vorgaben seitens der fci und des ökvs einzuhalten. die rassevereine stellen nochmals eigene vorgaben , ob und wieweit sinnvoll, sei mal dahingestellt.
die aufgaben des ökv sehe ich so, dass sie rassespezifisches an die vereine delegiert, delegieren muss. geht ein ansuchen seitens des vereins nicht mit den ökv zielen/statuten konform, lehnt er ab (sollte jedenfalls so sein) spricht gesetzlich nix dagegen, sagt er zu.
die eigentliche verantwortung beim welpenkauf liegt immer noch beim käufer! ist es ein welpe aus einer ökv/fci oö zucht, kann man halbwegs darauf vertrauen, dass sämtlich mindesvorgaben eingehalten wurden, auch die, des rassevereines.
werden mißstände bekannt, liegt es an den mitgliedern, den eigenen rasseverein weiter zu untersützten oder nicht! ist man mitglied eines vereines, kann man entsprechend wählen. somit liegt auch die verantwortung an jedem einzelnen züchter dieses vereins, sowie allen anderen mitgliedern, die an der rasse selbst interessiert sind.
meine persönliche philosophie wäre: ein rasseverein, der, so er mehrere rassen betreut, für jede einzelne einen rassevertreter wählt (also züchter einer rasse wählen ein sprachrohr), die dann gemeinsam mit dem zuchtwart die regelungen aufstellen.
wechselnde personen/züchter, die den zuchtwart unterstützen, wenns um besichtigungen geht. die wurfabnahme selbst sollte immer ein ta machen, kann auch jemand sein, der gar nicht im verein ist. regelmäßige konrollen, der einzelnen züchter, die innerhalb des vereines eine andere rasse züchten, als die, die sie sich ansehen sollen. regelmäßige treffen/diskussionen der rassevertreter mit zuchtwart. regelmäßige seminare der weiterbildung bzw. ausbildung für neue züchter.
ach, ich hätt da schon ein großes programm...auch für die züchter selbst.
lg heidi