Pubertät, Ranggehabe ect. Ich weiß es nicht!

Sesso

Medium Knochen
Ich bin verzweifelt....

... schon seit ein paar Tagen fällt mir auf das Sesso sich nicht mehr so benimmt wie es sich eigentlich gehört. Er murrt und Bellt, wegen allem was ihm nicht passt...und dabei haben wir an unseren Abläufen nichts geändert.

Ich bin die letzten Tag dann etwas strenger mit ihm geworden, denn ohne Grund, Bellen und Murren ist für mich nicht "akzeptabel"
Es hat sich dann auch wieder etwas normalisiert.

Aber heute beim Spaziergang, war ich mit den Nerven am Ende. Sesso hat sich verhalten wie ein Pubatärer Junghund, alles was ich ihm gelernt habe war weg...er zerrte an der Leine und zu anderen Hunden, hörte nicht auf hier, platz, sitz ect. der Spaziergang war die Hölle....

.... ich habe ihm das alles, mühseelig gelernt über mehrer Tage ja sogar Wochen. Sesso ist zwar ein kl. Hund aber zum Erziehen war bzw. ist er nicht leicht. Und gerade desswegen bin ich jetzt so "traurig"

Warum ist das so? Für die Pubertät ist er zu Alt oder zu Jung, Sesso ist 13 Monate.

Bitte gebt mir Tipps, aber ich will nicht nur warten...hilft ein Trainer vielleicht was?

lg
die verzweifelte Hundebesitzerin:(
 
Hey, leidensgenossin!:o
ich hab auch einen 13 monate alten kleinen rüden, der auch grade seeehr pubertäre mätzchen an den tag legt! also ich denk, das alter würde schon passen.
der jamie stellt sich in letzter zeit auch oft taub, lässt sich ewig lang bitten (früher war er perfekt abrufbar!), ist beim spielen sehr grob und fordernd....testet einfach alle grenzen aus. wir reagieren drauf mit mehr strenge, also wir lassen ihm den blödsinn möglichst nicht durchgehen und das merkt er auch!
ich nehms ihm aber nicht übel, ich denk mir, es is ein teil des erwachsenwerdens (ich war ja auch kein einfacher teenie:p).
nicht die nerven verlieren, konsequent bleiben, durchhalten! es geht vorbei :)
glg alice & james, der pubertäre halbdackel
 
Hey, leidensgenossin!:o
ich hab auch einen 13 monate alten kleinen rüden, der auch grade seeehr pubertäre mätzchen an den tag legt! also ich denk, das alter würde schon passen.
der jamie stellt sich in letzter zeit auch oft taub, lässt sich ewig lang bitten (früher war er perfekt abrufbar!), ist beim spielen sehr grob und fordernd....testet einfach alle grenzen aus. wir reagieren drauf mit mehr strenge, also wir lassen ihm den blödsinn möglichst nicht durchgehen und das merkt er auch!
ich nehms ihm aber nicht übel, ich denk mir, es is ein teil des erwachsenwerdens (ich war ja auch kein einfacher teenie:p).
nicht die nerven verlieren, konsequent bleiben, durchhalten! es geht vorbei :)
glg alice & james, der pubertäre halbdackel


Oh weh...und ich hatte schon die Hoffnung das es noch etwas dauert:rolleyes:

Also so wie heute hat er mich ja noch nie rausgefordert...er weiß ja ganz genau was er darf und was nicht...aber heute war er schon auf dem Esstisch:eek::eek: auf dem Katzenbaum:rolleyes: hat meinen BH zerfressen:( und hat sich jedem Befehl wiedersetzt! Ich denk mir ja auch..ok er wird halt Erwachsen, war für uns ja auch nicht leicht, aber wenn ich jetzt nicht mit disziplin dahinter bin, bleibt er zuletzt noch so *suizidgefahr*:rolleyes: und das geht nun mal gar nicht!

Also am besten streng und konsiquent bleiben? Nicht das er noch denk, er hat die Hosen an.

Bin froh über jeden Tipp, der Hilfe verschaffen könnte:)
 
Ich bin verzweifelt....

... schon seit ein paar Tagen fällt mir auf das Sesso sich nicht mehr so benimmt wie es sich eigentlich gehört. Er murrt und Bellt, wegen allem was ihm nicht passt...und dabei haben wir an unseren Abläufen nichts geändert.

Ich bin die letzten Tag dann etwas strenger mit ihm geworden, denn ohne Grund, Bellen und Murren ist für mich nicht "akzeptabel"
Es hat sich dann auch wieder etwas normalisiert.

Aber heute beim Spaziergang, war ich mit den Nerven am Ende. Sesso hat sich verhalten wie ein Pubatärer Junghund, alles was ich ihm gelernt habe war weg...er zerrte an der Leine und zu anderen Hunden, hörte nicht auf hier, platz, sitz ect. der Spaziergang war die Hölle....

.... ich habe ihm das alles, mühseelig gelernt über mehrer Tage ja sogar Wochen. Sesso ist zwar ein kl. Hund aber zum Erziehen war bzw. ist er nicht leicht. Und gerade desswegen bin ich jetzt so "traurig"

Warum ist das so? Für die Pubertät ist er zu Alt oder zu Jung, Sesso ist 13 Monate.

Bitte gebt mir Tipps, aber ich will nicht nur warten...hilft ein Trainer vielleicht was?

lg
die verzweifelte Hundebesitzerin:(

Trainer wäre sowieso eine gute Idee ... vergiß nicht dass Du eine Hündin dazu genommen hast und damit Sessos Welt ganz schön verändert hast. Pupertät kommt noch dazu. Ich glaub Du musst eher an der Situation arbeiten dass er mal lernt mit der Hündin gut zurecht zu kommen und dann kannst Dich wieder auf das "Draußen" konzentrieren.

Trainer fände ich gut - weil ich aufgrund der Postings von Dir den Eindruck hab dass sich sowohl bei der Auswahl als auch bei der Vergesellschaftung ein paar Fehler eingeschlichen haben und das muss nun verändert werden
 
Ich würde auch zu einem Trainer raten.

Mit 13 Monaten ist dein Hund noch lange nicht erwachsen. Egal wie konsequent du da trainierst, dein Hund wird gerade in dem Alter immer wieder kleine "Rückfälle" haben an denen er alles vergessen zu haben scheint.

Ein Trainer der einem zun einen in der Arbeit unterstützt, zum anderen aber auch die Erwartungen in ein richtiges Licht rückt, ist da sehr hilfreich.
 
Ich werde einen passenden Trainer suchen, leider sind die meisten Trainer die ich hatte nach 1-2h der Ansicht das ich es auch selbst hin bekomme, und das bringt mir wenig, denn dann hätte ich keinen Trainer genommen wenn ich selbst schaffen würde!


Was sollte eurer Meinung nach ein guter Trainer an Eigenschaften und Wissen mit sich bringen?

lg
 
Hallo Sesso!

Ich bin selbst Hundetrainerin bzw. Tierverhaltenstherapeutin und ich sage, das wichtigste bei einem Trainer ist, dass er die Ursache des Problems findet und so das Ganze aus der Welt schaffen kann. Wenn er nämlich nur die sichtbaren Symptome behandelt, wird sich die Situation nicht verbessern, im gegenteil, das Verhalten des Hundes wird sich verschlechtern, da die Ursache ja immer noch nicht behoben ist und der Hund immer noch mit dem "Problem" konfrontiert wird.
Du hast angeblich zwei Hunde. Überleg seit wann sich das Verhalten geändert hat. Hat es sich vielleicht seit dem Einzug des Zweithundes langsam entwickelt? Es giebt viele Möglichkeiten...also, was kann man ausschließen...

LG Wind
 
Das kann schon ein Pubertätsschub sein, Billy hatte den auch ungefähr in dem Alter. Das war schon schlimm, da er aufeinmal keinen Hund mehr mochte-er ist alle und alles angeflogen :eek: Und hat auch bei uns sehr ausgetestet.
Dann kommt noch der Einzug vom Mädl dazu, ich glaub, das ist eine ganz schlechte Kombination :o

Einen Rat kann ich dir nicht geben, ich kann euch nur sehr, sehr gute Nerven und alles Liebe wünschen :)
 
*g* die problematik kenn ich..
beim trainer hat sich meiner au von der besten seite gezeigt und jeder nur: ach das geht schon das bekommt ihr alleine hin :o

naja kaum im gewohnten gebiet war wieder ein höllen tripp angesagt ;)

mittlerweile kommen wir alleine zu gange.. ( ist jetzt 3 jährig )
anfangs hätt ich meinen sorry: auch an die wand klatschen können ....

mittlerweile haben wir den goldenen mittelweg gefunden...
ist aber auch ein extremfall ;)




zum andern
unser jüngster ist jetzt auch grad mit 11 monaten wieder einmal in einer pupertäts phase.. ;)

bei meiner hündin ( auch ein mix ) ging das bis zu ihrem 3. lebensjahr das sie immer mal wieder solche schwankungen hatte...

nur geduld und vor allem ruhig aber konsequent
dann wird das schon ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du deinen Hund zu einem Trainer gebracht hast, oder auf dem Hundeplatz trainierst wird sich die Situation nie ändern. Denn nur mit dem Hundebesitzer und im Alltag kann der Hund sich an seinem Besitzer orientieren und lernen dass er in allen Situationen sich auf ihn verlassen kann. Denn was wir von unseren Hunden zum Teil verlangen ist aus Hundesicht mehr als verwirrend und für einen Führer dem man vertrauen soll mehr als unlogisch. Wir wollen zum Beispiel einen Hund der einem Ball den wir werfen hinterher jage, aber er soll Katzen oder Radfahrern nicht nachlaufen.:confused: Für den Hund macht das keinen Unterschied. Jagen und Beute machen ist ein natürlicher Trieb da macht ein Hund zwischen Ball und Katze keinen Unterschied.
 
wnd: *hust* naja das sind dann doch schon ein paar unterschiede.. so dumm sind unsre hunde auch wieder nicht...

ich finde es immer wieder lustig bzw eher traurig für wie dumm unsre vierbeiner verkauft werden....

auf der einen seite werden sie soooooooooooo vermenschlicht das mann sie wie kleinkinder behandelt auf der andern seite spricht man ihnen jede intelligenz wieder ab...

ich hab 2 triebschweine zuhause.... bällen würde mann sehr wohl nachjagen.. fahrräder und menschen ( kinder ) waren noch nie ein thema
werden komplett neutral behandelt...



wenn ein mensch ins beuteschehma fällt ist dan doch einiges schief gelaufen ( kenn ich haup. von unterforderten bordern / belgiern usw.. )

alles andere entsteht meistens ( nicht immer ) aus unsicherheit
 
Also das klingt für mich nach einem völlig normalen und pubertären Rungetue von deinem Hund :D und ich habe zwei Jungs hier (2 und 1 Jahr alt) und kenne das auch.
Lass dich nicht aus der Ruhe bringen, sei konsequent und versuche die Situation auch ein bisschen! mit einem lachenden Auge zu sehen ;) sind sind nur einmal möchtegern - Machos.
Solange du weisst was du willst und was nicht und ein konsequentes Programm fährst brauchst du dich nicht sorgen.
Bei meinem ersten Hund dachte ich auch "hergott...hat der denn ALLES vergessen! Das KANN doch gar nicht sein" und heute muss ich sagen, doch, ja...manche Dinge dauern eben und in der Pubertät sind wir alle selber gewesen und wir waren sicher auch nicht nur genießbar (ich auf jeden Fall nicht :D ).
Wenn dein Hund merkt, dass dich dieses, ich nenn es mal "provozieren" nicht aus der Ruhe bringt, wird sich das Thema mit der Zeit erledigen.

Fald du dennoch bestimmte Probleme im Alltag nicht lösen kannst oder die nötige Ruhe und Konsequenz dir schwerfallen, du dir selbst zu viel Druck machst, dann kann ein Trainer natürlich hilfreich sein, denn mit einem "Spiegel" des eigenen Tuns trainiert es sich oft effektiver.

Ich wünsche dir viel Erfolg, liebe Grüße von meinem pubertierenden Wollknäuel an deines, Anne
 
Realdancingwolf: Ich glaube du hast mich nicht ganz verstanden, aber du hast schon recht. Viel ist auf Unsicherheit zurückzuführen. Und dann müssen wir uns an der eigenen Nase nehmen da unser Hund uns nicht wirklich vertraut.

Aber es ist schön wenn deine Hunde ohne Probleme "funktionieren".;)
 
Öhm, also zum einen sieht das für mich nach einem pubertären Verhalten aus, zum anderen die neue Situation, wie Snuffi geschrieben hat.

zwar o.t, doch das was Wind beschreibt, vonwegen, Hund macht keinen Unerschied zw. Ball, Katze etc., erstaunt mich doch sehr. Mein Hundchen macht bei ALLEM einen Unterschied. Laufende Menschen, Radfahrer uä, waren immer schon uninteressant, hat höchstens belustigt zum Mitlaufen, niemals zum Jagen! Ball, Fresbee sind zum Apportieren da, damit ichs wieder schmeiß, sie eine Aufgabe zum Laufen findet. Echte Hasis sind da was anderes. Kleine Hund, selbst wenn sie am Horizont als Punkt zu sehen sind, erkennt sie auch als solches. Würde sie nicht als Beute sehen.
lg Heidi
 
Danke für eure Anteilnahme!

Ich versuche es so :cool: wie möglich zu sehen, aber es ist nicht immer leicht, wenn sich der Hund auf offener Strasse zum Trottel macht und ich als Depp ihm Befehle gebe die er nicht befolgt:)

Gerade auf andere Hunde hat er es heute Abend abgesehen, und Leinenbeißen hat er wieder angefangen...das machte er im 4 Lebensmonat...und jetzt fängt er wieder damit an.:rolleyes:

Das Zerren zu anderen Hunde ist momentan am anstrengensten! Da kommt uns ein Hund entgegen, dann bleibt er zuerst wie angewurzelt stehen und macht kein Mux...(ansprechbar? Fehlanzeige) dann muss ich ihn schon fast zum Laufen zwingen, und plötzlich sprinntet er auf den anderen Hund zu (Leine sei dank) und knurrt und Bellt...ab und zu will er auch nur schnuppern, aber ich bekomme ihn dann nicht mehr weg, ich laufe und er dreht sich ununterbrochen um, ich nehme ihn dann eng an der Leine und "zerre" ihn praktisch in meine Richtung, dass sieht eigentlich ziemlich elend aus!

Und er hört einfach nicht auf mich...tonfall egal! Wobei ich schon sagen muss, dass ich ihn in der Öffentlichkeit jetzt nicht gerade "nieder" brüllen will....

Ich werd mich wie gesagt nochmal über ein paar Trainer schlau machen und hoffen den richtigen zu finden.

Bis dahin, kauf ich mir Colorationen im Vorteilspack....für meine Grauen Haare:D;)
 
hi

so alt ist dein sesso noch nicht, da kanns gern mal vorkommen dass er wieder grenzen testet. wenn er aber grundsätzlich schon mal brav war, ist das doch sehr positiv.

ich würds nicht zu ernst nehmen. wenn du möchtest einen trainer zu rate ziehen,mich reinsteigern oder "verzweifeln" würd ich daran aber nicht. ein bisschen geduld und konsequent bleiben dann klappts auch wieder ;)
 
... und die Umstände durch den Zuwachs net vergessen;)
so ähnlich war mein posting auch, bevor der server gekippt ist.
lg heidi, die nun auch heidi geht...
 
Das Leine Beißen ist ein typisches Auflehneverhalten er will die Entscheidung treffen in welche Richtung ihr geht und lehnt sich gegen dich als Hundeführer auf. Er probiert ob er das "Steuer" übernehmen kann.
 
wind:
1. ich habe nicht gesagt das meine ohne probleme funktionieren :rolleyes:
grad bei einem muss ich spez. abstriche machen.. aber man gewöhnt sich ich drann

3. FUNKTIONIREN muss bei mir ein Fehrnseher / Mircowelle / Auto / Handy..
aber KEIN LEBEWESEN.... weder zuhause noch auf prüfungen... wobei bei mir auch nicht immer automatisch nur der hundeführer fehler macht... auch hunde machen und dürfen fehler machen um daraus zu lernen bis sie eine übung verstanden haben... danach verlange ich aber auch das erlernte... nur wenn ich sehe das fellnase sowieso an schlechten tag hat übe ich nicht die sachen die schwer sind und hohe konzentration fordern sonder mach was anders....

4. training / erziehung ist viel.. aber leider nicht alles.... es kommt schon auch aufs wesen vom hundi drauf an

5. auch das ein hund nicht vertraut hat verschiedene ursachen....

so aber eigentlich gehört das jetzt nicht hierher... das ausgangsposting ist ja was anderes ;)





sesso : die phasen hat unser jungspunt auch..... mal sind ihm andre hunde sch.... egal und an manchen tagen würd man am liebsten alles was auf 4 beinen daher kommt killen ;) wir nehmen unsern dann ein wenig in die unterordnung. somit ist er ein wenig beschäftigt und kommt aus der situation gut raus.. er hat die unterordnung aber auch als ein sicherheitsgebendes ritual kennen gelernt ... da du ja schreibst das deine auf nicht mehr reagiert wird das nicht klappen....

das leinenbeißen kann auch eine übersprungshandlung sein um seinen frust dort abzulassen....

was macht er wenn du den hund vor ihm siehst und du ihn absitzen / abliegen läßt und dich zw. ihm und den andern hund stellst ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Leine Beißen ist ein typisches Auflehneverhalten er will die Entscheidung treffen in welche Richtung ihr geht und lehnt sich gegen dich als Hundeführer auf. Er probiert ob er das "Steuer" übernehmen kann.

Ich glaub so kompliziert siehts der Hund gar nicht ... die Leine geht ihm einfach auf den Wecker ... und vielleicht ist die andere Richtung schlicht interessanter ... ich denk ihn liebevoll aber konsequent zu führen reicht da völlig aus ....
 
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