Richtig....und das doofe; für viele sollte man als Neuling am Besten schon alles Wissen (im wissenschaftlichem Sinne) damit ja keine Unwissenheit da
ist.
Und noch doofer ist; wenn man fünf verschiedene Methoden hat, bekommt man fünf mal einen auf den Deckel wenn man jeweils die jeweilige Methode hinterfragt.
Der Hund hat in den letzten Jahren einen anderen Stellenwert in der Gesellschaft angenommen (bei manchen Leuten haben Hunde einen höheren Stellenwert als Kinder...). Ob dieser Stellenwert immer richtig ist halt fraglich...
Genau...Partner/Kinderersatz.
Mir kann als Alleinstehender ein Hund als Begleiter gut tun, aber er sollte
mE nie die Stelle eines Partners einnehmen.
Manche Krankheiten hat es damals genauso gegeben, denen aber keine Beachtung entgegen gebracht wurden.
Früher hatte man eben einen Hund...und gut.
ich habe letztens schon überlegt, ob es damals als ich Kind war schon Hunde-schulen oder Hundesport gab....

ich glaube nicht. Geschweige denn von
Hundetherapeuten.
Das heißt nicht, dass diese "Neuerungen" nicht gut sind. Wenn ich ein Sportplatz für Agility in der Nähe hätte würde ich das mit meinem Hund auch machen - weil ich glaube es würde ihr Spass machen und weil sie eben so bewegungsfreudig ist und ich sie im Feld nicht von der Leine lassen kann.
Aber ich finde man darf es auch nicht ZU sehr verkomplizieren.
Und vielleicht sollte man sich selber und dem Hund einfach ein bisschen
mehr Zeit geben und auf sein Gefühl hören. Dann kämen vielleicht auch nicht
so viele Hunde/Katzen nach 1 Woche wieder zurück ins Tierheim weil sie noch nicht so
zutraulich sind
ich glaube ein Mittelmaß wäre da sehr wichtig. Das findet nur heutzutage nicht jeder...so wie wir allgemein kaum noch ein Mittelmaß finden. Egal in welchem Bereich. Aber das wäre nun wieder ein gaaaanz anderes Thema
lg
Karfunkel