Snuffi
Super Knochen
Nachdem bei gewissen Themen immer wieder diese Thematik auftaucht - ich bin ja noch ziemlich neu - aber auch mir ist das schon aufgefallen... Habe ich dies Frage gestellt. Ich denke dass im Prinzip alle das Selbe wollen - einen gut erzogenen Teampartner Hund mit dem HB gemeinsam durchs Leben gehen kann - mit Vertrauen und Liebe. Wenn nun über die geeignete Methode dorthin zu kommen diskutiert wird kommt immer wieder die Konfrontation Wattebausch versus Dominanz auf - was den Erfolg jeder noch so fruchtbaren Diskussion zunichte macht.
Ich bin jetzt 44 - also alt genug um die "Harten Methoden" von früher noch zu kennen. Ich bin mit Jagdhunden bei Jägern aufgewachsen, ich habe einen DSH als Teenager ausgebildet und mittlerweile bin ich bei Dogos gelandet. Ich habe zB nie persönlich ein Teletak angewendet aber nicht weil es damals ein NONO gewesen wäre sondern weil mir mein Verstand gesagt hat dass das eben nicht funktioniert. Was ich damit sagen will - ich habe die Trendwende vom "Harten" ins "Weiche" miterlebt. Ich bin für mich froh dass es so war denn ich kenne somit die verschiedenen Methoden und dahinterliegenden Theorien. Das hat es mir ermöglicht einen Weg der Mitte zu gehen von dem ich sehr viel halte.
So wie es mir damals wurst war dass man mich für einen Trottel gehalten hat weil ich gesagt habe Teletak, Stachelhalsband, Würger, s.g. Fußkorrekturen usw... funktioniert nicht so ist es mir heute wurst wenn man mich für einen Dominanzler hält wenn ich sage Leckerlis und ausschließlich positive Motivation immer und überall funktioniert nicht. Ich gehe meinen Weg der Mitte und meine Hunde sind der beste Beweis dass dieser Weg funktioniert.
Meiner Meinung ist es für jeden HB ratsam möglichst viele Methoden und Mittel zu kennen - denn nur was ich kenne kann ich ablehnen oder befürworten. Je mehr Methoden ein HB kennt umso besser wird er auf die jeweilige Situation in der Sekunde richtig reagieren können. Wissen um Verhalten und Sprache des Hundes mal vorausgesetzt.
Ich würde mir halt wünschen dass man in Diskussionen dieses "was ist besser" etwas offener und wertfreier diskutiert. Jeder hat seinen Weg und jeder kann lernen. Wenn aber nun sofort mal in Schubladen eingeteilt wird erübrigt sich jede Diskussion. Wenn jemand nun der Meinung ist dass die vom HB im Posting angesprochene Methode nicht die richtige ist würde ich mir wünschen dass dann nicht "Totschlagargumente" ala der arme Hund, das arme Wesen, Dominanz usw... auftauchen. Wenn man etwas nicht richtig findet sollte man durchargumentieren warum nicht und eine andere Lösung anbieten.
zB wenn mich jemand fragen würde - um ein absolutes Reizbeispiel zu verwenden - "Bringt mir der Einsatz von einem Teletak etwas" dann würde ich ihn schon deswegen nicht gleich niedermachen weil ich ja nicht will dass er am Hund ein Teletak verwendet. Also muss er mir zuhören - nur dann habe ich die Chance ihn von etwas besseren zu überzeugen. Ich würde ihm mal darauf aufmerksam machen dass es verboten ist, aber v.a. dass ihm nichts bringt. - und das ist ja wohl nicht so schwer durchzuargumentieren....
Diskussionen fahren sich fest wenn die Beteiligten falsche Bilder im Kopf haben oder auch wenn "verurteilt" und "niedergemacht" wird - ein schlechtes Gewissen eingeredet wird - mit dem Verweis - schau mal ich machs aber besser und das was Du machst ist "Pfui".
Vielleicht würde das bei manchen Diskussionen helfen - ich weiß ja nicht ob es möglich ist - aber man könnte es doch mal ausprobieren ....
Ich bin jetzt 44 - also alt genug um die "Harten Methoden" von früher noch zu kennen. Ich bin mit Jagdhunden bei Jägern aufgewachsen, ich habe einen DSH als Teenager ausgebildet und mittlerweile bin ich bei Dogos gelandet. Ich habe zB nie persönlich ein Teletak angewendet aber nicht weil es damals ein NONO gewesen wäre sondern weil mir mein Verstand gesagt hat dass das eben nicht funktioniert. Was ich damit sagen will - ich habe die Trendwende vom "Harten" ins "Weiche" miterlebt. Ich bin für mich froh dass es so war denn ich kenne somit die verschiedenen Methoden und dahinterliegenden Theorien. Das hat es mir ermöglicht einen Weg der Mitte zu gehen von dem ich sehr viel halte.
So wie es mir damals wurst war dass man mich für einen Trottel gehalten hat weil ich gesagt habe Teletak, Stachelhalsband, Würger, s.g. Fußkorrekturen usw... funktioniert nicht so ist es mir heute wurst wenn man mich für einen Dominanzler hält wenn ich sage Leckerlis und ausschließlich positive Motivation immer und überall funktioniert nicht. Ich gehe meinen Weg der Mitte und meine Hunde sind der beste Beweis dass dieser Weg funktioniert.
Meiner Meinung ist es für jeden HB ratsam möglichst viele Methoden und Mittel zu kennen - denn nur was ich kenne kann ich ablehnen oder befürworten. Je mehr Methoden ein HB kennt umso besser wird er auf die jeweilige Situation in der Sekunde richtig reagieren können. Wissen um Verhalten und Sprache des Hundes mal vorausgesetzt.
Ich würde mir halt wünschen dass man in Diskussionen dieses "was ist besser" etwas offener und wertfreier diskutiert. Jeder hat seinen Weg und jeder kann lernen. Wenn aber nun sofort mal in Schubladen eingeteilt wird erübrigt sich jede Diskussion. Wenn jemand nun der Meinung ist dass die vom HB im Posting angesprochene Methode nicht die richtige ist würde ich mir wünschen dass dann nicht "Totschlagargumente" ala der arme Hund, das arme Wesen, Dominanz usw... auftauchen. Wenn man etwas nicht richtig findet sollte man durchargumentieren warum nicht und eine andere Lösung anbieten.
zB wenn mich jemand fragen würde - um ein absolutes Reizbeispiel zu verwenden - "Bringt mir der Einsatz von einem Teletak etwas" dann würde ich ihn schon deswegen nicht gleich niedermachen weil ich ja nicht will dass er am Hund ein Teletak verwendet. Also muss er mir zuhören - nur dann habe ich die Chance ihn von etwas besseren zu überzeugen. Ich würde ihm mal darauf aufmerksam machen dass es verboten ist, aber v.a. dass ihm nichts bringt. - und das ist ja wohl nicht so schwer durchzuargumentieren....
Diskussionen fahren sich fest wenn die Beteiligten falsche Bilder im Kopf haben oder auch wenn "verurteilt" und "niedergemacht" wird - ein schlechtes Gewissen eingeredet wird - mit dem Verweis - schau mal ich machs aber besser und das was Du machst ist "Pfui".
Vielleicht würde das bei manchen Diskussionen helfen - ich weiß ja nicht ob es möglich ist - aber man könnte es doch mal ausprobieren ....