Giacomo
Super Knochen
Dies kann aber nur entstehen , weil sich keiner um den anderen kümmert und sich jeder selbst der nächste ist .
Stimmt nicht ganz.

lg
Gerda
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Dies kann aber nur entstehen , weil sich keiner um den anderen kümmert und sich jeder selbst der nächste ist .
ist eine person auch dann ein horder wenn sie immer wieder neue tiere (egal welche) kaufen oder aufnehmen muss???
trotzdem dass die person dann tiere auch wieder abgibt die nicht mehr interessant sind !! oder wirklich nur leute die sammeln sammeln sammeln!??
Stimmt nicht ganz.Die Ursachen für psychische Erkrankungen liegen nicht immer (sogar eher selten) in der Umwelt. Das macht es ja so schwierig: man kann mit Zuwendung und Verständnis einfach nichts bewirken. Schon gar nicht als Laie auf diesem Gebiet.
lg
Gerda
Stimmt nicht ganz.Die Ursachen für psychische Erkrankungen liegen nicht immer (sogar eher selten) in der Umwelt. Das macht es ja so schwierig: man kann mit Zuwendung und Verständnis einfach nichts bewirken. Schon gar nicht als Laie auf diesem Gebiet.
lg
Gerda
Ich glaube dass man beim Animal Hoarding mit einem noch so guten Gesetz nicht weit kommt - realistisch gesehen. Ich glaube dass es effizienter wäre gesellschaftlich gegenzusteuern.
@daniela - ich habe manchmal das Gefühl Du willst alles mit Gesetzen und Regeln in den Griff bekommen - ich glaube dass das beim Animal Hoarding nicht funktionieren wird. Das wäre wie wenn Du Magersucht per Gesetz regeln wolltest. Du hast per Gesetz dann Zugriff wenn der Hund schon gestorben ist - es müsste zuerst ein Gutachten über den psychischen Zustand erstellt werden (wobei im Moment ist das AH noch keine genau definierte Krankheit), dann könnte ein Verfahren eingeleitet werden. Wenn Du beim Zustand der Verwahrlosung der Tiere ansetzt (Tierschutzgesetz) dann dauert das sehr lange bis ein Tier gerettet werden kann.
Ich gebe Dir recht - das Tempo ist auch wichtig (wie schnell die Hunde dort rauskommen) vielleicht wäre da eine einstweilige Verfügung hilfreich. Aber man muss wenn man jemand Tiere wegnimmt 100% klären ob es auch gerechtfertigt ist und das braucht Zeit. Deswegen finde ich es ja wichtig dass die Gesellschaft mitmacht - denn Nachbarn können ziemlich zuverlässig Auskunft geben wenn man sich umeinander kümmert.
Das was so lange dauert ist ja die Beweisaufnahme
Tierschutzvereine koennen ein Lied von der loechrigen Gesetzeslage beim Tierschutzgesetz singen. Das ist wahrlich kein grosses Geheimnis. Beim Tierschutz sollte es vorranging um den Schutz der Tiere gehen und nicht um die Belange der Besitzer. Gegenwaertig ist jedoch eher das Letztere der Fall.
Es ist leider sehr schwierig, genau zu definieren, was noch dem Schutz der Tiere dient und was evtl. von Nachbarn benützt werden könnte, um missliebige Tierhalter zu schikanieren.
Ob ein Tier "nur" psychisch leidet, kann ohnehin kein ATA feststellen. lg
Gerda
Das ist eine supergute Antwort - das Problem an Gesetzen ist dass sie auch ausgenützt werden. Was machst Du zB wenn Du als Tierschützer in den Konflikt von 2 streitenden Parteien hineingezogen wirst ??? Sehr viele Anzeigen werden nicht gestellt weil der Nachbar Sorge um die Tiere hat sondern weil er sie und seinen Nachbarn loswerden will - das ist mit ein Grund warum die MA60 so überlastet ist.
Wenn ich könnte wie ich wollte würde ich gerne die "netten Nachbarn" und "selbsternannten Tierschützer" alle auf einer Insel aussetzen auf der es allerdings keine Tiere gibt. Ich gehe zB immer in die Luft wenn Menschen Tiere mißbrauchen um sich an einer Person die sie nicht leiden können zu rächen oder diese loszuwerden....
Animal hoarder sind vollkommen uneinsichtig und damit auch keiner Therapie zugänglich. Sie empfinden sich selbst als ganz normal tierliebend. Ihr ganzes System bricht erst dann zusammen, wenn sie alt und krank werden. Das Schlimme ist, dass die Öffentlichkeit sich dann fragt, warum niemand rechtzeitig etwas dagegen getan hat. Es gibt aber leider keine gesetzliche Möglichkeit einzuschreiten solange die Tiere noch versorgt werden.![]()
Ich bin für eine "Aufklärungskampagne" zum richtigen Umgang mit Tieren, um einfach das Bewusstsein zu schärfen, was gehört zur Tierhaltung und wann gehts meinen Tieren nicht mehr gut. Z. B. erst wenn es für alle Leute selbstständlich wird, Katzen zu kastrieren, dann werden sich auch gewissen Fälle des Animal-Hordings ganz von selbst eindämmen. Zumindest bei besagter alter Dame wäre es meiner Meinung nach nicht so weit gekommen!
Animal hoarder sind vollkommen uneinsichtig und damit auch keiner Therapie zugänglich. Sie empfinden sich selbst als ganz normal tierliebend. Ihr ganzes System bricht erst dann zusammen, wenn sie alt und krank werden. Das Schlimme ist, dass die Öffentlichkeit sich dann fragt, warum niemand rechtzeitig etwas dagegen getan hat. Es gibt aber leider keine gesetzliche Möglichkeit einzuschreiten solange die Tiere noch versorgt werden.
Das ist eine supergute Antwort - das Problem an Gesetzen ist dass sie auch ausgenützt werden. Was machst Du zB wenn Du als Tierschützer in den Konflikt von 2 streitenden Parteien hineingezogen wirst ??? Sehr viele Anzeigen werden nicht gestellt weil der Nachbar Sorge um die Tiere hat sondern weil er sie und seinen Nachbarn loswerden will - das ist mit ein Grund warum die MA60 so überlastet ist.
Wenn ich könnte wie ich wollte würde ich gerne die "netten Nachbarn" und "selbsternannten Tierschützer" alle auf einer Insel aussetzen auf der es allerdings keine Tiere gibt. Ich gehe zB immer in die Luft wenn Menschen Tiere mißbrauchen um sich an einer Person die sie nicht leiden können zu rächen oder diese loszuwerden....
Ich kann Dir nur aus eigener jahrelanger Erfahrung sagen, dass Aufklärungskampagnen bei diesen kranken Menschen absolut wirkungslos sind. Bei meiner Bekannten habe ich mir jahrelang den Mund fusselig geredet und sie unterstützt wo ich konnte. Mit dem Ergebnis, dass sie sich dank meiner Unterstützung in der Lage gesehen hat, noch mehr Tiere anzuschaffen.![]()
Das glaube ich sehr gerne, dass Aufklärungskampagnen bei kranken Menschen nichts bringen. Man kommt mit Vernunft nicht an.
Nur, eben bei dieser Dame aus der VOX-Sendung habe ich persönlich einfach den Eindruck gewonnen, dass es ihr schlichtweg passierte und sie einfach aufgrund ihres Alters und ggf. einer Demenz mit allem überfordert ist. Wären die 3 Streunerkatzen, die sie aufgenommen hat, kastriert geworden, dann hätte sie wahrscheinlich nur diese 3 Katzen. Wer weiß, wieviele Fälle es so noch gibt, die ähnlich gelagert sind.
Und mit Aufklärungskampagnen meinte ich eher, aufklären im Vorfeld, wenn keine oder noch keine Erkrankung vorliegt. Wenn einem z. B. klar ist, dass Katzen kastriert werden müssen, genauso klar, wie das Amen in Gebet, dann wird dieser jenige dies höchstwahrscheinlich auch dann noch beherzigen, sollte der Verstand nicht mehr so recht mit können. Ein kleiner Hoffnungsschimmer.... Aber nachdem was ich hier lese, bin ich wahrscheinlich leider auf den Holzweg ...
LG
Rosanna