hund weint und jammert ununterbrochen !! (nachbarhündin ist läufig)

Wir haben bei Nanook an Weihnachten auch eine chemische Kastration machen lassen (müssen) - er bildete sich fest ein, Chin wäre nun läufig (zu sehen/spüren war bei ihr nix). So wie er sich verhalten hat, bin ich ganz fest davon überzeugt, dass es auf Dauer sicherlich nicht gesund ist, ihn diesem Zustand häufiger auszusetzen.

Ich seh´s noch ein, wenn man Züchter ist, wobei ich Züchter kenne, bei denen der Rüde halt in der Zeit der Läufigkeit bei guten Bekannten "urlaubt" (geht halt nur, wenn man keinen Schippel voll Zuchthündinnen hat), aber ansonsten würd ich entweder Rüde oder Hündin kastrieren lassen, wenn sie zusammen leben und beide intakt sind - zumindest, wenn sich der Rüde so aufführt wie Nanook es getan hat. Eine chemische Kastration ist aber auf Dauer sicherlich auch nicht das "gelbe vom Ei".

Wir haben´s - wie gesagt - in unserer "Not" jetzt 1x machen lassen (Weihnachten ist halt nicht die beste Zeit, um einen Rüden zu Bekannten in Urlaub zu schicken :D), aber im Frühjahr, wenn Chin geröngt ist, wird einer der beiden "dran glauben" müssen.

Wenn dein Rüde wegen der Nachbarshündin so leidet, wäre die chemische für diesmal ev. eine Möglichkeit (dauert aber ein paar Tage, bis sie wirkt) - vielleicht könnt ihr euch ja für die Zukunft mit den Nachbarn absprechen; sie dich informieren, wo sie gegangen sind, dass du diese Wege meiden kannst o.ä.?

Bezüglich Hundenachwuchs seh ich das wie meine Vorposter. Vielleicht noch zum Nachdenken - mein Rüde hat 12 Geschwister - 13 neue und v.a. GUTE Besitzer für die Welpen zu finden, ist mit Sicherheit kein einfaches Unterfangen, auch wenn du jetzt glaubst, genug Bekannte zu haben, die mal locker leicht dahin sagen: "ja, wir würden auch einen nehmen"...
 
wie lange wird denn dieser zustand etwa dauern ???


um ehrlich zu sein wollten wir ihn ja nicht kastrieren lassen, wir wollen aber auch nicht dass er immer leidet ....

Also es tut mir leid und ohne jetzt wieder eine Pro und Kontra Kastrationsdebatte ausloesen zu wollen, aber wenn dein Hund so leidet, zum Kuckuck, da lasse ich ihn kastrieren und gut ist es. Aber nein, da wird was der Himmel ueberlegt und die einfachste Loesung gerne uebersehen. Und eine Kastration bei einem Rueden ist nicht der Weltuntergang, weder fuer den Rueden und schon gar nicht fuer den Menschen.

Dein Ruede leidet extrem unter der Laeufigkeit anderer Huendinnen, lass ihn kastrieren und gut ist es. Finde es unverantwortlich den Hund einfach weiter leiden zu lassen.
 
also ich verstehs irgendwie nicht , ich hab mein problem jetzt auch grad in einem anderen forum gepostet und da wird mir fast ausschließlich zum kastrieren geraten !!!


aber ich denk mir, er ist doch noch so jung, es ist sein erstes mal, dass er dieses gefühl hat.....
vielleicht wirds ja in zukunft nicht so schlimm ?!?!

Er wird immer ein kleiner Opernsänger sein wenn er läufige Hündinnen riecht. Wenn fast ausschließlich zum Kastrieren geraten wird ist es ein Forum wo ich mir nicht unbedingt Infos holen würde.

Dort Gassi gehen wo er von dem "Superduft" mal wegkommt so dass er sich wieder beruhigt. Zu Hause - die eigenen Nerven trainieren und nicht auf sein Gejammere eingehen.

Snuffi macht das auch - ich lege dann seine Lieblingsdecke über ihn und gehe nicht auf sein Gejammere ein. Seine kastrierten Hündinnen mit denen er lebt geben ihm dann solange Bussi bis er die Klappe hält weil es sie auch nervt. Irgendwann fühlt er sich völlig unverstanden und liegt leise "brummelnd" herum. Er hat dann weniger Interesse an Futter usw.. das ist vorbei sobald die Zeit der guten Düfte vorbei ist .....
 
Ein ganzes Stück weit ist es - wie bei jedem Trieb - eine Erziehungsgeschichte.

Man kann es nicht wegzaubern, das ist schon klar, aber man kann es einschränken - und DAS würde ich zuerst versuchen!

Wegnehmen vom Fenster, ihn fürs NICHT jammern belohnen, ihn ablenken und viel beschäftigen...

Und wenns dann nicht besser wird - notfalls schnippschnapp Eier ab...

Lg

Hilde
 
Irgendwo hab ich diese Tage mal geschrieben, daß man pubertierende Buben, die den Playboy unterm Kopfkissen versteckt haben, jeden Mädchen im Minirock nachschauen/pfeifen und bei Liebeskummer auch mal ein paar Tage ungenießbar sindm auch nicht gleich kastriert. Und so ist es einfach.
es gibt Dinge, die man nicht haben kann, da hilft alles jammern nicht. Der meinige jammert heute morgen auch schon die ganze Zeit, weil in der Küche frische Forellen stehen, die er gerne hätt. Küchentür zu und gut ist.
Dein Oskar muß lernen mit Enttäuschungen und solchen Situationen fertig zu werden - und erst dann, wenn gesundheitliche Probleme auftauchen, würd ich über eine Kastration nachdenken.

Finde ich einen Supervergleich :D und er stimmt - für mich wenigstens - zu 100 % Einen Hund kastrieren nur weil er klein Caruso wird wenn er läufige Hündinen riecht finde ich halt seltsam ....
 
Also zwischen ungenießbar sein und permanent starkem hecheln, sich die Seele aus dem Leib schreien ect. ist aber schon ein bissl ein Unterschied. Kommt halt darauf an, wie stark der Rüde reagiert...
 
Tut leid, aber das finde ich laecherlich! Ein Ruede der leidet und das tut dieser offensichtlich, denn sonst wuerde seine Besitzerin nicht im Forum posten......sollte man kastrieren lassen. Er wird dadurch nicht weniger Hund als zuvor. Um das geht es schlussendlich.

Ein Ruede der kein Problem hat, d.h. nicht jedesmal "auszuckt, wenn eine laeufige Huendin in seiner Naehe ist und der Besitzer verantwortungsvoll mit damit umgeht, den muss ich auch nicht unbedingt kastrieren lassen.

Man kann es echt uebertreiben, aber das hatten wir ja schon mal des Oefteren:D

@ an die threaderstellerin: konsultiere einen Tierarzt, wenn du meinst sogar einen 2. und lass den armen Kerl (wenn gesundheitlich nichts dagegenspricht) kastrieren. Und gut ist es und glaub mir, etliche User im diesem Forum sind Kastrationsgegner (uih, da kriege ich sicher wieder eine verbale Ohrfeige....:)) .....

Ich ziehe dieses Thema jetzt nicht ins Laecherliche, aber manchmal frage ich mich echt.....da laesst man doch gerne mal einen Hund unnoetigen Stress durchmachen, warum bitte????!!! Nochmals er ist genauso der Hund der er zuvor war / ist......diese Aengste sind wohl eher allzu menschlich, denn mit der Realitaet haben sie eher nichts zu tun.
 
andere frage :

wäre es wirklich schlimm wenn wir unseren oskar in 1-2 jahren mit einer hündin zusammen lassen würden und daraus (gewollt) babys entstehen würden ???

ich mein wir wollen nicht züchten und verkaufen usw. !

muß man wirklich züchter sein um nachwuchs von seinem hund haben zu dürfen ?

Das fände ich allerdings schon schlimm :mad: Bevor ihr euren Hund "vermehrt" seht euch wenigstens mal im Internet die Seiten an wo man gut sieht wieviel Tierleid daraus entsteht. Wenn euer Bub decken soll dann setzt euch mit guten eingetragenen Züchtern in Verbindung und wenn ihr einen gefunden habt der euch zusagt dann besprecht mit ihm ob euer Bub für seine Hündin geeignet ist.

Ich finde man sollte Züchter sein oder sich wenigstens bewußt WAS man tut wenn man privat vermehrt. Unsere Tierschutzhäuser platzen aus allen Nähten weil Menschen noch immer glauben dass sie einen Wurf haben müssen....

Ich habe selbst 1 Rüden und 2 kastrierte Hündinnen - ich kenne die Versuchung .... aber ich hätte meinen Hund nur mit meiner Hündin zugelassen wenn ich selbst die Kapazität hätte alle Hunde zu behalten - die habe ich nicht... also ist er mit seinen Hündinnen nie Papa geworden.

Bleibt bitte weg vom Vermehren :eek:
 
Tut leid, aber das finde ich laecherlich! Ein Ruede der leidet und das tut dieser offensichtlich, denn sonst wuerde seine Besitzerin nicht im Forum posten......sollte man kastrieren lassen. Er wird dadurch nicht weniger Hund als zuvor. Um das geht es schlussendlich.

Vielleicht postet Besitzer weil er das nun das erste Mal erlebt ;) so lese ich es halt. Dann müssten wir auch alle Single Männer kastrieren lassen die jeden Abend verzweifelt an der Bar sitzen und Alkohol trinken weil sie kein passendes Mädel gefunden haben - die leiden auch ganz fürchterlich....

Ein Ruede der kein Problem hat, d.h. nicht jedesmal "auszuckt, wenn eine laeufige Huendin in seiner Naehe ist und der Besitzer verantwortungsvoll mit damit umgeht, den muss ich auch nicht unbedingt kastrieren lassen.

vielleicht ist sie so ein HB ;)

Man kann es echt uebertreiben, aber das hatten wir ja schon mal des Oefteren:D

@ an die threaderstellerin: konsultiere einen Tierarzt, wenn du meinst sogar einen 2. und lass den armen Kerl (wenn gesundheitlich nichts dagegenspricht) kastrieren. Und gut ist es und glaub mir, etliche User im diesem Forum sind Kastrationsgegner (uih, da kriege ich sicher wieder eine verbale Ohrfeige....:)) .....

Ich glaube keiner wird Dich hauen ;) nur allen Rüden die Kronjuwelen abschneiden hilft nicht gegen Hundeleid. Und ein kastrierter Rüde ist kein Rüde mehr ... er ist dann eine eigene Kategorie - ein Kastrat - darauf reagiert auch seine Hundeumgebung - das wirst Du doch nicht abstreiten ...

Ich ziehe dieses Thema jetzt nicht ins Laecherliche, aber manchmal frage ich mich echt.....da laesst man doch gerne mal einen Hund unnoetigen Stress durchmachen, warum bitte????!!! Nochmals er ist genauso der Hund der er zuvor war / ist......diese Aengste sind wohl eher allzu menschlich, denn mit der Realitaet haben sie eher nichts zu tun.

Wir (Frauen) lassen unsere Männer auch unnötigen Stress durchhalten ;) ich habe noch keinen Rüden erlebt der wegen läufigen Hündinnen einen Nervenzusammenbruch bekommen hätte - Snuffi ist sehr sensibel - aber er überlebt das seit mehr als 10 Jahren 2x im Jahr (und wir auch).....

Man kann Pro oder Contra Kastration sein - aber man sollte immer ehrlich bleiben ;)

Ein kastrierter Rüde ist ein Kastrat und andere Hunde reagieren darauf - er wird von anderen Hunden nicht mehr als Rüde behandelt. Wenn das für mich als HB nun OK ist dann kann ich kastrieren lassen wenn ich das nicht will sollte ich davon wegbleiben - ein verantwortungsvoller TA wird das dem HB sagen....
 
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Ein kastrierter Rüde ist ein Kastrat und andere Hunde reagieren darauf - er wird von anderen Hunden nicht mehr als Rüde behandelt. Wenn das für mich als HB nun OK ist dann kann ich kastrieren lassen wenn ich das nicht will sollte ich davon wegbleiben - ein verantwortungsvoller TA wird das dem HB sagen....
Das kann ich nur bestätigen. Weder unsere Hündin noch unser Rüde behandeln Eunuchen wie normale Rüden.
 
Stimmt, viele Hunde behandeln Kastraten anders. Und es stimmt, ich hab mit meinem bei manchen Rueden Probleme, weil sie sich nicht auskennen und winseln und aufreiten versuchen. Dafuer hab ich viele andere Probleme nicht und das ist es mir persoenlich wert.
 
ach doch so lange !!! :(

naja, mit den besitzern der hündin können wir uns sicher absprechen, aber eigentlich war es bis jetzt so, dass wir viele gemeinsame spaziergänge gemacht haben, weil sowohl wir als auch die hunde, uns sehr gut leiden können ! :)
und nach dem gemeinsamen spaziergang gestern abend - oskar hat natürlich die ganze zeit bei ihr geschnüffelt - hat er zumindest danach recht lange ruhe gegeben !
also hatte ich eher das gefühl dass ein treffen mit der hündin, ihm gut tut .... tja, schwer zu beschreiben ! :p

Tut leid, aber das finde ich laecherlich! Ein Ruede der leidet und das tut dieser offensichtlich, denn sonst wuerde seine Besitzerin nicht im Forum posten......sollte man kastrieren lassen.

Schau Daniela, da seh ich halt einen Zusammenhang und wenn man die äußeren Umstände verändert - keine gemeinsamen Spaziergänge, andere Wege,keinen Ausblick am Fenster, kein Trösten.... - und sich dann nichts ändert, würde ich auch sagen, laß ihn kastrieren.
 
Bei mir hängen Kastrationsempfehlungen ganz stark vom genauen Beobachten des Hundes und seines Umfeldes ab. Leidet der Hund bei jeder läufigen Hündin, würd ich ihn kastrieren lassen. Mein Tierarzt hat mir mal erklärt, dass das kein Geraunze ist, sondern echt starke Schmerzen verursachen kann. Mein voriger Rüde wurde mit 10 Jahren kastriert, weil er Hautkrebs am Hodensack hatte. An seinem Interesse Damen gegenüber hat das nichts mehr geändert, nur an seinem Unwohlfühlen. Da muss man wirklich lernen, zu unterscheiden. Mein jetziger Rüde ist auch unkastriert. Er interessiert sich zwar für läufige Damen, aber er geht anstandslos mit nach Hause, auch wenn er grad an einer läufigen Dame geschnupert hat. Er weint nicht, er ist weder angespannt noch raunzig. Den werd ich nur kastrieren lassen, wenn er Probleme kriegen sollte.

Ich finde allerdings auch, dass man Jungrüden erstmal erwachsen werden lassen sollte. In der Pubertät neigen Hormone nunmal dazu überzuschießen.

Meine Hündin benimmt sich Kastraten gegenüber ziemlich intolerant, aber das ist mein Problem und darauf muss ICH achtgeben. Ein weiterer Kastrationsgrund wär für mich ein gemischtes Rudel. Wenn dauernd einer ausziehen muss, find ich eine Kastration weniger stressig.

LG
Ulli
 
wobei man auch bei gemischten Rudel nicht automatisch einen der 2 dauernd ausquartieren muss.
Unser Rüde weiss zb. wenn eine Hündin daheim läufig ist, wird getrennt und er hat sie in Ruhe zu lassen.
Er jault genau in den Stehtagen, das wars dann....
Bei seiner ersten richtig wahrgenommenen Läufigkeit hat er auch ewig gejammert, nicht gefressen etc.
Da musste er durch, mittlerweile begrenzt es sich eben auf die Stehtage ;)

Er würde mehr leiden, wenn er nicht zuhause sein dürfte, als die paar Tage mit ner läufigen Hündin ;)
 
Wir (Frauen) lassen unsere Männer auch unnötigen Stress durchhalten ;) ich habe noch keinen Rüden erlebt der wegen läufigen Hündinnen einen Nervenzusammenbruch bekommen hätte - Snuffi ist sehr sensibel - aber er überlebt das seit mehr als 10 Jahren 2x im Jahr (und wir auch).....

Man kann Pro oder Contra Kastration sein - aber man sollte immer ehrlich bleiben ;)

Ein kastrierter Rüde ist ein Kastrat und andere Hunde reagieren darauf - er wird von anderen Hunden nicht mehr als Rüde behandelt. Wenn das für mich als HB nun OK ist dann kann ich kastrieren lassen wenn ich das nicht will sollte ich davon wegbleiben - ein verantwortungsvoller TA wird das dem HB sagen....

Und genau solche Aussage bzw. Ansichten halte ich fuer nicht zielfuehrend bzw. vollkommen irrefuehrend. Ein Hund ist kein Mensch, deshalb sollten wir nicht die Kastrationsangst (woher die wohl kommen mag:rolleyes:) v. v.a. Maennern auf die Hunde uebertragen.

Zum zweiten, wenn ich einen Rueden habe, der fast einen "Nervenzusammenbruch" wegen d. laeufigen Huendinnen hat, sorry, da wird er kastriert, alles andere halte ich persoenlich fuer grob unverantwortlich, fahrlaessig und unnoetig. Ueberleben kann man viel, fragt sich nur ob dieser Ansatz so Sinn macht. Nach dem Motto, schlimmer gehts immer.

Darueber sollte man vielleicht auch einmal nachdenken.

Nochmals, wenn ein Ruede auf Grund der Laeufigkeit anderer Huendinnen (sei es im gleichen Rudel oder ausserhalb) nicht gestresst ist oder sonst wie grossartig leidet, dann sehe ich auch keinen Grund (voraussgesetzt der Besitzer geht damit verantwortlich um, sodass dieser keine Nachkommen zeugen kann) warum man den Hund unbedingt kastrieren lassen soll.

Ist dem nicht so und das habe ich bereits mehrfach geschrieben, halte ich hingegen fuer notwendig, sinnvoll und v.a. richtig gegenueber den Hund. Ich finde es eine Zumutung fuer den Hund und schlichtweg unnoetig......
 
Ausserdem - es gibt genug Rüden die trotz Kastra verrückt werden wenn sie eine läufige Hündin erriechen....

Ich seh das erstmal wie Ulli, erstmal erwachsen werden lassen, dann weiterschaun.

Im Blick auf Euren Vermehrungswunsch kann ich nur sagen - tut es nicht! Nicht nur weil es sinnlos vermehrt ist sondern auch - weil ein Rüde der ein Mal durfte - noch weitaus stärker die Tendenz hat ab zu hauen und zu leiden wenn Hündinnen läufig sind!

Ich seh das immer von noch einem weiteren Blickwinkel - ihr bekommt evtl. einen Welpen unter, vielleicht auch zwei - lass es 6 werden und du hast lauter Leute als Interessenten die du nicht kennst - und dann? Ich könnte das nicht und hab schon Probleme meine Pflegis an Leute die ich kaum kenne ab zu geben!!

Dies mal ganz unabhängig davon dass ihr nicht einfach vermehren solltet!

LG

Hilde
 
wobei man auch bei gemischten Rudel nicht automatisch einen der 2 dauernd ausquartieren muss.
Unser Rüde weiss zb. wenn eine Hündin daheim läufig ist, wird getrennt und er hat sie in Ruhe zu lassen.
Er jault genau in den Stehtagen, das wars dann....
Bei seiner ersten richtig wahrgenommenen Läufigkeit hat er auch ewig gejammert, nicht gefressen etc.
Da musste er durch, mittlerweile begrenzt es sich eben auf die Stehtage ;)

Er würde mehr leiden, wenn er nicht zuhause sein dürfte, als die paar Tage mit ner läufigen Hündin ;)

Das meinte ich ja mit meinem vorhergehenden Post -es ist ein gutes Stück weit Erziehungssache!

Beim Jagdtrieb schnippelt man ja auch nix ab - sondern versucht den Hund durch Übung und Bindungstraining dazu zu bewegen etwas Anderes als Wichtiger zu erachten....

Beim Sexualtrieb denken alle immer zuerst ans Abschnippeln!!

@Daniela, ich weiß wir zwei geraten an dem Thema immer aneinander - aber ich mag dieses pauschale schnippschnapp Eier ab Ding einfach nicht!

Ich hab schon zu oft Kastraten erlebt die einfach heftigste von Rüden und Hündinnen angegangen wurden je nachdem wie sich der Geruch entwickelt. Das Resultat ist ein einsamer Hund den Artgenossen hassen....

Auch das muss nicht sein!

Lg

Hilde
 
Stimmt, viele Hunde behandeln Kastraten anders. Und es stimmt, ich hab mit meinem bei manchen Rueden Probleme, weil sie sich nicht auskennen und winseln und aufreiten versuchen. Dafuer hab ich viele andere Probleme nicht und das ist es mir persoenlich wert.

Danke, sehe es genauso.

Und an die threaderstellerin: konsultiere einen oder mehrere TAs, erkundige dich und treffe eine Entscheidung die fuer DEINEN Hund passend ist. Ein Hund sollte nie unnoetig leiden......schon gar nicht wegen menschlichen "Vorstellungen" (Ein Kastrat ist kein Hund etc., ueberspitzt formuliert.....).

Und hinsichtlich Welpen bekommen, Finger weg davon, es gibt viel zu viele Hunde und wenn du nicht ein erfahrener Zuechter bist, bist du ein Vermehrer und das ist vom Gesichtspunkt des Tierschutzes nicht zu unterstuetzen.
 
Liebe Daniela..
Du hast es richtig erkannt, der Hund ist kein Mensch.
Der Hund jammert und jodelt bei sehr vielen Dingen.
Bestes Beispiel das Betteln, wenn man den Hund dann wegsperrt, da wird gejault und gejammert und zwar IMMER, solange der Hund bettelt bzw. wir ihn wegsperren.
Leidet er da wirklich oder will er damit einfach was erreichen?
Mein Hund jault auch wenn er an der Leine ist und mit nem laufenden Hund spielen will...leidet er deshalb?
Soll ich ihn deshalb von der Leine lassen, obwohl ich weiss das der andere Hund unverträglich ist?
Hunde jammern meist um Aufmerksamkeit zu bekommen, ebenso das zittern.
Dieser Hund frisst und verhält sich bis auf das jammern völlig normal, ich sehe also weder gesundheitliche Probleme noch sonstiges.
Und ein Fehler war ganz klar, ihn mit der Läufigen Hündin zusammen zulassen :eek:

Seit unsere Kiss kastriert wurde - man sieht auch ich habe kastrierte Hunde, allerdings nur weil es gesundheitlich notwendig war- ist sie der letzte dreck im Rudel, bei jeder kleinigkeit wird sie niedergemacht etc.
Bevor sie kastriert wurde, war das nicht so - Zufall?
Hope war der Chef im Rudel, er musste ebenso kastriert werden, kurz darauf begann der Streit zwischen ihm und unserem Deckrüden Flash, er wollte ihm den Rang streitig machen, hätte er sich vor der Kastration niemals getraut - auch Zufall?
 
und wenn kastraten von anderen hunden belästigt werden und gemobbt werden ist das keine erziehungssache?
außerdem wurde ja auch nicht gesagt lass ihn sofort morgen kastrieren sondern dass man sich auch die möglichkeiten, die vor und nachteile einer kastration überlegen soll - ich finde nichts böses daran, sich im vorfeld zu informieren und die details abzuwiegen.
 
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