Zum Thema Kinder

OK Agility und Staff :D
Ihr habt da bestimmt mehr erfahrung.Ich habe nur einen Hund.
Aber DEN kann ich an die Leine nehmen,
DEM könnte ich einen Maulkorb umtun
und wenn es mal gaaaaaannnzzz wild kommt,
DEN kann/darf ich auf den boden drücken ;)
Macht das mal mit nem Kind!!!!!
RABENMUTTER.
Werd eh schon blöde angeguckt wenn ich zu Lenard sage
"Bei fuß" :D :D

Indra
 
indra schrieb:
Rennt er doch 2jährig freudestrahlend auf eine mir bis dato unbekannte Dogge namens Herkules zu und umarmt den Hund !!!! Da der Hund ohne Leine lief, es war freies aber hügeliges Gelände, und so schwups um die Ecke bog habe ich es nicht rechtzeitig verhindern können. Zum Glück für alle ist nichts passiert.

aber was wäre gewesen WENN die dogge sich gewehrt hätte? ein fremdes kind stürmt plötzlich auf sie zu und fallt ihr noch dazu um den hals...für die dogge ein angriff. wer wäre in deinen augen schuld? der hund? der halter? *reineinteressensfrage*
 
Und warum kann ich den Hund nicht daran gewöhnen, dass ihn ein Kind freudestrahlend umarmt????
Warum eskalieren die Situationen, nur weil der Hundehalter zu faul oder bequem ist, den Hund ausreichend auf Kinder zu sozialisieren???

Ich bin für den Hundeführerschein für ALLE Hundebesitzer!!!
 
Mona & Russells schrieb:
Und warum kann ich den Hund nicht daran gewöhnen, dass ihn ein Kind freudestrahlend umarmt????
Warum eskalieren die Situationen, nur weil der Hundehalter zu faul oder bequem ist, den Hund ausreichend auf Kinder zu sozialisieren???

Ich bin für den Hundeführerschein für ALLE Hundebesitzer!!!

ich weiss nicht, er ist auf alle kinder in unserem bekanntengreis "sozialisiert", aber denen wird auch permanent erklärt, wie sie sich zu verhalten haben

ich kann echt nicht noch die verantwortung f fremde kinder übernehmen - ich sichere meinen hund a d leine, dass er NICHT zu den kindern rennt, weil er will ja eh nur mitspielen, weil er das so gewöhnt ist - DAS wissen aber weder die fremden kinder noch deren eltern!
da wird eben v mir als halter erwartet, dass d hund das nicht tut - egal wie gern er möchte
u das gleiche erwarte ich von den eltern u deren kindern

@indra: dein beitrag hat mir gut gefallen - du geläuterte nur-hunde-kinder-ex-hasserin :D
 
Mona & Russells schrieb:
Und warum kann ich den Hund nicht daran gewöhnen, dass ihn ein Kind freudestrahlend umarmt????
Warum eskalieren die Situationen, nur weil der Hundehalter zu faul oder bequem ist, den Hund ausreichend auf Kinder zu sozialisieren???

Ich bin für den Hundeführerschein für ALLE Hundebesitzer!!!

Hallo Mona!

Warum ich einen Hund nicht dran gewöhnen kann, dass ihn jedes Kind umarmen darf?
Weil nicht alle Menschen und alle Hunde über einen Kamm zu scheren sind :( - es sind Einzelindividuen und wie es Menschen gibt, die sich nicht gerne von jedermann umarmen lassen, gibt es diese auch bei Hunden!
Ich verstehe nicht, warum du einem Hund diese Individualität nicht zugestehst? Das hat meiner Meinung nach nichts mit der Faulheit der Hundehalter zu tun; ich kann den Hund bis zu einem gewissen Grad schulen, aber ihm nicht seine Individualität nehmen!
Warum um Gottes Willen ist es sooo schwer: Hundehalter schauen drauf, dass ihr Vierbeiner gelassen durchs Leben läuft, möglich nirgends Ärger und Schaden hervorruft, aber sind meiner Meinung nach nicht auch noch für alle Kinder verantwortlich zu machen! Sicherlich gibt es den Vertrauensgrundsatz im Strassenverkehr für Kinder, aber deswegen ist es doch nicht die Regel, dass Eltern ihre Kinder bei Rot über die Kreuzung laufen lassen , weil die Autolenker eh aufpassen müssen!

Und nochwas: du glaubst wirklich ein Hundeführerschein für alle ist Unfallprävention genug???

lg helga
 
@helga: ja das mit der individualität is super! ich wusste nur nicht, wie ich das schreiben sollte....
 
ich kann nur allen postings hier total zustimmen! Auch ich und mein 5- monate alter Goldie haben oft schon ähnliche Situationen erlebt. Z.B. sitze ich mit meinem kleinen Spatz auf der Wiese- ein kleines Kind rennt auf uns zu (obwohl unter der Beobachtung der Mutter) und fängt wie wild zum Schreien an und piekst auf ihn ein. Natürlich lässt sich mein Kleiner das auch nicht alles gefallen und will dann mit dem Kind zu Spielen beginnen. Dann rennt das Kind wieder schreiend davon und mein Goldie natürlich (will spielen) und hinterher. Die Gefahr dabei sehe ich, dass der Hund dann spielerisch mit seinen Milchzähnen zum Schnappen anfängt und natürlich auch das Kind verletzen kann.
Ich versuche dann die Elternteile aufzuklären, dass es nicht so ungefährlich ist, Kinder mit einem auch noch so kleinen Hund (ohne Beaufsichtigung)spielen zu lassen. Vor allem muß man dem Kind auch erklären, wie man sich Hunden gegenüber zu verhalten hat. Nicht schreien, nicht davonlaufen etc...
Ich glaube, hier muß einfach eine größere Bewußtseinbildung geschaffen werden.
 
Mona & Russells schrieb:
Und warum kann ich den Hund nicht daran gewöhnen, dass ihn ein Kind freudestrahlend umarmt????
weil es hunde gibt, die schlechte erfahrungen mit menschen/kindern gemacht haben.
weil es hunde gibt, die sich schlicht fürchten und diese angst nie ablegen.
weil es hunde gibt, die kinder nicht mögen, denen diese begegnungen unangenehm sind.
weil nicht alle hunde als welpen zu erfahrenen und verantwortungsvollen hundemenschen kommen!

mein hund hatte noch nie ein problem mit kindern. kinder sind die einzige sorte mensch, denen er ausnahmslos freundlich und aufgeschlossen gegenübertritt. aber deswegen liebt er es noch lange nicht, wenn eines vor ihm herumschreit und herumfuchtelt, auf ihn zurennt und sich ihm um dan hals wirft, leckerli in die nase stopft und sich auf ihn drauflegt.
er hat alle diese siatuationen schon erlebt und m.e. vorbildlich gehandelt - aufgestanden und weggegangen bzw hinter mir versteckt.
aber ich lege meine hand nicht ins feuer. er kann erschrecken und trotzdem zwicken. kind oder erwachsenen.

und: mein hund MEIN hund ist und kein allgemeingut.
Warum eskalieren die Situationen, nur weil der Hundehalter zu faul oder bequem ist, den Hund ausreichend auf Kinder zu sozialisieren???
weil nicht alle hunde auf kinder sozialisierbar sind. s.o.
Ich bin für den Hundeführerschein für ALLE Hundebesitzer!!!
1. macht es keinen unterschied, ob ich einen hundeführerschein habe oder nicht. mein hund wird es nach ablegen eines solches noch immer unangenehm finden, von irgendwelchen fremden betatscht zu werden und der tintifax verliert nicht ihre angst vor kindern, nur weil die nina auf einmal einen hfs hat.
2. machen ohnehin nur die den führerschein, dies nicht notwendig hätten. die verantwortungslosen hb werden auch den hfs nicht machen.
3. ist es eine utopie. nach welchen kriterien? in der hundeerziehung/fütterung/etc. gibt es nicht eine einzige allgemein anerkannte richtung. starkzwängler gegen wattebäuschchenwerfer. ein hund ist halt kein auto, das nach bestimmten regeln funktioniert. in der hundeerziehung gibt es keine verkehrsregeln, die man wissen muss und wenn man sich dran hält, passts.

ausserdem finde ich, dass der mensch sich einfach daran zu gewöhnen hat, dass NICHT immer die natur sich an IHN anzupassen hat sondern auch UMGEKEHRT!
ich seh nicht ein, warum mein hund seine persönlichkeit abgeben soll! warum er sich ängstigen soll ohne das ausdrücken zu dürfen. er findet menschen suspekt, er mag fremde nicht.
er kann nichts dafür - warum muss er es jetzt ausbaden?

ich verlange ja von niemandem, sich über meinen hund zu freuen. es gibt leute, die mögen keine haustiere. aber dann sollen sie meinen hund aber zumindest ignorieren. das ist mir ohnehin am liebsten.

man kann nicht für alle fälle vorsorgen. man kann nicht sagen "tun wir dieses, dann ist jene gefahr ausgeschaltet".

hunde reagieren eben artgemäß. sie sind keine maschinen, von denen wir verlangen können, dass sie wissen, dass sie sich nicht gegen ein heranstürmendes kind wehren dürfen. der hund muss doch gewusst haben, dass er nicht ... blödsinn. woher denn?? er weist das kind zurecht, wenn er sich bedrängt fühlt. er schnappt, wenn er angst hat.
und kinder sind eben laut und lebhaft und eigenwillig und tun einfach. sie denken nicht an gefahren und dgl. sie denken auch nicht darüber nach, ob der hund das vielleicht nicht mag.

das ist ein risiko, dessen wir alle uns bewusst sein und dementsprechend gemeinsam (!) verantwortungsvoll handeln müssen.
und nicht immer "die bösen hunde(halter)" schimpfen. aber auch nicht nur "die blöden dummen kinder".
 
Zuletzt bearbeitet:
ich muss auch sagen mona&russels, dass meine akela z.b. schlechte erfahrungen mit kindern gemacht hat (kind hat ihr mit fuss in nase getreten).

angst vor kindern kann man einem hund schon beibringen. dem einen mehr, dem anderen weniger. alles in allem ist akela recht gut "therapiert". sie ist zwar misstrauisch und weicht lieber aus, wenn sie sich nicht sicher ist, aber sie ist nicht ungut zu kindern. das ist gut so und es ist akelas gutes recht ihre grenzen selbst zu ziehen. ich und natürlich auch alle kinder dieser welt haben das zu akzeptieren.

ich will auch nicht von jedem umarmt werden den ich nicht kenne. du etwa ??? bitte verlang vn deinem hund nicht etwas, was du nicht machen würdest.

lg
 
Mona & Russells schrieb:
Und warum kann ich den Hund nicht daran gewöhnen, dass ihn ein Kind freudestrahlend umarmt????
Warum eskalieren die Situationen, nur weil der Hundehalter zu faul oder bequem ist, den Hund ausreichend auf Kinder zu sozialisieren???

Ich bin für den Hundeführerschein für ALLE Hundebesitzer!!!

weil es hunde gibt, die schlechte erfahrungen gemacht haben mit kindern,
weil es hunde gibt, die allgemein ängstlich sind und in so einer situation vollkommen überfordert
weil ICH als hundebsitzer nicht die verantwortung und schon gar nicht die erziehung fremder kinder übernehmen will
weil es einfach die PFLICHT der eltern ist, genauso wie wir hundehalter unsere pflichten haben

würde es dir gefallen mona, wenn MEIN hund plötzlich lossprintet und auf DEIN kind zurennt? würdest du wissen ob er jetzt freundlich ist oder bösartig? nein? woher zum geier soll ich dann wissen was das kind vorhat? kann ich gedankenlesen?
 
Also ein Kind, dass auf den Hund zurennt, würde den Hund sicher nicht zerbeißen, oder befürchtet ihr so etwas?
Wenn das Kind rennt, kann ich mich vor den Hund stellen und mit dem Arm abwehren, sollte das Kind bösartige Absichten haben.

Ich meine auch nicht, dass der arme, arme Hund seine Persönlichkeit abgeben soll, ihr tut euch schon sehr leid, nicht wahr?

Aber wie wäre es damit, dass der Hund lernt "Super, ein Kind, jetzt gibts Leckerli, Spaß, ein Spiel, meinen Ball...."

Ich bin überzeugt, dass jeder Hund freudig reagiert, wenn er dann seinen Jackpot kassiert. Und das kann man üben, völlig gefahrlos und unter kontrollierten Bedingungen, damit man sicher sein kann und im Ernstfall klappt es dann hervorragend.

Damit macht man sich und dem Hund das Leben leichter, und ihr könnt aufhören, euch dauernd zu bemitleiden!!

lg
Mona
 
Vl sind manchen Hunden Kindern einfach zu viel, zu laut, ...
Meiner kann mit Kindern überhaupt nix anfangen, dreht sich um und geht ... ich verstehs :D
 
roseanne schrieb:
hi pitzelpatz!
der text ist wunderbar verfasst - wie wär´s wenn du den gleichen an die kronenzeitung (leserbriefe) schreibst, damit auch die "hundehasser" bzw. genau solche eltern das auch lesen können! denn wenn wir ehrlich sind, wir hier im forum wissen es, aber die anderen?

lg roseanne

möchte mich mal kurz selbst zitieren weil es offensichtlich untergegangen ist!!!
 
@mona

im grunde verstehe ich was du willst.

du möchtest, wo immer hunde und kinder aufeinander treffen beiderseitige freude. am besten wäre, wenn das kind mit dem hund spielt und der hund sich über leckerli freut......

ich bin selbst viel mit kleinkindern und hunden unterwegs und muss dir sagen, obwohl ich mit 1-2 kindern und 2-? hunden auf einmal oft unterwegs bin, auch das zusammen"leben" sehr gut klappt; ich bin trotzdem vorsichtig bei hunden, die ich nicht gut kenne.

alleine schon aus dem grund, weil der hund nicht mal beissen muss, damit was passiert. es reicht wenn aramis sich freut und mit seinem zu langen schwanz aushaut. kinder unter einem meter körpergröße bekommen einen peitschenschlag ins gesicht. oder hunde, die sobald man zum balli greift sich auf den ball stürzen, die brauchen gar nicht beissen oder zwicken, es reicht schon, dass sie die krallen in den fuss stoßen. (tut übrigens bei erwachsenen mit schuhen auch weh). oder dass ein hund ein kind umstößt bei dem versuch an ein balli zu kommen, anspringen,... wenn das kind blöd umfallt kann es sich genauso weh tun.

genauso sind aber kinder auch für hunde eine gefahr. sie kratzen, zwicken, ziehen, hauen, stoßen,....

hunde und kinder müssen lernen wie man miteinander umgeht. das lernt man nicht in einer sitzung in der schule. und man darf auch nicht vergessen, hunde und kinder "sind auch nur menschen" können also auch mal einen schlechten tag haben, auch wenn sie sonst noch so gut gelaunt sind.

ich kenne gutes zusammenleben von vielen hunden mit vielen kindern. aber wenn meine hunde vormittags die ganze zeit mit kleinkindern zusammen sind, sollten sie zumindest nachmittags, wenn sie es wollen ihren freiraum haben.

das sollte man respektieren, ich kenne auch hunde, die wollen den ganzen tag kinder um sich haben. aber ich selbst habe manchmal den drang meine ruhe zu haben warum sollen die hunde dieses privileg nicht haben ???

aufzwingen sollte man weder den hund dem kind noch umgekehrt. schön wenns klappt, aber wenns nicht klappt ist es auch okay, vorausgesetzt die eltern nehmen rücksicht und passen ein bisserl auf ihre strossen auf und die hundehalter nehmen rücksicht und beugen einem unfall vor.

lg
 
Hallo!

Muß mich zu dem Thema auch kurz melden. Habe ja eine kleine Yorki-Dame die mittlerweile schon 13 Jahre alt ist. Sie mag keine kleinen Kinder, keine Welpen, keine verspielten Hunde, weil ihr das alles schon lange zu stressig und hektisch ist. Sie mag das einfach nicht und da kann man nun mal nichts machen. Sie fängt dann an zu knurren und hüpft ihrem Gegenüber drauf damit er sich still hält oder sie flüchtet, wenn sie kann. Früher hatte sie kein Problem damit. Heute schon.

Was ist wenn nun ein Kind auf sie zuläuft und unsere Kleine schnappt? (Sie hat ein Stockmaß von 20 cm und ist knappe 2 kg schwer also sie könnte nicht wirklich viel anstellen aber trotzdem tuts weh) Bin dann ich als Hundehalter Schuld nur weil meine Kleine schon alt ist? Ist der Hund Schuld weil er das einfach nicht mehr leiden kann?

Wollte damit nur sagen, dass auch Hunde älter werden und dann ihre Eigenheiten haben. Genauso wie ältere Menschen. Und auch wenn als junger Hund er noch so gerne mit Kindern gespielt hat, kann sich das mit dem Alter ändern. Und was dann?

Quinny
 
Zum Thema Ballspielen hab ich auch noch was.

Hab früher mit meiner Kleinen Dame oft Ball gespiel. Mit einem Fußball der ja eigentlich größer ist als sie. Und vor lauter ärger, dass sie nicht in den Ball beißen kann (weil ja zu groß) hat sie wie wild drauf hin geschnappt. Und einmal hat sie mich dann erwischt, weil ich den Ball hochgehoben habe und sie in ihrem Beißwahn mich versehentlich erwischt hat. Es hat ihr auch gleich leid getan und ich konnte ihr auch gar nicht böse sein. Sie hats ja nicht absichtlich gemacht.

Quinny
 
Hallo!

Zur frage was ich gemacht hätte, wenn die Dogge gebissen hätte!!!
?????
Was soll ich da sagen! Ich bin froh das nichts passiert ist. Der Hund war ziemlich verdutzt. Mein sohn glücklich.
Ich kann nicht über Situationen urteilen die (Glücklicherweise) nicht geschehen sind.
Es war schließlich mein Sohn.
Die Situation war halt sehr unübersichtlich aufgrund des Geländes.
Lenard wird und wurde immer von mir ermahnt
a) kein Tier zu quälen
b) nicht rumzufuchteln
c) keinen fremden Hund anzufassen usw.
Verhaltensmaßregeln die ich selbstverständlich finde.
Er kriegt auch eine auf den Hintern wenn vernünftige Worte nicht helfenl
Gehe ich, ob alleine nur mit Hund oder mit Kind spazieren, versuche ich den Rundumblick zu haben. Situationen im vornherein zu entschärfen.
Bspw. habe ich schlechte erfahrungen mit jungen Hündinnen gemacht die ein bestimmtes Alter u. eine bestimmte größe haben. Da macht meine nicht mit.
Also, ohne mich auf Diskissionen einzulassen suche ich dann mit meiner des Weite und sage ich möchte es nicht ausprobieren!
Ich meine auch diese weit verbreitete Rasse von "der tut nix" oder die andere Sorte "Der will nur spielen" ist ja alles schön und gut.
Aber auch wenn meine in 9 1/2 jahren nix gemacht hat, heißt es immer "Never say never again".
Es ist und bleibt ein Tier. Ich kann bei Menschen keine Gedanken lesen und beim Tier auch nicht.
Und wenn ein Hund zuschnappt, weil er sich gestört fühlt...kann ich es (Mit Einschränkungen) verstehen.
Lenard wurde , auch im zarten Alter von 2, von einem Westie zurechtgestutzt.
Das "Blag" hat einfach nicht hören wollen. Dann hat Gauner zugeschnappt.
Mitten in die kleine Nase. Nach dem ersten Schreck (meinerseits) mußte ich grinsen. Lenard hat den kleinen NIE wieder geärgert. Und auch bei anderen Hunden war er vorsichtiger.
OK, hätte beispielsweise die Dogge zugeschnappt, da wäre kein Kopf mehr gewesen. Ich hätte natürlich auch nicht gesagt"Ne , is klar, kann ich verstehen, der hat den Hund geärgert". Wahrscheinlich hätte ich dem Hund selber die Kehle durchgebissen.
Aber bitte, es ist nichts passiert. Ich möchte und kann da ehrlich gesagt kein
vollständiges Statement zu abgeben.
Ich kann nur sagen, das ich mich in diesem Moment bald eingenäßt habe.
Aber, Herkules war einfach Cool.
Beim nächsten Hund könnte es anders kommen, auch das weiß ich.
Ich bete darum das mir mit meinem Hund und meinem Kind nie solche Dinge passieren und versuche solchen Situationen gezielt aus dem Weg zu gehen.
Ich liebe mein Kind und ich liebe meinen Hund und will beide behalten.
Dafür tu ich alles!

LG
Indra
 
Mona & Russells schrieb:
Also ein Kind, dass auf den Hund zurennt, würde den Hund sicher nicht zerbeißen, oder befürchtet ihr so etwas?
Wenn das Kind rennt, kann ich mich vor den Hund stellen und mit dem Arm abwehren, sollte das Kind bösartige Absichten haben.

also mein schatz freut sich immer über kinder, aber wer weiß schon wie ein tier reagiert, wie die eltern reagieren, wenn das kind von oben bis unten abgeschleckt oder gar umgeschmissen wird?
ich denke wenn jeder auf den anderen rücksicht nimmt, eltern und hundehalter, wäre das sicher ein schritt in die richtige richtung!

Aber wie wäre es damit, dass der Hund lernt "Super, ein Kind, jetzt gibts Leckerli, Spaß, ein Spiel, meinen Ball...."

also, da du meinen hund noch nie erlebt hast, wenn er seinen jackpot kassiert, kannst dus ja nicht wissen, aber in diesem zustand würd ich kein kind in ihre nähe lassen, weil sie komplett auszuckt und alles über den haufen rennt das im weg stehen könnte!

Damit macht man sich und dem Hund das Leben leichter, und ihr könnt aufhören, euch dauernd zu bemitleiden!!

ich denke das das ernsthafte auseinandersetzen und beleuchten eines themas von allen seiten nichts mit selbstmitleid zu tun hat. man versucht nur alle potentiellen "gefahrenquellen" (was das jetzt auch immer sein mag) auszuschalten um das risiko möglichst gering zu halten.
als hundehalter und als elternteil
 
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also, da du meinen hund noch nie erlebt hast, wenn er seinen jackpot kassiert, kannst dus ja nicht wissen, aber in diesem zustand würd ich kein kind in ihre nähe lassen, weil sie komplett auszuckt und alles über den haufen rennt das im weg stehen könnte!



:D :D :D Das kenne ich, zwar nicht von meiner , aber vielen anderen Hunden. Gaaaaaannnnzzz gefährliche Situation.
Ne, die Viecher kennen da nix mehr und rennen alles über den Haufen wenn das Magische Wort "Lecker" ertönt.


Indra
 
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