Zitat Zwergi "Mir ist lieber der Welpe wächst in einem ruhigen liebvollem Umfeld, menschlich wie hundlich, auf und sieht "nix", als er wird "zu Tode sozialisiert" und das werden viele Welpen in meinen AUgen heutzutage....
Bällchen, Quietschi, Kinder, Staubsauger, Ta, etcetc. "
Auch mir ist ein allzuviel Tamtam beider sog. Welpenzolialisierung nicht geheuer, ist nicht nötig. Doch grad die von dir zitierten s.o. Beispiele, sind für mich ein MUSS! Das sind Alltagssitutuationen, an denen die Welpen so früh wie möglich herangeführt werden sollen. Diese, zähle ich dazu. Viele Hunde leben nun mal in einer Wohnung, in einer Familie, in der Stadt. Je mehr sie davon kennen, desto unkomplizierter gestaltet sich die weitere Aufzucht und das Zusammenleben. Kennen sie obgenannte Dinge und Situationen nicht, kann sich sehr leicht ein Welpenhalter überfordert fühlen, hat er doch kaum die Geduld und Ausdauer, dem Mini die mininmalsten Situationen langsam und schonden beizubringen. DAS gehört für mich zur guten Aufzucht beim Züchter dazu.
Alles andere, Wippe, Bällchenbad, ist sehr wohl verzichtbar, wenns dem Züchter Spaß macht, na bitte, soll er doch. Nur, da sollte dann schon mit Maß und Ziel vorgegangen werden, sonst hat man ein nimmersattes, hibbeliges Hundekind, dem man kaum Herr wird. Weil, ständig und zuvielen Situationen ausgesetzt. Das richtige Maß, ist wie immer und überall der Schlüssel zum Ziel. Doch ein Minimum an Alltagssituationen (und dazu zähle ich Haushaltslärm, Kinder, Verkehr, Auto, Quietschtierchen, etc.), soll der Welpe unbeding kennen lernen, bevor er an seinen neuen Besitzer kommt.
Und, ja, möglcherweise hattest du Glück! Und möglicherweise haben andere Pech (wohl sehr in der Minderzahl), weil die Welpis "übersozialisiert" wurden und nun einen hyperaktiven, rastlosen Hund an der Leine.
lg Heidi