Zu alt für großen Hund

Wer soll eigentlich Arbeitnehmer 50+ noch einstellen wenn die offenbar schon (bald) so schlecht beieinander sind, dass sie allenfalls - wenn überhaupt - einem Minihund gewachsen sind ?

Müsste man dann nicht eigentlich das Pensionsantrittsalter senken am besten auf 50 ?

Ach man muß das ja nicht auf jeden Menschen übertragen, das sind ja jetzt nur Ratschläge die man aus Erfahrung weiter gibt.
Wenn man wirklich fit ist, gut bei Fuß ist, Erfahrung mit Hunden hat, dann steht ja einem großen Hund nichts im Wege.
 
Also mein Mann wäre sofort dafür. Ist bald 50 und wartet schon so auf die Pension. *ggg*

Nein, Scherz beiseite.

Ich bin noch wesentlich jünger und selbst ich habe mir den großen Hund aus dem Kopf geschlagen. Ich habe eine verletzte Schulter und dürfte eigentlich nur max. 10kg heben. Mein Hudn wiegt leider fast das doppelte. Ich rede es mir halt schön indem ich sage, dass ich das Gewicht mit beiden Händen trage und dann passts eh wieder pro Schulter... ;)

Aber ich wohne in einer Wohnung im ersten Stock, aber mit Mezzanin und Hochtarterre, ohne Lift. Solange die Enya gesund und noch nicht zu alt ist, kann sie die Stufen ja selber gehen, aber wenns ie einmal - aus welchen Gründen auch immer - getragen werden müsste, dann hätte ich sehr bald ein Problem. Klar würde ichs trotzdem machen, aber meine Schultern kann ich dann bald wirklich vergessen.

Auch draußen hätte ich ein Problem mit einem wild ziehenden großen Junghund durch die Schulter. Ich wollte daher einen Hund den ich zur Not auch einmal mit Körperkraft halten kann wenn auf der anderen Straßenseite der Erzfeind steht.
Wir haben kein Auto und ein kleiner bis mittelgroßer Hund ist auch in den Öffis einfacher zu transportieren wie ein Riese.

Ich denke, dass ein älterer Mensch einen Hund grundsätzlich sehr gut versorgen kann. Vor allem ist der Zeitfaktor für den Hund durchaus positiv, aber man darf nicht außer Acht lassen, dass man selber und der Hund auch noch älter werden wird. Je nach Rasse kann da die Lebenserwartung sehr stark variieren. Wenn jemand sich mit 60 einen Hund nimmt, dann klingt das noch nicht so schlimm, allerdigns bei einer langlebigen Rasse kommen da noch etliche Jahre dazu. Und man muss sich schon fragen ob man am Lebensende des Hundes immer noch so agil ist wie zu Beginn. Klar, wird ein Hund mit den Jahren auch ruhiger, aber ich kenne doch einige sehr agile Hundeomas und Hundeopas die bis ins hohe Alter noch wild spielen und laufen wollen. Die Frage ist ob man da als Besitzer nicht irgendwann überrollt wird.
 
Na da kommt dann ja das kleine Rassen meist länger leben als sehr große Rassen und somit den Besitzer überlebenden.. Und einen 10 Jahre alten mini Hund vermittelt man genau so schwer wie einen 5 jährigen riesen...
 
Da schlagen echt 2 Herzen in meiner Brust.

Auf der einen Seite sollen wir bis 67 komplett leistungsfähig sein, auf der anderen Seite heißt es in einigen Foren "ab 60 sollte man keinen Welpen mehr aufnehmen, da man zu alt dazu wäre".

Wenn man "im Alter" einen großen Hund haben mag, warum dann nicht nach einem Nothund schauen? Ich denke, da gibt's bestimmt einige die ein neues zu Hause suchen.
Außerdem sind selbst Hunde der selbigen Rasse, total unterschiedlich. Sehe ich an meinem Power-Chow. Das Schwarzröckchen hat mich auch schon 2x aus den Latschen geholt. Rusty hätte da nicht mal im Traum daran gedacht, sich so aktiv zu bewegen.
Meine Gedanken gehen jedoch auch in die Richtung, dass ich mit Sicherheit in 10-15 Jahren einen Welpen aus dieser Linie nicht mehr handeln kann ... aber bis dahin fließt noch sehr viel Wasser die Donau runter und erst dann, sehen wir weiter.
Es gibt auch Rassen, die kleiner sind und mir total gut gefallen. Denke da z.B. an einen Papillion
 
Ich bereue es nicht, daß ich mit 58 J einen Sheltiemix zu mir geholt habe - (nachdem ich seit 1971 fast (kurze Pause mit nur einem Toypudel..) immer einen großen Hund gehabt habe .)
Wir haben über 16 wunderbare erfüllte, erlebnisreiche Jahre miteinander gehabt - die letzten 10 Jahre ganz alleine miteinander, nachdem uns vorher noch großer eigener und dann noch mittelgroße Pflege-Hündin Gesellschaft geleistet hatten... ! Ich entschied mich damals deswegen dafür, weil ich nicht sehr körperstark bin und meinen Hund gut derhalten können wollte, auch wenn er einmal einen Grund sieht, vehement loszuspringen....;)
Es muß wohl jeder für sich den passenden Weg finden...

Viel Glück dabei!

F-K
 
.....


Mit 70 noch einen Welpen, das geht zb finde ich nur, wenn der Hund von Anfang an weitere nahe Bezugspersonen hat, die ihn dann, falls nötig, aufnehmen können.

Das ist der springende Punkt! Ohne eine solche nahe Bezugsperson geht mit 70 plus ein Welpe einer großen Rasse wirklich nicht, so gut kann man momentan gar nicht gesundheitlich drauf sein. Da ich 2 solche Bezugspersonen habe und mich gesundheitlich sehr gut fühle, habe ich mir im Herbst mit über 75, nachdem meine Hündin einer Magendrehung zum Opfer gefallen war, nach einiger Überlegung und Rücksprache mit besagten Bezugpersonen wieder einen DSH-Welpen genommen. Sie ist jetzt 6 Monate und macht - trotz aller jugendbedigten Eigenheiten - viel Freude!
 
Das ist der springende Punkt! Ohne eine solche nahe Bezugsperson geht mit 70 plus ein Welpe einer großen Rasse wirklich nicht, so gut kann man momentan gar nicht gesundheitlich drauf sein.

Öhm - ganz ehrlich?
Das wäre gut, wenn man das IMMER hat, nicht erst wenn mal älter ist.

Motsi hat da neben Männe und mir, noch ihre Pflegemuddie eins und zwei.
 
Mein ehemaliger Nachbar war (denke ich) um die 70 Jahre alt als er sich einen Rehpinscher geholt hat.
Enkerl wollte unbedingt einen Hund, da hat sich halt der Opa der im gleichen Haus wohnt einen besorgt. Meinen größten Respekt an den Mann weil er zuerst eine lange Zeit im Rollstuhl war und sich aufgerafft hat und dann immer längere Strecken mit seinem Wagerl gegangen ist.
Aber der Hund war eine Katastrophe, wie oft ich die gesehen hab und Angst hatte das der kleine ihn umwirft, der ist mit so einem Tempo zwischen seine eh schon wackeligen Beine geflitzt.

Dem hätte ich 10mal lieber einen großen ruhigen Berner Sennenhund gegeben, der dann gemütlich neben ihm mitgelaufen wäre.

Ich denke das nicht nur das Alter eine Rolle spielt, sondern das ganze Umfeld. Mein Uropa war mit 86 Jahren noch so fit das ich zum kämpfen hatte wenn er mich auf einen Berg gezerrt hat. Den hätte man ohne Bedenken ein "sportlicheres" Model geben können. Aber wenn man alt ist und im Erdgeschoss lebt spricht ja gegen einen großen älteren Hund nichts. Man muss einfach die Bedürfnisse anpassen.
Einen hyperaktiven, bellfreudigen kleinen Pinscher übernimmt vielleicht auch keiner, dagegen einen ruhigen Alten der froh ist wenn er liegen und gestreichelt wird vl dann schon.


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Das ist der springende Punkt! Ohne eine solche nahe Bezugsperson geht mit 70 plus ein Welpe einer großen Rasse wirklich nicht, so gut kann man momentan gar nicht gesundheitlich drauf sein. Da ich 2 solche Bezugspersonen habe und mich gesundheitlich sehr gut fühle, habe ich mir im Herbst mit über 75, nachdem meine Hündin einer Magendrehung zum Opfer gefallen war, nach einiger Überlegung und Rücksprache mit besagten Bezugpersonen wieder einen DSH-Welpen genommen. Sie ist jetzt 6 Monate und macht - trotz aller jugendbedigten Eigenheiten - viel Freude!

OT: Magendrehung ist schrecklich. Leider auch sehr familiär gehäuft beim DSH....:(
 
Unter 25 gar kein Hund - weil man da ja noch nicht weiß wie sich das Leben beruflich und privat entwickelt
von 25 - 50 : große, schwere, junge Hunde
von 50 - 60 : kleine, leichte, junge Hunde oder alternativ große, schwere, alte Hunde
von 60 - 70 : kleine, leichte, alte Hunde
ab 70: gar kein Hund mehr, weil da ist das Ende schon nah

alles klar :rolleyes::D
 
haha naja, ich muss sagen damals als ich meinen Hund bekommen hatte war ich 10 Jahre alt [emoji23]. Es war echt nicht einfach vor allem haben meine Mama und ich in der Erziehung viel falsch gemacht.
Aber man lernt dafür eine Menge. Jetzt mit 20 Jahren weiß ich zumindest das ich in meinem Leben keine Hunde missen will. Auch wenn ich jetzt denke das ich so früh keinen einen Hund geben würde, ich bin damals dran geblieben und bin immer noch froh ihn zu haben.
Ich hoffe auch wenn ich 80 Jahre bin das ich einen treuen Begleiter hab.
Soll doch jeder nehmen was er sich zu trauen kann. [emoji5]


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Nur an der Größe würde ich es nicht festmachen. Sondern eher am Alter und Erziehungsstand des Hundes.

Unser Irischer Wolfshund ist jetzt mittlerweile 1 Jahr und 9 Monate alt, er hat derzeit 67 kg und ist wirklich brav. Aber ganz ehrlich, das war er ja nicht immer. Wenn ist so an das Alter von 1 Jahr denke, klar war er da etwas leichter, aber wenn er wohin wollte, da habe ich wirklich meine ganze Kraft gebraucht um ihm klarzumachen, dass ich sage, wo es langgeht. Wegen umrennen oder ähnlichem mache ich mir da eher keine Gedanken, denn das hatten alle unsere Hund sehr schnell heraussen, dass es das nicht gibt bei uns. Ich kann mir später im Alter keinen Iren-Welpen vorstellen. Bis da die Leinenführigkeit passt, kann viel passieren.

Ich habe ja den direkten Vergleich Rauhaardackel vs. Irischer Wolfshund und praktischer ist sicher der Dackel. Man nimmt ihn einfach hoch, an das kann ich bei Fosco natürlich nicht denken. Andererseits tun sich meine Eltern wesentlich leichter unseren Iren zu streicheln und Leckerlis zu geben als so weit unten beim Dackel.

Ich habe aber auch vorgesorgt, sollte meinem Mann und mir gleichzeitig etwas passieren, dann gibt es da schon eine Stelle, wo unsere Hunde hinkönnen und das auch testamentarisch geregelt ist.
 
Du gehst davon aus dass Du und Dein Mann gleichzeitig diese Erde verlassen? Dass nicht einer von Euch länger "allein" mit den Hunden lebt? Du gehst davon aus dass Deine Nachbarin dann auch noch in der Lage sein wird Dir zu helfen und dann nicht vielleicht selbst schon etwas betagt sein wird(Deine Nachbarin ist in etwa gleich jung/alt?....)

wenn Dir keine Situation einfällt in der betagter Mensch und großer Hund nicht zusammen passen dann kann ich da auch nichts dran ändern ;), mir fallen jedenfalls genug ein und ich hab leider auch schon zuviele miterlebt. Und ja der Hund war der Leidtragende. Weil plötzlich niemand mehr Gassi gegangen ist, weil er abgegeben werden musste etc. Vom Umstand dass der HH stirbt und das Riesenhundi niemand aufnehmen kann/möchte red ich ja noch gar nicht....

ich für mein Teil hab das einmal zu oft gesehen und ich bin daher sehr froh über jeden HH der sich Gedanken macht und ggf Rücksicht nimmt. Hab selbst aufgrund von Erkrankung schonmal fühlen dürfen wie es sein kann längerfristig schwach und hilfsbedürftig zu sein, und für mich passt das mit einem großen Hund einfach nicht gut zusammen, irgendwas bleibt dabei auf der Strecke.

was die idealen Bedingungen betrifft-nun auf wieviele HH trifft das zu? Ländlich aber nicht zu abgelegen, Haus aber keine Stufen, betagt aber genug junge Menschen um sich die jederzeit gerne einspringen-nicht nur für den alten Menschen sondern auch noch für dessen Hund? Nenn mich Pessimist aber die Realität ist leider oft eine andere....

Wieso sollte ich davon ausgehen, dass ich mit meinem Mann gleichzeitig die Erde verlasse?.. Du hast Beispiel gebracht und ich dir erklärt, dass in solchen Fällen der Garten ausreicht, wenn wir beide krank werden sollten.. und warum sollte dann das Alter der Nachbarin eine Rolle spielen? Du führst Argumente an, die auf alle HH zutreffen nicht nur die die große Rassen haben … und mit Mitte Fünfzig muss ich wohl nicht davon ausgehen, dass ich bald den Löffel abgebe.. wobei das natürlich immer passieren kann, aber dann dürfte überhaupt Niemand mehr einen Hund halten.. und ich habe genug traurige Beispiele, wo kleine Hunde dann im Tierschutz gelandet sind, weil HH verunglückt/verstorben.. weil unabhängig der Größe, landen eh die meisten Hunde im Tierschutz…

Und mir fällt keine Situation ein, wo ein großer Hund mir im Alter Probleme machen würde, weil es für mich keine gibt, wenn alles andere passt.. Und ich habe immer geschrieben, dass alles passen muss und ich mir keinen großen Hund in einer Mietswohnung im 1. oder 2. Stock halten würde… Und wieso jetzt betagter Mensch? Ist man ab 50 ein betagter Mensch? Und ich habe auch geschrieben, dass ich mir mit 70 Jahren keinen Welpen mehr nehmen würde, aber einen alten großen Hund aus dem Tierschutz.. Und bei mir passt alles, deshalb wird es auch im Alter ein großer Hund..
 
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aber dann dürfte überhaupt Niemand mehr einen Hund halten.. und ich habe genug traurige Beispiele, wo kleine Hunde dann im Tierschutz gelandet sind, weil HH verunglückt/verstorben.. weil unabhängig der Größe, landen eh die meisten Hunde im Tierschutz…

Ich kenne keinen einzigen Fall wo nach einem Unglück/Todesfall der Hund im Tierschutz gelandet ist .... entweder blieb er direkt in der Familie oder bei Freunden, Nachbarn oder Familie/Freunde/Nachbarn haben sich selbst um einen neuen Platz für den Hund gekümmert, letztere werden allerdings zuweilen von angeblichen "Tierfreunden" im Netz massiv angegriffen.
 
Das ist der springende Punkt! Ohne eine solche nahe Bezugsperson geht mit 70 plus ein Welpe einer großen Rasse wirklich nicht, so gut kann man momentan gar nicht gesundheitlich drauf sein. Da ich 2 solche Bezugspersonen habe und mich gesundheitlich sehr gut fühle, habe ich mir im Herbst mit über 75, nachdem meine Hündin einer Magendrehung zum Opfer gefallen war, nach einiger Überlegung und Rücksprache mit besagten Bezugpersonen wieder einen DSH-Welpen genommen. Sie ist jetzt 6 Monate und macht - trotz aller jugendbedigten Eigenheiten - viel Freude!

Meine Freundin hatte auch zwei Bezugspersonen, am Ende ist dann doch keiner eingesprungen... Es ist halt nicht der eigene Hund und in den seltensten Fällen werden die Hunde dann auch wirklich von den Leuten übernommen.. auch wenn das bei dir anders ist.. und gerade beim Schäferhund, da sind die Tierheime mehr als voll..
 
Ich kenne keinen einzigen Fall wo nach einem Unglück/Todesfall der Hund im Tierschutz gelandet ist .... entweder blieb er direkt in der Familie oder bei Freunden, Nachbarn oder Familie/Freunde/Nachbarn haben sich selbst um einen neuen Platz für den Hund gekümmert, letztere werden allerdings zuweilen von angeblichen "Tierfreunden" im Netz massiv angegriffen.

Ich kenne leider genug Fälle, wo die Hunde keiner wollte.. meine Freundin hat einen schwarzen Labrador übernommen, der ins Tierheim sollte, weil der Halter verstorben ist.. Der Chow Chow einer Nachbarin wurde ins Tierheim gebracht, als die Eheleute sich trennten.. die franz. BD meiner Freundin sollte mit Haus beim Mann bleiben.. wenn ich den Hund nicht übernommen hätte, wäre er auch im Tierheim gelandet.. und so könnte ich weiter berichten, auch aus Beispielen von Arbeitskollegen..
... und warum sich Tierfreunde darüber aufregen sollten, wenn Tiere gut vermittelt werden, verstehe ich nicht.. aber da kennt man auch die Umstände nicht...

da fällt mir gerade eine Tiersendung ein, die hier Samstags läuft.. da werden oft Hunde vorgestellt die sonst im Tierheim landen, weil die Halter verstorben/verunglückt sind und sich sonst keiner der Familie kümmern kann... viele sind ganztags berufstätig und schon deshalb keine Übernahme möglich..
 
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Ich bereue es nicht, daß ich mit 58 J einen Sheltiemix zu mir geholt habe - (nachdem ich seit 1971 fast (kurze Pause mit nur einem Toypudel..) immer einen großen Hund gehabt habe .)
Wir haben über 16 wunderbare erfüllte, erlebnisreiche Jahre miteinander gehabt - die letzten 10 Jahre ganz alleine miteinander, nachdem uns vorher noch großer eigener und dann noch mittelgroße Pflege-Hündin Gesellschaft geleistet hatten... ! Ich entschied mich damals deswegen dafür, weil ich nicht sehr körperstark bin und meinen Hund gut derhalten können wollte, auch wenn er einmal einen Grund sieht, vehement loszuspringen....;)
Es muß wohl jeder für sich den passenden Weg finden...

Viel Glück dabei!

F-K

so ging es mir ähnlich, nach dem Tod meiner Beauyty hündin habe ich zu meiner Collie-hündin eine Sheltie-hündin geholt.
und das war die beste Entscheidung. klein und handlich, Erziehung fast von alleine.
meine Colliehündin 59cm groß Gewicht 29,5 kilo, die war als junghund nicht ohne. überhaupt nicht Collietypich. meine Trainerin in der HUNDESCHULE sagte auch das ist mehr ein herdenschutzhund oder ein Collie mit Terrierherz. Da war ich schon manchmal neidisch auf die KEINHUNDEBESITZER; wenn die einfach ihr hündchen auf den Arm nahmen und die Situation war zu Ende. Wobei wir die Arbeit hatten
und auch erfolgreich gemeistert hatten. JETZT ist sie 13 und hat eine kleine 3 jährige Freundin und alle sind zufrieden.
 
Wieso sollte ich davon ausgehen, dass ich mit meinem Mann gleichzeitig die Erde verlasse?.. Du hast Beispiel gebracht und ich dir erklärt, dass in solchen Fällen der Garten ausreicht, wenn wir beide krank werden sollten.. und warum sollte dann das Alter der Nachbarin eine Rolle spielen? Du führst Argumente an, die auf alle HH zutreffen nicht nur die die große Rassen haben … und mit Mitte Fünfzig muss ich wohl nicht davon ausgehen, dass ich bald den Löffel abgebe.. wobei das natürlich immer passieren kann, aber dann dürfte überhaupt Niemand mehr einen Hund halten.. und ich habe genug traurige Beispiele, wo kleine Hunde dann im Tierschutz gelandet sind, weil HH verunglückt/verstorben.. weil unabhängig der Größe, landen eh die meisten Hunde im Tierschutz…

Und mir fällt keine Situation ein, wo ein großer Hund mir im Alter Probleme machen würde, weil es für mich keine gibt, wenn alles andere passt.. Und ich habe immer geschrieben, dass alles passen muss und ich mir keinen großen Hund in einer Mietswohnung im 1. oder 2. Stock halten würde… Und wieso jetzt betagter Mensch? Ist man ab 50 ein betagter Mensch? Und ich habe auch geschrieben, dass ich mir mit 70 Jahren keinen Welpen mehr nehmen würde, aber einen alten großen Hund aus dem Tierschutz..

ok sinnlos Du kannst oder willst nicht verstehen was ich zu erklären versuchte (von wegen Ausfall vin Bezugspersonen....)

warum auf einmal betagt? nun weil fast alle Menschen die ich kenne im Alter irgendwann betagt werden. Und hier redet keiner davon dass man mit 50 betagt ist....aber ein Hundeleben ist gottseidank meist länger wie 2 Jahre und wenn sich jemand mit zb 70 einen großen Hund nimmt dann kann es schon passieren dass man im Lauf des Hundelebens betagt wird.....aber das muss ich jetzt nicht wirklich weiter ausführen oder?

Und bei mir passt alles, deshalb wird es auch im Alter ein großer Hund..

Meine Freundin hatte auch zwei Bezugspersonen, am Ende ist dann doch keiner eingesprungen...

und Du bist Dir sicher dass es bei Dir klappt....

und natürlich passiert das uU auch einem HH mit Kleinhund. Aber wenn ich jetzt mal nachdenke-meine Eltern, Tanten, Onkeln würden langfristig erkranken oder sterben, dann würde natürlich die Familie versuchen den jeweiligen Hund aufzunehmen. Hunde sind bei uns Familienmitglieder. Dann wärs aber für mich oder meine Geschwister/Cousins etc wesentlich leichter wenn dad ein kleiner bis mittelgroßer Hund wär. Für einen Dackel hätt ich im Notfall Platz, für einen Bernhardiner nicht. Die meisten anderen Familienmitglieder wohnen städtisch Mehrparteienhäuser mit Treppen-super für ein Riesenhundi.... gottseidank ist das Utopia weil bei uns in der Familie eben im Alter keine oder zumindest keine großen Hunde mehr gehalten werden.

Klar mit der Einstellung "der Hund kommt sowieso ins Tierheim" kann man sich jede Größe halten. Meine Einstellung ists halt nicht.
 
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