Ja ich denke das sich da niemand drüber trauen wird und das kann ich auch verstehen.
Wenn ich mir da so einige Hunde von uns anschaue.
Man kann dann zwar hinfahren nur kann man sich dann nicht den Hund selber anschauen weil man diesen weg sperren muss wenn Fremde Leute kommen.
Das bedeutet man sieht nicht in welchen zustand der Hund ist.
Was ich mich bei den Nachkontrollen auch Frage:
Wenn ich einen Hund vergebe der bei Fremden ängstlich ist und es kommt ein Fremder in die Wohnung um eine Nachkontrolle zu machen.
Der Hund wird Angst zeigen vielleicht den Schwanz einziehen und sich vielleicht sogar verstecken. Wenn ihn sein Besitzer ruft wird er wahrscheindlich nicht kommen weil er vor der femden Person Angst hat.
Wie ist dieser Hund dann zum beurteilen? Geht es ihm beim Besitzer gut oder wird er geschlagen??
Becky wäre z.B. so ein Fall. Ihr geht es super gut aber sie würde unterm Bett liegen wenn ein Fremder in die Wohnung käme und erst wieder raus kommen wenn der "Feind" weg ist.
LG Sonja
Entschuldige, bei Nachkontrollen, bzw. Nachbetreuung (es sollte ja nicht nur eine Kontrolle im ueblichen Sinne stattfinden, sondern die Hundebesitzer sollten ja auch gerade bei schwierigen Hunden betreut werden, bzw. Ansprechpartner haben) ist nicht nur wichtig den Hund zu sehen, sondern sein Umfeld, d.h. wird er im Zwinger gehalten, ist das Zuhause eine Muellkippe, da spielt vieles eine Rolle. Wenn der Hund aengstlich ist und man ihm keinen Maulkorb verpassen kann, kann mir niemand sagen, dass man da keine andere Loesung findet. Und wenn man ihm auf Video aufnimmt oder fotografiert. Man sieht es ja auch an der Bereitschaft bzw. Kooperationswille seitens der Besitzer. Das als Ausrede zu benutzen, halte ich fuer nicht nachvollziehbar.
Will man sicher gehen, dass es den vermittelten Tieren gut geht, dann wird man eine Nachbetreuung/kontrolle, wie auch immer, durchfuehren muessen. Dass es nicht einfach ist, o.k., aber es kann mir keiner sagen, dass es nicht machbar ist. Andere schaffen es auch. Es wird sicher einige Zeit dauern, man muss aber auch einmal den Mut haben, Erfahrungsberichte anderer Tierheime anzufordern und daraus lernen.
Zu sagen, es wird schwierig, deshalb machen wir es nicht, halte ich fuer vollkommen kontraproduktiv. Wird, egal wer auch immer, die neue Praesidentin, in 1 Jahr alles durchsetzen? Nie u. nimmer, aber man kann trotzdem einen richtigen Weg einschlagen um dann Schritt f. Schritt ans Ziel zu kommen. Rueckschlaege einprogramiert. Stillstand hingegen fuehrt zu gar nichts.
Lg Daniela