Wolfsforschungszentrum Ernstbrunn

Wieso vor dem schlüpfen? Du nimmst die Welpen ja auch nicht vor der Geburt weg... :confused:

Es steht nirgendwo, dass ich´s gut finde. Aber du schriebst, eine solche Beziehung wäre auch nach 8 Wochen erreichbar und das ist falsch.
 
Vielleicht kann wer mehr dazu sagen, aber ich glaube die kleinen Wölfe wurden schon 24/7 betreut?
 
Vielleicht kann wer mehr dazu sagen, aber ich glaube die kleinen Wölfe wurden schon 24/7 betreut?

Ja - so beschreibt es zumindest Kotrschal in seinem Buch - zumal die Wölfe ja auch alle zwei Stunden gefüttert werden müssen. Die Pfleger schlafen auch bei den Wölfen, eben um diese vertrauensvolle Beziehung zum Menschen aufzubauen (sonst tät´s ja auch wirklich keinen Sinn machen, die Welpen so früh der Mutter wegzunehmen).
 
Sorry, aber Konrad Lorenz und seine Gänseexperimente zum Thema Prägung gehören eigentlich zum Allgemeinwissen...


Danke, genau das habe ich mir auch gedacht. Ich weiß natürlich nicht, wie das "vor meiner Zeit" war. Bei Verhaltensbiologie sind die Gänseversuche eigentlich immer eines der ersten Themen die kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Und wer da aufgepasst hat, weiß, dass es neben der Periode in denen die Gänse auf ein Muttertier/-objekt geprägt werden auch eine Periode gibt, in der sie auf den späteren Sexualpartner geprägt werden --> Auswirkung auf das Sozialverhalten.
 
Schaffst du es im Zusammenhang zu lesen? Ich habe die Fragen von AHA mit reingenommen und erweitert, aber diese Fragen habe ich konkret nicht gestellt. Wie wäre es da du offensichtlich den Faden verloren hast von Anfang an noch einmal nachzulesen?

Siehe oben,. ich erwarte mir von ernstzunehmenden Gesprächspartnern schon dass ie im Zusammenhang alles lesen. Und hättest du dass wüsstest du auch wer diese Fragen ursprünglich gestellt hat.

Mir wäre es komplett neu dass die abgabe von Welpen (Trennung vom Muttertier) vor der 8 Woche erlaubt wäre. außer es ist wegen der Mutter notwendig. aber vielleicht lügen meine ATA ja auch, bisher. Schon gut möglich :eek:

Lies noch einmal nach es wird öde. Wie ich sehe verwirfst du ja schon alles durcheinander.

Du hast recht, es waren ursprünglich nicht Deine Fragen, aber Dein

"Danke ich bin gespannt ob da nun von den Befürwortern konkrete Antworten kommen, oder wieder nur du musst dort nachfragen.

Für mich würde sich noch die Frage stellen die ja auch nicht beantwortet wurde:"


lässt nur den Schluss zu, dass Du die Fragen ebenfalls stellst und beantwortet haben möchtest.

Und nein, "Deine" ATAs lügen nicht. Du kennst Dich nicht wirklich aus, ziehst falsche Schlüsse, behauptetst, dass wider das TSchG gehandelt wurde und wird, was definitiv nicht stimmt. Es reicht eben nicht sich zu merken, dass ATAs gesagt haben, dass Welpen nciht vor 8 Wo von der Mutter getrennt werden dürfen, um Menschen tierschutzrelevanter Handlungen zu bezichtigen.

Und nein, ich VERWERFE definitiv nicht:D:D

Zur Beschuldigung "schlechte Tierhaltung" und Deiner Vorgehensweise....jeder hier kann Deine Beiträge lesen
 
Wieso vor dem schlüpfen? Du nimmst die Welpen ja auch nicht vor der Geburt weg... :confused:

ich nehme nicht an dass die Eier der Gans erst nach dem schlüpfen entnommen werden. Deshalb kannst du Hunde und eierlegende Tiere auch nicht unbedingt vergleichen.

Es steht nirgendwo, dass ich´s gut finde. Aber du schriebst, eine solche Beziehung wäre auch nach 8 Wochen erreichbar und das ist falsch.


Eine normale gute Bindung zum Menschen ist auch nach der 8 Woche erreichbar. Eine abnorme auf den Menschen geprägte, ohne soziale Prägephase führt dann eben zu tödlichen Raufereien usw.
 
kann mir eigentlich irgendjemand hier meine frage beantworten die ich in meinem einzigen post heir gestellt habe?

ich fragte, warum es so wichtig ist, den GANZEN wurf der mutter wegzunehmen? wird dies nur deshalb gemacht, um genügend babywölfchen zu haben, falls eines der zwerge die trennung der mutter nicht überlebt?
wie geschrieben, denke ich nicht, dass es 2 wochen alten welpen auffällt, wenn sie statt zu 4 nur mehr zu dritt sind.

ich finde diese forschungen dort, also das was ich hier bis jetzt gelesen habe, interessant, gebe ich zu, aber trotzdem muss man nicht alles zum xmal erforschen, nur weil es eine gruppe menschen grad interessiert ....

zumal ich auch der meinung bin, dass diese forscherei dort einfach nicht so wichtig ist für die menschheit, dass dies tierleid rechtfertigen würde .... :(
 
Nun, das dürfte in der Tat schwierig werden.

Trotzdem: Konrad Lorenz ist bekannt für die Experimente mit den Gänsen, bei denen sich die Küken ihm ja komplett angeschlossen haben. Dass das keine sozialen Mankos bedingt, dürfte doch eher unwahrscheinlich sein. Und genau diese stark vereinfachten Geschichten von den jungen Gänsen, die den Forscher dann für ihre Mama hielten und denen er mittels Flugapparat Flugunterricht erteilte, lernt man schon im Biologieunterricht und gehören deshalb zur Allgemeinbildung.

In den USA werden High Content Wolfhunde üblicherweise ganz früh von der Mutter genommen und mit der Flasche gezogen - weil es die Sache für den späteren Halter um Vieles einfacher macht. Der Unterschied zwischen bottlefed Tieren und solchen, die erst wesentlich später von der Mutter getrennt wurden, ist definitiv nicht zu unterschätzen. :( Nachdem es in der Studie nicht um Wolfs- oder Rudelverhalten geht, sondern einen Vergleich der kognitiven Fähigkeiten von Wolf & Hund, ist die Vorgehensweise durchaus nachvollziehbar. Und nein - das bedeutet immer noch nicht, dass ich´s gut heisse.
 
kann mir eigentlich irgendjemand hier meine frage beantworten die ich in meinem einzigen post heir gestellt habe?

ich fragte, warum es so wichtig ist, den GANZEN wurf der mutter wegzunehmen? wird dies nur deshalb gemacht, um genügend babywölfchen zu haben, falls eines der zwerge die trennung der mutter nicht überlebt?
wie geschrieben, denke ich nicht, dass es 2 wochen alten welpen auffällt, wenn sie statt zu 4 nur mehr zu dritt sind.

ich finde diese forschungen dort, also das was ich hier bis jetzt gelesen habe, interessant, gebe ich zu, aber trotzdem muss man nicht alles zum xmal erforschen, nur weil es eine gruppe menschen grad interessiert ....

zumal ich auch der meinung bin, dass diese forscherei dort einfach nicht so wichtig ist für die menschheit, dass dies tierleid rechtfertigen würde .... :(

Hat das wieder Husky behauptet? :rolleyes:
Es werden meist 2 Welpen genommen, nicht alle!
 
Du hast recht, es waren ursprünglich nicht Deine Fragen, aber Dein

"Danke ich bin gespannt ob da nun von den Befürwortern konkrete Antworten kommen, oder wieder nur du musst dort nachfragen.

Für mich würde sich noch die Frage stellen die ja auch nicht beantwortet wurde:"


lässt nur den Schluss zu, dass Du die Fragen ebenfalls stellst und beantwortet haben möchtest.

es waren für mich interessante Aspekte, aber vorrangig ging es mir schon um meine Fragen. Übrigens, da mir mitgeteilt wurde dass gewisse Herren die ich auf der Ignoreliste habe geschrieben haben (laut Aussage desjenigen der es mir mitteilte) dass Wölfe und Hunde die ganze Präge und Sozialisierungsphase über 24 stunden betreut wurden, wundere ich mich doch sehr. Denn die auskunft der Pfleger vorort war dazu dann doch eine andere. Aber die werden halt wieder alle lügen. Dass die Kleinen anfänglich 24 Stunden betreut werden müssen solange sie noch keine feste Nahrung zu sich nehmen ist klar, aber die wichtigsten Phasen beginnen mit 5-8 Wochen. Sorry das sich jetzt deinen Beitrag zu der aussage nutze, aber ich möchte den Herrn nicht von meiner Ignoreliste streichen.

Es reicht eben nicht sich zu merken, dass ATAs gesagt haben, dass Welpen nciht vor 8 Wo von der Mutter getrennt werden dürfen, um Menschen tierschutzrelevanter Handlungen zu bezichtigen.

Stimmt das ist absolut für das Tier. Wie ich mich schon fragte, ob je wer den Trennungsschmerz erlebt hat der dass ja so ok findet.
 
Nun, das dürfte in der Tat schwierig werden.

Trotzdem: Konrad Lorenz ist bekannt für die Experimente mit den Gänsen, bei denen sich die Küken ihm ja komplett angeschlossen haben. Dass das keine sozialen Mankos bedingt, dürfte doch eher unwahrscheinlich sein. Und genau diese stark vereinfachten Geschichten von den jungen Gänsen, die den Forscher dann für ihre Mama hielten und denen er mittels Flugapparat Flugunterricht erteilte, lernt man schon im Biologieunterricht und gehören deshalb zur Allgemeinbildung.

In den USA werden High Content Wolfhunde üblicherweise ganz früh von der Mutter genommen und mit der Flasche gezogen - weil es die Sache für den späteren Halter um Vieles einfacher macht. Der Unterschied zwischen bottlefed Tieren und solchen, die erst wesentlich später von der Mutter getrennt wurden, ist definitiv nicht zu unterschätzen. :( Nachdem es in der Studie nicht um Wolfs- oder Rudelverhalten geht, sondern einen Vergleich der kognitiven Fähigkeiten von Wolf & Hund, ist die Vorgehensweise durchaus nachvollziehbar. Und nein - das bedeutet immer noch nicht, dass ich´s gut heisse.

:)Danke.Ja.

Das hab ich gemeint mit "gemischten Gefühlen".

Abgesehen davon, Ob diese Forschung "was bringt", kommt natürlich auch auf die Betrachtungsweise an und die persönlichen Relation, Nutzen -Aufwand-Schaden, die man mitbringt.
 
kann mir eigentlich irgendjemand hier meine frage beantworten die ich in meinem einzigen post heir gestellt habe?

ich fragte, warum es so wichtig ist, den GANZEN wurf der mutter wegzunehmen? wird dies nur deshalb gemacht, um genügend babywölfchen zu haben, falls eines der zwerge die trennung der mutter nicht überlebt?
wie geschrieben, denke ich nicht, dass es 2 wochen alten welpen auffällt, wenn sie statt zu 4 nur mehr zu dritt sind.

Nein das entfernen von nur einem Tier führt zwar nach der 2.Woche durchaus dazu dass sie ist es kurzfristig sucht, aber sie verkraften diesen Verlust durch die anderen schneller. allerdings ändert dies nichts an dem Manko den der Welpe hat (egal ob jetzt Wolf oder Hund, bei beiden wird ja gleich agiert)

ich finde diese forschungen dort, also das was ich hier bis jetzt gelesen habe, interessant, gebe ich zu, aber trotzdem muss man nicht alles zum xmal erforschen, nur weil es eine gruppe menschen grad interessiert ....

zumal ich auch der meinung bin, dass diese forscherei dort einfach nicht so wichtig ist für die menschheit, dass dies tierleid rechtfertigen würde .... :(

danke so sehe ich es auch, und Gott sei Dank auch viele andere.
 
es waren für mich interessante Aspekte, aber vorrangig ging es mir schon um meine Fragen. Übrigens, da mir mitgeteilt wurde dass gewisse Herren die ich auf der Ignoreliste habe geschrieben haben (laut Aussage desjenigen der es mir mitteilte) dass Wölfe und Hunde die ganze Präge und Sozialisierungsphase über 24 stunden betreut wurden, wundere ich mich doch sehr. Denn die auskunft der Pfleger vorort war dazu dann doch eine andere. Aber die werden halt wieder alle lügen. Dass die Kleinen anfänglich 24 Stunden betreut werden müssen solange sie noch keine feste Nahrung zu sich nehmen ist klar, aber die wichtigsten Phasen beginnen mit 5-8 Wochen. Sorry das sich jetzt deinen Beitrag zu der aussage nutze, aber ich möchte den Herrn nicht von meiner Ignoreliste streichen.



Stimmt das ist absolut für das Tier. Wie ich mich schon fragte, ob je wer den Trennungsschmerz erlebt hat der dass ja so ok findet.

:confused: Ich verstehe nicht, was Du meinst.

Na ja, den "trennungsschmerz" kann man ja nicht erlebt haben, und Beobachtungen werden immer persönlich interpretiert.

Allerdings ist es in der freien Natur nicht soo selten, dass Nachwuchs von Wildtieren z.B. nicht überlebt......
 
es waren für mich interessante Aspekte, aber vorrangig ging es mir schon um meine Fragen. Übrigens, da mir mitgeteilt wurde dass gewisse Herren die ich auf der Ignoreliste habe geschrieben haben (laut Aussage desjenigen der es mir mitteilte) dass Wölfe und Hunde die ganze Präge und Sozialisierungsphase über 24 stunden betreut wurden, wundere ich mich doch sehr. Denn die auskunft der Pfleger vorort war dazu dann doch eine andere. Aber die werden halt wieder alle lügen. Dass die Kleinen anfänglich 24 Stunden betreut werden müssen solange sie noch keine feste Nahrung zu sich nehmen ist klar, aber die wichtigsten Phasen beginnen mit 5-8 Wochen. Sorry das sich jetzt deinen Beitrag zu der aussage nutze, aber ich möchte den Herrn nicht von meiner Ignoreliste streichen.



Stimmt das ist absolut für das Tier. Wie ich mich schon fragte, ob je wer den Trennungsschmerz erlebt hat der dass ja so ok findet.

Irgendwer wird es der lieben Husky schon zutragen.........

Wie ich mit dem Wölfen zu tun hatte, waren die 3 Monate alt.....und da sind eben die 2 Bezugspersonen (Friederike Range und eine Studentin) abwechselnd 24 Stunden bei den Welpen...mit gemeinsamen schlafen und allem was so dazugehört.

Aber unsere allwissende und unfehlbare Husky weiß es natürlich wieder mal besser....
 
Na ja, den "trennungsschmerz" kann man ja nicht erlebt haben, und Beobachtungen werden immer persönlich interpretiert.

Allerdings ist es in der freien Natur nicht soo selten, dass Nachwuchs von Wildtieren z.B. nicht überlebt......

Ich glaube auch nicht, dass in der freien Natur Wolfswelpen ihre Mutter mit 8 Wochen verlassen. Also so gesehen macht es dann keinen Unterschied, ob die Welpen mit 2 Wochen oder mit 8 Wochen für die Mutter "nicht mehr da" sind.
 
:confused: Ich verstehe nicht, was Du meinst.

Na ja, den "trennungsschmerz" kann man ja nicht erlebt haben, und Beobachtungen werden immer persönlich interpretiert.

Nun ja wenn man seine Tiere kennt sieht man schon ob der hund verzweifelt sucht, oder es ihm einfach egal ist ob ein Welpe weg ist oder nicht. Ich interpretiere dass dann durchaus als Schmerz. denn sonst würde der hund nicht heulen, winseln, suchen usw. andere sehen es vielleicht als Freudentanz? Sorry jetzt wird es für mich makaber.

Allerdings ist es in der freien Natur nicht soo selten, dass Nachwuchs von Wildtieren z.B. nicht überlebt......

Ach ja und das rechtfertig natürlich jegliche Forschung? Wildtiere haben auch oft Flöhe, Krankheiten, Darmparasiten usw. Ist ja dann auch nicht so schlimm wenn das unsere Hunde auch haben oder? Jetzt steig ich echt aus, nun wirds wirklich makaber. den Muttertieren und Welpen jeglichen Trennungsschmerz abzusprechen und zu meinen die Natur machts manches Mal auch nicht anders ist für mich so fern von jeglicher Ethik dass eine weitere Diskussion echt .. ist.

Man möge mir verzeihen aber da nutze ich meine Zeit lieber mit Menschen die etwas für Tiere empfinden und nicht Forschung über alles stellen.
 
Naja, damit wir heute wissen, dass Tiere überhaupt fühlen können, war auch Forschung nötig. Und ohne Forschung würde man Rudelstrukturen und angebliche über alles stehende Dominanz immer noch von der Hackordnung von Hühnern ableiten... :rolleyes:

Forschung muss btw. bestimmten Methoden folgen, sich an gewissen Regeln & Vorgänge halten ect. um wissenwschaftlich anerkannt zu werden. Der Herr Mustermann kann nicht einfach hergehen und sagen: ich hab studiert, wie mein Burschi pinkelt - das Pinkelverhalten von Rüden ist hiermit erforscht. Und man kann sich eben nicht einen einzigen Aspekt heraus picken, sondern muss ihn immer im Zusammenhang sehen und das Gesamtpaket möglichst umfassend erforschen.
 
...und wenn man sich über den Trennungsschmerz des Muttertieres so große Gedanken macht, dann dürfte man Züchten und die Hunde mit 10 Wochen verkaufen auch nicht. Weil auch nach zehn Wochen verlässt ein Welpe in der Natur seine Mutter nicht, um sich ein anderes Zuhause zu suchen oder wird von seiner Mutter weggegeben.
 
Oben