Wogegen impft ihr - und weshalb / weshalb nicht?

Hallo,

danke für die vielen Antworten. An die Möglichkeit den Titer zuerst bestimmen zu lassen, habe ich gar nicht gedacht. Das wird im Rahmen der Blutabnahme gemacht, oder? Könnte das dann kombinieren, also jährlich nen Komplettcheck durchführen und dann schaun, was unter Umständen erneuert/ergänzt werden sollte.

Das Buch habe ich leider damals verpasst, vor allem bin ich überhaupt zu skeptisch um alle Infos aus Büchern ungefragt 1:1 zu übernehmen :eek:

Auf jeden Fall finde ich das die beste Lösung.. möchte mir auch nie Vorwürfe machen, weshalb ich diese oder jene Impfung ausgelassen habe. Ums Geld geht's dabei ja wirklich nicht.

lg
Nice
 
lina ist jetzt 2 jahre und hat auch die kombi impfungen sprich grundimmunisierung mit jährlicher auffrischung.da ich sie auf urlaub ins ausland mitnehme ist es pflicht sie impfen zu lassen.weiters ist sie mit mir dauernd mit dem pferd unterwegs,deswegen ist sie auch tollwut geimpft und vorallem ohne tollwut impfung darf sie ja auch nicht ins ausland mit.
sarah meine alte,im dezember verstorbene hündin,war ab dem ca 8 lebensjahr nicht mehr geimpft.weiß aber noch nicht wie ich das mit lina später handhaben werde.da meine tierärzte gute freunde von uns sind,zahl ich nie was fürs impfen.nebenwirkungen nach der impfung hat sie auch noch nie gehabt.das einzige was ich nicht mache ist jährlich entwurmen,da laß ich eine kotprobe machen,is nix wird auch nicht entwurmt.lg doris
 
.........da ich sie auf urlaub ins ausland mitnehme ist es pflicht sie impfen zu lassen.weiters ist sie mit mir dauernd mit dem pferd unterwegs,deswegen ist sie auch tollwut geimpft und vorallem ohne tollwut impfung darf sie ja auch nicht ins ausland mit.
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Sie braucht NUR die TW Impfe für's Ausland.
Innerhalb EU auch nur alle 3 Jahre, Nicht-EU wie zB Kroatien etc derzeit noch jährlich.

Der ImpfSCHUTZ hält aber bei TW im Schnitt schon länger als 3 Jahre, bei SHP wahrscheinlich sogar 5 Jahre oder gar länger - nach erfolgreicher Grundimmunisierung. Mit Pferd oder ohne:)

Ich finde, wer sich Sorgen macht soll doch einfach den Titer ( TW, S, H, P )bestimmen lassen und dabei bedenken, dass sogar ein niedriger Titer meist völlig ausreicht, wegen dem "Immungedächtnis".
 
Der ImpfSCHUTZ hält aber bei TW im Schnitt schon länger als 3 Jahre, bei SHP wahrscheinlich sogar 5 Jahre oder gar länger - nach erfolgreicher Grundimmunisierung.

Ich würd gern mal wissenschaftliche Testergebnisse darüber lesen. Man hört und liest zwar so viel, aber ich bin noch immer nicht durchgestiegen in welcher Studie das bewiesen wurde. :eek:
 
Ich würd gern mal wissenschaftliche Testergebnisse darüber lesen. Man hört und liest zwar so viel, aber ich bin noch immer nicht durchgestiegen in welcher Studie das bewiesen wurde. :eek:

Lasst Du Dich oder Deine Kinder ständig impfen, gegen alles mögliche?
Dafür braucht man ja gar kein wissenschaftliches Testergebnis, nur den eigenen Hund und den finanziellen Wagemut, ein paar Euro zu riskieren für die Titerbestimmung;) - dann sieht man es eh:).

Studien werden zwar meist eher finanziert, wenn es Geld zu verdienen gibt, seltener, wenn dadurch Verdienstmöglichkeiten entfallen, aber irgendwo wäre es sicher trotzdem nachzulesen, vielleicht hat ja wer einen Link?

Bei TW muss es ja schon erwiesen sein, sonst hätte der Impfstoff die Zulassung nicht, in D zumindest gibt es auch schon einen Kombinationsimpfstoff, der offiziell auf drei Jahre zu gelassen ist. Also auch mit Nachweis.
 
Lasst Du Dich oder Deine Kinder ständig impfen, gegen alles mögliche?

Hab zwar noch keine Kinder, aber ja, ich lasse mich gegen alles mögliche impfen. Auch meine Mutter hat mich als Kind gegen alle üblichen Gebrechen impfen lassen. ;)

Dafür braucht man ja gar kein wissenschaftliches Testergebnis, nur den eigenen Hund und den finanziellen Wagemut, ein paar Euro zu riskieren für die Titerbestimmung;) - dann sieht man es eh:).

Studien werden zwar meist eher finanziert, wenn es Geld zu verdienen gibt, seltener, wenn dadurch Verdienstmöglichkeiten entfallen, aber irgendwo wäre es sicher trotzdem nachzulesen, vielleicht hat ja wer einen Link?

Bei TW muss es ja schon erwiesen sein, sonst hätte der Impfstoff die Zulassung nicht, in D zumindest gibt es auch schon einen Kombinationsimpfstoff, der offiziell auf drei Jahre zu gelassen ist. Also auch mit Nachweis.

Ich denke mir, jeder Hund ist anders, also viell. ist auch der Titer bei jedem Hund anders.

Ein Link wäre sehr hilfreich, so es denn einen gibt. Meine TÄ sehen die Sache nämlich anders und bei denen geht es mit Sicherheit nicht ums Geld (zumindest nicht was mich betrifft). :eek:
 
....Auch meine Mutter hat mich als Kind gegen alle üblichen Gebrechen impfen lassen. ;).....

Und Du gehst brav jährlich Masern, Mumps und Röteln impfen?;)

Sicher ist jeder Hund ein wenig anders, gerade deswegen ist ja die Titerbestimmung ( mit der man absolut auf der sicheren Seite ist! ) die sicherste Methode.

Ich sage ja auch nicht, dass man nicht impfen soll oder keinen Impfschutz braucht, ich sage nur, die jährlichen Wiederholungen sind meist nicht nötig.
 
Und Du gehst brav jährlich Masern, Mumps und Röteln impfen?;)

Röteln hatte ich schon (war sogar danach trotzdem nochmal impfen) und ja, ich bin gegen Masern und Mumps geimpft. ;)

Sicher ist jeder Hund ein wenig anders, gerade deswegen ist ja die Titerbestimmung ( mit der man absolut auf der sicheren Seite ist! ) die sicherste Methode.

Da ich bei mir selbst auch keinen Titer bestimmen lass bevor ich impfehn geh, mach ich das auch nicht bei meinem Hund.

Ich sage ja auch nicht, dass man nicht impfen soll oder keinen Impfschutz braucht, ich sage nur, die jährlichen Wiederholungen sind meist nicht nötig.

Das sollte jeder so halten wie er es für richtig hält. ;)
 
sinn- bzw. wirkungsvoll sind eh nur staupe, parvovirose und hepatitis, sowie tollwut.

die ersten 3 impf ich bis jetzt noch jährlich, allerdings auch nur wegen hundeplatz. tollwut bis jetzt auch noch jährlich, aber ab heuer gilt ja endlich die 2- bzw. 3-jährige; das erspar ich mir dann für die nächsten 2 jahre!

lepto müsste man fast alle 4-5 monate impfen, um überhaupt wirkung zu haben und dann hilft die nur gegen 3 leptospiren, die bei uns vorkommen - das ist mir definitiv zu wenig.

borreliose dasselbe spiel.

ich denk, wenn der hund ein normales immunsystem hat, braucht es diese dröhnungen einfach nicht!

ich kann dir allerdings auch nur das buch "hunde impfen mit verstand" empfehlen, da wird alles genau erklärt!

die Frage ist, ob jeder Hundebesitzer weiß, ob das Immunsystem seines Hundes "normal" ist? Was ist schon normal? Das Immunsystem kann von einem Tag auf den anderen durch irgendwelche Umstände kippen, schwächer werden, ohne dass man es gleich merkt und sich beim Hund äußert.

Wenn er dann mit kranken Hunden zusammen kommt, kann es sehr brenzlich werden. Durch die vielen Hundeimporte weiß man leider nicht, ob ein Hund, den man nicht kennt und dem man begegnet, auch wirklich gesund ist.

Ich halte das Buch "impfen mit Verstand" zwar als sehr gut, aber nicht als Bibel.
 
die Frage ist, ob jeder Hundebesitzer weiß, ob das Immunsystem seines Hundes "normal" ist? Was ist schon normal? Das Immunsystem kann von einem Tag auf den anderen durch irgendwelche Umstände kippen, schwächer werden, ohne dass man es gleich merkt und sich beim Hund äußert.

Wenn er dann mit kranken Hunden zusammen kommt, kann es sehr brenzlich werden. Durch die vielen Hundeimporte weiß man leider nicht, ob ein Hund, den man nicht kennt und dem man begegnet, auch wirklich gesund ist.

Wenn ein Immungeschwächter Parvogeimpfter Hund mit kranken Parvohunden zusammenkommt, dann schützt ihn seine Parvoimpfung leider auch nicht mehr.

Ich würd gern mal wissenschaftliche Testergebnisse darüber lesen. Man hört und liest zwar so viel, aber ich bin noch immer nicht durchgestiegen in welcher Studie das bewiesen wurde. :eek:

Wissenschaftliche Testergebnisse habe ich nicht, aber lass deinem Hund Blut abnehmen und die Antikörper bestimmen. Nur mal als Beispiel (die Zahlen sind nicht real).

Tollwutschutz: Es müssen im Hundekörper 20 Antikörper für TW vorhanden sein, damit ein Hund gegen TW geschützt ist. Wenn du deinen Hund impfen lässt, dann steht der TW-Antikörperwert bei 40. Ein Jahr später, wenn du wieder impfen lassen willst, steht der Antikörperwerte aber noch immer bei 35. 20 braucht der Hund, um gegen TW immun zu sein. Wieso soll ich also nachimpfen, wenn der Antikörperwert noch so hoch ist?

Wie gesagt, die Zahlen sind nicht real, ich wollte es nur an einem Beispiel deutlich machen. Vielleicht verstehen jetzt einige, was ich meine. ;)

@Jamie: Wenn du zum jährlichen Check gehst und sowieso Blut abnehmen lässt (z. B. für ein Blutbild), dann kannst du auch gleich die Titer mitbestimmen lassen. Titer heißt ja nichts anderes wie Anzahl der Antikörper eines Stoffes. ;)
 
Wie gesagt mach ich weder bei mir einer Titerbestimmung noch bei meinen Hunden. Dachte nur es gibt viell. eine Studie.
Jeder wie er meint. ;)
 
Das sollte jeder so halten wie er es für richtig hält. ;)

Genau aus dem Grund gibt es so viele kranke Hunde und viele andere Dinge, die schlecht sind. Weil jeder es sowieso so machen soll, wie er es für richtig hält...
Schade zu so einer Einstellung. Passt leider gar nicht zu deiner Signatur. Würden sich nur mehr Menschen mal lieber Gedanken um ihre Tiere machen (und das jetzt nicht rein bezogen auf Impfung), würde die Welt anders aussehen. :(
 
Wie gesagt mach ich weder bei mir einer Titerbestimmung noch bei meinen Hunden. Dachte nur es gibt viell. eine Studie.
Jeder wie er meint. ;)

Wenn du es doch eh so machst, wie du es für richtig hälst, wäre es jetzt sinnloser Zeitvertreib, nach Studien oder Testergebnissen zu suchen. Mein Post hast du hoffentlich durchgelesen, das Beispiel hoffentlich am gründlichsten. :eek:
 
finde jährlich impfen auch nicht so gut, da kann viel passieren!

zb. eine bekannte hat ihren hund brav geimpft, dann wurde er krank. also was der hund lt. tierärzten nicht alles hatte!!!

dann kam endlich ein vernünftiger ta, und hat wirklich die krankheit gefunden. hätte man den hund auf die anderen krankheiten behandelt, würde er schon nicht mehr leben, er hing schon am seidenen faden.

dieser hund hatte vom impfen eine impfstaube bekommen!!!

jeder sollte bedenken, das man ja den hund sog. krankheiten spritzt, damit er antikörper aufbauen kann.

finde die lösung mit titerbestimmung optimal!

noch etwas am rande: mache zur zeit selber eine impfkur/allergiekur durch, fragt mich aber nicht wie es mir nach jeder spritze geht, meinen hund möchte ich es nicht zumuten, sogar nicht meinen kind!!!
 
Wenn du es doch eh so machst, wie du es für richtig hälst, wäre es jetzt sinnloser Zeitvertreib, nach Studien oder Testergebnissen zu suchen. Mein Post hast du hoffentlich durchgelesen, das Beispiel hoffentlich am gründlichsten. :eek:

Ja ich habe alles durchgelesen, aber auch wenn meine Entscheidung im Moment (!) feststeht, heißt das nicht dass ich mich nicht diesbezüglich weiterbilden kann. ;)
 
Hi,

hier ne gute seite:
http://www.haustierimpfung.de
http://www.drei-hunde-nacht.eu/impf/impfhunde.htm (us studien belegen dauer von MIND 7 Jahren)

Lt. Studie von Dr. Ron Schultz (www.ivis.org) wird die minimale Dauer der Immunität beim Hund nach Impfung wie folgt angegeben:
Staupe > 7 Jahre
Canine Parvovirose > 7 Jahre
Canines Adenovirus (HCC) > 7 Jahre
Tollwut >/= 3 Jahre
Parainfluenza >/= 3 Jahre
Borreliose >/= 1 Jahr
Bordetella bronchiseptica </= 1 Jahr
Leptospirose </= 1 Jahr
Giardiose </= 1 Jahr
quelle: http://www.chihuahualove.de/html/impfen__.html
 
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