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Profi Knochen
ich finde derzeit alles in Ordnung, was Leute abschrecken würde, sich einen Hund leichtfertig zuzulegen und es wurde in den letzten Jahren einiges getan (HZ, kostenlose Sackerln) und auch wenn die Steuer nicht zweckgebunden ist, so fließt sich doch in einen Gesamtsteuertopf aus dem all diese Dinge finanziert werden. Schau doch mal in andere Länder welche H-Steuern hier gezahlt werden muss, da sind wir noch immer am unteren Level.
Du vergisst allerdings folgende Aspekte:
1.) Die Hunde werden nicht "zugelegt", sondern sind schon da. Auch wenn der Hund als "Sache" gilt, ist er letztendlich ein Familienmitglied. Dafür, daß er das bleiben darf und nicht abgenommen wird muss der Bürger mächtig in die Tasche greifen. Sonst bekommt des Tierschutzhaus noch mehr Einwohner. Treffen wird es nicht die Gutverdiener, sondern die sozial Schwachen die jetzt schon jeden Cent fünf mal umdrehen müssen.
2.) Die Hundesteuer ist nicht zweckgebunden. Bei ca. 50000 gemeldeten Hunden in Wien sind das dann 3,6 Mio. Euro die eingenommen werden. Dieses Geld wird auch zum Stopfen der Finanzlöcher verwendet nicht nur für Kotsackerln. Soviel scheissen kann mein Hund gar nicht, daß sich das rentiert.
3.) Willst Du wirklich verhindern, dass man sich unüberlegt einen Hund anschafft, dann musst Du einen verpflichtenden Sachkundenachweis vor Anschaffung des Hundes, sowie eine amtliche Registrierung der Verkäufer - mit Wurfnummer und Registriernummer - fordern und zwar als Voraussetzung für die Anmeldung. Gilt natürlich für alle Rassen und Mischlinge.
lg,
Martin