Liebe Leute, man muss der Frau Sima und Co klarmachen, dass ein phänotypisches Aussehen nichts über angebliche Eigenschaften aussagt!
Vielleicht noch im Falle der Reinrassigkeit von Listenhunden. Aber gerade bei Mixen...wie soll man denn aufgrund irgend eines Aussehens auf eine spezielle Charaktereigenschaft schließen?
DAS sind Gedankenmuster, die mir - egal, ob Mensch oder Hund betreffend - Angst machen!
Denn genau das hatten wir ja schon einmal!
Ich kann vielleicht noch unter Umständen (und auch das stimmt sehr oft nicht immer!) sagen, dass ein reinrassiger Pitbull möglicherweise noch diese oder jene Eigenschaften mitbringt.
Aber bei Kreuzungen der x-ten Generation.... da wird's haarig!
Nur, weil ein Hund eine breitere Schnauze hat, die an einen Listenhund denken lässt, soll er auch ein MÖGLICHERWEISE "typisches" (wie man sieht - auch das ist ja schon eine Vorverurteilung!) Verhalten geerbt haben?
Bitte... wo sind hier die Mendel'schen Gesetze? Wer was und wieviel davon MÖGLICHERWEISE erbt?
Dieses gesamte Vorgehen der Behörden ist unter aller Kritik - und durch absolut nichts wissenschaftlich gerechtfertigt!
Nochmals... Listenhunde - wenn, dann nur die. Oder von mir aus noch Mischlinge ersten Grades. Aber nur rein durch den Phänotyp bestimmt - weil ein Hund Ähnlichkeit hat... NEIN!
Wie war das doch gleich? Ah ja.. krummere Nase, dunkle Augen.. ja, ja, da haben wir's ja... und die "entsprechenden" Eigenschaften mit gleich dazu.
War doch schon einmal so!
Diese Gedanken gehören AUSGEROTTET! (sage ich als teilweise Nachfahrin von Juden - mütterlicherseits)
Meine Mutter wurde damals am Morzinplatz von der Gestapo "vermessen"....
NEIN! Sowas darf nie und nimmermehr vorkommen! Egal, wo!