wiedereinmal das thema hundetrainer

ja wie sähe dann bei dir eine eignungsprüfung aus?

gute frage.... ich werd mal überlegen..... etwas das vereinsunabhängig ist und nicht an eine bestimmte "trainingsphilosophie" geknüpft ist. :cool:

hundesport hat seine berechtigung für diejenigen die das wollen - ich bin jedoch gegen "zwangsbeglückung"- und das wäre es, wenn man die zulassung als trainer an diese prüfungen knüpfen würde.:(
 
ich finde:
.) es sollte jeder trainer eine prüfung (zb bgh 3 mit zwei hunden) ablegen
Ok - ich bin aber kein Unterordnungsmensch und meine Hunde bis auf meinen
verstorbenen, haben keine BGH Prüfungen

Dafür BLP (Bringleistungsprüfung) und im Herbst die VGP (Vollgebrauchsprüfung)

Ich will zb die BGH nicht machen - weil es nicht mein ding ist
und weil es zu meiner benötigten Ausbildung (bzw. die meines
Hundes) kontraproduktiv wäre - der Platzgehorsam.

Ich werde mich auch nicht bemüßigt fühlen, jemandem ein
Training anzubieten - mit dem Endziel BGH3 oder SCHH ...
oder Obedience ....

Ich trainiere hauptsächlich apportierfreudige Hunde und Hunde für den alltag

Das Platztraining BGH / Obedience udgl - hat nichts mit dem
wirklichen Leben zu tun.
 
Ok - ich bin aber kein Unterordnungsmensch und meine Hunde bis auf meinen
verstorbenen, haben keine BGH Prüfungen

Dafür BLP (Bringleistungsprüfung) und im Herbst die VGP (Vollgebrauchsprüfung)

Ich will zb die BGH nicht machen - weil es nicht mein ding ist
und weil es zu meiner benötigten Ausbildung (bzw. die meines
Hundes) kontraproduktiv wäre - der Platzgehorsam.

Ich werde mich auch nicht bemüßigt fühlen, jemandem ein
Training anzubieten - mit dem Endziel BGH3 oder SCHH ...
oder Obedience ....

Ich trainiere hauptsächlich apportierfreudige Hunde und Hunde für den alltag

Das Platztraining BGH / Obedience udgl - hat nichts mit dem
wirklichen Leben zu tun.

deshalb hab ich ja auch geschrieben IRGEND EINE (ZB bgh3) Prüfung.

@team_08: ich bin gespannt was du vorschlägst *G*
 
@team_08: ich bin gespannt was du vorschlägst *G*[/quote]


ich auch :D:D

wird noch dauern... ich werd mal "über´n tellerrand schaun" - schaun wie andere länder das handhaben etc.....
mit anderen HH reden, die vielleicht "kreativer" sind beim prüfungs-szenario-entwerfen das vereins- und philosophie-unabhängig ist.

also.... konstruktive vorschläge herzlich willkommen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wiederhole mich noch mal: was soll die Teilnahme an Turnieren und das Ablegen von ÖPO's, BGH's, GH's etc bringen - ausser den Nachweis, dass einer ein halbwegs passabler Hundesportler ist? Das befähigt ihn doch noch lange nicht als Trainer für verunsicherte Hundehalter mit vermeintlich oder gar tatsächlich problematischen Hunden?

Zwar finde ich die Idee gut, irgendetwas als Basis zu fordern um zu verhindern, dass zwar hochmotivierte, aber in der Praxis völlig ahnungslose Teenager plötzlich als Trainer am Platz stehen, aber wenn dann andrerseits jemand seine Trainerzertifizierung verliert, nur weil er zB selber gerade wegen seiner Lebensumstände mal keinen Hund hält, oder einen behinderten Hund, mit dem er zu nix antreten kann? Das kann es ja auch nicht sein, oder?

Also: Sporthundetrainer natürlich mit diversen Anforderungen, die zum jeweiligen Sport passen, aber für "Familienhundetrainer" sollte es zwar auch einen vorgeschriebenen Praxisnachweis geben, allerdings passenderweise nicht auf abgelegten Hundesport-Prüfungen basierend.
 
Also: Sporthundetrainer natürlich mit diversen Anforderungen, die zum jeweiligen Sport passen, aber für "Familienhundetrainer" sollte es zwar auch einen vorgeschriebenen Praxisnachweis geben, allerdings passenderweise nicht auf abgelegten Hundesport-Prüfungen basierend.

genau.... also bastel bitte gleich mal mit an einer vereins- und hunde-abrichte-philosophie-neutralen "prüfung" oder "befähigungsnachweis" oder wie immer wir es nennen wollen für die zulassung zum hundetrainer...

:juggle::juggle::gossip::gossip:
 
ich sag mal so, eine bgh3 wäre zb sinnvoll das man schon mal zeigt, das der wille da ist mit einem hund über länger zu arbeiten.
und bei tunieren müssen es ja nicht bgh tuniere sein. es können ja auch agility, dog dancing, etc tuniere sein. die tuniere sollen einfach nur "zeigen" das man trotz dieser prüfung weiterhin mit seinem hund arbeitet.

ich kenn es aus der reitszene seeeehr gut. hatte vor knapp 6 jahren einen reitlehrer, naja. ein herr mitte 40. sein unterricht recht "alt-langweilig". und warum? weil er seit knapp 10 jahren nicht mehr am pferd gesessen ist. somit konnte er nicht weiterlernen, bzw neues lernen. und soetwas erreicht man aber nur, wenn man zu tunieren verpflichtet wird (bzw zu einer gewissen punktezahl im jahr).
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der meinung bin ich nicht- dieser mann hatte tunneldenken/ keinen lernwillen mehr, keine lust über neues nachzudenken, keine kreativität......:mad:
 
genau.... also bastel bitte gleich mal mit an einer vereins- und hunde-abrichte-philosophie-neutralen "prüfung" oder "befähigungsnachweis" oder wie immer wir es nennen wollen für die zulassung zum hundetrainer...

:juggle::juggle::gossip::gossip:

Würde ich ja gerne, wenn es dazu irgendwo mal einen Stammtisch, Workshop oder so was in der Art gäbe, wäre ich dabei.

Dazu einladen müsste man - aber jeweils nur einen, damit sie nicht zu laut werden - Vertreter von den derzeit Ausbildungen anbietenden Vereinen, also ÖGV, ÖRV, SVÖ etc, und eben an Neuerungen Interessierte, wie uns halt.

Auf irgendeinem Hundeplatz zentral gelegen, im Sommer ausserhalb der Kurszeiten....
 
Hm, schwieriges Thema, gerade weil ich selbst sehr gerne Hundesport mit meinen Hunden betreibe.

Ich hatte einmal den Fall, da kam eine Dame mit einem ca. zweijährigen kleinen schwarz-weißen Mix auf den Platz. Ein total süßer Hund, hatte aber bereits zweimal gebissen/geschnappt. Die Familie war verunsichert, wollte mit dem Hund nicht mehr rausgehen, der Hund war verunsichert, weil die Leute mit ihm plötzlich anders umgingen und so hat sich die Spirale immer höher gedreht.

Nach zwei/drei Wochen kam diese Dame dann vor dem Training zu mir und hat sich ich weiß nicht wie oft bedankt, weil sie nun gesehen hat, dass nicht der Hund das Problem war und dass sie alle nun gern wieder gemeinsam etwas unternehmen. Der Hund war durch das Training beschäftigt und hatte Spaß, die Besitzer haben gelernt, mit ihrem Hund umzugehen und alle hatten das, was sie wollten oder brauchten. Leider konnte die Dame wegen einer Bandscheiben-OP nicht mehr weitertrainieren, aber ich bin mir ganz sicher, dass die vier (Hund samt Dame und Kids) das jetzt ganz super meistern. :)

Und das ist das wirklich Schöne an der Sache, wenn man sieht, wie sich die Leute plötzlich wieder über ihren Hund freuen, wie der Hund sich ganz anders an seine Leute bindet und wenn das Vertrauen auf beiden Seiten wieder da ist. :)

Und das sage ich, der Hundesport mit seinen Hunden betreibt.

LG
Uni
 
Würde ich ja gerne, wenn es dazu irgendwo mal einen Stammtisch, Workshop oder so was in der Art gäbe, wäre ich dabei.

Dazu einladen müsste man - aber jeweils nur einen, damit sie nicht zu laut werden - Vertreter von den derzeit Ausbildungen anbietenden Vereinen, also ÖGV, ÖRV, SVÖ etc, und eben an Neuerungen Interessierte, wie uns halt.

Auf irgendeinem Hundeplatz zentral gelegen, im Sommer ausserhalb der Kurszeiten....

Und du glaubst wirklich, dass die sich anhören, was wir "Nurmerln" zu sagen haben? :eek::confused:
 
Und du glaubst wirklich, dass die sich anhören, was wir "Nurmerln" zu sagen haben? :eek::confused:

Also bitte, ich bin doch auch eine zertifizierte Person beim SVÖ:p....und ein paar andere hier sicher auch bei dem einen oder anderen Verein. Da dürfen wir schon auch was sagen, und wenn nicht, auch wurscht, zum laut Nachdenken brauche ich keine Erlaubnis;).
 
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der meinung bin ich nicht- dieser mann hatte tunneldenken/ keinen lernwillen mehr, keine lust über neues nachzudenken, keine kreativität......:mad:
ja aber warum ? einfach weil keiner hinter ihm steht und sagt, du musst dich weiterbilden, wenn du trainer bleiben willst. und ich denke mir, das viiiiiiiiiiele trainer (zumindest einige die ich schon kenne) die trainerausbildung gemacht haben, und dann aufgehört haben etwas zu machen, weil sie ja eh "unterrichten".

Dazu einladen müsste man - aber jeweils nur einen, damit sie nicht zu laut werden - Vertreter von den derzeit Ausbildungen anbietenden Vereinen, also ÖGV, ÖRV, SVÖ etc, und eben an Neuerungen Interessierte, wie uns halt.
dann kommt man aber wieder in die "vereins-schiene" nur halt weit gefächerter. das will ja team_08 (sorry ich weiß deinen namen nicht *G*) verhindern.
 
........dann kommt man aber wieder in die "vereins-schiene" nur halt weit gefächerter. das will ja team_08 (sorry ich weiß deinen namen nicht *G*) verhindern.

Wenn man eine allgemein anerkannte und quasi zertifizierungsfähige Ausbildungsschiene für Hundetrainer ausarbeiten will, kommt man aber an dem, was es derzeit schon gibt, nicht vorbei, das muss eingebunden werden.
Ist ja auch nicht zu 100% schlecht, aber halt sehr verbesserungs- und ausbaufähig.

Ich stelle mir vor, dass ein "Familienhundetrainer" das ersetzt, was derzeit so als Welpentrainer angeboten wird. Das sollte die Basis und der Einstieg für alle sein, aber vom Umfang und der Qualität her ganz stark ( sehr sehr stark ) ausgebaut.

Von da weg kann man sich dann noch entweder in die psychologische Schiene Problemhundetraining oder in eine der sportlichen Schienen weiterbilden.
 
Finde es immer wieder interessant und aussagekräftig wie konkret gestellte Fragen ingnoriert werden:cool::rolleyes:
 
Finde es immer wieder interessant und aussagekräftig wie konkret gestellte Fragen ingnoriert werden:cool::rolleyes:

Ganz ehrlich Michl?
Mir ist es sowas von egal, ob der ÖKV jetzt bestimmt oder nicht - solange es zum Wohle des Hundes geschieht.

Und da denke ich doch, dass ein Dachverband, der sich über lange Zeit etabliert hat, nicht so schlecht sein kann - auf jeden Fall hundertmal besser, als die Politiker, denen wir jetzt sämtliche Gesetze zu verdanken haben. :eek:
 
also die idee eines stammtisches zum thema finde ich super :)

doch - wie alles in der hundeszene - wird es unmöglich sein, endlich eine trainerprüfung, sachkundenachweis oder weiss gott was unter einem hut zu bringen.

die hundeszene wird leider nur stark, wenn es um intrigen geht. :eek:

aber irgendwas muss doch mal gemacht werden, um vor allem neuhundebesitzer zumindest vor diesen "frischgfangten" theoretischen alleswissergeldabnehmer zu schützen. und vor allem sollte ein trainer zumindest eine gewisse praxis (im führen von hunden, nicht von katzen und vögel :D)vorweisen können.
 
Ganz ehrlich Michl?
Mir ist es sowas von egal, ob der ÖKV jetzt bestimmt oder nicht - solange es zum Wohle des Hundes geschieht.

Und da denke ich doch, dass ein Dachverband, der sich über lange Zeit etabliert hat, nicht so schlecht sein kann - auf jeden Fall hundertmal besser, als die Politiker, denen wir jetzt sämtliche Gesetze zu verdanken haben. :eek:

Wie du denkst hab ich gewußt;) Ist ziemlich das selbe wie ich mir denke:)

Habe an Team die Frage gestellt......aber Antwort krieg ich da keine:rolleyes:

Das war der Ausganspost für meine Frage
die vorstellungen von den vereinen sind sicher nicht dazu geeignet über die trainerzulassungen zu bestimmen. (find ich)

und die lautete:

1stens ist das eine starke verallgemeinerung
2tens wer soll es bestimmen?

Etwa die Spezialisten die für die neuen Hundegesetze verantwortlich zeichnen??:eek:
 
mal eine ganz andere frage: wer, glaubt ihr, sollte denn diese prüfungen abnehmen?

auch daran wird's nämlich scheitern... hundetraining ist nun mal nix "wissenschaftliches". da wird ganz viel einfühlungsvermögen und fingerspitzengefühl abverlangt. je nach hund/mensch team ganz individuell. es gibt 1000 methoden um an ein trainingsziel zu gelangen. für jeden "geschmack" ist etwas dabei.

mmn. KANN das überhaupt nicht genormt werden. es wird immer gute und schlechte trainer geben. weil das nun mal abhängig davon ist, was der jeweilge besitzer gerne hören und machen will und wie seine eigene einstellung zu seinem hund ist. das was typ A gut findet, ist für typ B sch****.
 
mal eine ganz andere frage: wer, glaubt ihr, sollte denn diese prüfungen abnehmen?

auch daran wird's nämlich scheitern... hundetraining ist nun mal nix "wissenschaftliches". da wird ganz viel einfühlungsvermögen und fingerspitzengefühl abverlangt. je nach hund/mensch team ganz individuell. es gibt 1000 methoden um an ein trainingsziel zu gelangen. für jeden "geschmack" ist etwas dabei.

mmn. KANN das überhaupt nicht genormt werden. es wird immer gute und schlechte trainer geben. weil das nun mal abhängig davon ist, was der jeweilge besitzer gerne hören und machen will und wie seine eigene einstellung zu seinem hund ist. das was typ A gut findet, ist für typ B sch****.

am besten der, der die 1000 methoden kennt und 1000 jahre praxis hat :D

so einen würd´ ich grad suchen - aber wenn ich den find´, erfahrt das keiner von euch :p

na spass beiseite - es würde vorab kathegorisiert gehört.

- spezialgebiete (damit eben nicht jeder - zb reine verhaltenstherapeuten sich in der unterordnung wichtig machen)

und je nach spezialgebiet sollte es 3 prüfer geben - pro prüfling (am besten 3, die nach verschiedenen methoden unterrichten - besser wäre es halt, wenn schon die prüfer sich mit mehreren methoden angefreundet hätten), der prüfling hätte dann sozusagen einen (fast) gesamtüberblick über die methodik.

so entstünde die kettenreaktion, dass der prüfling irgendwann mal prüfer wird und in seinem "fach" in vielen generationen *g* ein allwissender trainer herauskommt ;-) (weiterbildung als auch die einbindung neuerster erkenntnisse in der hundeerziehung sowohl in praxis und theorie vorausgesetzt)

natürlich können weitere prüfungen in anderen spezialgebieten erfolgen.
 
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