wiedereinmal das thema hundetrainer

hmmmmm

ich glaub´ ich hab´s noch immer nicht rübergebracht, wie ich wollte :D

mir gefällt der "aufhänger" -> das problem liegt auf der anderen seite der leine

nicht!

damit wird meiner meinung nach total schindluder betrieben.

wie schon erwähnt, habe ich mir viele trainer angesehen - nicht nur angesehen- blöderweise auch mit denen gearbeitet.

mein selbstvertrauen war am schluss total am sand, weil ich "als ende der leine" absolut unfähig war. den letzten rest hat mir dann tante wimette gegeben, die 5 minuten im garten an der leine mit india spaziert ist und dann gemeint hat: "der hund mag dich nicht, du solltest dich von ihm trennen" :eek:

2 sekunden, bevor ich india der tante wimette in die hand gedrückt habe und in ein besseres leben geschickt hätte, hat sich dann endlich mein schalter im hirn umgedreht. (eigentlich war es auch ihre aussage: "dieser hund wird ewig ein wanderpokal bleiben)

ich habe endlich beschlossen, india so zu akzeptieren, wie sie ist! gemütliche spaziergänge mit freilaufenden hund gibt´s halt nicht!

ich hab´ sie dann mal eine zeit sein lassen, wie sie ist, ohne an ihr herumzudoktern. (gesundheitlich ist ja alles in ordnung bei ihr, sie hat nunmal diesen jagdtrieb - den ich nicht fähig war umzulenken)

später hab ich dann mit lisa den! trainer gefunden. und hab auch mit dem wieder angefangen mit india ein wenig zu machen. fakt: india hat sich als unterordnungswunder herausgestellt (ich hasse arbeiten :)) für mich war nur wichtig, dass sie draussen funkt. in der unterordnung hat india (ich ned :D) ihren spass gefunden. später sind wir dann mit dem trainer mit ihr raus. und siehe da... plötzlich hat´s auch draussen funktioniert.

zusammengefasst: es ist schon klar, dass der mensch viel falsch macht... aber... man kann doch nicht immer dem besitzer die schuld geben, den besitzer therapieren. ein guter hundetrainer ist für mich der, der mit besitzer und hund so arbeitet, dass es funkt! von dem trainer hab ich auch oft gehört, dass es nur an mir liegt, (genau in der situation) dass es nicht hinhaut. aber... er hat mir sofort! erklärt, wie ich reagieren muss, dass es wieder hinhaut. und es hat gefunkt!

(eine andere hat mir am hundeplatz einen sessel hingestellt und mir 1 stunde erklärt, dass ich meine einstellung ändern muss, mein ganzes leben umstellen muss, damit ich mal anfangen kann zu arbeiten und das ist für mich eben verarsche)

Mit dem Problem an der anderen Leine verstehe ich persoenlich folgendes: es sind oftmals (nicht immer!!) ungewollt selbst gemachte Probleme die durch den Hundehalter ausgeloest werden. Das bedeutet fuer mich nicht!!!, dass man den Hundehalter "runtermachen" sollte und ihn als unfaehig darstellt. Das fuehrt zu rein gar nichts, im Gegenteil. Und genau deswegen erachte ich die soziale Kompetenz, das Einfuehlungsvermoegen eines Trainers fuer den jeweiligen Besitzer als sehr sehr wichtig! Mit dem steht und faellt oft ein Training, bzw. ein gemeinsames (!) Arbeiten mit dem Hund.

Die Absichten vieler Hundehalter, der meisten wuerde ich sogar mal behaupten, die sich wegen einem Problem Hilfe suchen, sind durchaus gut....aber dennoch begeht man Fehler aus Unwissen....da gilt es gemeinsam einen Weg zu finden.

Es sei aber auch gesagt, dass etliche HH einfach beratungsresistent sind und glauben, sie wuessten es besser bzw. die Ratschlaege nicht annehmen oder das Training nicht ernst nehmen. Das gibt es auch.

Ich habe schon manches an Erlebnisberichten, sei es von HH und auch von einigen Trainern gehoert. Und da bin ich ehrlich richtig froh, den richtigen Trainer fuer mich gefunden zu haben.
 
pfuuuuuuuuu also so weit will ich garnicht denken.

ich glaube eher, es liegt daran, dass eben diese möchtegerntrainer manchen problemen nicht gewachsen sind und dies am besten damit kompensieren, dass sie die schuld irgendwo anders suchen... in dem fall eben beim besitzer.

was mich ja auch so aufregt sind die ansagen, dass man ihr! programm auf jeden fall längere zeit durchziehen muss, weil sich erst dann der erfolg einstellt. wenn man dann das gefühl hat, nicht das richtige zu tun und einen anderen vorschlag haben will, kommt die aussage: "so kann es nicht funktionieren, wenn man nicht durchhält und sich nicht konsequent an die anweisungen hält". eh klar... viel zeit.... viel geld! :D

die aussage: man kann den erfolg nicht gleich sehen.. mir stellts die haare auf... klar kann man mit einer einheit nicht den perfekten hund haben. aber bei guten trainern merkt man schon in der ersten einheit kleine minierfolge. (kaum sichbar, aber ein guter trainer wird dich auch darauf hinweisen, welcher minierfolg sich gerade abspielt)[/QUOTE]

Das kann ich voll und ganz unterschreiben!

@Uni: Zustimm, entweder man hat das gewisse Gefuehl oder nicht, ich denke, dass es eher als eine "Berufung" zu sehen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mach mich jetzt sicher gleich wieder unbeliebt - aber ich sag ganz einfach:

Hundetrainer ist man oder man ist es nicht. Natürlich kann man vieles lernen und sich vieles aneignen (und man lernt auch ganz sicher nie aus), aber dieses ganz spezielle Gefühl, das hat man entweder oder man hat es nicht.

Und da kann man noch soviele Seminare besuchen und sich noch soviel fortbilden, wenn einem das Verständnis und das Gefühl fehlen, dann wird das immer nur bis zu einem gewissen Punkt etwas - wenn überhaupt.

Theorie ist wichtig keine Frage, aber was nützt es mir, wenn ich sämtliche sogenannte CS runterbeten kann und jede Lerntheorie im Schlaf vorsagen kann, wenn ich es dann nicht schaffe, genau diese Dinge in der Praxis zu berücksichtigen?

LG
Uni

Liebe Uni, da stimm ich dir aus vollem Herzen zu!:)
 
Mit dem Problem an der anderen Leine verstehe ich persoenlich folgendes: es sind oftmals (nicht immer!!) ungewollt selbst gemachte Probleme die durch den Hundehalter ausgeloest werden. Das bedeutet fuer mich nicht!!!, dass man den Hundehalter "runtermachen" sollte und ihn als unfaehig darstellt. Das fuehrt zu rein gar nichts, im Gegenteil. Und genau deswegen erachte ich die soziale Kompetenz, das Einfuehlungsvermoegen eines Trainers fuer den jeweiligen Besitzer als sehr sehr wichtig! Mit dem steht und faellt oft ein Training, bzw. ein gemeinsames (!) Arbeiten mit dem Hund.

Die Absichten vieler Hundehalter, der meisten wuerde ich sogar mal behaupten, die sich wegen einem Problem Hilfe suchen, sind durchaus gut....aber dennoch begeht man Fehler aus Unwissen....da gilt es gemeinsam einen Weg zu finden.

Es sei aber auch gesagt, dass etliche HH einfach beratungsresistent sind und glauben, sie wuessten es besser bzw. die Ratschlaege nicht annehmen oder das Training nicht ernst nehmen. Das gibt es auch.

Ich habe schon manches an Erlebnisberichten, sei es von HH und auch von einigen Trainern gehoert. Und da bin ich ehrlich richtig froh, den richtigen Trainer fuer mich gefunden zu haben.

du hast schon recht.... sicher gibt es hundehalter, die es besser wissen, aber warum gehen die dann zu einem trainer? :eek::D

aber anscheinend hab ich intuitiv richtig gehandelt und hab´ mir nicht alles einreden lassen. und.. vielleicht haben eben auch andere hundehalter die erfahrung gemacht, dass sie einfach nur verarscht und abgezockt worden sind und lassen sich deshalb nichts mehr einreden? :eek:

aber... ich glaube, ich werde über meinen eigenen schatten springen, meinen stolz vergessen und meinen "alten" trainer anrufen ;) eigentlich wollte ich mit dem beitrag ja irgendwie wieder den! trainer finden. je länger ich hier jedoch schreibe... kommt mir die vermutung, dass ich auf dieser neuen trainersuche wieder diese odyssee - wie vor jahren - beginne.
 
Hallo

Ich wudnere mich gerade das ihr alle schon so viele negative Erfahrungen gemacht habt.
Ich hatte das gLück nur 2 Trainer gehabt zu haben bzw bei meiner Trainerin bin ich noch aktiv.
Ich habe durch Zufall, schon bevor ich meine hündin bekommen habe, eine Trainerin kennen gelernt, die mir von den ANsätzen und der Philosophie, sowie dem Umgang mit Menschen und Tieren sehr zugesagt hat.
Ich Trainiere noch immer mit ihr und habe für mich sehr große Erfolge erzielt, sowie viel gelernt.

Für mich gibt es einige Ansätze die Ich sher wichtig finde:
--> Theorie und Praxisasubildung bei annerkannten und für mich guten Trainern mit guten Fachkenntnissen die für mich nachvollziehbar sind.
-->Seminar udn Fortbildungen um ein möglichst großes Spektrum an Wissen und ANsätzen zu kennen
--> Man sollte meiner Meinung auch selber Hunde führen und Erfahrung im Alltag mit Hunden haben
--> Einfühlungsvermögen für Mensch und Tier
--> Man sollte fähig sein Information an den HH zu bringen ohne das sich dieser schlehct oder unfähig fühlt
--> Die Trainingsmethoden sollten gewaltfrei und ohne Druck sein
--> Die Methoden sollten für mich durchsichtig und plausibel sein
--> Der Trainer sollte Spaß an seiner Arbeit und der AUsbildung haben

Mehr fällt mir gerade nicht ein :)
LG
 
du hast schon recht.... sicher gibt es hundehalter, die es besser wissen, aber warum gehen die dann zu einem trainer? :eek::D

aber anscheinend hab ich intuitiv richtig gehandelt und hab´ mir nicht alles einreden lassen. und.. vielleicht haben eben auch andere hundehalter die erfahrung gemacht, dass sie einfach nur verarscht und abgezockt worden sind und lassen sich deshalb nichts mehr einreden? :eek:

aber... ich glaube, ich werde über meinen eigenen schatten springen, meinen stolz vergessen und meinen "alten" trainer anrufen ;) eigentlich wollte ich mit dem beitrag ja irgendwie wieder den! trainer finden. je länger ich hier jedoch schreibe... kommt mir die vermutung, dass ich auf dieser neuen trainersuche wieder diese odyssee - wie vor jahren - beginne.

So einfach ist es aber oft nicht.....viele gehen zu einem Trainer und meinen, na der wirds schon richten oder der Hund ist der "Depperte" (bewusst so ueberspitzt formuliert) und wenn einem da aber gesagt wird, noe, der HH macht vieles "falsch", der Hund ist Klasse.....tja, damit koennen viele nicht umgehen. Wobei es auch hier darauf ankommt, wie es der Trainer beim HH rueberbringt.

Das erste was mir mein Trainer gesagt hat war: das ist ein Klasse Hund und ich sehe wie viel er ihnen bedeutet. Sie werden beide lernen ein Team zu werden und gemeinsam ruhig an anderen Hunden vorbeizugehen etc. etc.

Ich dachte damals: ja sicha:cool:

Aber vom ersten Moment an, hatte ich das Gefuehl gut aufgehoben zu sein..........und das dieser jemand mich und meinen Hund richtig eingeschaetzt hat. Auch meine Aengste und Bedenken ernst nahm und nie ueber mich "druebergefahren" ist. Und jeden noch so kleinen Erfolg hervorgehoben hat und meine "Fehler" auf eine freundliche Art korregiert hat.

Da tut es mir dann immer leid, wenn ich hoere, wie so manch anderer runtergemacht etc. wird.

Edit: @Tatze: ja bei mir war es auch Zufall.......und ich schaetze mich echt gluecklich jemanden passenden gefunden zu haben. Solche Odyseen sind mir GsD erspart geblieben.
 
du hast schon recht.... sicher gibt es hundehalter, die es besser wissen, aber warum gehen die dann zu einem trainer? :eek::D

ich weiss es zwar nicht besser, bin aber doch schon etwas hundeerfahren und hole mir trotzdem von verschiedenen leuten mit ganz unterschiedlichen ansätzen hin und wieder tips oder mache einige einheiten bei ihnen......

nicht um irgendwann das zu hören was mir am besten gefällt, sondern es ist immer irgenwas dabei das ich "brauchen" kann.......

kann unique auch nur zustimmen.........
 
Mit dem Problem an der anderen Leine verstehe ich persoenlich folgendes: es sind oftmals (nicht immer!!) ungewollt selbst gemachte Probleme die durch den Hundehalter ausgeloest werden. Das bedeutet fuer mich nicht!!!, dass man den Hundehalter "runtermachen" sollte und ihn als unfaehig darstellt. Das fuehrt zu rein gar nichts, im Gegenteil. Und genau deswegen erachte ich die soziale Kompetenz, das Einfuehlungsvermoegen eines Trainers fuer den jeweiligen Besitzer als sehr sehr wichtig! Mit dem steht und faellt oft ein Training, bzw. ein gemeinsames (!) Arbeiten mit dem Hund.

Die Absichten vieler Hundehalter, der meisten wuerde ich sogar mal behaupten, die sich wegen einem Problem Hilfe suchen, sind durchaus gut....aber dennoch begeht man Fehler aus Unwissen....da gilt es gemeinsam einen Weg zu finden.

Es sei aber auch gesagt, dass etliche HH einfach beratungsresistent sind und glauben, sie wuessten es besser bzw. die Ratschlaege nicht annehmen oder das Training nicht ernst nehmen. Das gibt es auch.

Ich habe schon manches an Erlebnisberichten, sei es von HH und auch von einigen Trainern gehoert. Und da bin ich ehrlich richtig froh, den richtigen Trainer fuer mich gefunden zu haben.
Danke - das kann ich nur unterschreiben!
 
ich finde, so wie´s jetzt ist - also jeder kann jederzeit - das gewerbe "tiertrainer" anmelden - nicht richtig.

genauso falsch wäre es aber, das an die verbände zu koppeln :( oder die bestimmen zu lassen. denn die vertreten - verstädnlicherweise - nur ihre eigeninteressen :rolleyes: - also die wollen nur leute als trainer sehen, die schon genug geld im jeweiligen verband gelassen haben (ist ja klar) - davon "leben" diese verbände ja.
ok, aber überleg mal. wenn nicht jeder (der nicht einem verband angehört) WER sollte ihn dann prüfen? WER berechtigt ihn dann, das gewerbe anzumelden? etc??

mal ganz provokant gefragt:rolleyes:.... kann es sein, dass verschiedene "trainer" diese betätigung als "egoprothese" brauchen???:cool:
andere bevormunden, kleinmachen, teilw. (wenn auch oft versteckt) druck und gewalt ausüben...... (physisch und psychisch)
als ventil dafür dass es vielleicht in anderen lebenslagen nicht so klappt?
JA, ich habe mittlerweile einige Trainer kennen gelernt, die das "trainieren von hunden" als ventil für ihre persönlichkeit nehmen. da kommt auf einmal der macho "was der hund nicht alles kann", oder die sexuelle anspielung etc etc etc
 
ok, aber überleg mal. wenn nicht jeder (der nicht einem verband angehört) WER sollte ihn dann prüfen? WER berechtigt ihn dann, das gewerbe anzumelden? etc??
es gibt ja auch in anderen bereichen staatliche prüfungen - die vereinsunabhängig sind - ich denke im reitsport ist es so.

weil ich sehe nicht ein, dass sich jeder den (für mich sehr seltsamen) verschiedenen "prüfungen" der vereine unterwerfen muss.

es kann doch nicht sein, dass lediglich trainer, die sich mit der hundesportszene identifizieren zugelassen werden? ich hab aber den eindruck dass es sich genau in diese richtung bewegt. das finde ich absolut nicht richtig.

also mich (und ich denke ich bin da nicht die einzige) interessiert keine prüfung am hundeplatz, die ein trainer gemacht hat mit seinem hund, ob er die IPO3 oder wie sie alle heissen mit super-note geschafft hat....... ich will das der normale alltag "rund läuft" irgendwelche prüfungen sind mir sowas von egal :(

die vorstellungen von den vereinen sind sicher nicht dazu geeignet über die trainerzulassungen zu bestimmen. (find ich)
 
ok, aber überleg mal. wenn nicht jeder (der nicht einem verband angehört) WER sollte ihn dann prüfen? WER berechtigt ihn dann, das gewerbe anzumelden? etc??
es gibt ja auch in anderen bereichen staatliche prüfungen - die vereinsunabhängig sind - ich denke im reitsport ist es so.

weil ich sehe nicht ein, dass sich jeder den (für mich sehr seltsamen) verschiedenen "prüfungen" der vereine unterwerfen muss.

es kann doch nicht sein, dass lediglich trainer, die sich mit der hundesportszene identifizieren zugelassen werden? ich hab aber den eindruck dass es sich genau in diese richtung bewegt. das finde ich absolut nicht richtig.

also mich (und ich denke ich bin da nicht die einzige) interessiert keine prüfung am hundeplatz, die ein trainer gemacht hat mit seinem hund, ob er die IPO3 oder wie sie alle heissen mit super-note geschafft hat....... ich will das der normale alltag "rund läuft" irgendwelche prüfungen sind mir sowas von egal :(

die vorstellungen von den vereinen sind sicher nicht dazu geeignet über die trainerzulassungen zu bestimmen. (find ich)

1stens ist das eine starke verallgemeinerung
2tens wer soll es bestimmen?

Etwa die Spezialisten die für die neuen Hundegesetze verantwortlich zeichnen??:eek:
 
es gibt ja auch in anderen bereichen staatliche prüfungen - die vereinsunabhängig sind - ich denke im reitsport ist es so.

weil ich sehe nicht ein, dass sich jeder den (für mich sehr seltsamen) verschiedenen "prüfungen" der vereine unterwerfen muss.

es kann doch nicht sein, dass lediglich trainer, die sich mit der hundesportszene identifizieren zugelassen werden? ich hab aber den eindruck dass es sich genau in diese richtung bewegt. das finde ich absolut nicht richtig.

also mich (und ich denke ich bin da nicht die einzige) interessiert keine prüfung am hundeplatz, die ein trainer gemacht hat mit seinem hund, ob er die IPO3 oder wie sie alle heissen mit super-note geschafft hat....... ich will das der normale alltag "rund läuft" irgendwelche prüfungen sind mir sowas von egal :(

die vorstellungen von den vereinen sind sicher nicht dazu geeignet über die trainerzulassungen zu bestimmen. (find ich)

im reitsport musst du dich auch der "fena" unterwerfen. denn nur dort kannst du "reitlehrer" werden. wenn du aber zb nach einer anderen methode unterrichtest, wird das von der fena nicht anerkannt, sondern von der anderen methode. allerdings bist du dann kein "reitlehrer" sondern nur ein mensch mit einer zertifizierung. aber im prinzip nicht "angesehen".

denn auch staatliche prüfungen müssen irgendwo "entspringen". sicher wäre es vorteilhaft wenn man vom ökv ein wenig nimmt, dann vom öhu etc etc. aber dennoch wäre es dann wieder das selbe (nur erweitert). es ist nun mal so, das die vereine einfach die langjährigste erfahrung damit haben.
 
denn auch staatliche prüfungen müssen irgendwo "entspringen". sicher wäre es vorteilhaft wenn man vom ökv ein wenig nimmt, dann vom öhu etc etc. aber dennoch wäre es dann wieder das selbe (nur erweitert). es ist nun mal so, das die vereine einfach die langjährigste erfahrung damit haben.

hhmmm... schwieriges thema.... klar haben die vereine "erfahrung" aber genug HH aben "negative erfahrung" mit den vereinen, oder?

wenn sich einschränkungen an den vereinen orientieren - das ergibt dann ja praktisch ein monopol auf die ausbildung. das ist in meinen augen "protektionismus". ich fände es sicher nicht richtig, wenn sich neue regelungen an den vereinen orientieren.

da muss schon ein "schauen über den tellerrand" erfolgen. es gibt mehr als die beiden vereine, die hier am öftesten genannt werden.

auch andere haben langjährige erfahrung - abseits der vereine, vereinsrichtlinien und vereins-prüfungen.
 
hhmmm... schwieriges thema.... klar haben die vereine "erfahrung" aber genug HH aben "negative erfahrung" mit den vereinen, oder?

wenn sich einschränkungen an den vereinen orientieren - das ergibt dann ja praktisch ein monopol auf die ausbildung. das ist in meinen augen "protektionismus". ich fände es sicher nicht richtig, wenn sich neue regelungen an den vereinen orientieren.

da muss schon ein "schauen über den tellerrand" erfolgen. es gibt mehr als die beiden vereine, die hier am öftesten genannt werden.

auch andere haben langjährige erfahrung - abseits der vereine, vereinsrichtlinien und vereins-prüfungen.
ja aber du meinst ja , das sich nicht jeder hundetrainer nennen sollen darf. also muss irgendwo eine staatliche prüfung her. und woher sollte die zb? von politikern, die wahrscheinlich nicht mal selbst nen hund haben? von gurus, die nie erfolge aufweisen können? es würden da eben nur die vereine überbleiben. bei solchen "prüfungen" ist "über den tellerrand schauen" leider immer sehr schwer. weil da müsste man jährlich die prüfungen umschreiben, neu testen etc.

ich finde:
.) es sollte jeder trainer eine prüfung (zb bgh 3 mit zwei hunden) ablegen
.) dann auch noch eine theorieprüfung (mit zb calming signals, ernährung, etc)
.) dann sollte man trainer dazu "verpflichten" im jahr an 2 (mindestens) wahlseminaren teilzunehmen.
.) weiters müssten sie 3mal im jahr an einem tunier teilnehmen (mit einer gewissen punkteanzahl), das man dann nicht sagt, der hat die prüfung und seit dem nie mehr was gemacht.

ich finde das es nur dann wirklich gute trainer geben kann, wenn man sich dauernd weiterbildet und immer wieder mehr macht. weil wenn der trainer jetzt beim öhu die bgh3 (nicht steinigen ich weiß es nicht wie sie dort heißt) macht, und dann etliche seminare belegt über antiautoritäre erziehung, und dann so ausbildet, finde ich es sinnvoller als wenn er "garnix" hätte.
 
ok.... nach lesen der verschiedenen beiträge.... bin ich ja offenbar nicht die einzige mit sonderbaren beobachtungen und erlebnissen....:(

mal ganz provokant gefragt:rolleyes:.... kann es sein, dass verschiedene "trainer" diese betätigung als "egoprothese" brauchen???:cool:
andere bevormunden, kleinmachen, teilw. (wenn auch oft versteckt) druck und gewalt ausüben...... (physisch und psychisch)
als ventil dafür dass es vielleicht in anderen lebenslagen nicht so klappt?

das verhalten ist menschlich - hat aber bei der erziehung nix zu suchen - weder bei mensch noch bei hund. :cool:

habt ihr euch das auch schon öfter gedacht? oder bin nur ich so "böse" :cool::rolleyes::eek:


Lol, nein, nicht nur du bist so böse...bei einem Trainer denk ich mir das oft :p
 
ja aber du meinst ja , das sich nicht jeder hundetrainer nennen sollen darf. also muss irgendwo eine staatliche prüfung her. und woher sollte die zb? von politikern, die wahrscheinlich nicht mal selbst nen hund haben? von gurus, die nie erfolge aufweisen können? es würden da eben nur die vereine überbleiben. bei solchen "prüfungen" ist "über den tellerrand schauen" leider immer sehr schwer. weil da müsste man jährlich die prüfungen umschreiben, neu testen etc.

ich finde:
.) es sollte jeder trainer eine prüfung (zb bgh 3 mit zwei hunden) ablegen
.) dann auch noch eine theorieprüfung (mit zb calming signals, ernährung, etc)
.) dann sollte man trainer dazu "verpflichten" im jahr an 2 (mindestens) wahlseminaren teilzunehmen.
.) weiters müssten sie 3mal im jahr an einem tunier teilnehmen (mit einer gewissen punkteanzahl), das man dann nicht sagt, der hat die prüfung und seit dem nie mehr was gemacht.

ich finde das es nur dann wirklich gute trainer geben kann, wenn man sich dauernd weiterbildet und immer wieder mehr macht. weil wenn der trainer jetzt beim öhu die bgh3 (nicht steinigen ich weiß es nicht wie sie dort heißt) macht, und dann etliche seminare belegt über antiautoritäre erziehung, und dann so ausbildet, finde ich es sinnvoller als wenn er "garnix" hätte.

sicher man braucht anknüpf-punkte.... wenn man noch die bgh3 und turniere durch anderes sinnvolles ersetzt, dann bin ich deiner meinung.
ich kann mich einfach nicht mit diesen prüfungen und den turnieren identifizieren.
es muss ja auch nicht jeder sportlehrer erfolgreicher sportler sein und jährlich an wettkämpfen teilnehmen.... jetzt mal als beispiel was ich meine.
 
sicher man braucht anknüpf-punkte.... wenn man noch die bgh3 und turniere durch anderes sinnvolles ersetzt, dann bin ich deiner meinung.
ich kann mich einfach nicht mit diesen prüfungen und den turnieren identifizieren.
es muss ja auch nicht jeder sportlehrer erfolgreicher sportler sein und jährlich an wettkämpfen teilnehmen.... jetzt mal als beispiel was ich meine.

ich sag mal so, eine bgh3 wäre zb sinnvoll das man schon mal zeigt, das der wille da ist mit einem hund über länger zu arbeiten.
und bei tunieren müssen es ja nicht bgh tuniere sein. es können ja auch agility, dog dancing, etc tuniere sein. die tuniere sollen einfach nur "zeigen" das man trotz dieser prüfung weiterhin mit seinem hund arbeitet.

ich kenn es aus der reitszene seeeehr gut. hatte vor knapp 6 jahren einen reitlehrer, naja. ein herr mitte 40. sein unterricht recht "alt-langweilig". und warum? weil er seit knapp 10 jahren nicht mehr am pferd gesessen ist. somit konnte er nicht weiterlernen, bzw neues lernen. und soetwas erreicht man aber nur, wenn man zu tunieren verpflichtet wird (bzw zu einer gewissen punktezahl im jahr).
 
ich sag mal so, eine bgh3 wäre zb sinnvoll das man schon mal zeigt, das der wille da ist mit einem hund über länger zu arbeiten.
und bei tunieren müssen es ja nicht bgh tuniere sein. es können ja auch agility, dog dancing, etc tuniere sein. die tuniere sollen einfach nur "zeigen" das man trotz dieser prüfung weiterhin mit seinem hund arbeitet.

ich kenn es aus der reitszene seeeehr gut. hatte vor knapp 6 jahren einen reitlehrer, naja. ein herr mitte 40. sein unterricht recht "alt-langweilig". und warum? weil er seit knapp 10 jahren nicht mehr am pferd gesessen ist. somit konnte er nicht weiterlernen, bzw neues lernen. und soetwas erreicht man aber nur, wenn man zu tunieren verpflichtet wird (bzw zu einer gewissen punktezahl im jahr).

also betreffend hunde-trainer:
ich finde, teilnahme an turnieren oder den div. standardisierten hundeplatz-prüfungen darf nicht darüber entscheiden ob jemand als hundetrainer zugelassen wird oder nicht.
jemand der für turniere etc. trainieren möchte, wird sich ohnehin jemanden suchen der auf dem gebiet erfolgreich ist. als "zwang" für die zulassung bin ich strikt dagegen.

und reitunterricht:
das dürfte dann sehr indíviduell sein. also ich hab reitunterricht bei jemandem genommen, der sicher seit .....hhmmm..... 2 jahrzehnten nicht mehr an turnieren teilgenommen hat..... aber glaub mir, "fad" war das nicht und schon gar kein "schongang" ;-)
 
also betreffend hunde-trainer:
ich finde, teilnahme an turnieren oder den div. standardisierten hundeplatz-prüfungen darf nicht darüber entscheiden ob jemand als hundetrainer zugelassen wird oder nicht.
jemand der für turniere etc. trainieren möchte, wird sich ohnehin jemanden suchen der auf dem gebiet erfolgreich ist. als "zwang" für die zulassung bin ich strikt dagegen.
ja wie sähe dann bei dir eine eignungsprüfung aus?

und reitunterricht:
das dürfte dann sehr indíviduell sein. also ich hab reitunterricht bei jemandem genommen, der sicher seit .....hhmmm..... 2 jahrzehnten nicht mehr an turnieren teilgenommen hat..... aber glaub mir, "fad" war das nicht und schon gar kein "schongang" ;-)
es ist ein unterschied ob jemand nicht an tunieren teil nimmt, oder ob jemand seit gut 10jahren nicht mehr am pferd sahs, und nur mehr im stall ist wegen unterricht ;)
 
also betreffend hunde-trainer:
ich finde, teilnahme an turnieren oder den div. standardisierten hundeplatz-prüfungen darf nicht darüber entscheiden ob jemand als hundetrainer zugelassen wird oder nicht.
jemand der für turniere etc. trainieren möchte, wird sich ohnehin jemanden suchen der auf dem gebiet erfolgreich ist. als "zwang" für die zulassung bin ich strikt dagegen.

und reitunterricht:
das dürfte dann sehr indíviduell sein. also ich hab reitunterricht bei jemandem genommen, der sicher seit .....hhmmm..... 2 jahrzehnten nicht mehr an turnieren teilgenommen hat..... aber glaub mir, "fad" war das nicht und schon gar kein "schongang" ;-)

:):)Teile Deine Meinung.

Muss aber zugeben, dass ich keine Möglichkeit sehe für eine Gesetzesgrundlage. Ernstzunehmende Forschungen in Sachen Haushund befinden sich in den Kinderschuheh, wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnisse ebenso. Was ich allerdings an Methoden und Ansagen von geprüften TrainerInnen und sogenannten Fachleuten schon erlebt hab, läßt in mir die Angst hochkommen bei der Vorstellung, dass das alles darauf hinausläuft, das schlicht und einfach ein Verein da an die Allmacht kommt.

Warum sollte z.B. ein Mensch, der sich auf Angst-Hunde spezialilsert, irgendwelche Unterordnungsturniere durchlaufen haben? Was sollte das bringen?

:DUnd ja, bin der Meinung, dass es für so manche sog. Fachleute mehr als angenehm ist, immer in der Vormachtstellung zu sein.
 
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