wiedereinmal das thema hundetrainer

da sind ja wieder die richtigen "experten" am zug:rolleyes:
nur wer sporthunde führt, ist suuuper! alles anderen sind ahnungslose ...........

super, gell? :rolleyes:

aber was man so hört, wird ja nicht NUR der ökv miteibezogen.... und seitens der wirtschaft, kann ich schon verstehen, dass sie sich an den ökv wenden... der beschäftigt sich ja immerhin seit bestehen mit ebensolchen dingen.

GUT ist für mich jedenfalls auch anders ;)
 
Ich stimme Gerda zu - geprüfter ÖKV Trainer alleine ist gar nix.

Zumindest nicht in den unteren "Stufen" ( Welpentrainer, Kursleiter etc )
Für die oberste Stufe zB im ABC-Sport muss man ( wenn man es über die SVÖ-Schiene macht ) wenigstens schon 2 Hunde selber bis zur ÖPO 3 geführt haben, was an sich zwar nix besonderes bedeutet, aber wenigstens muss man sich mit mindestens zwei Hunden so intensiv und lange beschäftigt haben, dass da etwas weiterging.

Sprich, das garantiert zumindest einige Jahre echter Praxis.

Das war's dann aber auch schon, die Ausbildung und die Prüfungen selber decken vom Niveau her etwa 90% von dem ab, was man sich an Inhalt in Bezug auf Hundesport erwartet, aber nur 10% von dem, was man eigentlich über Hunde und Menschen wissen sollte, um sie erfolgreich zu unterstützen.
Da aber 90-95% der Klienten in einer Hundeschule wenig bis kein Interesse an Hundesport haben, sondern ganz andere und zwar elementare Bedürfnisse, gehen diese Ausbildungen irgendwie ziemlich am Thema vorbei.

das ist ja auch ein ansatz... es bieten sich da leute an, die vielleicht einen! eigenen hund haben (mit dem sie vielleicht zugegebener massen gut sind) aber... keinerlei sonstigen, praktischen erfahrungen haben. die aber - aus welchen gründen auch immer - ein hardcoreprogramm an theoretischen wissen fahren... bücher, seminare etc. und sich dann hundeflüsterer nennen. meist auch noch nach dem vorbild ihres ersten (und einzigen) hundetrainers... :eek:

ich selbst habe mehr als 20 jahre eigene hunde - unter anderem eben einen problemhund - wo ich denke, sehr viel gelernt zu haben - aber halt eher praxis.. und vor allem habe ich viele ansätze zur lösung gelernt. und was das schlimme ist, ich sehe die fehler bei anderen und wüsste sofort den lösungsansatz und ich zuck aus, wenn einer ständig nach dem von seinem trainer eingeredeten verfahren weiter und weiter probiert und es funkt nicht, obwohl sich der hund in der situation voll für was anderes anbieten würde. einen hund im trieb zu führen ist für mich das "natürlichste" (wobei ich ja dazu neige zu überdrehen :eek: aber das ist wieder ein anderes thema).. und die meisten, die ich jetzt so mit den hunden arbeiten sehe, halten die hunde so drunter, dass die hunde rein aus dem gehorsam heraus gehen, aber absolut lustlos. und sie täten sich mit ein wenig trieb viel leichter...

aber ich komm da vom 100. ins 1000e

vielleicht könnte man mal zusammenfassen, vielleicht so eine art liste, worauf man bei trainern schauen soll (ähnlich wie bei züchtern) ich fang mal an:

bitte ergänzen: (nicht die einzelnen punkte zählen)

- langjährige erfahrung in der praxis (führung von eigenen oder fremden hunden)

- ausbildung: ideal: praxis bei einem erfolgreichen hundetrainer - keine seminare oder erlesenes wissen (theoretisches wissen wird natürlich als zusatzbonus anerkannt

- vielfältiges wissen - hier ist nicht gemeint, dass der trainer alle arten des hundesports betreibt, sondern verschiedene lösungsansätze vorschlägt.

- der nicht den hund zum problem macht, um damit die besitzer abzuzocken. (bachblüten, tt u. ä.) anbietet nur um zusätzliche einnahmequellen auszuschöpfen.

bitte ergänzen - oder umformulieren ;)

-
 
- langjährige erfahrung in der praxis (führung von eigenen oder fremden hunden)

- ausbildung: ideal: praxis bei einem erfolgreichen hundetrainer - keine seminare oder erlesenes wissen (theoretisches wissen wird natürlich als zusatzbonus anerkannt

- vielfältiges wissen - hier ist nicht gemeint, dass der trainer alle arten des hundesports betreibt, sondern verschiedene lösungsansätze vorschlägt.

- der nicht den hund zum problem macht, um damit die besitzer abzuzocken. (bachblüten, tt u. ä.) anbietet nur um zusätzliche einnahmequellen auszuschöpfen.

-------------------------------

-der auch die "Größe" hat, weiterzuschicken, wenn er mit dem Problem nicht fertig wird oder zugegebener maßen keine Ahnung vom Problem hat
 
Flipp nicht gleich aus :) - ja - es war total verständlich!


Für einen Trainer ist es aber oftmals schwer - die Situation
zu erkennen - wenn er die 99% Tagesablauf - nicht zu sehen
bekommt.

Natürlich probiert man dann mehrere Sachen aus - die Leut
bescönigen viel, bei den Erzählungen - du glaubst ja nicht,
was ich alles zu hören bekomme :D :eek:

na ja... die meisten trainer fahren halt auf "ihrer" schiene...
 
ich versteh ganz deutlich was du meinst!

es ist nun mal so das jeder hund anders ist und wenn eine trainingsmethode bei einem deiner hunde funktioniert ist noch lang nicht gesagt, dass es genau mit der art und weise bei einem anderen hund auch klappt.
das sollte auch jedem trainer bewusst sein!

:) Seh ich ganz genauso.

Außerdem kommt es ja auch sehr auf das Ziel an, darauf, was Hund und HH brauchen.

Absolut nicht gegen clicker, aber ich kenne jede Menge wunderbar sozialisierte Hunde ohne diese Methode. Eine Methode zur ultima ratio zu erklären, ist das Schlimmste was passieren kann.

Und wie es zu einer stattlich anerkanten Trainerausbildung kommen soll, wo es ja schon grundsätzliche Unterschiede in der Sichtweise wie "funktioniert" Hund und dessen Beziehung zum Menschen gibt, ist mir unerklärlich.
 
das ist mir klar, dass das problem (meist) am anderen ende der leine liegt

(ich hab´s aber vorher schon anhand meines beispiels versucht zu erklären, warum komme ich mit 2 hunden super zurecht und warum klappts mit einem nicht)

und ich wiederhole mich nochmals... und versuche es nochmals zu erklären..

die meisten trainer erzählen dir, wie es laufen soll! was man falsch macht. man macht dann so, wie trainer gesagt hat und es funkt nicht. weil es eben kein allgemeines rezept gibt! die fahren ihre! schiene und sind nicht bereit, auf den jeweiligen hund individuell einzugehen.

du backst also mit deinem hund immer wieder das gleiche rezept und nie gelingt der kuchen. im nachhinein kommst du drauf, dass diese art von kuchen einfach nur 1 grad mehr benötigt hätte um gut zu werden. deshalb: man kennt seinen hund am besten und.... wenn etwas nicht so klappt, wie trainer meint, sollte man auch manchmal auf sein gefühl hören.

ein guter trainer ist eben für mich einer, der 1. binnen sekunden reagiert, wenn etwas nicht so funkt, wie es soll - sofort alternativen anbietet 2. nicht stur nach einem prinzip arbeitet 3. auf jeden hund individuell eingeht.

aber die trainerwelt besteht anscheinend aus lauter theoretikern (siehe hundelady) die sich eben diesen satz "das problem liegt an anderen ende der leine" voll zu nutzen machen und die leute ausnehmen. das regt mich so auf... die sitzt um - weiss ned 300 euro? - mit dir im wohnzimmer und therapiert mit ihrem theoretischen wissen zwar dich... aber... am anderen, anderen ende der leine ist noch irgendwo ein hund auch :eek:

herrgott, ich bin so schlecht in meiner ausdrucksweise - ist das endlich mal verständlich, was ich mein? :eek:


Ehrlich gesagt ja, ist fuer mich verstaendlich und nachvollziehbar. Ja, es kann sich jeder "Trainer" nennen und das finde ich :eek: Da besucht man halt oft ein paar einschlaegige Seminare oder macht eine Ausbildung zum Hundetrainer, trainiert ein bissi da und dort und schwupps kann man sich Hundetrainer nennen und wird auf Mensch und Hund ausgelassen. Ueberspitzt formuliert.

Einen wirklich guten und erfahrenen Hundetrainer zu finden ist sehr schwer. Diese sollte auf jedenfall jahrelange Praxis !!! vorweisen koennen und v.a. auf den Hund und Besitzer individuell eingehen koennen. Den Hund als Individium sehen, sprich auch individuelle Loesungsansaetze bieten. Was fuer mich auch wichtig ist, dass er auch ueber die menschliche Kompetenz verfuegt, das Gespann, Hund, Besitzer und Trainer als Team sieht.

Die andere Seite darf man auch nicht ausblenden, es wird einem als Trainer oft nicht einfach gemacht. Deswegen erachte ich die soziale Kompetenz eines Trainers als sehr wichtig.......was nuetzt es mir, wenn dieser ein guter Trainer (rin) ist, mit auch etwas schwierigeren Besitzern jedoch nicht zurrecht kommt. Es wird ja eigentlich hauptsaechlich der Besitzer "trainiert".

Ich erachte es als eine verantwortungsvolle Taetigkeit die oft ueber die Zukunft / Wohlergehen des jeweiligen Hundes entscheidet.........deshalb kommt mir immer das Gimpfte hoch, wenn ich gewisse unfaehige 0815 abzocke Hundetrainer oder auch nur unerfahrene und selbstueberschaetzende Hundetrainer sehe........
 
:) Seh ich ganz genauso.

Außerdem kommt es ja auch sehr auf das Ziel an, darauf, was Hund und HH brauchen.

Absolut nicht gegen clicker, aber ich kenne jede Menge wunderbar sozialisierte Hunde ohne diese Methode. Eine Methode zur ultima ratio zu erklären, ist das Schlimmste was passieren kann.
Und wie es zu einer stattlich anerkanten Trainerausbildung kommen soll, wo es ja schon grundsätzliche Unterschiede in der Sichtweise wie "funktioniert" Hund und dessen Beziehung zum Menschen gibt, ist mir unerklärlich.


Absolut zustimm:)
 
ich finde, so wie´s jetzt ist - also jeder kann jederzeit - das gewerbe "tiertrainer" anmelden - nicht richtig.

genauso falsch wäre es aber, das an die verbände zu koppeln :( oder die bestimmen zu lassen. denn die vertreten - verstädnlicherweise - nur ihre eigeninteressen :rolleyes: - also die wollen nur leute als trainer sehen, die schon genug geld im jeweiligen verband gelassen haben (ist ja klar) - davon "leben" diese verbände ja.

meiner meinung nach wär das so als würde man die kath. kirche bestimmen lassen, welche glaubensgemeinschaft in österreich anerkannt wird. (na, wen würd´s dann geben???:rolleyes:)

ich finde es auch unfug, dass "nur" jemand ein guter trainer ist der alle möglichen "prüfungen" - egal wie sie jetzt alle heissen mit den verschiedenen kürzeln - gemacht hat. :eek:

ich kann und werde mich nie mit diesem "hundesport" identifizieren können - und mir wär es herzlich wurscht ob ein trainer völlig angepasst an irgendwelche (für mich seltsame) regeln den hund zu einer "funktionierenden maschine" ausbilden kann - und da meist die eigenen.

ich möchte einen hund, der im alltag gut eingegliedert ist. keine prüfung am hundeplatz sagt aus (mMn) dass der hund auch im alltag "gut drauf" ist.
ich denke, sobald sie am hundeplatz sind, macht es bei vielen hunden "klick" schalter um - sie wissen genau was verlangt wird.... sind ja nicht blöd..... ist genauso wie bei kindern. die noten in der schule sagen nicht aus, dass sie ihr leben meistern werden - das sagt nur aus wie angepasst sie an ein künstliches (schul-)system sind. (oder "angepasst wurden" mit verschiedensten mitteln:cool:)

falls die entwicklung dahin geht, dass die verbände bestimmen - ist das für mich eine eindeutige fehlentwicklung. :( die verbände wollen mMn nur "ihre" interessen wahren. das kann nicht im sinne der HH sein. vereinsinteressen stellen nie das öffentliche interesse dar!
 
Ehrlich gesagt ja, ist fuer mich verstaendlich und nachvollziehbar. Ja, es kann sich jeder "Trainer" nennen und das finde ich :eek: Da besucht man halt oft ein paar einschlaegige Seminare oder macht eine Ausbildung zum Hundetrainer, trainiert ein bissi da und dort und schwupps kann man sich Hundetrainer nennen und wird auf Mensch und Hund ausgelassen. Ueberspitzt formuliert.

Einen wirklich guten und erfahrenen Hundetrainer zu finden ist sehr schwer. Diese sollte auf jedenfall jahrelange Praxis !!! vorweisen koennen und v.a. auf den Hund und Besitzer individuell eingehen koennen. Den Hund als Individium sehen, sprich auch individuelle Loesungsansaetze bieten. Was fuer mich auch wichtig ist, dass er auch ueber die menschliche Kompetenz verfuegt, das Gespann, Hund, Besitzer und Trainer als Team sieht.

Die andere Seite darf man auch nicht ausblenden, es wird einem als Trainer oft nicht einfach gemacht. Deswegen erachte ich die soziale Kompetenz eines Trainers als sehr wichtig.......was nuetzt es mir, wenn dieser ein guter Trainer (rin) ist, mit auch etwas schwierigeren Besitzern jedoch nicht zurrecht kommt. Es wird ja eigentlich hauptsaechlich der Besitzer "trainiert".

Ich erachte es als eine verantwortungsvolle Taetigkeit die oft ueber die Zukunft / Wohlergehen des jeweiligen Hundes entscheidet.........deshalb kommt mir immer das Gimpfte hoch, wenn ich gewisse unfaehige 0815 abzocke Hundetrainer oder auch nur unerfahrene und selbstueberschaetzende Hundetrainer sehe........

:)Mir gruselt diese Situation auch.Grad ein Mensch mit wenig Erfahrung, mit Stress mit dem 4-Beiner, ein Neuling, kann die Kompetenz eines Trainers schon gar nicht beurteilen. Da kommt es halt gut, wenn bunte hübsche Seminarbestätigungen aus der Tasche gezaubert werden, von "Ausbildung" da und dort geredet wird.

Außerdem kan mann 10 Jahre "studiert" haben, (wobei festgehalten werden muss, dass das nie staatlich anerkannte Studien sind) und trotzdem die Theorie nicht in die Praxis umsetzen können, völlig unflexibel sein etc etc.

Kenne mehr als genug "Opfer", da kommt zum Traurigsein schon eine Menge Zorn.
 
ich finde, so wie´s jetzt ist - also jeder kann jederzeit - das gewerbe "tiertrainer" anmelden - nicht richtig.

genauso falsch wäre es aber, das an die verbände zu koppeln :( oder die bestimmen zu lassen. denn die vertreten - verstädnlicherweise - nur ihre eigeninteressen :rolleyes: - also die wollen nur leute als trainer sehen, die schon genug geld im jeweiligen verband gelassen haben (ist ja klar) - davon "leben" diese verbände ja.

meiner meinung nach wär das so als würde man die kath. kirche bestimmen lassen, welche glaubensgemeinschaft in österreich anerkannt wird. (na, wen würd´s dann geben???:rolleyes:)

ich finde es auch unfug, dass "nur" jemand ein guter trainer ist der alle möglichen "prüfungen" - egal wie sie jetzt alle heissen mit den verschiedenen kürzeln - gemacht hat. :eek:

ich kann und werde mich nie mit diesem "hundesport" identifizieren können - und mir wär es herzlich wurscht ob ein trainer völlig angepasst an irgendwelche (für mich seltsame) regeln den hund zu einer "funktionierenden maschine" ausbilden kann - und da meist die eigenen.

ich möchte einen hund, der im alltag gut eingegliedert ist. keine prüfung am hundeplatz sagt aus (mMn) dass der hund auch im alltag "gut drauf" ist.
ich denke, sobald sie am hundeplatz sind, macht es bei vielen hunden "klick" schalter um - sie wissen genau was verlangt wird.... sind ja nicht blöd..... ist genauso wie bei kindern. die noten in der schule sagen nicht aus, dass sie ihr leben meistern werden - das sagt nur aus wie angepasst sie an ein künstliches (schul-)system sind. (oder "angepasst wurden" mit verschiedensten mitteln:cool:)

falls die entwicklung dahin geht, dass die verbände bestimmen - ist das für mich eine eindeutige fehlentwicklung. :( die verbände wollen mMn nur "ihre" interessen wahren. das kann nicht im sinne der HH sein. vereinsinteressen stellen nie das öffentliche interesse dar!

:D Riesiges ZUSTIMM!!!
 
hmmmmm

ich glaub´ ich hab´s noch immer nicht rübergebracht, wie ich wollte :D

mir gefällt der "aufhänger" -> das problem liegt auf der anderen seite der leine

nicht!

damit wird meiner meinung nach total schindluder betrieben.

wie schon erwähnt, habe ich mir viele trainer angesehen - nicht nur angesehen- blöderweise auch mit denen gearbeitet.

mein selbstvertrauen war am schluss total am sand, weil ich "als ende der leine" absolut unfähig war. den letzten rest hat mir dann tante wimette gegeben, die 5 minuten im garten an der leine mit india spaziert ist und dann gemeint hat: "der hund mag dich nicht, du solltest dich von ihm trennen" :eek:

2 sekunden, bevor ich india der tante wimette in die hand gedrückt habe und in ein besseres leben geschickt hätte, hat sich dann endlich mein schalter im hirn umgedreht. (eigentlich war es auch ihre aussage: "dieser hund wird ewig ein wanderpokal bleiben)

ich habe endlich beschlossen, india so zu akzeptieren, wie sie ist! gemütliche spaziergänge mit freilaufenden hund gibt´s halt nicht!

ich hab´ sie dann mal eine zeit sein lassen, wie sie ist, ohne an ihr herumzudoktern. (gesundheitlich ist ja alles in ordnung bei ihr, sie hat nunmal diesen jagdtrieb - den ich nicht fähig war umzulenken)

später hab ich dann mit lisa den! trainer gefunden. und hab auch mit dem wieder angefangen mit india ein wenig zu machen. fakt: india hat sich als unterordnungswunder herausgestellt (ich hasse arbeiten :)) für mich war nur wichtig, dass sie draussen funkt. in der unterordnung hat india (ich ned :D) ihren spass gefunden. später sind wir dann mit dem trainer mit ihr raus. und siehe da... plötzlich hat´s auch draussen funktioniert.

zusammengefasst: es ist schon klar, dass der mensch viel falsch macht... aber... man kann doch nicht immer dem besitzer die schuld geben, den besitzer therapieren. ein guter hundetrainer ist für mich der, der mit besitzer und hund so arbeitet, dass es funkt! von dem trainer hab ich auch oft gehört, dass es nur an mir liegt, (genau in der situation) dass es nicht hinhaut. aber... er hat mir sofort! erklärt, wie ich reagieren muss, dass es wieder hinhaut. und es hat gefunkt!

(eine andere hat mir am hundeplatz einen sessel hingestellt und mir 1 stunde erklärt, dass ich meine einstellung ändern muss, mein ganzes leben umstellen muss, damit ich mal anfangen kann zu arbeiten und das ist für mich eben verarsche)
 
- langjährige erfahrung in der praxis (führung von eigenen oder fremden hunden)

- ausbildung: ideal: praxis bei einem erfolgreichen hundetrainer - keine seminare oder erlesenes wissen (theoretisches wissen wird natürlich als zusatzbonus anerkannt

- vielfältiges wissen - hier ist nicht gemeint, dass der trainer alle arten des hundesports betreibt, sondern verschiedene lösungsansätze vorschlägt.

- der nicht den hund zum problem macht, um damit die besitzer abzuzocken. (bachblüten, tt u. ä.) anbietet nur um zusätzliche einnahmequellen auszuschöpfen.

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-der auch die "Größe" hat, weiterzuschicken, wenn er mit dem Problem nicht fertig wird oder zugegebener maßen keine Ahnung vom Problem hat


eines würde ich gern ergänzen:
von einem guten hundetrainer ist mir "als kunde" eines noch besonders wichtig: nämlich dass mir eine trainingsphilosophie, die mir nicht behagt, nicht aufgezwungen wird (indem mir z.B. die Leine aus der Hand genommen wird mit dem Satz "ich zeig dir wie das geht" und im nächsten Moment macht mein Hund (gegen meinen Willen) den Flughund.....)

kurz: die jeweilige Ausbildungsphilosophie im vorhinein in der Theorie besprechen damit es keine negativen Erlebnisse für Mensch wie Hund gibt :)
 
ok.... nach lesen der verschiedenen beiträge.... bin ich ja offenbar nicht die einzige mit sonderbaren beobachtungen und erlebnissen....:(

mal ganz provokant gefragt:rolleyes:.... kann es sein, dass verschiedene "trainer" diese betätigung als "egoprothese" brauchen???:cool:
andere bevormunden, kleinmachen, teilw. (wenn auch oft versteckt) druck und gewalt ausüben...... (physisch und psychisch)
als ventil dafür dass es vielleicht in anderen lebenslagen nicht so klappt?

das verhalten ist menschlich - hat aber bei der erziehung nix zu suchen - weder bei mensch noch bei hund. :cool:

habt ihr euch das auch schon öfter gedacht? oder bin nur ich so "böse" :cool::rolleyes::eek:
 
ok.... nach lesen der verschiedenen beiträge.... bin ich ja offenbar nicht die einzige mit sonderbaren beobachtungen und erlebnissen....:(

mal ganz provokant gefragt:rolleyes:.... kann es sein, dass verschiedene "trainer" diese betätigung als "egoprothese" brauchen???:cool:
andere bevormunden, kleinmachen, teilw. (wenn auch oft versteckt) druck und gewalt ausüben...... (physisch und psychisch)
als ventil dafür dass es vielleicht in anderen lebenslagen nicht so klappt?

das verhalten ist menschlich - hat aber bei der erziehung nix zu suchen - weder bei mensch noch bei hund. :cool:

habt ihr euch das auch schon öfter gedacht? oder bin nur ich so "böse" :cool::rolleyes::eek:

pfuuuuuuuuu also so weit will ich garnicht denken.

ich glaube eher, es liegt daran, dass eben diese möchtegerntrainer manchen problemen nicht gewachsen sind und dies am besten damit kompensieren, dass sie die schuld irgendwo anders suchen... in dem fall eben beim besitzer.

was mich ja auch so aufregt sind die ansagen, dass man ihr! programm auf jeden fall längere zeit durchziehen muss, weil sich erst dann der erfolg einstellt. wenn man dann das gefühl hat, nicht das richtige zu tun und einen anderen vorschlag haben will, kommt die aussage: "so kann es nicht funktionieren, wenn man nicht durchhält und sich nicht konsequent an die anweisungen hält". eh klar... viel zeit.... viel geld! :D

die aussage: man kann den erfolg nicht gleich sehen.. mir stellts die haare auf... klar kann man mit einer einheit nicht den perfekten hund haben. aber bei guten trainern merkt man schon in der ersten einheit kleine minierfolge. (kaum sichbar, aber ein guter trainer wird dich auch darauf hinweisen, welcher minierfolg sich gerade abspielt)
 
- langjährige erfahrung in der praxis (führung von eigenen oder fremden hunden)

- ausbildung: ideal: praxis bei einem erfolgreichen hundetrainer - keine seminare oder erlesenes wissen (theoretisches wissen wird natürlich als zusatzbonus anerkannt

- vielfältiges wissen - hier ist nicht gemeint, dass der trainer alle arten des hundesports betreibt, sondern verschiedene lösungsansätze vorschlägt.

- der nicht den hund zum problem macht, um damit die besitzer abzuzocken. (bachblüten, tt u. ä.) anbietet nur um zusätzliche einnahmequellen auszuschöpfen.

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-der auch die "Größe" hat, weiterzuschicken, wenn er mit dem Problem nicht fertig wird oder zugegebener maßen keine Ahnung vom Problem hat

- der auf die individuellen wünsche des besitzers eingeht - diese im vorgespräch herausfindet - und keinesfalls den hund gegen den willen des besitzers selbst führt.
 
eines würde ich gern ergänzen:
von einem guten hundetrainer ist mir "als kunde" eines noch besonders wichtig: nämlich dass mir eine trainingsphilosophie, die mir nicht behagt, nicht aufgezwungen wird (indem mir z.B. die Leine aus der Hand genommen wird mit dem Satz "ich zeig dir wie das geht" und im nächsten Moment macht mein Hund (gegen meinen Willen) den Flughund.....)

kurz: die jeweilige Ausbildungsphilosophie im vorhinein in der Theorie besprechen damit es keine negativen Erlebnisse für Mensch wie Hund gibt :)

ich hab´s mir erlaubt in die liste reinzunehmen - hoffe, es ist in deinem interesse formuliert, wenn nicht: bitte umformulieren :)
 
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