Wieder ein dringender Notfall!!!

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Es geht nicht um alt oder jung für mich, sondern um todkrank oder nicht. :rolleyes:

Natürlich sollen alte Hunde Behandlungen/Untersuchungen bekommen, aber für mich sind Operationen, die nicht lebensrettend, sondern nur lebensverlängernd sind schon eine Kostenfrage.

Und natürlich muss das Tierheim aufs Geld schauen.
Ich finde das Hü-Operationen, und vor allem Training von Problemhunden vorrang haben sollte, was das Geld betrifft, auch das würden vielen Hunden helfen.


Wie ihr wisst finde ich Hope auch super und wünsche ihr nur das beste.
 
Sandra, es geht sehr wohl darum, auch Hunde die eine schlechte Prognose haben, sollten bestmoeglich betreut werden......und wer entscheidet das Gegenteil?

Das wuerde sehr wohl einen Trend oder eine Entwicklung ins Rollen bringen die ich mit Sicherheit so nicht gut finden wuerde.

In Punkto Kosten, ja, das mit den Hueft OPs....wie du weisst ist das TH dennoch auf Spenden angewiesen, soll heissen, eine Hueft OP wird sich dennoch nciht ausgehen, weil man den Hund X Y an der Milz nicht operiert hat.

Also nicht Aepfeln mit Birnen vergleichen.

Und wenn du schon so was schreibst, dann rudere nicht wie immer zurueck.

Weiss schon, dass dir Hope am Herzen liegt.:)

Und damit ist diese Diskussion fuer mich hier beendet.
 
Off Topic on:
Meine Gedanken waren die gleichen, aber Fakt ist auch, dass das TSH nicht einfach so Hunde einschläfern DARF. Solange der Hund noch "lebensfähig" und weitgehendst schmerzfrei ist, ist das ein absolutes no go. Eingeschläferte Hunde werden auch zur Vet Med anschließend gebracht (so weit ich mich korrekt erinnere).

Vom Gesetz her ist es nun mal strikt verboten. Deswegen auch noch diese Absicherung. Was glaubt ihr was das für einen Aufschrei geben würde, wenn Hunde eingeschläfert werden würden, weil sie nicht mehr topfit sind.

Die Gesetze werden leider nur für die Allgemeinheit gemacht und passen wohl auf 98%. Das Gesetz macht leider keine Ausnahme, auch in diesem Fall nicht.


Zurück zum Thema: ich hoff die alte Dame findet noch einen schönen Platz für ihre letzten paar Monate, sie würde es sich besonders verdienen, nachdem was sie erlebt hat. :( Sehr oft blühen Hunde in einem neuem Zuhause nochmal so richtig auf und übersteigen die Lebenserwartung ums doppelte. :)
 
Bei manchen steht auch für mich, die Option auf einen Platz nicht unbedingt in Relation zu den Schmerzen/Langwirigkeit einer großen OP. Es gibt sicher Fälle, in denen die Erlösung wohl humaner wäre und nicht Rettung um jeden Preis.

Hope zählt da aber für mich nicht dazu. Ich kann solche Stimmen aber verstehen.
 
Sandra, du hast vorhin eine Kosten Nutzen Rechnung aufgestellt, nichts anderes. Also bitte steh wenigstens dazu.

Geld darf in solchen Faellen und ja DU hast davon gesprochen keine Rolle spielen! Das hat im Tierheim nichts verloren.

Anstattdessen muss man sich mehr um Spenden, Sponsoren etc. bemuehen und und und.......

Das solltest du wissen.......

Ja hier geht es um Hope....und um nichts anderes und definitiv nicht um eine Kosten - Nutzen Rechnung!!!!!

Edit: es geht auch nicht um Rettung um jeden Preis, sondern darum, den richtigen Zeitpunkt abzuwarten und das ist bei jedem Tier individuell und sollte auch nur individuell bestimmt werden. Vielleicht aendert sich deine Einstellung, wenn du selbst mal einen Hund haben durftest.....ich hab das schon 3 mal mitgemacht und haette ich nach dem Geld und Nutzen entschieden, dann haetten sie alle bereits Monate davor eingeschlaefert werden muessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
in solchen dingen gibt es keine pauschale wahrheit.
es muss immer im einzelfall entschieden werden.
von zwei hunden mit dem vordergründig gleichen leiden kann der eine lebenswillen und lebensmut haben und kämpfen wollen, der andere aber keinen kampfgeist haben und sich aufgeben.

DARUM IST ES OBSOLET AUS DER ENTFERNUNG VOR DEM BILDSCHIRM HOCKEND PAUSCHAL(VOR)URTEILE ABZUGEBEN, OB EIN TIER ENDGELÖST WERDEN SOLLTE ODER NICHT !!

sowas kann immer nur im einzelfall entschieden werden - verantwortungsvoll und von den menschen, die das tier kennen und abwägen können, ob es leben will und eine chance hat.
und wenn es eine chance hat, und lebenswillen zeigt, dann hat es ein recht auf seine chance.

man kann jedes leben nur einmal beenden, und wiederherstellen kann man es nicht.
daher ist die euthanasie keine bequeme pauschallösung, sondern eine massnahme, die äusserst verantwortungsbewusst und restriktiv zu handhaben ist.

auch die letzte lebensphase hat ihren sinn und wert und ist nicht unnütz.
darüber sollten viele menschen in unserer spassgesellschaft mal nachdenken.

hier ein auszug aus einem artikel über sterbebegleitung beim tier.

Auch während des Sterbens durchlebt die Seele verschiedene Phasen, die sie weiter reifen lassen und auf die Loslösung vom Körper vorbereiten.
Aus dieser Sicht kann es sinnvoll sein, den Sterbeprozess nicht abzukürzen.
Man sollte sich ehrlich vergewissern, ob das Tier wirklich gehen will oder ob eigene Motive dahinter stehen. Oft wird ein Tier eingeschläfert, weil der Besitzer seine eigenen Gefühle nicht ertragen kann, und nicht miterleben will, wie das Tier die Sterbephasen durchläuft und „leidet“.
Das vermeintliche „Erlösen“ kann manchmal nur er Versuch sein, sich nicht mit dem Thema konfrontieren zu müssen, für das Tier aber eine abrupte Unterbrechung seines Sterbeprozesses darstellen, bevor es diesen beenden konnte.
Unter den Tierbesitzern gibt es aber auch solche, die ihr Tier auf keinen Fall verlieren wollen und es um jeden Preis am Leben erhalten möchten, auch wenn der Preis dafür das Leiden des Tieres ist.
Wichtig ist, herauszufinden und anzuerkennen, welchen Weg das Tier für sich wählt.
Diese Möglichkeit haben wir dank der Tierkommunikation, wir können hilfreich zur Seite stehen und die Botschaften des Tieres übermitteln. Die Entscheidung bleibt aber immer beim seinem Menschen.
Wichtig für uns ist, dass wir versuchen, objek*tiv zu bleiben und wahrzunehmen, welche Wünsche das Tier äußert und in dieser Situation keine vorgefasste Meinung zu haben.
Der Sterbeprozess stellt eine wichtige Phase des Lebens dar und kann für Tier und Besitzer noch eine intensive, innige und „lehrreiche“ Zeit tiefer Verbundenheit und Liebe sein.
Das Tier im Sterben zu begleiten kann das schönste Geschenk sein, das man ihm machen kann.
(In guten und in schlechten Zeiten...)
Klar ist auch, dass die Euthanasie den natürlichen Todeszeitpunkt vorwegnimmt.
Wir wissen nicht wirklich, was das für die unsterbliche Seele bedeutet.

Wenn Euthanasie nötig erscheint, sollten wir das vorher dem Tier mitteilen, damit es Zeit hat sich darauf einzustellen, bzw. das Tier fragen, wann der Zeitpunkt für es selbst richtig ist. Oft geben Tiere durch Zeichen deutlich zu verstehen, wann dieser Zeitpunkt für sie gekommen ist.
Sie sollte möglichst im Zuhause des Tieres in einer Atmosphäre der Ruhe stattfinden.
Begleiten Sie Ihr Tier auf diesem letzten Weg, lassen Sie es in dieser Situation bitte nicht alleine. Bleiben Sie stark und spenden Sie dem Tier mit ihren Worten, Gedanken und Berührungen Trost und Ruhe und nehmen Sie ihm so die Angst. Auf diese Weise können Sie ihm Ihre Zuneigung ein letztes Mal zeigen.
 
Ulli, mit dir kann man über sowas nicht reden.Ich habe keine Kosten-Nutzen Rechnung aufgestellt, bitte rede keinen Blödsinn. Ich bin lediglich der Meinung,dass die Kosten bei Tierheimhunden auch nicht unwichtig sind und dass Spenden wichtig sind ist ja wohl klar.
Ich bin auch dafür, dass jedem Hund geholfen wird, aber manchmal ist die Erlösung sicher der bessere Weg.
Da geht es wohl auch um Nutzen und Kosten für den jeweiligen Hund (Zeit im Tierheim, Schmerzen, Tierarztbesuche) im Vergleich zu einem oder zwei Monaten die der Hund zu Hause hat?? Man muss es sicher von Hund zu Hund entscheiden, deshalb ist es auch für mich nicht richtig jeden Hund mit allen Mitteln am Leben zu halten, auch wenn es für diesen kein Leben mehr ist- siehe Noah....
 
und @sandra - human wäre im sinne des tieres zu fühlen und zu denken, und das beste für das tier zu tun.
wann ist ein erlösen humaner - wenn der preis zu hoch ist ??
wann ist der preis zu hoch ??
und für wen ????

:confused:
 
Sandra, nur weil ich nicht deiner Meinung bin und deine provozierenden und oft sehr unueberlegten Auesserungen nicht gut heisse, heisst das nicht, dass ich nicht ueber so was diskutieren kann. Kann ich und sehr gut sogar.

Es gehoert jedoch nicht hierher! Und ja ein Platz, wo ein Hund noch 2 schoene Monate oder auch nur ein paar Tage, Wochen verbringen darf, rechtfertigt das! Wieso nicht! Nochmals du hast die Kosten und den Nutzen ins Spiel gebracht. Und was Noah betrifft, auch diese Diskussion gehoert nicht hierher!

Ueberleg bitte mal bevor du so etwas ins Forum reinschreibst.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde mir sicher nicht von dir sagen lassen, was ich schreiben darf und was nicht. Was ich geschrieben habe ist, dass auch das Tierheim den Geldfaktor nicht ausser Acht lassen kann, aber es auch für mich manchmal für die Tiere mehr eine Qual als eine Chance bedeutet und dass das eben abgewogen gehört und ich auch in manchen Fällen durchaus eine Erlösung in Betracht ziehe.
 
Ich werde mir sicher nicht von dir sagen lassen, was ich schreiben darf und was nicht. Was ich geschrieben habe ist, dass auch das Tierheim den Geldfaktor nicht ausser Acht lassen kann, aber es auch für mich manchmal für die Tiere mehr eine Qual als eine Chance bedeutet und dass das eben abgewogen gehört und ich auch in manchen Fällen durchaus eine Erlösung in Betracht ziehe.

Du kannst schreiben was du willst, es gehoert dennoch nicht hierher. Wenn du das nicht verstehen kannst, dann tut es mir leid.

Und gut, dass du so etwas nicht zu entscheiden hast, wieviel fuer jedes kranke Tier ausgegeben werden soll oder kann!

Und Sandra, du weisst sehr wohl, dass die Ordi und die Pfleger oft entscheiden (zu Recht entscheiden), eine OP kommt fuer Hund X oder Y nicht mehr in Frage, weil er dadurch nur unnoetig leiden wuerde......also bitte stell es hier nicht so hin, als wuerde das TH alle Hunde oder Katzen bis zum letzten Atemzug niederoperieren.

Auch wird sehr sehr oft ein Hund eingeschlaefert, weil es nicht mehr geht auch weil er nicht in der Nacht alleine im Zwinger sterben sollte, sondern in Begleitung von seinen Pflegern und Paten die sich auch noch verabschieden koennen.

Ich sags nochmals, ueberleg was du schreibst und welches Bild du vom TH in dieser Angelegenheit darstellst, das so mit Sicherheit nicht stimmt.

Dieser Thread ist Hope gewidmet, die fuer die Zeit die ihr noch verbleibt einen Platz sucht, wo sie betreut wird. Um nichts anderes geht es.
 
Grundsätzlich kann ich deine Überlegung nachvollziehen , wenngleich sicher nicht verstehen, Sandra.

Aber willst du hier allen Ernstes sagen, dass sich eine Behandlung für diesen Hund nicht *rechnet* oder *auszahlt* weil sie krank und alt ist ??
Wäre für dich eine Spritze als endgültige *Lösung* besser ?? Besser weil sie für den Hund weniger Leid bedeutet oder die Kosten niedriger sind ??
Nur damit ich das richtig verstehe :)

LG Gundula
Kann man dem Hundesenior bitte einen neuen Thread ermöglichen ??:o
 
Leute bitte belassen wir es dabei:) Ich denke wir haben es geklaert;)

Es geht um Hope und die sucht......


Uuuuuuund, bitte (habs schon geschrieben), haltet bitte heute die Daumen.......:)


Danke euch fuer die Unterstuetzung, ohne diese waeren etliche alte sehr sehr kranke Hunde nicht nach Hause gegangen:)
 
Ich hab in den 4 jahren schon einige hunde sterben sehen und ich hab mir geschworen, dass es sich auszahlt und wenns nur 1 tag ist, dass der hund nicht im zwinger oder am tierheimgelände sterben muss....sondern in einer ruhigen, liebevollen umgebung......und manchmal schlafen sie seelenruhig ein....siehe jojo......

Ich glaub, es gibt ja auch schon interessenten......also daumendrücken.....:)
 
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