• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Wie soll mein Hund lernen? Oder doch besser - WAS?

Ein Glück aber auch, dass Hunde nicht lesen können :) Kein Hund würde uns je wieder ernst nehmen ! :(

ich wär mir da nicht so sicher:D

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ich schimpf übrigens auch mit meinem Computer in ganzen Sätzen, öhm ja.......:o
 
"Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." (Mahatma Gandhi) ... So viel zum bisherigen, wieder einmal durchaus amüsanten, Diskussionsverlauf.

Zurück zur Sache: In keinem der beiden zur Diskussion gestellten Beiträge (http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2510176&postcount=1) geht es um Sprachverständnis oder Sprachfähigkeit von Hunden. Es wäre wahrscheinlich hilfreich gewesen, die beiden Artikel zu lesen und auch zu verstehen, um trotz der persönlichen Ergänzung von calimero+aaron wenigstens halbwegs sachlich bleiben zu können und nicht auf Nebenschauplätze ausweichen zu müssen.

Ich halte es nicht nur für legitim sondern in Anbetracht immer "hundefeindlicherer" Regelungen sogar für dringend nötig, sich endlich wieder zu fragen, WAS Hunde eigentlich lernen sollen, statt immer nur über das WIE zu streiten. (Hab' ich aber schon früher in diesem Forum angeregt. ... Nur für den Fall, dass jetzt auch mir jemand vorwerfen möchte, ich hätte das erst durch diesen Artikel gelernt. :D) Und in Anbetracht der "Diskussion" hier gefällt mir der Artikel von Sabine Lagies nicht einfach nur, ich halte ihn inzwischen sogar für ziemlich mutig.

Ja, ich will auch Hunde, die sich selbständig sozial verhalten. Ich will nicht Angst haben müssen, dass meine Hunde Schaden anrichten, weil ich mal mit meinem Kommando nicht schnell genug war. Ich glaube auch, dass meine Umwelt mir sehr dankbar sein wird, wenn das Sozialverhalten meiner Hunde nicht von meiner Unfehlbarkeit abhängig ist. Mir ist auch klar, dass ich mit keinem noch so gut konditionierten Signal verlässlich die Emotionen (und damit das Sozialverhalten) meiner Hunde "kontrollieren" kann. Aber ich kann meinen Hunden vertrauen, dass sie selbst wissen, wie das mit dem sozialen Verhalten geht. Und deshalb bringe ich ihnen DAS bei, nicht das WIE. (... Ich bin ein Intakte-souveräne-Rüden-Frauchen und freu mich schon auf das unnötige Chrarwarr, das ganz automatisch auf solche Aussagen folgen wird... :p)

Was mich in Wahrheit aber wirklich freut: dass soziales Lernen immerhin ganz vorsichtig in der "Wissenschaft" der Hundeerziehung Einzug hält und dem aktuell modernen Behaviorismus entgegentritt. Auch nichts Neues ... neu ist nur, dass Hundehalter für ihr Bauchgefühl heutzutage wissenschaftliche Beweise brauchen bzw. mangelndes Bauchgefühl durch Wissenschaft ersetzen müssen...
 
Ja genau! Meine hört nur "Keks" in irgendeinem Satz und ist schon im Anmarsch obwohl es in dem Satz nicht um ihre Kekse ging.

Ich könnte einen wissenschaftlichen Vortrag halten und irgendwo das Wort "Keksi" einbauen.

Die Giersäcke würden es hören, selbst wenn sie schlafen.

Ebenso wahrscheinlich verstünden sie "Auto fahren" und wären munter, weil ich mich endlich mit ihnen befasse.

Ich hab gerade Folgendes probiert...

Aaron hat geschlafen, ich hab die Tür zugemacht und hab im Wohnzimmer Gutsis versteckt. Das tun wir öfter -er sucht sie dann.

Habe sie also versteckt, dann die Tür aufgemacht und Aaron gefragt..."Frauli hat Gutsi versteckt. WO sind sie denn?"
Aaron hat mich zuerst fragend angesehen, ist dann auf, hat herumgeschaut, ich hab die Frage wiederholt..."Wo sind die Gutsis?"
Dann ist er ins Wohnzimmer und hat zu suchen begonnen - und sie gefunden.

Calimero muss die Aufforderung zum Keksi suchen oder Auto fahren anscheinend zweimal wiederholen.

Old Hag, liest dieses Tier da Trivialliteratur? Schäm dich und gib ihm was über Sprachevolution zu lesen.
 
:eek:
Brigitte, hast du ein Sonderexemplar der Wuff, welches extra für dich geschrieben wurde? In meinem Heft steht inhaltlich ganz etwas anderes drinnen...sehr komisch :D
Da war doch mal was mit Pipi Langstrumpf?
Ich zitiere mich mal selbst. Aber dieses Posting wurde von Brigitte ja tunlichst ignoriert!

"Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." (Mahatma Gandhi) ... So viel zum bisherigen, wieder einmal durchaus amüsanten, Diskussionsverlauf.

Zurück zur Sache: In keinem der beiden zur Diskussion gestellten Beiträge (http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=2510176&postcount=1) geht es um Sprachverständnis oder Sprachfähigkeit von Hunden. Es wäre wahrscheinlich hilfreich gewesen, die beiden Artikel zu lesen und auch zu verstehen, um trotz der persönlichen Ergänzung von calimero+aaron wenigstens halbwegs sachlich bleiben zu können und nicht auf Nebenschauplätze ausweichen zu müssen.
...
Über die Notwendigkeit dass Hunde auch selbständig sozial lernen sollen und müssen, abseits von Konditionierung darüber sind sich doch alle einig.

Trotzdem halte ich es für wichtig zu verstehen wie Hunde lernen. Damit kann man viele Missverständnisse zwischen Mensch und Hund vermeiden. Wenn aber jemand aus 2 Artikeln Inhalte regelrecht erfindet und stur und steif beim Thema bleibt, obwohl er darauf aufmerksam gemacht wurde (:rolleyes::D - sehr schräg und bedenklich)...Was willst du dann diskutieren?
Es wird ja nur mit Brigitte diskutiert. Alle anderen User sind sich ja einig...

Den Artikel selbst halte ich nicht unbedingt für den Burner, teilweise werden da alte Hüte bedient. Und die Aussage über die Diensthunde halte ich für gewagt, wenn nicht sogar Blödsinn.

Aber Brigitte hat wahrscheinlich IHRE Reizworte, Diensthunde - Konditionierung - Reiz - Reaktion - Maschine gelesen....

Gerade sie könnte sich doch einiges aus dem Artikel herausholen (ich denke da jetzt an den Glassturz den sie über Aaron stülpt und wie sehr sie mit Leinenzwang ein soziales lernen verhindert...)

Oba mei *seufz* monche san so...
 
Ich zitiere mich mal selbst. Aber dieses Posting wurde von Brigitte ja tunlichst ignoriert!

Über die Notwendigkeit dass Hunde auch selbständig sozial lernen sollen und müssen, abseits von Konditionierung darüber sind sich doch alle einig.

Trotzdem halte ich es für wichtig zu verstehen wie Hunde lernen. Damit kann man viele Missverständnisse zwischen Mensch und Hund vermeiden. Wenn aber jemand aus 2 Artikeln Inhalte regelrecht erfindet und stur und steif beim Thema bleibt, obwohl er darauf aufmerksam gemacht wurde (:rolleyes::D - sehr schräg und bedenklich)...Was willst du dann diskutieren?
Es wird ja nur mit Brigitte diskutiert. Alle anderen User sind sich ja einig...

Den Artikel selbst halte ich nicht unbedingt für den Burner, teilweise werden da alte Hüte bedient. Und die Aussage über die Diensthunde halte ich für gewagt, wenn nicht sogar Blödsinn.

Aber Brigitte hat wahrscheinlich IHRE Reizworte, Diensthunde - Konditionierung - Reiz - Reaktion - Maschine gelesen....

Gerade sie könnte sich doch einiges aus dem Artikel herausholen (ich denke da jetzt an den Glassturz den sie über Aaron stülpt und wie sehr sie mit Leinenzwang ein soziales lernen verhindert...)

Oba mei *seufz* monche san so...

DAAAANKE!!!!!:)

Ist irgendwie putzig:D

alle sprechen mit ihren Hunden auch ganz normal im Alltag in vollständigen langen Sätzen

alle sind sich einig, dass es faszinierend ist, was Hunde alles lernen und verstehen, einfach durch den gelebten Alltag, ohne direktes Training

alle sind sich einig, dass die Gewichtung des WAS LERNEN natürlich unterschiedlich ist, je nach dem, was man mit dem Hund macht, je nachdem welcher Typ der Hund ist

und dann kommt die große Aufklärung......als hätten UserInnen hier nicht schon x-fach genau das erklärt:D
 
Ich zitiere mich mal selbst. Aber dieses Posting wurde von Brigitte ja tunlichst ignoriert!

Dazu:

ach ja..."sprechen" können sie auch - das steht im Artikel ja nicht drin
(erstes Posting von mir)

zweites Posting von mir:

Aber im Bezug zum Artikel ist es eine Ergänzung, da im Artikel steht, dass "Denken - wie früher einmal angenommen - nicht unbedingt an Sprache gekoppelt sein muss".
Im Artikel steht aber nicht, was genau unter "Sprache" verstanden wird - gelten Lautäußerungen, die in einem bestimmten Zusammenhang - und immer wiederkehrend - erfolgen, nun auch als "Sprache"?

Nein, weder der erste Artikel, noch der zweite behandelt das Thema "Können Hunde Sprache verstehen?"

Ich habe mir erlaubt, es als ERGÄNZUNG zu den Artikeln zu nehmen.
Da es ums Denken ging, explizit drin steht, dass Denken nicht unbedingt an Sprache gekoppelt sein muss - und hier hakte ich nach, da ich der Ansicht bin, dass Hunde so etwas wie ein - samt Kontext durch Körpersprache, Mimik, Tonfall - passives Sprachverständnis haben.

Dann kamen etliche User hier....und erklärten mir, wie günstig es doch sei, wie notwendig, dass man Ein-Wort-Sätze benutzt.
Worauf ich schrieb, dass auch ich Ein-Wort-Sätze benutze, dass ich aber finde, dass man sonst ruhig Mehr-Wort-Sätze gebrauchen könne.

Daraufhin wurde spekuliert, wie, bzw. mit welchen Worten/Sätzen ich den Aaron "vollquatschen" würde.

Ich habe x-mal wiederholt geschrieben, dass ich in bestimmten Situation es als NOTWENDIG erachte, wenn man "Befehlssätze" (genauso, wie man sie auch beim Menschen verwendet..."Steh!", "Lauf!" "Spring!" usw.) verwendet. Dass ich das auch tue.
Dass es aber Menschen gibt (eher männlich, älteren Semesters - zumindest habe ICH derartige Exemplare kennengelernt), die prinzipiell mit dem Hund nur in dieser Art und Weise kommunizieren.

Zum Abschluss... Sebulba...DANKE! :)
 
Brigitte - du weichst schon wieder aus....ist aber egal, weil sinnlos.
Es sollte dir doch zu denken geben, dass sogar deine Verteidiger nicht mitschreiben. Weil du so offensichtlich unrecht hast. Sebulbas Post ist ja, entgegen ihrer sonstigen Art, sehr faserschmeichlerweich...nicht mal sie konnte wirklich Kritik an deinen Diskussionspartnern üben....(dieser Punkt wäre für MICH zum nachdenken....)


:rolleyes: ich hab ich heute in der Früh meinen Yuma zugetextet weil er extra fröhlich war:

Sitz di endlich hi wennst no länga um mi umihupfst kriag i di krise

Aber solche Sachen sind doch gar nicht erwähnenswert, weil sie sowieso jeder Mensch anwendet.
 
Wir haben bei uns im Wald ja sehr viel Wild. Ich habe vor Jahren einmal versucht, wenn ich schon irgendwo Rehe sehe, dass ich laut huste, damit sie verscheucht werden:o. Tja, die Rehe blieben da, aber selbst Jahre später, wenn ich im Wald huste, schauen und suchen unsere Hunde schon die Rehe:eek:! So auf die Art: Danke, dass Du uns aufmerksam machst:cool:!

Da habe eindeutig ICH dazugelernt, dass das so nicht funktioniert:D!
 
Brigitte - du weichst schon wieder aus....ist aber egal, weil sinnlos.
Es sollte dir doch zu denken geben, dass sogar deine Verteidiger nicht mitschreiben. Weil du so offensichtlich unrecht hast. Sebulbas Post ist ja, entgegen ihrer sonstigen Art, sehr faserschmeichlerweich...nicht mal sie konnte wirklich Kritik an deinen Diskussionspartnern üben....(dieser Punkt wäre für MICH zum nachdenken....)


:rolleyes: ich hab ich heute in der Früh meinen Yuma zugetextet weil er extra fröhlich war:

Sitz di endlich hi wennst no länga um mi umihupfst kriag i di krise

Aber solche Sachen sind doch gar nicht erwähnenswert, weil sie sowieso jeder Mensch anwendet.

:D Ich nenne eine Bekannte auch am Telefon nicht beim Namen, wenn ich mich nicht sofort mit Ihr und ihrer Hündin treffe, sonst ist der Haarige sofort abmarschbereit und dann "enttäuscht".....aber das erzähl ich nicht, ist schließlich für HH ein alter Hut......
 
:D Ich nenne eine Bekannte auch am Telefon nicht beim Namen, wenn ich mich nicht sofort mit Ihr und ihrer Hündin treffe, sonst ist der Haarige sofort abmarschbereit und dann "enttäuscht".....aber das erzähl ich nicht, ist schließlich für HH ein alter Hut......

also das würd bei uns nicht klappen, meine Hunde wissen mit wem ich telefoniere...entweder hören sie es wohl selbst oder ich bin in meiner Körpersprache so verräterisch :cool:

ansonsten bin ich in vielem wohl ein garschtiger HH, wenn einer der Hunde in der Küche im weg liegt gibts nur ein "auf" oder "Körbi", einfach weil ich sie da aus dem Weg haben will ohne eine Suader zu quatschen....und irgendwie hat unsre Beziehung nie drunter gelitten....

ja ich plauder auch manchmal mit ihnen, bin mir aber bewusst dass das mehr für mich wie für sie ist, plauder ja manchmal genausogut mit meinem Auto :freak:

und ja auch ich entschuldige mich wenn ich ihnen draufsteige, aber weit weniger mit Worten wie durch Verhalten, Körperhaltung...

klar verstehen unsre Hunde deutlich mehr als nur Kommados etc, vieles lesen sie ganz sicher auch aus Mimik, Köperhaltung oder über Infokanäle die uns größtenteils verschlossen bleiben (Geruch...)
 
Bei meinen Kindern gibts auch nicht immer ganze Sätze....das Steh könnens besser als die Hunde:D

:eek: Warts ab bis in ein paar Jahren gehts umgekehrt, dann kriegst keine ganzen Sätze mehr von den Kindern.

Wo gehst denn jetzt noch hin? - Weg
Und wann kommst wieder? - Morgen
Hast du die Wäsche aufgehängt? - .....äh.....
:D:D

Bei Mädels legt sich das nach der Pubertät, bei den Jungs bleibt es;)


Übrigens habe ich heute morgen extra aufgepasst...... ich red mit dem Sockentier wirklich nur um mein Kommunikationsbedürfnis zu stillen:o, wenn ich was von ihm will, sind es Einwortsätze

Boah ist das nass, da gehen wir nicht in den Wald, gell Sockentier?
"Hier!", "War...." "Ab!" "Oh schau mal das kommt die Lisbeth mit der Kerry, ....nein, doch nicht! Weiter!"
 
Wir haben bei uns im Wald ja sehr viel Wild. Ich habe vor Jahren einmal versucht, wenn ich schon irgendwo Rehe sehe, dass ich laut huste, damit sie verscheucht werden:o. Tja, die Rehe blieben da, aber selbst Jahre später, wenn ich im Wald huste, schauen und suchen unsere Hunde schon die Rehe:eek:! So auf die Art: Danke, dass Du uns aufmerksam machst:cool:!

Da habe eindeutig ICH dazugelernt, dass das so nicht funktioniert:D!


als meine Mom ihre Schäferhündin übernahm, war die schon um die 2 oder 3 Jahre alt..und hat jeden Mist gefressen, den sie ins Maul bekam, mit Vorliebe Kot in allen Variationen..meine Mom hat das natürlich unterbunden und fürs Folgen gabs immer ein Leckerlie ...irgendwann fing die Hündin an, Dreck aufzuheben und solange im Maul zu halten, bis meine Mutter es sah und aus sagte...dann lies sie brav aus und holte sich ihr Gutsi :D...ich hab mich schief gelacht, als ich das mitbekommen hab...der Hund ist stehen geblieben und hat demonstrativ den Dreck samt Grasbüschel im Maul gehalten und gewedelt :D...und meine Mom musste dann brav was Gutes raus rücken...

sie sind einfach nur genial unsere Hunde..
 
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