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Wie soll mein Hund lernen? Oder doch besser - WAS?

Und sind gezielt herbeigeführte Hundebegegnungen mit Trainerin nicht genauso eine Form der Konditionierung

NEIN!!!!!!!

Das ist SOZIALES Lernen!

Mir scheint, jetzt sollte man einmal klarmachen, was "Konditionierung" ist...

wie eine Maschine.....Einwurf (Münze z.B.).... Maschine läuft. Oder etwas kommt heraus.
Schalter - Strom läuft.
 
NEIN!!!!!!!

Das ist SOZIALES Lernen!

Mir scheint, jetzt sollte man einmal klarmachen, was "Konditionierung" ist...

wie eine Maschine.....Einwurf (Münze z.B.).... Maschine läuft. Oder etwas kommt heraus.
Schalter - Strom läuft.

Hat es bei dir und deinem Hund funktioniert? Kommt dein Hund jetzt ohne Kommandos aus und begrüßt jeden Hund vor dem er zuvor Angst hatte freudig oder geht ihm zumindest aus dem Weg?
 
@Brigitte...

sorry aber langsam geb ich es auf....ich wüsst ja gar nimmer wo anfangen und wo aufhören :(

und wennst nochmal ohne Hund in der Gegend Südoststeiermark sein solltest (und Zeit und Lust hast, natürlich), meld Dich dann kannst zwei gaaaaanz arme unterdrückte und zu Roboter-Hunden/Reiz-reaktionsmaschinen verkommene Exemplare begutachten ;)

*von mir aus auch gern mit Hund, aber ich glaub das würd den Aaron zu sehr aufregen*

EvaJen schrieb:
Und sind gezielt herbeigeführte Hundebegegnungen mit Trainerin nicht genauso eine Form der Konditionierung ?

also wirklich wie kannst Du sowas sagen, das ist sicher was gaaaaaaanz anderes...:cool:
 
Mir scheint, jetzt sollte man einmal klarmachen, was "Konditionierung" ist...

wie eine Maschine.....Einwurf (Münze z.B.).... Maschine läuft. Oder etwas kommt heraus.
Schalter - Strom läuft.

Das ist aber nicht was man unter Konditionierung im gängigen Lexikon findet, sondern Deine sehr persönlich Definition :o

Du bist doch eh so interessiert, wieso knöpfst Dir nichtmal eine Lektüre wie zb Skinner vor... (wenn wir jetzt schon von Konditionierung reden, klar gibts in Sachen Lerntheorien noch viel anderes....)
 
NEIN!!!!!!!

Das ist SOZIALES Lernen!

Mir scheint, jetzt sollte man einmal klarmachen, was "Konditionierung" ist...

wie eine Maschine.....Einwurf (Münze z.B.).... Maschine läuft. Oder etwas kommt heraus.
Schalter - Strom läuft.
Brigitte, musst du nicht deine Schwammerl einkochen oder sonst wie verarbeiten, oder noch besser, schreib ein neues Kochbuch. ......aber bitte hör auf über Hundethemen zu schreiben, weil ehrlich, ich krieg schon Magengeschwüre von deinem Geschreibsel......:o

du magst ja wirklich ein netter Mensch zu sein, aber sieh endlich ein, dass du absolut nix von Hunden verstehst und auch sehr lernresistent bist :rolleyes:
 
Richtig wäre gewesen.... Arbeit an der URSACHE - also der Angst. Was dann bei der nächsten Trainerin mittels Hundebegegnungen (soziales Lernen!) gemacht wurde - und ERFOLG brachte.

Hat wie genau ausgesehen?

Oder anders gefragt: du hast einen Hund, der sehr statusbewusst (nicht souverän!) ist und großen Wert auf Höflichkeit legt, weiters ein wesentlich größeres Repertoire an nonverbaler Kommunikation zur Verfügung hat als die meisten anderen Hunde. Dieser Hund erwartet beim Aufeinandertreffen mit Artgenossen und sofern er sich als in der Begegnung dominanter (nicht im Sinn von Hierarchie, Rudelführer o.ä.) sieht, sehr demütige Reaktionen, die selten zur Zufriedenheit gegeben werden (kreischend herumwuzeln erfüllt den Tatbestand z.B. NICHT, ebensowenig wie fiddeln oder einfach "nur" beschwichtigen"). Wie genau stellst du dir denn hier dein soziales Lernen vor? :rolleyes:

Was mach ich wenn mein Hund keine Angst hat sondern einfach einen Hund "scheisse" findet und ihn deshalb anpöbeln möchte ? Eigentlich müsste ich ihn dann machen lassen ? Weil er wird schon einen Grund haben warum er den nicht mag oder ?

Und sind gezielt herbeigeführte Hundebegegnungen mit Trainerin nicht genauso eine Form der Konditionierung ? :confused::eek:

Na auf die Antwort bin ich gespannt. Wobei sie garantiert lautet, dass in Wahrheit ja Unsicherheit dahinter steckt. Weil: kann ja nicht sein, dass ein Hund Artgenossen nicht immer so prickelnd findet. Die sind doch in Wahrheit immer nur an Harmonie und Konfliktvermeidung interessiert...
 
Ich hab das mit gezielter Hundebegegnung auch schon praktiziert, wenns wichtig war, z.B. mit dem Hund meiner Schwester, die Hunde lieben sich nach wie vor nicht und nein das ist nicht Angst sondern Konkurrenz aber sie koexistieren mittlerweile ohne sich an die Gurgel zu gehen, weil wir das so beschlossen haben in unserem grenzenlosen Egoismus :D - es soll Leute geben die den Kontakt dann vermeiden würden, das war uns zu kompliziert :)
 
Die Frage ist: was ist wenn man bei gezielter Hundebegegnung Entscheidungshilfen konditioniert? Ist das dann soziales lernen und gut oder doch nicht? :confused: :D
 
Die Frage ist: was ist wenn man bei gezielter Hundebegegnung Entscheidungshilfen konditioniert? Ist das dann soziales lernen und gut oder doch nicht? :confused: :D

detto bei Angst...klar kann ich die Angst nicht wegkonditionieren aber ich kann neugieriges und mutiges Verhalten bestätigen-böse Konditionierung oder gutes soziales Lernen? :confused::D
 
Ich frag mich ja was diese Trainerin gemacht hat , wenn der Hund und sei es von mir aus Angst auf den anderen hinfahren wollte .... :confused:
 
Na ja, der Aaron drückt sich innerartlich offen nicht allzu höflich aus. Ich kenn ihn nicht, aber es gab schon Threads dazu, dass er Probleme mit Hunden hat.

Die Maya darf zu so kleinen Leinenbellern um Gottes willen nicht hin (und die sollten auch nicht an der Eeeeeeeeeeeeeeeeeeendlos-Flexi zu ihr dürfen).

Ausreichend provoziert schnappt sie den Kläffer im Vorbeigehen am Kragen und versucht ihm Manieren beizubringen. Wenn das Wäffwäffwäff Gott bewahre weiblich ist, garantiere ich für nichts.

Sie ist keinesfalls unverträglich, Hundebegegnungen auch mit intakten Weibchen sind möglich - nur dominieren oder anstänkern lässt sie sich einfach nicht. Und sie mag nicht jeden Hund auf Erden, ist halt so.

Und es hilft nichts, Hunde haben Zähne und sind keine Verfechter des allumfassenden Weltfriedens. Auch dann nicht, wenn sie sich eigenständig entfalten dürfen.
Die Chance auf den Weltfrieden steigt, wenn man sie einfach durch Leine/Abrichtung am Raufen hindert.
 
Noch einmal... es geht nicht um das Erlernen von Dingen. Doch es geht auch um das erlernen von Dingen....das nennt man Desensibilisierung und läuft auch beim Menschen nicht anders ab. Ein Mensch der Platzangst (Angst vor engen Räumen) hat wird auch dazu angehalten, gegen zu konditionieren. Das heißt sich immer wieder in die Angst besetzte Situation zu begeben. Dadurch lernt das Unterbewusstsein dass es gar nicht so schlimm (tödlich) ist. Stück für Stück steigert man das. Es geht um das Erkennen von Bedürfnissen des Hundes, hier vor allem um Ängste - wo man zuerst die Ursache suchen muss und dann an dieser arbeiten. Du kannst bei vielen Ängsten keine Ursache finden. Viele Ängste sind nicht rational.
Wie gesagt... du kannst Ängste nicht wegkonditionieren. Ok, zu einem bestimmten Maß wahrscheinlich schon. Aber der Hund wird dennoch immer unter Spannung stehen - er wird das machen, was du willst - aber wohlfühlen wird er sich dabei nicht.
So einen Unsinn!

Schau, mein Yuma hatte panische Angst vor dichtem Straßenverkehr. Er hatte kein schlechtes Erlebnis...er hat Angst bei durchgängig fließendem Verkehr und ganz speziell wenn große, laute Autos (Busse, LKW etc.) vorbeifahren. Da ging er regelrecht in die Knie und machte auch manchen panischen Sprung auf die Seite.
Was willst du da für eine Ursache suchen? Er ist einfach in manchen Fällen nicht umwelttauglich, oder zumindest nicht von selbst umwelttauglich. Das kann man jetzt so stehen lassen und den Rest des Lebens herum jammern und ausweichen oder gezielt etwas dagegen tun.

Und dass tut man ausschließlich mit Konditionierung. Man geht immer wieder mit ihm in die Angstbesetzte Situation hinein. Mit Gefühl und Hausverstand, er soll ja nicht in die Panik kippen.
Und da ist nichts mit soziales lernen. Was soll er denn lernen? Straßenverkehr ist notwendig und ich lebe nun mal in der Stadt....also höre ich auf mich zu fürchten???

Durch Konditionierung lernt der Hund am Anfang diese Angst bis zu einem gewissen Grad auszuhalten und er lernt dass nix schlimmes passiert. Mit der Zeit baut er diese Angst immer weiter ab. Du solltest mal Yuma sehen wie stolz er ist nachdem wir entlang der 4 spurigen Hauptstraße zum Bäcker gegangen sind. Inkl. ruhig sitzen an der Ampel, pinkeln und schnüffeln....
Erzähl mir bitte nichts über Angst bei Hunden! :( (da werde ich richtig fuchtig :o)

Gott sei Dank ist dein Aaron kein Angsthund, weil er würde bei dir wahrscheinlich untergehen - zumindest schließe ich das aus dem Unsinn welchen du von dir gibst.

Zu deiner ewigen alten Schallplatte von, die Huschu ist schuld und der Schäfer der ihn gebissen hat usw. usf.

Glaubst du nicht du solltest mal diese alten Dinge hinter dir lassen? Du steckst unweigerlich in den alten Dingen fest und sie kleben an dir wie Kaugummi. Deine Sicht ist dadurch nicht beweglich und du hast den absoluten Tunnelblick. Also mich würde das an mir stören.
 
Brigitte, musst du nicht deine Schwammerl einkochen oder sonst wie verarbeiten, oder noch besser, schreib ein neues Kochbuch. ......aber bitte hör auf über Hundethemen zu schreiben, weil ehrlich, ich krieg schon Magengeschwüre von deinem Geschreibsel......:o

du magst ja wirklich ein netter Mensch zu sein, aber sieh endlich ein, dass du absolut nix von Hunden verstehst und auch sehr lernresistent bist :rolleyes:

ich glaube sie hat die Schwammerl schon gegessen :cool:
 
soziales Lernen.

Das heißt... Hund hat Angst. Natürlich könne ich ihm nun seine - aus Angst entstandenen, natürlichen Reaktionen "abtrainieren".

Das war genau das, was der Trainer damals mit Aaron machen wollte.

Aaron kriegt bei bestimmten Hunden die Panik - also her mit der Art "Halti" (zwei Leinen, eine am Halsband, eine am Geschirr befestigt).
Schaut Aaron zum Angst-auslösenden Objekt (hier der Schäferhund am Nachbarsgrundstück) - Herziehen mit der Leine, die am Halsband befestigt ist. Schaut er (gezwungenermaßen) dann her - Lob. Reiz - Reaktion.
Die Angst, die Aufregung - das wurde damit NICHT in Angriff genommen. Nur Konditionierung...Reiz (angsteinflößender Hund) - (richtige) Reaktion (Herschauen) - Lob. Bei Nichtbefolgung - kurzer Ruck an der Leine.

Folge von dieser Methode.... so ziemlicher Vertrauensverlust in mich, Hund war dann total unter Stress. (in Kombination mit der nichtbehandelten Epi...)

Richtig wäre gewesen.... Arbeit an der URSACHE - also der Angst. Was dann bei der nächsten Trainerin mittels Hundebegegnungen (soziales Lernen!) gemacht wurde - und ERFOLG brachte.

Brigitte, Du allein bist der Auslöser für Calimeros Angst, Panik, Aggression und je schneller Du das endlich einmal begreifst umso besser und befreiter kann dein Hund sein und wird den Alltag (vielleicht auch mit Dir) meistern. Laß ihn bitte endlich Hund sein :rolleyes:
 
Ich komm langsam zu dem Schluß dass Calimero+Aaron uns allesamt verarscht , anders kann ich mir das nicht mehr erklären ! :rolleyes:
 
Jetzt weiß ich, weshalb wir an einander vorbei reden.

Klassische Konditionierung.... Reiz- Reaktion. Siehe Pawlow. Glocke läutet, Hund trenzt. Calimero schreibt im Wuff....Reaktion.....:D

Operante Konditionierung (Skinner usw.)....Lernen durch Konsequenzen.
Also nix mit Reiz-Reaktion, sondern... ja, das würde ich unter "soziales Lernen" einstufen!
Wenn Hund lernt, dass höfliches Verhalten auch bei anderen Hunden gut ankommt, wird er das öfter zeigen. Soziales Lernen.
 
Jetzt weiß ich, weshalb wir an einander vorbei reden.

Klassische Konditionierung.... Reiz- Reaktion. Siehe Pawlow. Glocke läutet, Hund trenzt. Calimero schreibt im Wuff....Reaktion.....:D

Operante Konditionierung (Skinner usw.)....Lernen durch Konsequenzen.
Also nix mit Reiz-Reaktion, sondern... ja, das würde ich unter "soziales Lernen" einstufen!
Wenn Hund lernt, dass höfliches Verhalten auch bei anderen Hunden gut ankommt, wird er das öfter zeigen. Soziales Lernen.

Die einzige die an allen vorbeiredet nbist du;)
 
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