Wie mache ich freundlich klar, was mich stört...

Das klingt jetzt so, als wenn dein Sohn -von dir getrennt- eine Straße weiter (alleine) wohnt:confused:, oder meintest du davon unabhängig, dass du einen weiteren, erwachsenen Sohn hast, der eine Straße weiter wohnt und dem du nicht den Haushalt machst?

mach dir mal die mühe und lies den ganzen thread... ;)
mir fällt auf, das du oftmals nur teile liest und dann was schreibst,
oder fragst obwohl es schom im thread steht...
 
Mein Sohn würde das niemals zulassen, dass ich als Mutter ihm als unbezahlte Putze diene :confused:.

Mein Sohn wohnt auch nicht weit entfernt und wenn er krank ist oder sonstige Probleme hat, bin ich da , keine Frage - allerdings umgekehrt er auch !
 
b
vor paar monaten als ich meinen sohn umarmt hab und ein anderer 13 jähriger dabei stand, nämlich mit einem unendlich traurigen blick, blieb mir eigentlich nichts anderes über als auch ihn zu umarmen
So etwas könnte aber auch ordentlich daneben gehen - wenn man da etwas falsch interpretiert.

bin aber auch mit meiner oma mit 18 händchen haltend durch die stadt gegangen
ja schon die leut schauen dann manchmal etwas doof aber ich dacht mir immer, armselige loooser, die es peinlich finden wenn sie geliebt werden oder sie jemanden liebt

Beneidenswert, dass du so ein Selbstbewusstsein hast und dir die Leute, die natürlich komisch schauten, völlig egal waren.

Newt - einfach nur DANKE!

Weiß du, es ist soooo wohltuend, so etwas zu lesen! :)

Ihr Zwei seid euch sehr ähnlich. Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen - Die zwei zitierten Posting von C+A hier, bezogen sich nicht nur explizit auf obigen Aussagen. sondern allgemein als Zustimmung von newts Ansichten.
 
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Mein Sohn würde das niemals zulassen, dass ich als Mutter ihm als unbezahlte Putze diene :confused:.

Mein Sohn wohnt auch nicht weit entfernt und wenn er krank ist oder sonstige Probleme hat, bin ich da , keine Frage - allerdings umgekehrt er auch !

mir würde im traum nicht einfallen, meine mutter bei mir putzen zu lassen...
sondern ICH bin am zuge meiner mutter unter die arme zu greifen -
sie hat genug geleistet - alleine schon, mich großgezogen - ( sind insg. 24 kinder )
wobei ich ja sooooo brav war :D
 
mir würde im traum nicht einfallen, meine mutter bei mir putzen zu lassen...
sondern ICH bin am zuge meiner mutter unter die arme zu greifen -
sie hat genug geleistet - alleine schon, mich großgezogen - ( sind insg. 24 kinder )
wobei ich ja sooooo brav war :D

Du hast 23 Geschwister?????? - Da müsstet ihr eine berühmte Familie in Österreich und darüber hinaus sein? Ich habe aber noch nie etwas von dieser Sensation gelesen.

Aber nach kurzen Nachdenken ist klar, dass so etwas ja gar nicht möglich sein kann. Du meinst gewiss Kinder und Kindeskinder und vielleicht noch Nichten und Neffen.
 
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phu da wird aber schnell geurteilt und gewertet
aber sicher ja willkommen im 21 jhdt, wo kapitalismus individualismus diktiert
familiärer zusammenhalt superklein geschrieben wird in der sogenannt zivilisierten westlichen welt

wie das kind im leben zurecht kommt -wurscht
naja manche werden sich dann wundern warum sie ins alterheim abgeschoben wurden und nur noch zu muttertag und vl auch weihnachten einen blumenstrauß bekommen

denn alles hat vor- und nachteile...
 
phu da wird aber schnell geurteilt und gewertet
aber sicher ja willkommen im 21 jhdt, wo kapitalismus individualismus diktiert
familiärer zusammenhalt superklein geschrieben wird in der sogenannt zivilisierten westlichen welt

wie das kind im leben zurecht kommt -wurscht
naja manche werden sich dann wundern warum sie ins alterheim abgeschoben wurden und nur noch zu muttertag und vl auch weihnachten einen blumenstrauß bekommen

denn alles hat vor- und nachteile...

Was hat das damit zu tun, dass man sein erwachsenes, bereits ausgezogenes "Kind" selbständig seinen Haushalt schupfen lässt? :confused:
Das heisst ja nicht "aus den Augen, aus dem Sinn" ...aber ich finde eine gewisse Selbständigkeit AUCH in solchen Dingen wie Wäsche machen und Putzen gut und richtig. Wenns nötig ist, hilft man sowieso...das braucht man nicht extra betonen.

@connie: ich hab 2 Söhne ;) obwohl der jüngere öfter mal gern mit seinem älteren Bruder tauschen würde...punkto Fernsehen z.B. :D
 
So etwas könnte aber auch ordentlich daneben gehen - wenn man da etwas falsch interpretiert.

ich denke kaum, er ist ja nicht bewegungsunfähig, wenn er ausgewichen wär, hätt ich ihn schon nicht verfolgt :D :D
man sieht doch was passt und was nicht passt
kinder sind in der lage zu signalisieren was sie brauchen und was nicht

ich habe ihm auch nachhilfe gegeben mal, er konnte sich gar nicht konzentrieren ewig, bis ich gemerkt hab wenn ich ihm auf die schulter klopfe beim loben und über den kopf wuschel, gehts plötzlich prima
psychophysische unterstützung -keine ahnung, bei meinem sohn gibt es keinerlei leistungsunterschiede
er ist zwar auch sensibel, ich darf nur motivierend auftreten, aber verbal ist vollkommen ausreichend
dass jemand eine rechnung plötzlich super konzentriert ohne probleme schafft nach schulterklopfen und kopfwuscheln hat auch mich sehr verwundert...



Ihr Zwei seid euch sehr ähnlich.
nicht ganz, ich habe in all der zeit meines www daseins noch nie einen netteren, verständnisvolleren und herzlicheren menschen kennengelernt wie calimero
da kann ich leider keineswegs mithalten
aber jeder tag ist eine neue chance dazu, ein besserer mensch zu werden
da ist es schön wenn es vorbilder dazu auch gibt
 
na dann auf und geht alle bei euren Kindern putzen, damit ihr später nicht ins Altenheim müsst:cool: ich werde das meiner Mutter auch mal klar machen...
bei mir mussten die Kinder immer ihre Zimmer selbe rmachen und ab 12 habens auch die Wäsche selber gemacht...weil ich ganz sicher nicht 1 Jeans gewaschen hätte, nur weil die am nächsten Tag wieder angezogen werden muss..weil Lieblingshose...da ging das dann von ganz alleine, genauso wie kochen und backen...werd wohl im Altersheim landen
 
na dann auf und geht alle bei euren Kindern putzen, damit ihr später nicht ins Altenheim müsst:cool: ich werde das meiner Mutter auch mal klar machen...
bei mir mussten die Kinder immer ihre Zimmer selbe rmachen und ab 12 habens auch die Wäsche selber gemacht...weil ich ganz sicher nicht 1 Jeans gewaschen hätte, nur weil die am nächsten Tag wieder angezogen werden muss..weil Lieblingshose...da ging das dann von ganz alleine, genauso wie kochen und backen...werd wohl im Altersheim landen

Da werden sich einige treffen :D
 
Was hat das damit zu tun, dass man sein erwachsenes, bereits ausgezogenes "Kind" selbständig seinen Haushalt schupfen lässt? :confused:
Das heisst ja nicht "aus den Augen, aus dem Sinn" ...aber ich finde eine gewisse Selbständigkeit AUCH in solchen Dingen wie Wäsche machen und Putzen gut und richtig. Wenns nötig ist, hilft man sowieso...das braucht man nicht extra betonen.

@connie: ich hab 2 Söhne ;) obwohl der jüngere öfter mal gern mit seinem älteren Bruder tauschen würde...punkto Fernsehen z.B. :D


in der heutigen zeit muss jeder alles für sich allein können
ich halte von zusammenarbeiten weit mehr...

sicher nicht nur geben geben geben, sondern geben und nehmen

ich find es ist gar nix dabei wenn man für den anderen was macht


ich find dass da gar nix dabei ist dass man dinge macht, die der andere nicht gern macht
wenns erwidert wird, ist es 100% in ordnung
warum soll jeder alles machen sollen?
ist doch viel schöner wenn jeder das macht was ihm liegt, was man gern macht

ich zb wasch sehr gern wäsche
koche mäßig gern aber urschlecht
aber ordnung machen das hasse ich
doch wenns ordentlich schon ist, putze ich gern...

also wieso soll man das alles nicht teilen?

der punkt ist, ich nehm jede unterstützung an, biete aber auch jede im gleichen maß
 
in der heutigen zeit muss jeder alles für sich allein können
ich halte von zusammenarbeiten weit mehr...

sicher nicht nur geben geben geben, sondern geben und nehmen

ich find es ist gar nix dabei wenn man für den anderen was macht


ich find dass da gar nix dabei ist dass man dinge macht, die der andere nicht gern macht
wenns erwidert wird, ist es 100% in ordnung
warum soll jeder alles machen sollen?
ist doch viel schöner wenn jeder das macht was ihm liegt, was man gern macht

ich zb wasch sehr gern wäsche
koche mäßig gern aber urschlecht
aber ordnung machen das hasse ich
doch wenns ordentlich schon ist, putze ich gern...

also wieso soll man das alles nicht teilen?

der punkt ist, ich nehm jede unterstützung an, biete aber auch jede im gleichen maß

Kann er gerne teilen...er hat eine sehr liebe Freundin ;)

Ich bin jederzeit für meine Kinder da....aber nicht als Putzfrau. Und würd ich immer nur das machen, was mir liegt und gefällt....na da würden sich einige aber schön bedanken :D
 
Wo bleibt da eigentlich die Wertschätzung gegenüber der Mutter wenn man zulässt dass sich die abrackert für die eigene Bequemlichkeit ? Ein erwachsener , offensichtlich im Beruf erfolgreicher Mann und dann so eine egoistische Haltung ? Ja ich weiß diese Mütter machen das alles freiwillig , aber hoffentlich nicht damit sie nicht ins Altersheim abgeschoben werden :eek:
 
Also ich glaube nicht, dass - nur weil die Mama putzt - jemanden dazu bringen würde, die Mama irgendwann, als Dank dafür, einmal selbst zu pflegen.
 
Darf ich dir einen (gut gemeinten) Ratschlag geben?
Tu das nicht.
Dein Sohn ist ein erwachsener Mann, und dazu gehört auch, dass er lernen muss sich selbst zu versorgen. Die eigene Wäsche zu waschen, die eigene Bude sauber zu halten, das eigene dreckige Geschirr abzuwaschen ist ein Teil davon.

Mir ist schon klar, dass du das nett meinst, schließlich ist er dein Sohn, und ich versteh dass man seinem Nachwuchs gerne unter die Arme greifen / das Leben erleichtern will.
Ich kenne aber auch die andere Seite der Medaille. Namentlich die Leute, deren Mütter ihnen diesen "Gefallen" über Jahre hinweg getan haben respektive immer noch tun. Und ich kann darüber nichts Gutes berichten. Die - übrigens alles Männer in meinem Alter, also Mitte bis Ende Zwanzig - sind allesamt hochgradig unselbstständig geblieben und würden wohl, einmal auf sich allein gestellt, vermutlich verhungern oder im eigenen Müll ersticken - jedenfalls jedoch nie auf die Idee kommen, selber Hand anzulegen.
Einer davon ist ein echtes Herzerl gewesen - der Ex meiner beste Freundin. Für den war klar, Haushalt ist Weibersache, und meine Freundin soll gefälligst seinen Dreck wegräumen, seine Mutter tut's ja auch, wo also ist das Problem. Der war aber auch ansonsten ein echter Ungustl von einem Menschen, also ist es wohl unfair von mir ihn als Exempel herzunehmen - trotzdem ist er mir als DAS Kontrabeispiel für "seinem Sohn den Haushalt schupfen" unangenehm in Erinnerung geblieben.

Unabhängig davon gehört der Haushalt einfach zu den Pflichten eines Erwachsenen. Klar ist das anfangs nicht leicht. Ich erinnere mich noch an meine Anfangszeit. Frische 19, grad berufstätig, davor NIE zuhause geholfen, hätte man eigentlich davon ausgehen können dass ich auf mich allein gestellt keine Woche überlebe. Trotzdem hat mich meine Mutter machen lassen. Wenn ich sie angerufen und gefragt habe, wo man das Waschmittel einfüllt (kein Scherz, das ist passiert!), hat sie es mir geduldig erklärt, aber machen musste ich es selbst.
Ich putze bis heute nicht gerne, aber ich kann es, und ich tue es. Und ich weiß, dass es mich gerade damals mit sehr viel Stolz erfüllt hat, in der Lage zu sein mein Leben selbst gebacken zu bekommen, unabhängig zu sein von meinen Eltern, eben "richtig erwachsen". Retrospektiv klingt das sogar in meinen Ohren ein bisschen lächerlich, aber gerade damals, in diesem Alter, war das eine wirklich bereichernde Erkenntnis für mich.
Loam, das ist mir schon klar. In dem Fallgibt es aber meiner Ansicht nach (Sohn ist mittlerweile 31) nur die Alternative... Burn Out oder Mama hilft mit und Sohn hat wenigstens ein bisserl Freizeit. Zeitigst in der Früh aufstehen, weil man quer durch Wien über die Tangente zur Arbeit fährt, ständig Stau - dann in der Arbeit ist es ja nicht mehr so wie früher - so locker - spät (man hat ja entweder Überstundenpauschale oder All In Vertrag - da wird erwartet, dass man so quasi rund um die Uhr verfügbar ist) dann wieder im Stau nach Hause... müde...und dann soll man noch schauen, dass man waschen geht - wo die Maschinen vielleicht besetzt sind.
Ich hingegen komm aus Linz oder dem Waldviertel, bin Pensionistin, hab sonst eh nicht viel zu tun, außer Mann, Schwiegerpapa und Hund... was soll's? Natürlich helf ich dem Sohn, hier über die Runden zu kommen. Wäre die Arbeitswelt eine andere - so, wie früher, täte ich es wohl nicht in dem Ausmaß. Aber in unserer neoliberalen Welt, wo immer mehr Druck herrscht- wo eh schon alle Leut ausgebrannt sind - da ist es für mich anders. Wäre es so, wie es früher war, als sowohl mein Vater als auch mein Ex-Mann regelmäßige Dienstzeiten hatten, so gegen 17 Uhr nach Hause kamen...na, dann kann man recht wohl noch an Haushalt denken.
 
Um es klarzustellen... Sohnemann ist sich bewusst, was Mama für ihn tut. Mitsamt "Danke" und das ist ehrlich gemeint. Ich bin nicht der Mensch, der sich auf den Justamentstandpunkt stellt... "man tut das nicht, man lässt seine Kinder das selbst tun usw."
Wenn ich sehe, dass Hilfe benötigt wird, leiste ich sie. Egal, ob ich darum gebeten werde oder nicht.

Newt.... so toll bin ich nicht! Auch ich habe viele Fehler... einer war z.B., dass mir gar nicht bewusst, war, dass andere Leute Dinge anders sehen könnten. Das mit dem Zettel, dem Hinweis, dass Wäsche, so der Besitzer der Wäsche nicht rechtzeitig vorhanden ist, ausgeräumt wird, das fand ich eine wirklich gute Idee. Habe sie ja auch dankbar aufgegriffen (danke, Old Hag und Andrea) und nächste Woche hängt das Schreiben. Natürlich höflich und nett geschrieben, samt Erklärung, weshalb - dass es nicht aus einem Justamentstandpunkt geschieht.

Ich finde, dass in unserem Leben schon viel zu oft viel zu wenig Spontanität vorhanden ist. Wenn man schon empört ist, wenn aus purer Wiedersehensfreude ein fremder Mensch ein Kind aufhebt und abbusselt (ich denke, die Kinder merken, wie es gemeint ist), dass man hier vorher fragen sollte - wo bleibt dann dieses spontante - hier doch passende! Gefühl?

Ist doch ein Unterschied, ob ein Kind "brav der lieben Tante ein Bussi geben soll" oder ob gefühlsmäßig eine - passende! - Handlung gesetzt wird, die - hier möchte ich zu den Spiegelneuronen kommen, die da sichtlich mitspielen - genau kapiert wird, warum diese Handlung getan wurde und im Betroffenen die gleichen Gefühle freisetzt. Also Freude.
 
Nachtrag... ich selbst bin eigentlich auch kein so spontanter Mensch. Bin fremden Kindern gegenüber auch reservierter. Hier bewundere ich aber die Leute, die ihre Gefühle viel offener zeigen können - wo es auch angenommen wird. (liebe Newt, hier bist auch du damit gemeint :), finde dein Handeln toll!)
 
phu da wird aber schnell geurteilt und gewertet
aber sicher ja willkommen im 21 jhdt, wo kapitalismus individualismus diktiert
familiärer zusammenhalt superklein geschrieben wird in der sogenannt zivilisierten westlichen welt

wie das kind im leben zurecht kommt -wurscht
naja manche werden sich dann wundern warum sie ins alterheim abgeschoben wurden und nur noch zu muttertag und vl auch weihnachten einen blumenstrauß bekommen

denn alles hat vor- und nachteile...

Und was machst Du ??????

nur weil hier UserInnen schreiben, sie würden dem erwachsenen, allein lebenden Sohn nicht 1x pro Woche die Wäsche waschen,und die Wohnung putzen

wird Deiner Meinung nach der Familienzusammenhalt bei diesen Menschen super klein geschrieben

ist es diesen Menschen wurscht, wie das "Kind" im Leben zurecht kommt

Du wertest schnell, Du urteilst schnell...
 
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