Wie kann man das einem Hund antun??

und soll man dann auch den katzen das mausen verbieten? lassen wir keine katzen mehr draussen rumgehen oder ist es da was anderes weil mäuse nicht so "putzig" sind wie igel?

klar ist es nicht fein wenn ein hund das macht...aber man kanns mit den anschuldigungen auch übertreiben.

meine katze frisst mäuse, fledermäuse und ab und an erwischt sie einen vogel. der andere kater fängt nach dem regen regenwürmer und schleppt sie rum und ich finde sie dann irgendwo vertrocknet..was ist da die lösung? ich lasse meine katzen nie wieder raus? oder ist es bei diesen tieren egal? Das sind ja genauso tötungsakte....
wie wäre es mit einem glöckchen, das sollte die fangquote dramatisch reduzieren..
 
wie wäre es mit einem glöckchen, das sollte die fangquote dramatisch reduzieren..

nicht nur die, sondern auch die anzahl de mieter in meinem haus - dann nämlich wenn ich delogiert werd wenn zwei katzen bimmelnd den ganzen tag im garten sind.

die letzte maus hat sie im sommer 2006 gefangen - vogi hab ich auch keines mehr gefunden - insofern muss man sich um den wiener mäuse- und taubenbestand zumindest wegen meinen katzen denke ich keine sorgen machen.
 
danke dass du meine einstellung "blöd" findest ;) Auf diesem Niveau wollte ich eigentlich nicht landen, aber gut.

Nachdem ich gerade mit meinem ersten Hund gemeinsam lerne und diese noch im Welpen, bzw. jetzt nun bald im Junghundealter ist, habe ich - gott sei dank - noch keine "extremsituation" gehabt. Aber entsprechend ihrer Rasse und ihrem Alter entfernt sie sich nicht allzu weit und der Jagdtrieb hält sich in Grenzen. Das schlimmste was sie macht ist Krähen zu verjagen, und selbst das versuche ich (bisweilen recht erfolgreich) zu unterbinden.

Insofern: Ja, ich maße mir an zu sagen, dass ich 99% der Situationen im Griff habe und die 1% Prozent einfach ganz genau beobachte und schnellstmöglich eingreife, sollte etwas schief gehen.

zum "verschwinden im Gebüsch" - erstens hab ich bewusst eine Rasse gewählt, deren Aufgabe nicht das Jagen/erlegen von anderen Tieren ist, und zweitens rufe ich meinen Hund, sobald sie außer sichtweite ist (also hinter einer Ecke, über einem Hügel, etc. ). Kommt sie nach dem zweiten Mal rufen nicht (und ein zweites Mal rufe ich nur, wenn ich sehe dass sie reagiert, aber nicht weiß wo ich bin), gehe ich sie holen. Und ich bin garantiert in unter einer Minute bei ihr, soviel ist sicher....

Wenn mein Aussie seinen unauslebbaren Hütetrieb mit Autos-Hüten stillen wollen würde, würde ich es ihr auch verbieten (und entsprechendes Training besuchen) und nicht einfach sagen "Das ist ihr trieb, die muss irgendwas hüten" und zusehen, wie sie vielleicht von einem Auto überrollt wird.

@Fioni - bitte nicht das Wort verdrehen. Ich finde es für jedes einzelne Tier, das aufgrund des Jagdtriebes unserer Haustiere zu schaden kommt absolut unverzeihlich. Für die Arterhaltung jedoch fällt ein verletztes Igel-Muttertier deutlich schwerer aus als eine verletzte Mausmutter. Wie schon erwähnt - Dass unsere Tiere andere Tiere unnötig (denn sie müssen sich ihre nahrung nicht selbst erarbeiten) töten ist für mich absolut inakzeptabel.


Siehst du - das war mir schon fast klar - dein ERSTER Hund. Noch ein Junghund - klar...

Ich wünsche dir - dass du von deiner Überheblichkeit runterkommst und NIE erlebst was andere Menschen mit weitaus schwierigeren Hunden erleben müssen - und mit Sicherheit nicht wollen!

Oder bist du der Meinung dass ein Hund der sich zwei Mal im Jahr evtl. in ein Gebüsch verschlägt um einen Igel zu "knacken" nur noch an die Leine gehört?

Auch hast du mir die Frage nicht beantwortet was du tust wenn dein Hund von jetzt auf gleich in ein Brombeergebüsch verschwindet (und ich meine von jetzt auf gleich!!) um dort irgendein Tier zu fangen, es erwischt und du von aussen nur noch das Kreischen hörst oder das jagdgeile fiepen deines Hundes?

Sowas passiert - glaub mir - und das passiert nicht (nur) unverantwortlichen Hundebesitzern ....


zitat weibsvolk:
wie wäre es mit einem glöckchen, das sollte die fangquote dramatisch reduzieren..

Und die Sterblichkeitsrate der Katze erhöht es auch drastisch.

Die ersten die von Unverantwortlichem Halter-Verhalten sprechen wenn sich eine Katze an ihrem Halsbändchen aufhängt und elend vor sich hinstirbt sind Leute wie Ihr!

Im Übrigen - schon gewußt dass Katzen so schlau sind und durch genaues Abwägen ihrer Bewegungen das Glöckchen am Hals austricksen? Es ist also sozusagen für die Katz..

Also - lieber die Mieze zeitlebens einsperren...:p

Hilde
 
wie ich bereits geschrieben habe: Im Vorfeld habe ich mich schon für eine Rasse entschieden, deren Aufgabe es nicht ist, andere lebewesen zu jagen/zu töten.
Zweitens habe ich es von klein auf so gemacht, dass mein Hund 1. immer in sichtweite bleibt und sich immer vergewissert, dass sie mich auch noch sieht, und 2. bin ich in unter einer Minute bei meinem Hund [ein Igel läuft ohnehin nicht so schnell dass sich da gott weiß was für Jagdstrecken ergeben].
Infolge dessen: Sollte es TROTZ meiner Vorsicht passieren, würde ich sie schnellstmöglich zu mir holen und der Spaziergang wäre sofort beendet und würde auch die kommenden Male nur angeleint von statten gehen, bis ich ihr wieder vertrauen kann, dass sie sowas nicht nochmal macht.

Ich lass mir einreden, dass das mit einem Jagdhund schwieriger ist, aber dennoch ist es nicht notwendig. Stachelschweine und Igel laufen nicht so schnell, dass da - wie gesagt - großartige Strecken zu bewältigen wären um den Hund zu holen. Könnten sie so schnell flüchten, bräuchten sie ihre Stachel nicht.

@KatzenHB - die meisten haben eine Sollbruchstelle und die funktioniert sehr gut.
 
Finde auch, dass es nicht möglich ist (auch wenn man noch so gut aufpasst), das Töten oder Verletzen von anderen Tieren durch Hunde oder Katzen hundertprozentig zu verhindern. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Meine mittlere Hündin hat im Herbst eine Ente verletzt, die dann eingeschläfert werden musste. Das war für mich schrecklich. Meine Hündin ist wenige Meter neben mir gelaufen in Richtung Wasser und ich hab die Ente nicht gesehen, sonst hätte ich sie zurückgerufen, was bei ihr sehr gut funktioniert. Also sie hat wenige Meter neben mir einen Sprung gemacht und die wegfliegende Ente aus der Luft heruntergefangen. Als ich vor lauter Schreck geschrien hab, hat sie die Ente sofort losgelassen. Ich hab mir die Ente angeschaut und gesehen, dass der Bauch aufgerissen ist und dass sie blutet. Ich hatte extreme Schuldgefühle und wusste im ersten Moment nicht, was ich tun soll. Dann hab ich die Ente in meine Jacke eingepackt und zum Tierarzt gebracht. Dieser musste sie leider einschläfern, worauf ich zu weinen begonnen habe, weil es für mich so traurig war und ich das ganze als meine Schuld ansah. Die Tierärztin hat mich zu beruhigen versucht und hat gemeint, dass das die "natürliche Auslese" sei und dass ich mir keine Vorwürfe machen soll (was mir aber trotzdem nicht ganz gelungen ist). Sie hat mir gezeigt, dass die Ente ein trübes Auge hatte und wahrscheinlich krank war und deshalb meine Hündin auch nicht rechtzeitig gesehen hat, um rechtzeitig davonzufliegen. Sie sagte, dass meine Hündin die Ente, wäre sie gesund gewesen, sicher nicht erwischt hätte. Sie meinte weiters, dass wir ihr eventuell einen langsamen qualvollen Tod durch ihre Krankheit erspart haben. Dies war die Aussage meiner Tierärztin...und sowas rechtfertigt auf keinen Fall, seine Hunde einfach Tiere jagen zu lassen, wenn man es verhindern kann. Nur damit ihr mich nicht falsch versteht...
Also ich bin wirklich immer sehr vorsichtig, lasse meine Hunde nie außer Sichtweite oder zu weit weg laufen und sie sind verläßlich abrufbar. Aber manchmal kann man sowas einfach nicht 100%ig verhindern. Außer man will seine Tiere ein Leben lang einsperren und nur an der kurzen Leine ausführen.
 
wie ich bereits geschrieben habe: Im Vorfeld habe ich mich schon für eine Rasse entschieden, deren Aufgabe es nicht ist, andere lebewesen zu jagen/zu töten.

Sicher ist deine Hundewahl so ausgefallen dass man davon ausgehen kann - wenn du dich gut um deinen Aussie kümmerst, ihn gut auslastest und beschäftigst - dass soetwas wie Igel fressen oder Ähnliches nicht unbedingt passieren wird. Auch hat ein Aussie von sich aus eher die Tendenz bei seinen Leuten zu bleiben - und nicht soooo sehr auf Streife zu gehen.

Allerdings gibt es bei uns in der Ecke (Land pur) genug unausgelastete Hütehunde die sehr wohl sehr penetrant jagen gehen. Das Hüten kommt ja vom Jagen: sehen, erstarren, fixieren - und dann käme zuschnappen - wenn man das nicht entsprechend lenkt...


Zweitens habe ich es von klein auf so gemacht, dass mein Hund 1. immer in sichtweite bleibt und sich immer vergewissert, dass sie mich auch noch sieht, und 2. bin ich in unter einer Minute bei meinem Hund [ein Igel läuft ohnehin nicht so schnell dass sich da gott weiß was für Jagdstrecken ergeben].

Ich habe es dir ja in meinem Beispiel schon gesagt - was würdest du tun wenn dein Hund von JETZT auf GLEICH rechts oder links weg in ein Brombeergestrüpp stürzt um etwas zu erlegen??? Du antwortest auf diese Frage nicht! Und ich MEINE von jetzt auf gleich!
Ich bin - ist schon sehr lange her - mit meiner Dackel-Terriermixhündin (heute eine alte Oma) an der kurzen Leine durch ein Waldstück gegangen - und einen Sekundenbruchteil später hatte sie einen Maulwurf im Maul der just in dem Moment als wir vorbeigingen die Erde aus seinem Hügel schippte.... tot - und nu? Sie war an der Leine :eek:


Infolge dessen: Sollte es TROTZ meiner Vorsicht passieren, würde ich sie schnellstmöglich zu mir holen und der Spaziergang wäre sofort beendet und würde auch die kommenden Male nur angeleint von statten gehen, bis ich ihr wieder vertrauen kann, dass sie sowas nicht nochmal macht. Und da ist eben die Frage - wo hört Vertrauen auf - wo fängt es wieder an? Wenn so etwas plötzlich und ohne Vorwarnung passiert weil direkt neben dem Weg ein Igelchen seinen Weg geht den ich vorher nicht gesehen habe und mein Hund letztendlich auch nicht und mein Hund in der Sekunde in der er sieht auch schon springt - schlimmstenfalls in Gelände in das ich nicht folgen kann - was dann? Muss er deshalb sein Leben lang an die Leine?

Sprich - sollen alle Hunde die etwas mehr Jagdambition haben an die Leine? Hätte ich meiner Dackelmixin fortan einen Maulkorb aufsetzen müssen? Wegen zwei Vorfällen im Jahr?


Ich lass mir einreden, dass das mit einem Jagdhund schwieriger ist, aber dennoch ist es nicht notwendig. Stachelschweine und Igel laufen nicht so schnell, dass da - wie gesagt - großartige Strecken zu bewältigen wären um den Hund zu holen. Könnten sie so schnell flüchten, bräuchten sie ihre Stachel nicht.

Es geht NICHT um die Schnelligkeit des "Opfers" - sondern um die Situation an sich! Ausserdem - es gibt genug Hunde die sich auf einem Grundstück frei und unbeaufsichtigt bewegen können wenn dieses eingezäunt ist - muss ich mich wenn ich so ein Grundstück habe nun vorher absichern dass da nix lebendiges drauf herumläuft? :confused:

Es gibt sicher kaum Hundehalter die bewußt und gezielt sich an solch einer unschönen Sache freuen werden - aber es ist nunmal das Risiko wenn man ein Raubtier sein Eigen nennt...


@KatzenHB - die meisten haben eine Sollbruchstelle und die funktioniert sehr gut.

Musst du nur mal googeln wie viele Katzen sich trotz Sollbruchstelle aufhängen weil es eben nicht bricht oder reißt...

LG

Hilde
 
... aber du hast VERSUCHT es zu verhindern. Das ist zum Vorliegenden Fall mit dem Bulli und dem Stachelschwein ein vollkommen anderer Sachverhalt. Augenscheinlich hat das beim Stachelschwein niemand für notwendig gehalten und so wie ich es verstanden habe, hier beim ein oder andren Igel auch nicht.

Ich weiß auch, dass Maggy nie absichtlich meinen Ratten was tun würde. aber weils eben auch unabsichtlich passieren kann, lasse ich die 3 immer dann raus, wenn maggy grad im andren Zimmer schläft.
 
... aber du hast VERSUCHT es zu verhindern. Das ist zum Vorliegenden Fall mit dem Bulli und dem Stachelschwein ein vollkommen anderer Sachverhalt. Augenscheinlich hat das beim Stachelschwein niemand für notwendig gehalten und so wie ich es verstanden habe, hier beim ein oder andren Igel auch nicht.

ähem, wo steht das? alles zu dem pit sind mutmaßungen, denn man sieht ja nur das photo, die geschichte dazu steht da nirgends...:rolleyes:

lg
nina
 
... aber du hast VERSUCHT es zu verhindern. Das ist zum Vorliegenden Fall mit dem Bulli und dem Stachelschwein ein vollkommen anderer Sachverhalt. Augenscheinlich hat das beim Stachelschwein niemand für notwendig gehalten und so wie ich es verstanden habe, hier beim ein oder andren Igel auch nicht.

Ich weiß auch, dass Maggy nie absichtlich meinen Ratten was tun würde. aber weils eben auch unabsichtlich passieren kann, lasse ich die 3 immer dann raus, wenn maggy grad im andren Zimmer schläft.


Selbstverständlich habe ich versucht das zu verhindern - und mehr als zwei Igel hat meine Dackelmixin in ihrem Leben auch nicht erlegt - weil mir diese Tiere auch sehr wichtig sind und ich habe schon genug bei mir im Keller überwintert!!

Aber beim ersten Mal denkst du - du träumst wenn du sowas siehst - weißte. NIEMALS hätte ich mir erträumt dass mein Hund einen Igel tötet - daher habe ich beim ersten Mal auch nicht eingegriffen weil ich mir dachte bzw. weil mir auch gesagt wurde - lass sie ruhig mal an einen Igel dran - wenn sie die Stacheln in ihrer Nase spürt dann wird sies für immer lassen - haha - scheibenkleister - das Gegenteil passierte!!!

Und der zweite Igel war wie ganz oben schon gesagt mitten im Dunkeln mitten auf einem umgezackerten Garten im Spätherbst - ich hätte garnicht so schnell über den Acker stolpern können...:mad:
Sie war meine erste Hündin und aus Erfahrung - auch aus leidigen Erfahrungen heraus - lernt man schließlich. Und ich habe gelernt sie ein zu schätzen - daher blieb es auch bei diesen zwei Vorfällen.

Maulwurf und Katze hat sie von der Leine aus gefangen - der Maulwurf war direkt tot und die Katze unverletzt...

Aber seither weiß ich dass es bestimmte Hunde gibt die in einen gewissen Blutrausch verfallen und nicht mehr aufhören KÖNNEN - weil der Adrenalinspiegel einfach nur massiv steigt...

Selbst als ich sie von den halbgefressenen Igeln weghatte - war dieser Hund noch wie von Sinnen! Völlig ausser sich, schäumte vor sich hin - das Blut tropfte - es war schlimm....

Was den Pitbull und das Stachelschwein angeht - wir waren nicht dabei - und ich wüßte nicht ob ich zwischen zwei solche Tiere gehen würde - letztendlcih wäre evtl. ich es die so aussehen würde wie der Pit - und ganz ehrlich - darauf wär ich auch nicht scharf!!!

Grüßle

HIlde
 
Und leider haben der grossteil der Wiener ein gestörtes Verhältnis zur Natur!!

z:B: Igel töten ist böse, weil diese zu den geschützten Arten gehören!!

Aber von Singvogelschutzrichtlinien der EU noch nie was gehört!!!!


...unter einer minute bei ihr.....:D:D:D:D

gestern hat unser foxl eine Schlange erlegt!!

Er war an der leine, das ganze 2 meter vor uns!!

Es hat max. eine Sekunde gedauert und die schlange war zweigeteilt!!!

Da müsste man dem hund beim spaziergang das schnüffeln verbieten und ihn immer "bei fuss " haben - ist das hundegerecht?????

Beim ersten hund hat man null erfahrung, nach 3 ausgebildeten hat man ein ganz klein wenig erfahrung.

Ich kann von mir sagen dass ich ein bisschen mehr als ganz klein wenig erfahrung habe und trotzdem jeden tag dazulerne!!!

Ein spruch, der mir jetzt einfach so einfällt und bei dem ich aber keinen bestimmten meine: Der Dumme glaubt, alle andere sind dumm!!
 
Mäuse fangen und Igel knacken sind aber schon zwei paar Schuhe...
Gut, die Maus wird das nicht so sehen, aber ich finde dass man da sehr wohl unterscheiden kann zwischen Tieren, die sich quasi überall befinden und stark vermehren und einer unter Naturschutz stehenden Spezies. Da gehört natürlich eine Portion ökobiologisches Denken dazu, was hier scheinbar nicht immer gegeben ist. Bei manchen Beiträgen hier hat man zumindest den Eindruck, dass der Jagdspaß des Hundes Priorität für den Besitzer hat.
Die Rede war auch zuerst nicht von "der Hund springt ins Gebüsch und da ist es passiert", sondern von einem Hund der im Garten, leidenschaftlich gern Igel knackt, und das wurde nur kommentiert mit "was soll ich machen, der Hund läuft ja frei im Garten."
Sorry, aber wenn ich weiß, dass mein Hund das gern macht, zäune ich meinen Garten so ein, dass Igel nicht hinein können. Alles andere finde ich ziemlich zynisch gegenüber Menschen, die sich um Igel bemühen, ihnen Winterquartiere bauen etc. Meines Wissens nach ist es sogar verboten, Igel zu fangen oder zu töten, aber der Hund darf seinen Spaß haben? Was ist das für eine Einstellung:confused:
 
Mäuse fangen und Igel knacken sind aber schon zwei paar Schuhe...
Gut, die Maus wird das nicht so sehen, aber ich finde dass man da sehr wohl unterscheiden kann zwischen Tieren, die sich quasi überall befinden und stark vermehren und einer unter Naturschutz stehenden Spezies. Da gehört natürlich eine Portion ökobiologisches Denken dazu, was hier scheinbar nicht immer gegeben ist. Bei manchen Beiträgen hier hat man zumindest den Eindruck, dass der Jagdspaß des Hundes Priorität für den Besitzer hat.
Die Rede war auch zuerst nicht von "der Hund springt ins Gebüsch und da ist es passiert", sondern von einem Hund der im Garten, leidenschaftlich gern Igel knackt, und das wurde nur kommentiert mit "was soll ich machen, der Hund läuft ja frei im Garten."
Sorry, aber wenn ich weiß, dass mein Hund das gern macht, zäune ich meinen Garten so ein, dass Igel nicht hinein können. Alles andere finde ich ziemlich zynisch gegenüber Menschen, die sich um Igel bemühen, ihnen Winterquartiere bauen etc. Meines Wissens nach ist es sogar verboten, Igel zu fangen oder zu töten, aber der Hund darf seinen Spaß haben? Was ist das für eine Einstellung:confused:

Gut, dass ich mir noch die Mühe mach, hier mitzulesen.

ich hab zwar gesagt, das er es mit leidenschaft macht, aber das heißt nicht, das er besonders viele davon erwischt hat.
Und wenn wir ihn dabei erwischt haben, dann haben wir es ihm sehr wohl verboten.

aber wir sind ihm nicht die ganze Zeit im garten nach gelaufen, weil unser eins vielleicht auch mal arbeiten bzw. in die schule muss (und ja, er blieb damals allein im garten, weil wir in einer hundefreundlichen gegend wohnten und wohnen)

und ich seh es auch nicht als gut an, wenn eine katze mäuse/vögel/ratten/etc. ins haus schleppt und tötet/frisst. genauso wie bei einem hund, der auf jagd geht.
es kann noch so viele rassen geben, ganz wird der jagdtrieb NIE ausgeschaltet sein. und es ist bei hunden eine ebenso natürliche sache wie bei katzen. population hin oder her.

bezüglich gartein einzäunen: unser senior war der ausbrecherkönig schlechthin. im endeffekt war unser garten mit baustahlgittern umzäunt, aber der normale maschendraht zaun (der zusätzlich am baustahlgitter war), wurde trotzdem immer aufgebogen. allerspätestens dann, wenn er seine freundin (eine berner sennenhündin hündin) roch, die ihn in der läufigkeit immer besuchte.

Und nein, ihn im Haus einsperren ging nicht. er muss immerhin auch mal pinkeln bzw. haufen machen.

es war also nicht schön, aber die igel haben sich genauso wenig von ihm fern gehalten wie er von ihnen. und in manchen situationen kannst nix tun wennst ned dabei bist.

yasrina
 
Sorry, aber wenn ich weiß, dass mein Hund das gern macht, zäune ich meinen Garten so ein, dass Igel nicht hinein können. Alles andere finde ich ziemlich zynisch gegenüber Menschen, die sich um Igel bemühen, ihnen Winterquartiere bauen etc.

sorry, aber das ist schon ein bissi blauäugig - ich denke da gerade an die 5.000qm grund die mein dad hat. und vor allem glaube ich, dass man damit mehr igel-lebensraum zerstört.

ich heisse es keinesfalls gut wenn ein hund jagd. aber wenn vor meiner hündin beim spaziergang am feld ein hase aufspringt dann ist sie futsch (wobei sie des hetzen willens jagd - sie weiss nicht einmal dass futterküken zum fressen da sind - die werden tot noch bemuttert und geleckt:rolleyes:).

lg
nina
 
Gut, bei 5000qm wirst zum Schwammerl beim Einzäunen, das ist mir schon klar;) Bei kleineren Gründen halte ich das aber schon für machbar, wir haben unseren auch neu eingezäunt, nachdem der Hund eingezogen ist, weil sie brav zu den Nachbarn gegangen ist zum Gacki-machen. Die Rede ist ja auch nicht davon, jetzt jeden Garten igelsicher zu machen, das würde Lebensraum zerstören, richtig. Ich meine ja nur spezielle Hunde wie den von Yasrina, wo man weiß, dass er gern Igel tötet.
Bei meiner ist das nicht nötig, die fürchtet sich vor Igeln, hat vermutlich mal versucht zu schnuppern:D
Ich kritisiere ja nur, dass die Posts ziemlich gleichgültig rübergekommen sind, so quasi "ist halt so, kann man nix machen, der Hund machts halt gern". Das finde ich halt nicht in Ordnung.
 
Ich kritisiere ja nur, dass die Posts ziemlich gleichgültig rübergekommen sind, so quasi "ist halt so, kann man nix machen, der Hund machts halt gern". Das finde ich halt nicht in Ordnung.

Aber weißt - ich glaub dass die Post wie du schon schreibst - nur so rüberkommen! Ich glaube nicht dass einem hier das Leid von irgendwelchen Tieren gleichgültig ist...

Aber man kann sich auch nicht über jedes Ding aufregen! Es gibt Schlimmeres als die Tatsache dass Hund auch mal nen Igel erwischt!

Und auch bei den Igeln ist es meist so - dass diejenigen die so offen in der Weltgeschichte herumlaufen - meist krank sind!

Dieses Jahr - frühes Winterende - viele sind zu früh aus dem Winterschlaf aufgewacht - ich habe mind. 3 von der Straße gesammelt die da torkelten und versucht mit TA und allem drum und dran sie zu päppeln - keine Chance...

Andere Igel sieht man kaum!

Liebe Grüße

HIlde
 
das foto ist ein fake ++ das foto ist ein fake ++ das foto ist ein fake ++

BITTE MACH DAS DAS FOTO EIN FAKE IST!


Denke und hoffe auch das das Foto nur ein Fake ist!!!!!

Ist doch grauenvoll den Hund so zu quälen!!!!!!!!! Und wie ruhig der noch da steht.

Im Netz findet man viele Seiten wo Hunde auf grausamste Art und Weise gequält werden... So was müsste verboten werden, die Fotos ins Netz zu stellen.
 
Ist das ein Forum für Selbstdarsteller oder liest irgendwer auch die postings durch!!

Jacky -lesen, wenn nicht, taufe ich dich pingsock
 
@ **Jacki**

Glaubst du, dass jemand (ein "Mensch") dem Hund die Stacheln absichtlich reingestochen hat?

Natürlich ist es unverantwortlich, zuzulassen, dass der Hund ein Stachelschwein erlegt. Aber der Hund hat sich selber und das Beutetier gequält. Es kann ja auch sein, dass der Hund davongelaufen und so zurückgekommen ist. Oder kennst du die Vorgeschichte (vielleicht hab ich ja was überlesen)?
 
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