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DrWyshnegradsky
Guest
Imho ist da eins nicht besser als das andere.
Beides sollte man einfach lassen. Zum Wohle des Hundes.
Beides sollte man einfach lassen. Zum Wohle des Hundes.
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Pepsi schrieb:Zitat Jambalaika:
"Es ist tatsächlich einzig und alleine ihre Entscheidung, ob sie ihren Welpen frühkastrieren lässt- oder nicht."
Rechtlich? Oder moralisch? Oder fachlich?
LGP
jambalaika schrieb:Ich finde es schade, wie sehr hier wieder mal polemisiert wird.
Es ist tatsächlich einzig und alleine ihre Entscheidung, ob sie ihren Welpen frühkastrieren lässt- oder nicht.
Tibetan schrieb:Aber zum eigentlichen Thema zurück; Frühkastration:
Ich habe mich was Rüden betrifft damit ehrlich gesagt noch nicht so beschäftigt. Aber es gibt halt immer wieder neue Erkenntnisse was die Kastration betrifft, und wenn eine gute Tierärztin, die noch dazu auf einem diesbezüglichen Kongress war, dazu rät dann muss man als Hundehalter halt dem TA vertrauen. Denn wenn ich meinem TA nicht vertrauen kann, dann sollte ich ihn wohl wechseln, oder?
Meine Hündin wurde auch mit 6 Monaten kastriert und es hat ihr nicht geschadet. Sie hat die OP sehr gut überstanden, war am nächsten Tag wieder ganz die alte, hat sich auch vom körperlichen und geistigen her normal entwickelt. Als Laie stellt sich mir die Frage, warum das beim Rüden anders sein sollte.
Kurenai schrieb:Mich ärgert es einfach wenn jemand immer auf soooo tierlieb und Tierschützer macht und gleichzeitig eben solche Handlungen setzt (wie kein Wasser geben, am Genick nehmen, selber einen Welpen nehmen während allen anderen vorgeworfen wird, das sie keine alten Hund aufnehmen usw usw). Es hat sicherlich einen Grund gehabt warum das Tierheim in Tirol nix mehr mit ihr zu tun haben wollte... Aber das hat sich jetzt gottseidank eh erledigt.
So weit kann es mit dem Tierschutz eh nicht her sein, wenn einem plötzlich alle Hunde für die man einen Platz sucht egal sind und man sich wegen so etwas löschen lässt. Muß sie sich halt jetzt ein anderes Hobby suchen.
Blue2002 schrieb:Also was hier von einigen so abgeht ist echt unterste Schublade. Warum und wieso Sabine gelöscht ist oder sich löschen hat lassen oder was auch immer ist wohl ihr Problem. Da kann ich echt nur den Kopf schütteln.
Und um nochmals auf Kastration zurück zu kommen: mir hat noch keiner eine Antwort darauf gegeben, ob er bereits einschlägige Erfahrungen zum Thema Frühkastration gemacht hat, welche die getätigten Aussagen in diesem Beitrag bestätigen. Denn nur einfaches "Nachplappern", weil halt mal so gehört, gelesen oder vermutet, dass es so ist und Tierärzte, die eine Frühkastration befürworten, mangelndes Fachwissen vorzuwerfen, find ich schon ein wenig dreist!!! Dass es Gegner und Befürworter für Kastration im allgemeinen gibt ist mir durchaus bewußt und stellt sich hier nicht als Frage.
Pepsi schrieb:Einspruch.
Es sollte nicht jedem überlasen sein, seinen Hund zu kastrieren. Egal ob früh oder spät. Wenn es der Gesundheit dient - okay. Aber hier geht es darum, dass man einem Tier nicht gerecht wird und das Thema Kastration bedeutet dann wohl eher: Ich bastel mir ein Tier nach meinen Vorstellungen. Die Gefahr der Vermehrung ist so ziemlich die faulste Ausrede die ich je gehört habe. Sowas kann man bei Streunern im südlichen Ausland praktizieren um die Nachkommenschaft und das Elend solcher Tiere zu mindern, aber nicht weil man mit dem Charakter eines Tieres nicht klar kommt.
Ich würde dann zu einem Stofftier raten. Dem kann man dann alles mögliche abschneiden. Es entwickelt sich nicht eigenständig weiter, muss nicht Gassi, gibt's auch mit Sprach Chips und ist günstiger.
Was hier losgelassen wird hat mal gar nichts mit Tierliebe zu tun. Holt Euch doch einfach keinen Hund. Dann müsst Ihr dem auch nichts abschneiden was Euch nicht gefällt.
Ich hoffe die Verfechter von Kastration leben nicht in Beziehungen in denen man Probleme mit "Abschneiden" lösen kann/könnte.
Peinlichster und faulster Egoismus. Egal ob Früh- oder Spätkastration.
Entscheiden könnt Ihr nur das, was Euch allein betrifft!
Wir schreiben das Jahr 2005 nach Christus!
LGP
Pepsi schrieb:Einspruch.
@pepsi die frage ist , ob man einem tier gerecht wird, wenn man ihn seinen sexualtrieb nicht ausleben lassen kann, wenn er heulend, zitternd und sabbernd wochen lang zuhause sitzt und man mit ihm nichts anfangen kann. wenn er nichts frißt aus kummer weil irgendwo weiberl läufig sind und wenn er abhaut wenns irgendwie geht und der gefahr des straßenverkehrs ausgesetzt ist. ist das dem hund gerecht?
stimmt da hast du recht. ich habe wie gesagt nur hündinnen und meine ist grad läufig und eines weiß ich sicher, dass ich im mai mit ihr beim ta bin, denn es ist für mich eine katastrophe den ganzen rüden die abhauen und frei herumlaufen zu entkommen. heute hatte ich schon wieder in einer stunde eh nur mehr oder weniger rund ums auto marschieren, 3 rüden die dann an mir hängen nachdem ich lina ins auto verfrachtet habe. kann dann auch nicht wegfahren weil die nachrennen und so war ich den vormittag damit beschäftigt die rüdenbesitzer zu suchen und lina hatte eigentlich nicht wirklichen auslauf. ich pack das nimma lang.und drum denk ich mir wenn die rüden die so hormonell gesteuert sind kastriert wären, hätten alle ein leichteres leben.lgPepsi schrieb:Das wäre ein medizinischer Grund, richtig. Das ist aber nicht vorhersehbar. Wer's kann, möge bitte auch in meine Zukunft blicken!
LGP
Pepsi schrieb:Einspruch.
Es sollte nicht jedem überlasen sein, seinen Hund zu kastrieren. Egal ob früh oder spät. Wenn es der Gesundheit dient - okay. Aber hier geht es darum, dass man einem Tier nicht gerecht wird und das Thema Kastration bedeutet dann wohl eher: Ich bastel mir ein Tier nach meinen Vorstellungen. Die Gefahr der Vermehrung ist so ziemlich die faulste Ausrede die ich je gehört habe. Sowas kann man bei Streunern im südlichen Ausland praktizieren um die Nachkommenschaft und das Elend solcher Tiere zu mindern, aber nicht weil man mit dem Charakter eines Tieres nicht klar kommt.
Ich würde dann zu einem Stofftier raten. Dem kann man dann alles mögliche abschneiden. Es entwickelt sich nicht eigenständig weiter, muss nicht Gassi, gibt's auch mit Sprach Chips und ist günstiger.
Was hier losgelassen wird hat mal gar nichts mit Tierliebe zu tun. Holt Euch doch einfach keinen Hund. Dann müsst Ihr dem auch nichts abschneiden was Euch nicht gefällt.
Ich hoffe die Verfechter von Kastration leben nicht in Beziehungen in denen man Probleme mit "Abschneiden" lösen kann/könnte.
Peinlichster und faulster Egoismus. Egal ob Früh- oder Spätkastration.
Entscheiden könnt Ihr nur das, was Euch allein betrifft!
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LGP
doris 1960 schrieb:@pepsi ich geh dort wo nicht viele leute unterwegs sind und im normalfall sind auch die hh dafür verantwortlich ihre rüden in verwahrung zu halten, bloß die realität sieht anders aus. nachdem ich schon seit 20
jahren immer hunde habe, weiß ich sehr wohl wie eine läufigkeit abläuft. und wenn alle hundebesitzer ihre hunde ordentlich in verwahrung hätten wäre es ja auch kein problem. und meine läufigen mädels waren für mich nie ein problem, bloß die narrischen rüden die vorm gartenzaun sitzen, nächtelang heulen oder ständig von irgendwo ausbrechen und man sie nicht mehr los wird. vielleicht ist es in der stadt. wo die leute wohnungen haben einfacher aber hier, wo nur einfamilienhäuser sind ist es entsetzlich. und weißt du was bei uns hat jeder sein weibchen kastrieren lassen, weil das risiko einer trächtigkeit eben durch diese rüden sehr hoch ist. beim rüden ist es aber ein wesentlich einfacherer eingriff drum versteh ichdie ignoranz der rüdenbesitzer hier bei uns nicht und genau aus dem grund bin ich für eine kastration, auch der rüden, denn die haben auch nur extremen stress und sonst nichts.