Wie ich alles sehe....

naja neu im sinne von für sie neu
es wirkt ja nicht jedes medikament bei jedem gleich
jedenfalls aber wenn man erkennt dass sie medikamente gegen schizophrenie braucht, schickt man die person im idealfall nicht wieder nach hause zu kleinkindern


ist nicht unähnlich wie die geschichte des piloten

Einsperren? Wieso?
Solange sie keine Gefahr für sich oder die Umgebung darstellt kann man die Person nicht einfach einsperren ->Freiheitsberaubung.
Medikamente wirken nicht bei allen gleich das stimmt allerdings stellt sich ein nachweisbarer Effekt ein sonst wäre es nicht durch die klinischen Versuche gekommen.
Der Artikel gibt keine Einzelheiten preis und ist daher nicht geeignet um die Situation gerecht zu beurteilen.
Hatte die Person davor Medikamente?
Was für eine Krankheitsbild hatte die Frau?
Gab es zwischenmenschlich Probleme die die Situation zur Eskalation brachte?
Wurde das Medikament richtig eingenommen?
Wie lange war der Aufenthalt in der Psychiatrie?
Usw.....

Sie ist die EXFRAU die im Famienhaus mit den Kindern war. Es wurden eine Schatel in der Küche und eine in der Garage gefunden. Hört sich nach Selbstmord an nachdem sie versuchte die Kinder zu töten....
 
Einsperren? Wieso?
Solange sie keine Gefahr für sich oder die Umgebung darstellt kann man die Person nicht einfach einsperren ->Freiheitsberaubung.
Medikamente wirken nicht bei allen gleich das stimmt allerdings stellt sich ein nachweisbarer Effekt ein sonst wäre es nicht durch die klinischen Versuche gekommen.
Der Artikel gibt keine Einzelheiten preis und ist daher nicht geeignet um die Situation gerecht zu beurteilen.
Hatte die Person davor Medikamente?
Was für eine Krankheitsbild hatte die Frau?
Gab es zwischenmenschlich Probleme die die Situation zur Eskalation brachte?
Wurde das Medikament richtig eingenommen?
Wie lange war der Aufenthalt in der Psychiatrie?
Usw.....



dass eine schizophrene person in der lage wär kleinkinder zu versorgen, ist mir neu
ich kenne eine solche mutter der leider die tochter abgenommen werden musste, die kleine lebt jetzt bei der oma und die mutter ist leider nach wie vor nicht in der lage sie zu versorgen.
 
Wenn alle meine Schizophrenen Kunden eingesperrt wären - da wäre die Stadt halb leer und die Spitäler überfüllt. Nicht alle schizophrenen Leute haben den selben Grad der Krankheit.
Außerdem kann es sein das sie Bipolar war. Der Artikel sagt nicht das die EXFRAU schizophren ist.
Sieht eher nach Familienmord mit versuchtem Selbstmord aus.
Seroquel wird 1000den von Menschen verschrieben - hat viele Nebenwirkungen aber war bis jetzt nicht für Mord verantwortlich. Eher Selbstmordgedanken wie bei allen Antipsychotischen Mitteln (so ziemlich alle Antidepressiva) die den Serotoningehalt erhöhen.
 
Wenn alle meine Schizophrenen Kunden eingesperrt wären - da wäre die Stadt halb leer und die Spitäler überfüllt. Nicht alle schizophrenen Leute haben den selben Grad der Krankheit.
Außerdem kann es sein das sie Bipolar war. Der Artikel sagt nicht das die EXFRAU schizophren ist.
Sieht eher nach Familienmord mit versuchtem Selbstmord aus.
Seroquel wird 1000den von Menschen verschrieben - hat viele Nebenwirkungen aber war bis jetzt nicht für Mord verantwortlich. Eher Selbstmordgedanken wie bei allen Antipsychotischen Mitteln (so ziemlich alle Antidepressiva) die den Serotoningehalt erhöhen.


erweiterter suizid ist auch suizid, sie hat einen schnitt am handgelenk...
ich spreche nach wie vor nicht vom einsperren sondern dass man die verantwortung für die kids ihr abnehmen muss
 
also mitgezählt habe ich nicht, aber 100 herum sicher.
zu deiner zweiten frage kann ich schwer was sagen, auch das würde bloß zu einer weiteren ungewöhnlichen schilderung führen
wäre aber dann doch bisschen zu persönlich

danke, wenn dir die nennung deines berufes zu persönlich ist, will ich es natürlich nicht wissen.

aber die hundert ostblockmenschen mit matura lassen mich nicht los...wo lernt man soviele ostblockbürger so genau kennen, das man von jedem einzelnen weiß daß er matura hat und dann noch dazu schockiert ist, daß das in Ö nicht so ist?:eek:

ich find das faszinierend das 100 leute so eine homogene einstellung zu einem punkt haben, eine idente aussage treffen und alle aus ähnlichen ländern kommen:speechless:
 
Wenn man jeden Menschen aus einem ehemaligen Ostblockstaat als erstes fragt, ob er Matura hat und gleich darauf ob er schockiert ist, dass in Österreich nicht jeder der schreiben kann Matura hat, wird man im laufe der Jahre irgendwann auf die Zahl 100 kommen wo beides mit ja beantwortet wird schätz ich mal ...
 
erweiterter suizid ist auch suizid, sie hat einen schnitt am handgelenk...
ich spreche nach wie vor nicht vom einsperren sondern dass man die verantwortung für die kids ihr abnehmen muss

Es geht aus dem Artikel nicht hervor ob die Ex auf die Kinder aufpasste oder ob sie das Sorgerecht hatte.
Auch psychisch kranke Menschen haben Besuchsrecht. Man kann ja nicht jeden psychisch kranken Dauerüberwachen lassen.
Dann müsste man jeder Mutter bzw. jeden Vater die mal Burnout, Depressionen hatten das Sorgerecht entzogen werden da ja ein Rückfall möglich ist.
Der Artikel sagt auch nicht aus ob die Frau auf Medikamente eingestellt war, ob sie vorher psychisch krank war oder ob diese Krankheit auf Grund der Scheidung war.
 
ach jo übrigens, man sollte das ganze vl mal auch in diesem kontext betrachten


http://derstandard.at/2000010592072/Akademikerquote-in-Oesterreich-weiter-gering


ein bildungssystem eines landes das offenbar grundsätzlich schlechter in der lage ist akademiker hervorzubringen, muss die aufgabe stemmen, mit einer bildungsuninteressierten migrantenschicht konstruktiv fertig zu werden

im ehemaliegn ostblock zb ist es eher üblich dass jeder der ordentlich lesen und schreiben kann, automatisch mindestens maturaniveau erlangt

bereits hier gibt es riesige unterschiede zu österreich

es ist ganz erstaunlich wie viele intelligente österreicher nicht mal eine matura haben

das ist ganz lustig bei leuten ausm ehemaligen ostblock, wenn die erfahren irgendwer hat keine matura, die gucken drein als würdens erst einmal annehmen die person hat ne geistige behinderung :D
mit der zeit gewöhnen sie sich dann dran dass das alles in Ö bissl anders ist
aber lustig ist es immer wieder, der erste schock bei neuankömmlingen :D
Könnte es sein (ich weiß leider so gut wie gar nichts über das Schulsystem dieser Länder, darum frag' ich), dass das Bildungssystem in den ehemaligen "Ostblock"staaten traditionell (also noch von vor der Wende her) eher egalitär (Eliten vermeiden) ausgerichtet ist - das österreichische schneidet ja in punkto Chancengerechtigkeit eher schlecht ab?

Seit den 60er, 70er Jahren weiß man (da noch in erster Linie auf Teile der "autochthonen" Bevölkerung bezogen), dass vieles auf eine mangelnde Literarisierung um familiären Umfeld zurückzuführen ist, und das Bildungssystem (Kindergarten, Volksschule, LehrerInnenausbildung) hat es seither nicht geschafft, da einen Ausgleich zu finden...
 
Könnte es sein (ich weiß leider so gut wie gar nichts über das Schulsystem dieser Länder, darum frag' ich), dass das Bildungssystem in den ehemaligen "Ostblock"staaten traditionell (also noch von vor der Wende her) eher egalitär (Eliten vermeiden) ausgerichtet ist - das österreichische schneidet ja in punkto Chancengerechtigkeit eher schlecht ab?

Seit den 60er, 70er Jahren weiß man (da noch in erster Linie auf Teile der "autochthonen" Bevölkerung bezogen), dass vieles auf eine mangelnde Literarisierung um familiären Umfeld zurückzuführen ist, und das Bildungssystem (Kindergarten, Volksschule, LehrerInnenausbildung) hat es seither nicht geschafft, da einen Ausgleich zu finden...


schwierige frage, ich denke primär gehört das zu einer grundeitelkeit der leute dazu, wie die ordentliche, saubere kleidung, die ordentliche höhere bildung.
vl rührt es daher dass im kommunismus materielle werte weniger wichtig hätten sein sollen, so konnten geistige an bedeutung gewinnen.

würde man da aber von einer besser funktionierenden chancengerechtigkeit sprechen, würde man die ethnische minderheit der roma komplett unberücksichtigt lassen, sie bilden eine zum großen teil bildungsferne parallelgesellschaft.
natürlich nicht alle aber auffallend viele, leben auch in ghettos etc, ohne strom, ohne wasser, läuse etc
die bildung der roma in den ehemaligen ostblockländern ist teils nonexistent bis schlecht und in leider wenigen fällen natürlich vollkommen normal
 
Ostblock ist aber eine geräumige Bezeichnung. Wenn man ein Land vergleichen will geht das nur wiederum mit einem anderen Land. Eine Menge Menschen aus verschiedenen Nationalitäten vs. Österreich ist ein bisschen unfair. Des Weiteren müsste man schauen wieviele der Maturanten blieben im eigenen Land und um zu arbeiten und wieviele ziehen weg oder arbeiten nicht im Herkunftsland.
 
Ostblock ist aber eine geräumige Bezeichnung. Wenn man ein Land vergleichen will geht das nur wiederum mit einem anderen Land. Eine Menge Menschen aus verschiedenen Nationalitäten vs. Österreich ist ein bisschen unfair. Des Weiteren müsste man schauen wieviele der Maturanten blieben im eigenen Land und um zu arbeiten und wieviele ziehen weg oder arbeiten nicht im Herkunftsland.

das ist kein wettbewerb, daher auch nicht unfair
es hat durchaus sinn mehrere systeme durch zu analysieren
und wenn jemand gebildet ist, ist es-also für uns jetzt- eher irrelevant ob er in Ö bleibt oder nicht
bzw die bildung eines menschen der auswandert und woanders steuern zahlt ist eigentlich in den sand gesetzt
ist aber wieder ein komplett anderes thema
und vl bei flüchtlingen doch auch erwünscht

ursprünglich ging es darum wie man bildungsfernere schichten zum lernen motiviert
und da scheint der ehemalige ostblock auch nicht das geheimrezept zu haben, sonst wäre die minderheit der roma nicht so massiv unglücklich situiert

die parallelgesellschaften die wir bei uns haben sind ja auch noch weit weg von einem leben ohne strom, fließend wasser und lausproblemen (wobei flüchtlingslager...)
darin also sind wir zb in jedem fall besser, insbesondere wenn man bedenkt dass roma seit 1000 jahren in europa leben
sind unsere migranten in 1./2./3. generation auch im allerschlimmsten falle nicht so schwer abgestürzt
nur muss man auch bedenken dass die roma eben auch eine andere mentalität haben, sie sind jenes volk das zu keinem zeitpunkt der menschheitsgeschichte je krieg geführt hat
kriminalität und gewalt sind zwar wohl themen, jedoch der einzelnen
kollektiven aufstand machen roma nicht, wenn dann ziehen sie -ihrer kultur entsprechend -weiter.

aber darf man da überhaupt von mentalität der kulturen sprechen?
und wenn im guten dann auch im schlechten?
auch das sind offene fragen
 
ich denke dass nicht jeder diese haltung dazu hat. matura ist der nachweis dass man eine allgemeinbildung hat.
man kann natürlich andere wege gehen
ich persönlich halte die matura deswegen für sehr wesentlich, weil ein junger mensch erst einmal alles was es gibt in den grundzügen kennengelernt haben sollte, ehe er sich für einen beruf entscheidet
bis zur matura wird in alle richtungen ja nur sehr oberflächlich geschnuppert, sodaß überhaupt das wissen entstehen kann, weswegen man für oder gegen etwas ist, man erkennt seine interessen, seine stärken etc
meinung bilden ohne wissen ist eigentlich nicht möglich
unter 18-19 jahren ist jeder mensch unreif für entscheidungen die sein ganzes leben betreffen sollen.

Ich habe eine Kollegin, die hat die Matura ... sie konnte aber nicht die Arbeit umsetzen *seufz. Auf die Frage, K.... wie hast Du bitte die Matura geschafft, kam nur "ich war eben ein braves Kind" ... Tja, brav is sie heute noch, aber für unsere Arbeit wars damals nicht zu gebrauchen. Der Bund sucht heute nur Häuptlinge ... die Indianer sterben aus. Ich merk am eigenen Leib, dass die Indianer ausgehen. Naja, in 12 Jahren bin ich auch in der Pensi und alle können mich mal.
 
Also ich finde das sehr relevant für ein Land ist ob die Ausgebildeten Menschen im eigenen Land bleiben.
Wenn viele meiner Fachkräfte die auf landeseigene Kosten ausgebildet wurden weg gehen habe ich als Land ein Minusgeschäft.
Das hat auch mit der Zukunft und dem Wohlstand zu tun. Alleine auf meiner Seite sind Österreich 6 seiner Landesleute verloren gegangen. Wir könnten nicht den selben Standart haben wenn wir in Österreich wären. Wir haben einen kleinen Betrieb der unsere Hauptkosten trägt und alle anderen haben einen guten 40 Stunden Job. Sicherlich fühlen wir die Wirtschaftskrise - die Löhne könnten besser sein. Trotzdem geht es uns besser als vieler meiner Familienmitglieder und Freunde die in Österreich sind.
Zwei meiner Cousins arbeiten hauptsächlich im Ausland da sie so mehr Geld machen um ihre Familien zu erhalten. Ich kenne 4 Menschen die trotz toller Ausbildung und Wissen schon seit Monaten bzw. zwei seit Jahren keinen Job bekommen. 3 Menschen mit Ausbildung, davon einer mit Matura bekommen grade mal Teilzeitjobs.
Obwohl ich meine eigenen Medikamente, Ärzte und Prozeduren zahlen muss sowie hohe Steuern habe und alles nach High School kostet Geld - habe ich unterm Strich eine bessere Versorgung und höhere Lebensqualität. Das ist traurig wenn man bedenkt bei mir gibt es keine 5 Wochen Urlaub, arbeitet man fast jedes Wochenende, hat keine Zulagen, etliche Spät oder Frühschichten und kein wirkliches Sozialsystem. Würde ich zurück kommen?
Nö. Nicht mit dieser Wirtschaft wo ich mich freiwillig fertig machen lass und am Ende kaputt bin und man nichts hat.
Was für eine Zukunft bieten wir unseren eigenen Leuten? Dann kann man erst überlegen was wir fremden Menschen bieten können. So sehe ich das.
 
Ich weiß nicht wie es um unsere Schranke stünde wenn wir in den Straßen von Molenbeek aufgewachsen wären ohne Zukunftsperspektiven - von der Gesellschaft auf unsere Religion und unseren Migrationshintergrund reduziert und grad mal so geduldet.


Ja, ich weiß - „perspektivlos“, wird immer als Erklärung herangezogen, wenn wieder einmal einer unbedingt als Massenmörder sterben will. Wird auf den einen oder anderen vielleicht zutreffen, auf viele allerdings nicht.


http://www.vienna.at/bruessel-bombe...-der-katholischen-schule-in-den-jihad/4668994

Wo war denn die „Perspektivlosigkeit“ dieses jungen Mannes? Er scheint ja keineswegs aus einer „bitterarmen“ oder „bildungsfernen“ Familie gestammt zu haben, nachdem er auf die Uni gehen konnte und sein Bruder es sich „leisten konnte“ im Sport Karriere zu machen.

Und „Migrationshintergrund“ taugt als Ausrede auch nicht. Unter den OPFERN dieser Massenmörder waren angeblich Menschen aus zahlreichen Nationen, gerade Brüssel ist eine Stadt in der Menschen „aus aller Herren Länder“ leben. Die ganz entschiedene Mehrzahl davon, denkt zum Glück gar nicht daran, Bomben zu bauen.

Ich seh das ein bißchen anders. Es gab und gibt leider immer Menschen mit soziopathischen und sadistischen Charaktereigenschaften. Zur Zeit des WK 2 haben solche Menschen halt bei den Nazis Karriere gemacht, heute machen solche Menschen halt gerne beim IS oder vergleichbaren „Organisationen“ Karriere.

Liebe Grüße, Conny
 
Nicht alles kann eine direkte Kosten-Nutzen Rechnung sein. Warum betreiben Länder Auslandsschulen, warum solche Einrichtungen wie das Goethe-Insitut? - Ich denke nicht, dass es einem Land schadet, wenn seine Absolventen oder Fachkräfte auch anderswo begehrt sind.

Wenn man rein für wirtschaftliche Interessen ausbildeten wollte, könnte man manche Unterrichtsinhalte überhaupt streichen. Wer muss schon wissen, was Kubismus, was Zwöftonmusik, was eine Sonate, ein Sonett, eine Novelle ist?

Stellt sich nur die Frage, was dann an Werten - auf die man sich ja derzeit so gerne beruft - bliebe: Musikantenstadl und Manner-Schnitten, und ein Backwerk, das unbedingt "Mohr im Hemd" heißen muss?
 
Nicht alles kann eine direkte Kosten-Nutzen Rechnung sein. Warum betreiben Länder Auslandsschulen, warum solche Einrichtungen wie das Goethe-Insitut? - Ich denke nicht, dass es einem Land schadet, wenn seine Absolventen oder Fachkräfte auch anderswo begehrt sind.

Wenn man rein für wirtschaftliche Interessen ausbildeten wollte, könnte man manche Unterrichtsinhalte überhaupt streichen. Wer muss schon wissen, was Kubismus, was Zwöftonmusik, was eine Sonate, ein Sonett, eine Novelle ist?

Stellt sich nur die Frage, was dann an Werten - auf die man sich ja derzeit so gerne beruft - bliebe: Musikantenstadl und Manner-Schnitten, und ein Backwerk, das unbedingt "Mohr im Hemd" heißen muss?


wenn ausbildungen interessen der wirtschaft unterworfen sind, merkt man das ja zb an den lehren, wie schwierig es ist einen lehrplatz zu finden.

schlußendlich ist es sicherlich so, dass ein staatsbürger ohne ausbildung eine last darstellt
da ist einer mit ausbildung der auswandert, zumindest kein direkter finanzieller gewinn

es gibt aber durchaus länder die ausbildungen per vertrag nur dann finanzieren, wenn der betroffene das ergebnis im eigenen land beruflich verwertet, sie müssen sich dann quasi freikaufen von den entstandenen kosten, wenn sie auswandern möchten
einen solchen fall aus ägypten kenn ich zb


würde aber auch nicht behaupten dass bildung in sachen kultur nicht wirtschaftlich wäre, zumal nur menschen die damit in berührung kommen, überhaupt erst interesse an museen und kulturellen veranstaltungen entwickeln können
ist also doch auch wirtschaftlich orientiert
aber eh in leider absolut unausreichendem maße, sonst wäre die kulturpolitik quasi obsolet, wenn kultur direkt mit ihrem publikum finanzierbar wäre
man merkt es an der unterhaltungsmusik zb deutlich, wie einseitig sie wird, wenn sie rein nach wirtschaftlichen aspekten eine existenzberechtigung erhält

auch vergessen darf man jene nicht, die auswandern und für einen guten ruf des landes sorgen, etwas verträumt ausgedrückt sind diese menschen mehr oder minder bewusst diplomaten und tragen wesentliches fürs gute miteinander der völker bei
die größten pioniergeister betrachten wir dann ohnehin als eine errungenschaft der menschheit

also 0€ ist keineswegs immer gleich nix
 
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