Wie handhabt ihr Kinder und Tiere?

tiana

Super Knochen
Hallo,
wie ist das bei euch, wenn ihr viele Tiere habt und es kommen Kinder zu besuch?
Es ist klar, dass mal alles angegirffen werden muss.
Ich mache es immer so, dass nur ich die Tiere halte und dann dürfen sie ein bisschen gestreichelt werden. Wir haben junge Schildkröten und die sind natürlich Magnet, Nummer 1. Die erwachsenen Schildkröten ebenso.
Die Meerschweinchen werden in Ruhe gelassen, die werden gerade einmal mit Heu gefüttert.
Die Katze muss natürlich auch ständig angegriffen werden.

Jetzt sind gerade wieder Kinder da, gerade eben, haben die meine Katze durch den Garten gejagt. Mein toller Vater hat ihnen eben einen Faden gegeben, mein Horrorszenarium ist jetzt, dass sie sie anbinden oder sonstiges.
Jetzt steh ich gerade ständig am Fenster und beobachte was sie machen.

Ein anderes mal waren Kinder da, die haben tatsächlich die eine Schildkröte in einen Kübel geworfen und wollten weiß gott was damit machen, das hab ich dann schnell unterbunden.
Und was denken sich die Eltern da dabei? Ich würd mein Kind nie alleine mit einem fremden Tier so spielen lassen, ich hätte immer ein Auge drauf!

Mah, ich hab wenn Kinder im Haus sind keine ruhige Minute...ich kann das absolut nicht leiden, wenn jeder die Tiere gleich hochnehmen muss und so, leider sind da viele Erwachsene auch nicht besser. Der Vater der Kinder heute, ist gerade mal zur Tür rein und hat schon die Katze hoch genommen, die sich dann natürlich mit allen Füßen gewehrt hat. Was denken ich die Leute da dabei?? Wo ist der Respekt den Tieren und ihren Besitzern nur hin verschwunden?

Was sind so eure Erfahrungen?
 
nunja, meine katzen sind schmußer. aber aufheben geht garnicht. das versuchen besucher nur einmal.
nachdem ich auch zwei hunde habe und einer davon ein angstbeißer ist, lass ich kinder bei mir daheim nicht aus den augen. kommt aber auch selten vor. eltern mit ak´s werden nicht eingeladen.
 
Hi!

Mit meinem Ex ist es unter anderem auseinander gegangen, weil wir uns ständig in den Haaren lagen, weil sein Sohn meinen Hund nicht in Ruhe gelassen hat.
ER meinte das wär normal wenn Kinder den Hund "ein wenig am Schwanz ziehen" :mad:
Ausserdem hat der Kleine meinen Hund getreten, gehaut, sich draufgehängt, ihn durch die Gegend gejagt und einmal wollte er ihr eine Schraube reinhauen :eek:

Heute noch, obwohl wir nicht mehr zusammen sind, diskutieren wird drüber! :rolleyes:
Er ist nach wie vor der Meinung dass man da nichts machen kann und dass das normal ist. *Vogelzeig*
Dann war ich aber ein sehr unnormales Kind, denn mir wäre niemals eingefallen einem Tier weh zu tun. :eek:

Zum Glück sind bei mir jetzt sehr selten Kinder! :)
 
Schauen ja... Angreifen durften Kinder meine Tiere noch nie, außer halt den Hund. Kleintiere sind absolut tabu... naja, gut... die kann ich nichtmal selbst angreifen, die schau ich auch nur an ;)
 
Mein Bruder und meine Schwester haben je 2 Kinder (im Alter von 4 bis 10 Jahren). Und ich hab mittlerweile 2 Hunde (Nemo 4 Jahre alt und Flora 9 Monate).

Nemo ist mit meinem jüngsten Neffen aufgewachsen und liebt alle vier Kinder heiss. Er ist was sie betrifft sehr gutmütig und immer live dabei (grad wenn sie essen fällt immer ganz zufällig mal was runter,...), wenn es ihm zuviel wird zieht er sich zurück, was die Kinder auch akzeptieren müssen. Trotzdem bin ich immer besonders aufmerksam und lass sie nicht alleine.

Flora wohnt erst seit 2 Wochen bei mir und sie war beim ersten Treffen völlig Überfordert mit Anwesenheit der Kinder, die sie alle sehen und auch streicheln wollten. Ich hab sofort alle Kinder gebremst, ihnen eine Einführung in die Körpersprache von Hunden gegeben und ihnen ganz genau erklärt wie sie mit ihr umgehen müssen.
Keine halbe Stunde später konnte sie schon Leckerlie von ihnen nehmen und hat ihnen ausgiebig die Hände abgeschleckt.
Die Kinder haben total schnell gelernt und sich dann sogar gegenseitig ermahnt (sie hat grad wieder wegeschaut, ich glaub es wird ihr zu viel).

Mein Tipp ist: Kinder aufklären, Rückzugsort für das Tier schaffen und immer ein Auge auf alle haben!!!!!

Lg Julia
 
Meine Neffen fragen mich ob sie mit den Hunden spielen dürfen da bin aber schon auch ich dabei und beobachte sie alle

Nur spielen sie dann meist Balli oder mit der Frisbee alle 4 Neffen die ich hab leben selber mit je zwei Hunden zusammen von daher gibts da gar keine Probleme bei uns:)

Wenn ich seh daß meine Hunde müde sind schick ich alle auf den Platz Hunde und Kinder:eek::D man glaube es kaum aber folgen tun alle:D:D
 
Meine kleine Cousine ist etwas über 2 und liebt den Billy, er sie auch :) Trotzdem hat sie Respekt vor ihm.
Wenn sie ihn streichelt, macht sie das immer ganz vorsichtig und nur am Rücken, einmal wollte sie ihm ins Gesicht fahren und wir haben ihr erklärt, dass Bill das nicht mag. Seitdem hat sie es nicht mehr gemacht. Ich finds immer total lieb wenn sie bis über beide Ohren grinst und meint, dass Bill ja so weich ist :)

Andere Kinder kommen eher selten, und wenn dann sind das die Urenkelr von meiner Oma. Da ich zu denen kein gutes Verhältnis habe (also zu den Müttern) lass ich Billy nicht in die Küche oder in den Garten, wenn die da sind.
 
Ganz einfach. Wenn meine Kinder woanders sind wo es Tiere gibt hoffe ich immer das der Besitzer gleich klartext mit ihnen redet wenn ich nicht dabei bin, ansonsten hab ich was meine Kinder und Tiere anbelangt immer ein Auge drauf. Aber da meine Kinder mit einem Hund, 2 Katzen und 3 Kaninchen aufwachsen wissen sie was sie dürfen und was nicht.

Sind Kinder hier, wissen die meisten das der Hund gestreichelt werden darf aber mehr auch nicht mehr. Ansonsten sag ich ihnen klipp und klar wie weit sie gehen dürfen und wann es reicht. Zusehen würde ich auf keinen Fall.
 
Wenn zu uns Freunde aus dem Kindergarten kommen, dann sag ich ihnen einfach, Didi dürfen sie streicheln- wenn ich dabei bin, Kimba ebenfalls.
Danach verschwinden die Kids im Kinderzimmer, oder mit uns im Garten, die Hunde interessieren sich nicht so sehr für die Kleinen und auch die Kids lassen sie in Ruhe- habe keine Probs.

Wenn mir Kinder sonst wo begegnen und sie die Hunde streicheln wollen, sage ich ihnen, dass sie kurz warten sollen, nehme Didi am Halsband und sie dürfen kurz streicheln, bei Kimba lasse ich sie nicht, weil sie in fremder Umgebung immer noch zu Angst neigt und ich ihnen das auch erkläre, war noch nie ein Thema.

Der Hamster war tabu, ausser beobachten durften sie da nix machen.
 
Ich sage den Kindern einfach zuerst klipp und klar, wie weit sie gehen dürfen.
Sowieso hat keiner mit meinen Tieren herumzuspielen wie mit einer Stoffpuppe.
 
Ja Evi, genauso, sie sind kein Spielzeug. Zu uns kommen eigentlich keine Kinder, aber wenn erkläre ich immer *Nicht von hinten, vorsichtig, in Gegenwart des Hundes leise sein, nicht so wild sein*. Das funktioniert schon ganz gut. Und bei *bescheuerten Eltern*, deren Kinder alles dürfen, darf ich dann auch mal dazwischengehen, um meinen Hund vor dem Kind zu schützen!

GlG Jutta
 
zu uns kamen 2x besucher mit kleinkindern. die lieben kleinen wurden von den eltern absolut nicht beaufsichtigt, trieben sich überall in haus und garten herum, haben die tiere durch die gegend gescheucht und sogar den hasenkäfig geöffnet. ich konnte nicht hinter allen andauernd her sein, denn schließlich wollten die gäste ja auch bewirtet werden. auch hatte ich angst, dass mein hund auf solche aktionen event. nicht freundlich reagiert. die eltern meinten jedoch, dass die kinder eh hunde kennen und ließen die kinder den hund sekkieren. als sie lieben kleinen dann auch noch - trotz meines verbotes - im obergeschoß waren und dort die kästen ausräumten (zuhause machen wir das ja auch....) und die eltern kein wort sagten, bekam ich einen anfall, worauf wir diese gäste nie mehr sahen, da wir "kein verständnis für kinder" haben. ich hatte auch kein verständnis dafür, dass die kinder das abgefallene obst auf die goldfische im biotop warfen und die eltern lachend zugesehen haben. auch fehlte mir das verständnis dafür, dass man das fallobst mit den füssen zu gatsch verarbeitet, den ich dann aus der wiese kletzeln durfte....
 
zu uns kamen 2x besucher mit kleinkindern. die lieben kleinen wurden von den eltern absolut nicht beaufsichtigt, trieben sich überall in haus und garten herum, haben die tiere durch die gegend gescheucht und sogar den hasenkäfig geöffnet. ich konnte nicht hinter allen andauernd her sein, denn schließlich wollten die gäste ja auch bewirtet werden. auch hatte ich angst, dass mein hund auf solche aktionen event. nicht freundlich reagiert. die eltern meinten jedoch, dass die kinder eh hunde kennen und ließen die kinder den hund sekkieren. als sie lieben kleinen dann auch noch - trotz meines verbotes - im obergeschoß waren und dort die kästen ausräumten (zuhause machen wir das ja auch....) und die eltern kein wort sagten, bekam ich einen anfall, worauf wir diese gäste nie mehr sahen, da wir "kein verständnis für kinder" haben. ich hatte auch kein verständnis dafür, dass die kinder das abgefallene obst auf die goldfische im biotop warfen und die eltern lachend zugesehen haben. auch fehlte mir das verständnis dafür, dass man das fallobst mit den füssen zu gatsch verarbeitet, den ich dann aus der wiese kletzeln durfte....

Ah, super, Antiautoritäre Erziehnung nennt sich sowas.:rolleyes:
Wären bei mir auch rausgeflogen, eine Frechtheit sich so aufzuführen.
 
ich habe ganz klare Spielregeln...wenn die nicht eingehalten werden, haben die Kinder zu gehen, fertig....

Bei mir werden die Tiere in Ruhe gelassen, sie sind kein Spielzeug und auch nicht für diverse Bespaßungsaktionen da.
Bei den Nagern mussten sich die Kinder hinsetzen, durften dann ein Meeri z.B halten, aber nur unter meiner Aufsicht und ansonsten sind die Finger davon zu lassen..es wird nix gefüttert..gerade bei den Nagern nicht ungefährlich, wenns was falsches ist und es wird nix herum gespielt..

Da ich so strenge Regeln habe...sind die Kinder in einem gewissen Alter nicht gerne gekommen :D den ich hab mich da konsequent durchgesetzt...da gibts nix..

Die Kinder die jetzt kommen..da brauch ich nicht mehr schauen..die sind durch meine Verhaltensschule gegangen :cool:
 
so ein Verhalten, wie Chica es beschrieben hat...da wär aber bei mir auch Feuer am Dach gewesen..unbegreiflich wie idiotisch manche Eltern sind:eek:
 
Wenns heisst, den Hund net angreifen dann ist des so.
Tuns es trotzdem --->>> da hat der Zimmermann das Loch glassen.

lg
 
Wir haben selbst 2 Kinder und da achten wir streng drauf,das mit Mira kein Blödsinn getrieben wird! Am Schwanz ziehen oder ähnliches gibt es einfach nicht.Das Beste ist,sich mit den Kinder hinzusetzen und ihnen zu erklären,das auch Tiere so fühlen wie wir.Mein Sohn ist noch viel zu jung um das zu verstehen,er wird deshalb ständig beobachtet.Aber beide gehen richtig liebevoll mit dem Hund um,vielleicht ist das ja vererblich ;) Fremden Kindern,die Mira einfach so anfassen,frage ich immer sofort,was sie denn gemacht hätten wenn Mira das nicht mag und gebissen hätte?! Das wirkt meistens Wunder! Meiner Tochter habe ich auch eingebläut,das sie NIE ein fremdes Tier anfassen darf,wenn sie nicht vorher gefragt hat und sie hält sich sehr toll daran.Das A und O ist halt,das sich die Eltern da mit den Kinder wirklich auseinander setzen müssen! Wenn die Eltern allerdings so doof sind und selbst sowas machen...da wünschte ich mir,denen würde mal ne Katze ins Gesicht springen oder so.Aber dann sind ja wieder die Tiere Schuld :(
Hier bei uns ist es mir aber noch nie passiert,das Kinder ohne zu fragen Mira gestreichelt haben,sie haben immer gefragt! Nur die Erwachsenen,die sind manchmal.... :mad:
 
:D Ist doch ganz einfach .

Tiere sperrt man in den Garten :D

Und die Kinder schickt man 2 mal die Woche zum

Kinderpsychologen Dr. Dr. Prügelpeitsch :rolleyes::D:D


Nun Spaß bei Seite , Leute .

Es stellt sich immer die Frage : Von was für Voraussetzungen gehe ich aus

Lebe ich in einer Ehe oder Partnerschaft ?

Bin ich Alleinerziehend ?

Wie alt ist / sind Kinde/r . ?

Habe ich Freunde oder Verwandschaft in meiner Nähe . ?

Wie Du siehst , auf eine Frage folgen viele andere . !

Habe die letzten Jahrzehnte viele der obigen Personen gesehen , aber das

da irgend etwas klappt , kann ich nicht behaupten .

Bei vielen würde ich auf die Ehe oder Partnerschaft , verzichten .

Auf gut Deutsch , es klappt nirgens wircklich .

Was die Erziehung anbelangt , das ist einfach lächerlich . Da wird den

Kindern alles in den A-gesteckt und als Danck wollen sie gleich wieder

etwas anderes . Sollten die Person/en dann nicht mehr mitspielen , dann

wird das System auf das Tier übertragen . Idiotisch

Manche haben wircklich einen Psychiater nötig .

Obwohl , so schwer ist es ja nicht . Man sollte nur draufkommen das man

LIEBE und ZEIT nicht kaufen kann .

Alles andere ist nur eine Frage der Einteilung , Organisation und der

Kommunikation .

Josef
 
hi,

bei mir dürfen die kinder (und oft kommen viele auf einmal aus der gegenüberliegenden kinderspielgruppe) alle tiere angreifen (hund, hasen, katze), aber nie unbeaufsichtigt.
wenn kinder angst haben, dann schau ich, dass der hund nicht zu nahe kommt u wenn der hund mal seine ruhe haben will u schläft, schau ich auch, dass die kinder "sicherheitsabstand" halten.
ist schon immer anstrengend, wenn kinder zu besuch sind, weil man halt immer ein wachsames auge haben muss...
aber das hasengehege ist die beste kinderbeschäftigung:D
ich lasse nur die kinder unbeaufsichtigt (und das sind 2) mit dem hund spielen, von denen ich weiss, dass sie den hund gut kennen u er die kinder, da toben sie schon mal allein draussen u haben ihren spass.

lg carmen
 
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