Wie handhabt ihr Kinder und Tiere?

Meine Kinder können mit meinen Tieren gut umgehen, spielen mit den Hunden gibts nicht außer es is nur einer im Garten, fremde Kinder dürfen gar nicht spielen - höchstens mal unter Aufsicht streicheln und schauen.
Wir hatten auch schon Kinder, die die Hasen an den Ohren hochziehn wollten oder die Hühner mit Fallobst bewerfen wollten - die warn dann aber blitzartig fertig damit :(
 
Hi!

Ausserdem hat der Kleine meinen Hund getreten, gehaut, sich draufgehängt, ihn durch die Gegend gejagt und einmal wollte er ihr eine Schraube reinhauen :eek:

ähhhh.....*hüstel*......war er mit dem kind mal beim psychiater?:rolleyes:
rein prophylaktisch....
könnt ja sein, dass er (der vater) mal selber irgendwo ne schraube stecken hat!:D
 
ähhhh.....*hüstel*......war er mit dem kind mal beim psychiater?:rolleyes:
rein prophylaktisch....
könnt ja sein, dass er (der vater) mal selber irgendwo ne schraube stecken hat!:D

Inzwischen ist er um einiges vernünftiger geworden.
Jetzt hab ich zwei Hunde :) die sind jetzt quasi in der Überzahl :D
Ich hab zwar immer ein Auge auf ihn wenn er in der Nähe der Hunde ist, aber es gibt keine Probleme mehr. Zum Glück!
 
Meine Geschwister und ich, haben von meinen Eltern immer eingetrichtert bekommen, dass wir Tieren nie wehtun dürfen und das man immer zuerst fragen soll bevor man ein Tier streichelt. Wir haben uns immer daran gehalten.

Fremde Kinder dürfen die Tiere nur streicheln, wenn sie sich benehmen können bzw. wenn ich weiß dass sie lieb mit ihnen umgehen. Und das wichtigste, nie unbeaufsichtigt.

Mein "kleiner" Cousin, er wird 13, darf mit Jessy alleine Balli spielen, weil er gelernt hat, wie man sich richtig gegenüber einen Tier verhält. (Außerdem beobachte ich ihn immer wie er mit ihr umgeht)

Mein Neffe ist fast 3 und sowas von lieb zur Jessy dass ich immer ganz begeistert bin. Er weiß mit seinen drei Jahren, dass man sie "nur" streicheln darf, wenn sie frisst oder trinkt, muss er sitzen bleiben, wenn sie vorbei geht, bleibt er automatisch stehen und wenn sie weggeht und schlafen geht, wird sie in Ruhe gelassen. Er hat sich auch viel von ihr abgeschaut (Er bellt Besuch an und es kann schon mal passieren, dass er am Boden herumkrabbelt und bellt :D)
 
der hund wird nicht angefasst. das ist ziemlich das erste was besucherkinder bei mir lernen. da niemand unangemeldet kommt informiere ich die mütter vorher über meine haustiere damit kinder mit allergien gar nicht erst kommen.
wenn die kinder brav sind schneide ich gurkenscheiben her und sie dürfen die meeris füttern.

für meine tochter gibts ein paar fixe regeln:
gefüttert werden die tiere nur von mir.
leckerlies müssen mit mir abgesprochen werden.
nicht in den meerschweinchenkäfig greiffen.
das hundebett ist tabu.
die leine gehört mir.
befehle an den hund kommen auch nur von mir.
der hund muss wenn ich nicht da bin von der couch unten bleiben.
die AQ's sind nichts für kinder.

meistens klappt alles ganz gut. ein paar rückschläge gibts natürlich immer wieder. zB wenn meine kleine zu wild mit dem hund spielt. am anfang kannte meine kleine alle CS vom hund, leider haben so tolle menschen wie ihre oma ihr die perfekte hundebehandlung sozusagen wieder "ausgeredet". wenn jemand xuxu am kopf berührt hat hat meine tochter immer gesagt:" das mag sie nicht, da musst du sie streicheln". leider haben sehr viele erwachsene dann behauptet dass der hund das ja genießt (schwanz eingezogen und lefzen lecken, jaja sie hats toll genossen :mad:) somit glaubt mir meine tochter schonlangsam nicht mehr. dadurch muss ich immer besser aufpassen.

unser grösstes problem ist die eifersucht auf den hund. der hund darf im kofferraum sitzen, der hund darf aus der schüssel am boden saufen, der hund darf an der leine gehn, der hund darf sachen im maul herum tragen....

hat wer eine lösung dafür?
lg anna
 
Kinderbesuch bei uns:
Schildkröten -> werden aber sowas von ganz sicherlich nicht angefasst. Weder jetzt noch später - weder Kind noch Erwachsener. Wenn jemand die Schildkröten in diesem Haushalt anfasst, dann nur ich. Die haben schon allein mit mir Stress (Anfassen ist für sie wie "ich komme von oben, bin der Predator und zerleg dich in deine Einzelteile, sieh zu, dass du ne Mücke machst oder Gnade dir Gott", und das ist nicht übertrieben, die haben durch Berührung wirklich Stress...)

Hund - > darf angefasst werden vorausgesetzt man hält sich an meine Spielregeln: kein Schlagen, kein Treten, kein Schreien am/in die Ohren, kein Ballwerfen (da unsere Hündin dafür jetzt definitiv noch zu jung und stürmisch ist und ich sicherlich nicht für Kratzer die Verantwortung tragen werde, wenns nicht meine Kinder sind. Am Sportplatz hatte ich ein nettes Erlebnis aber Jilly ist dafür einfach noch zu jung und grob, sie kanns nicht abschätzen, dass sie die Kinder kratzt und am nicht hochspringen arbeiten wir noch immer hart), kein den Hund hetzen etc. sobald der Hund geht darf er gehen wohin er will und hat dann seine Ruhe. Umgang sowieso nur unter Aufsicht von mir oder jemandem aus meiner Familie.
Bei unserem Münsterländer - der Kinder über alles geliebt hat - hab ich nen 4jährigen zum Weinen gebracht nachdem der den Hund 2x (so schnell konnt ich garnet schauen wie der aufgezogen hatte) in den Bauch getreten hat :eek:
Ich hab den Hund zur Seite genommen, die Lefzen hochgezogen, das Kind rangeholt und gesagt: "Und wenn er dich damit beisst, weil DU IHN getreten hast, dann bist du der, der sicherlich schlimmer weh hat als er jetzt". Damit war gut. Kind aber auch verzweifelt - aber da die Mutter keinen Grund sah das zu unterbinden... und für Pädagogik bin ich nicht zuständig, Kinder die hier was mit Tieren zu tun haben wollen haben sich zu benehmen. Vorallem wenn vorher klargestellt wurde, was geht und was nicht. Und ich setze voraus, dass jemand der bei mir zu Besuch ist, seine Kindern nicht dabei zusieht wie sie Tiere maltretieren.

Aquarien: nett zum Ansehen, dürfen auch Futtertabletten reingeworfen werden (von mir abgezählt) - klopfen, drin rumrühren gibts nicht, sollte der zuständige Erwachsene nicht einschreiten hab ich keine Hemmungen das zu unterbinden indem ich an den Kleidern der Kinder zupf, durchs Haar fummle und sage "Na? Toll oder? Was meinst wies den Fischen dabei geht wenn du da...?".

Biotop: jage meine Schildkröten und Fische mit dem Stock oder Netz (und ja, der 4jährige hat nicht nur den Hund getreten sondern auch DAS geschafft!) und du bist zum letzten Mal Gast gewesen. Hab unsanft den Kescher ausser Reichweite befördert, Tor der Umrandung wieder geschlossen und Kind auflaufen lassen. Tränen waren natürlich gleich wieder die Folge. Weil es wäre ja so schön gewesen...
Ich hab generell mit Kindern kein Problem, und dass ganz kleine nicht wissen können wie sie mit einem Tier umgehen ist auch klar, aber dagehört meiner Meinung nach Erziehung her und davon abgesehen denke ich nicht, dass ein 4jähriger der daheim Katzen hat sich bei Fremden so aufführen dürfen sollte.


Hugh ich hab gesprochen *gggggg*
 
Bei unserem Münsterländer - der Kinder über alles geliebt hat - hab ich nen 4jährigen zum Weinen gebracht nachdem der den Hund 2x (so schnell konnt ich garnet schauen wie der aufgezogen hatte) in den Bauch getreten hat :eek:
Ich hab den Hund zur Seite genommen, die Lefzen hochgezogen, das Kind rangeholt und gesagt: "Und wenn er dich damit beisst, weil DU IHN getreten hast, dann bist du der, der sicherlich schlimmer weh hat als er jetzt". Damit war gut. Kind aber auch verzweifelt - aber da die Mutter keinen Grund sah das zu unterbinden... und für Pädagogik bin ich nicht zuständig, Kinder die hier was mit Tieren zu tun haben wollen haben sich zu benehmen. Vorallem wenn vorher klargestellt wurde, was geht und was nicht. Und ich setze voraus, dass jemand der bei mir zu Besuch ist, seine Kindern nicht dabei zusieht wie sie Tiere maltretieren.

gut so. meine tochter hat meinem hund auf den rücken gehaun weil sie wollte dass der hund rennt. ich hab ihr ziemlich unpädagogisch erklärt dass xuxu ihr locker eine hand abbeissen könnte, dies aber nicht tut weil sie sie lieb hat. aber wenn sie nochmal hinhaut kann es sein dass xuxu sie nicht mehr lieb hat und dann ist der arm weg. der blick meiner kleinen war gigantisch, der von meinem freund auch aber seitdem geht sie eindeutig vorsichtiger mit dem hund um. manchmal brauchens die brutale tour. es geht ja hier nicht nur um die sicherheit vom tier sondern auch um die des kindes. und notfalls würd ich das selbe beim kind machen damit es merkt dass es weh tut. manche kleinen kinder haben keine ahnung wie weh sie andern tun können. mein kleiner bruder hat immer gebissen. richtig fest. bis meine mutter mal zurückgebissen hat. dann nie wieder... ich bin zwar gegen gewalt aber manchmal muss man hart sein.
lg anna
 
Na, was ja noch dazu kommt: Hat das Kind mit sowas ständig Erfolg und keiner schreitet ein wird es irgendwann mal an den falschen Hund kommen. Und der ist dann nicht so gutmütig und versucht noch zu beschwichtigen sondern der hats Maul offen und das Kind den A***
Sorry, starke Worte, ist aber so. Leider bedenken das offenbar viele Eltern nicht. Genauso wie der Junge bei sich Zuhause die Katzen offenbar derart gequält hat, so dass die eine davongelaufen ist. Manche Leute finden sowas auch noch witzig...
 
ich habe ganz klare Spielregeln...wenn die nicht eingehalten werden, haben die Kinder zu gehen, fertig....

Bei mir werden die Tiere in Ruhe gelassen, sie sind kein Spielzeug und auch nicht für diverse Bespaßungsaktionen da.


Da ich so strenge Regeln habe...sind die Kinder in einem gewissen Alter nicht gerne gekommen :D den ich hab mich da konsequent durchgesetzt...da gibts nix..

Die Kinder die jetzt kommen..da brauch ich nicht mehr schauen..die sind durch meine Verhaltensschule gegangen :cool:

Ist bei mir genau so.
 
da gabs bei uns nie eine diskussion!

da die kinder die kommen, alle meine tiere in ruhe lassen,...und auch im stall sind sie eher uninteressant, weil die ja eh schon "immer" da waren :rolleyes:

selbst wenn wir eine geburtstagsfeier haben, klappt das ohne probleme!
 
Meine Eltern mussten nie sehr streng sein. Ich wurde quasi von den Katzen miterzogen. War ich zu grob oder zu tollpatschig, gabs eine mit der Pfote (ich hab als Kind ziemlich wüst ausgesehen :D ). Wollte ich den Katzen hinten nach, sind die sitzen geblieben und ham mich angepfaucht. Kam die Warnung nicht an, fanden die Krallen ihren Einsatz. Rückblickend tat mir das scheinbar sehr gut, denn ich hab auch als 5jährige schon unsren Besuch (egal ob Kind oder Erwachsener) gemaßregelt, man möge vorsichtig mit den Katzen sein, denn die mögen das nicht wenn man grob zu ihnen ist. Ich hab auch alle Besucher instruiert, dass Katzen nicht am Bauch gehoben werden sollen, sondern unter der Brust, weil sonst speibens :)

Ich wurde von 2 Hunden gebissen - und ziemlich sicher hab ichs nicht besser verdient. Zumindest sagen das meine Eltern. Und mir wars wurst, ich war Kummer sozusagen gewöhnt.

Interessant zu beobachten fand ich meinen Cousin und meine - gott hab sie selig - geliebte Luce (Katzi). Julian, damals etwas über 1 Jahr und schon ganz gut zu Fuß, war zu besuch mit meiner Tante und Luce hat mal vorbeigeschaut, was es denn so zu sehen gibt. Julian, der ja zu Hause auch eine Katze hat und weiß, dass man vorsichtig sein muss (auch er hat von der Katze gelernt :D ) ist ganz langsam zur Luce hin, und hat sich hingesetzt (das hat mich schon unglaublich beeindruckt, dass ein Kind sich so klug verhält). Als Luce die annäherung als solche erkannt hat, hat die die Ohren angelegt, bööööööööösartigst gepfaucht und ist abgehaun.

Julian dreht sich zu uns um. Man kann kaum beschreiben, wie seine Gesichtszüge entgleist sind. Der arme Wurm war bitterlich gekränkt, dass die Katze ihn scheinbar nicht mochte. Ich hab das einfach soooo herzallerliebst gefunden. Jetzt ist der junge Mann 2,5 Jahre alt und findet die Mimi ganz klasse. Sogar als die Mama weg war und ich mit ihm und Mimi allein war, hat er sich überaus lieb und höflich verhalten. Meine Tante ist in Sachen Kindererziehung mein großes Vorbild und ich werde sicher mit all meinen Fragen - wenns denn mal soweit ist - zu ihr kommen :)
 
meine mam hat mir erklärt dass meine lieblingskatze die grösste zicke war :) ich hab sie als sooo lieb in erinnerung, aber anscheinend war ich auch die einzige die von der katze akzeptiert wurde :D

und ich hatte NIE einen kratzer, (ausser vom spielen mit kleinen katzen) und gebissen haben mich nichteinmal die "bösen" schrottplatzhunde :D

dafür hab ich öfters von kindern prügel bezogen:D
 
ich habe "noch" nicht so viele kinder um mich rum, da meine freunde und bekannten selbst noch keine kinder haben. bis auf die 2 meiner freundin (die große wird im februar 4, der kleine ist jetzt grade 3 monate alt). die beiden wachsen auch mit hunden auf, und die große musste auch von anfang an lernen das sie mit dem hund (damals war es nur einer) vorsichtig sein muss, nicht treten darf, nicht hauen... deren hund ist aber ein total gutmütiger der die kleine "große" auch abgöttisch liebt und sich vieles gefallen lässt - so z.b. legt sich die kleine auch immer mal wieder zum hund ins körbchen. :D

als sie dann groß genug war um mit den katzen spielen zu wollen musste ich ihr auch lernen das sie nicht in die augen pieksen darf - die funkeln ja so toll, und das sie die katzen auch nicht einfach jagen und aufheben darf. inzwischen kommt sie immer zu mir, fragt ob sie zu den miezen darf, ich geh mit, wir beide setzen uns auf den boden und dann lock ich die miezen her. funktioniert super.

und als dann im oktober 2007 lana bei uns einzog mussten wir der kleinen auch lernen, das das ein andere hund als ihrer ist, und der sachen nicht mag, die ihr hund mag. auch bei lana hat sie inzwischen gelernt uns zu holen wenn sie mit ihr spielen will. ganz süß finde ich vor allem wenn wir dann am tisch sitzen und spielen, und lana drängt sich ihrer meinung (der kleinen) nach zu weit an den tisch ran, dann schickt die kleine sie mit einem "AB" ab. zum niederknien. :D und lana folgt ihr inzwischen auch.

aber ich habe auch schon erlebt, dass wenn ich mit lana mal im hotel vorbeischaue, das kinder - und auch erwachsene - herbeistürmen und gleich auf den hund "losgehen". da schrei ich schon 5m bevor die leute da sind STOP und bitte sie, den hund nicht anzutatschen, da er doch ein etwas größeres kaliber als unser hotelyorkie chicco ist und auch ein anderes gemüt hat.

lg evelyn
 
Hallo,

also bei uns ist das nicht so einfach.
Überhaupt mit Besuch. Scotty kam aus katastrophalen
verhältnissen. Menschen die er nicht kennt auch Kinder.
Werden mal mehr mal weniger angeknurrt angebellt und wenn
man die Grenze überschreitet leider auch gepackt.
Zuhause ist es noch schlimmer. Er macht ein Theater ohne ende!
Bellt gebärdet sich der Nackenkamm geht hoch und so geht es dann in einer
Tour. Deshalb geht es mit Kinder besuch fast nie. Kleinkinder kommen eh
nicht . Aber die Teeny Freundin meiner Tochter. Die kennt das schon.
Deswegen zack ins Kinderzimmer und Türe zu. Das komische ist die Freundin meiner Tochter darf ihn streicheln lecker geben wenn er im Zimmer meiner Tochter ist. Natürlich unter meiner Aufsicht. Aber sobald sie aufsteht geht der ganze palaver wieder von vorne los.

Liebe grüße Epy
 
Ganz schrecklich ich bin einmal mit dem Auto wobei ich war beifahrerin bei einer Familie mit Kindern ca. 5-6 Jahre und einem Goldie die Kids haben den Hund hinterhergezogen na die haben ihn hintersichhergewürgt bis zum geht nicht mehr während die Eltern plaudernd HINTER :eek: den Kids gingen und das ganze nicht einmal ignorierten. Ich gleich Fenster runtergelassen und wie die Dame von der Kassa 1 rübergebrüllt sehen sie nicht das ihre Kinder den Hund erwürgen wie kann man nur so ignorant sein :confused::(
Kurz perplex geschaut aber dann scheinbar doch kapiert worauf ich hinaus wollte. Ich reagiere immer sofort auf solche Dummheit völlig wurscht was jemand von mir hält ...argh....
 
Allzu viel Kinderbesuch hab ich eigentlich nicht wirklich. Und wenn - dann sag sehrwohl ich als Tierbesitzerin was gemacht werden darf und was nicht.

Ausgenommen natürlich meine beiden Neffen (4 und 2) - aber die wachsen quasi mit meinen Tieren auf.

Hund liebt seine "Cousines" - ist viel mit ihnen zusammen, egal ob bei mir, bei ihnen zuhause oder bei meinen Eltern. Ist total geduldig mit ihnen, sollte es ihm zu viel werden geht er, was aber meine Neffen auch absolut akzeptieren. Allein gelassen werden sie sowieso nie.
Bei anderen Kindern lässt er sich gerne mal streicheln, mit dem 10jährigen Sohn einer Freundin spielt er schon mal richtig nett.

Pferd liebt Kinder und freut sich wahnsinnig, wenn´s mal Kinderbesuch gibt. Meistens gibt´s dann ein paar Runden Ponyreiten und irgendwann ist das "Sandspielen" im Viereck oder das "beim Ausmisten helfen" eh interessanter.

Hamster wird durch die Scheibe beobachtet - nehm ich ja selbst auch nicht wirklich raus.

Schildkröten werden von meinen Neffen eigentlich auch nie angegriffen - die sind mit ihnen aufgewachsen und der Kleine hat eher Angst vor ihnen, der Große tut sie gerne füttern.

Wenn ich manchmal so Hund-Kinder-Konstellationen und vor allem die dazugehörigen Eltern beobachte.....mich wundert´s eigentlich, dass nicht mehr Beissunfälle passieren.
Da sekkieren Kinder den Hund stundenlang - Hund beschwichtigt schon in alle Himmelsrichtungen, Hund versucht schon dreimal sich in Luft aufzulösen......aber laut Eltern ist er ja soooo kinderlieb und muss sich das als Familienhund gefälligst gefallen lassen.

Oder letztes Mal geht ich mit Wuffl an der Leine....Kind von hinten stürzt sich auf meinen Großen (der sich eh nicht mal umgedreht hat....;)), Mutter schaut nur doof. Wär das bei meinem vorigen Hund passiert, wär der ausgezuckt, weil er Angst vor Kindern hatte. Und die Mutter hätte das wohl dem bösen Hund die Schuld gegeben.
 
Meine ist im Reitstall und mit Haustieren und anderen Bauernhoftieren aufgewachsen. Da gibts kein Theater sie weiß meistens auch wie sie sich verhalten soll und was sie tun soll. Eigentlich waren es eher die Katzen die sie immer halten wollte, und die wollten halt nach einer bestimmten Zeit nicht mehr.
Im meinen Umfeld gibts auch keine, da ich schon etwas älter war und meine mit 30Jahren bewußt bekommen habe, haben drei Monate alles durchdisskutiert und besprochen. Also entweder es gibt gar keine, oder eben Pferde und Haustiere, oder ältere, oder erst Babys. Eine Bekannte von mir hat jetzt mit 40 Jahren ein Baby bekommen.
Aber ansonsten wollen eigentlich die meisten weder Kind noch Tiere, noch Pflanzen, haben auch keinerlei Interessen oder machen halt nur Party...
 
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