Wie bringt man 5 monate altem Welpen "AUS" bei?

Leo13;2473870Klingt ja auch vernünftig und naheliegend schrieb:
Ich hab jetzt richtig lachen müssen, denn das kommt mir so bekannt vor. Ich hab auch so einen Fall hier. Mein Leonardo war auch um nichts in der Welt zu bewegen, sein Spieli - egal ob Ball, Frisbee (ist heute noch ein Problem) oder Spieli - rauszurücken. Das ging oft soweit, dass ich gar nichts mehr geworfen habe. Inzwischen ist er 22 Monate alt, weiss, was "Aus" bedeutet, aber wenn's ihn gerade überkommt, dann hab ich auch keine Chance, dann breche ich das Spiel ab. Gelernt hab ich ihm das Ganze nur mit dem Futterbeutel, zuerst drinnen und ganz langsam dann auch draußen. Obwohl er absolut nicht verfressen ist, aber die Leckerlis im Futterbeutel waren dann doch eine zu große Herausforderung.
Hab Geduld, dein Hund ist noch sehr jung, es hat noch jeder begriffen, wie's gehen soll.
 
Muss ein Hund apportieren können ? :confused:

hat vorteile wenn er´s kann
aber keine nachteile wenn er´s nicht kann
ich find apportieren hat auch bissl was mit vertrauen zu tun

ich würd auch etwas superleckeres zum tausch anbieten
oder wenn das nicht klappt, es mit weniger wertvollem spielzeug probieren, also zb stofftier oder so.

musst bissi bedenken, warum der die ohren deines erachtens kupiert bekommen hat, kann sein dass er schon auf nichtloslassen trainiert wurde...

würd dir überhaupt empfehlen dass du dir paar nicht sehr schöne videos im youtube anschaust wie kampfhunde trainiert werden, paar noch nicht zensierte sind immer irgendwo drinnen, dass du eventuelle parallelen erkennst.

wie sind seine zähne? sehen die gut aus oder etwas abgeschürft?
 
hat vorteile wenn er´s kann
aber keine nachteile wenn er´s nicht kann
ich find apportieren hat auch bissl was mit vertrauen zu tun

ich würd auch etwas superleckeres zum tausch anbieten
oder wenn das nicht klappt, es mit weniger wertvollem spielzeug probieren, also zb stofftier oder so.

musst bissi bedenken, warum der die ohren deines erachtens kupiert bekommen hat, kann sein dass er schon auf nichtloslassen trainiert wurde...

würd dir überhaupt empfehlen dass du dir paar nicht sehr schöne videos im youtube anschaust wie kampfhunde trainiert werden, paar noch nicht zensierte sind immer irgendwo drinnen, dass du eventuelle parallelen erkennst.

wie sind seine zähne? sehen die gut aus oder etwas abgeschürft?


:confused::confused::confused:

sprichst du mit mir ? :eek: Bei uns ist nix kupiert und die Zähne sind nicht abgeschürft, woher auch , ich hab meinen nicht apportierenden Dodl seit er 3 Monate alt ist ! 11 Jahre sind ins Land gezogen und das System apportieren hat sich ihm noch immer nicht erschlossen, und der neuzugang versteht den tieferen sinn dieser action auch nicht , muss wohl an mir liegen :D
 
:confused::confused::confused:

sprichst du mit mir ? :eek: Bei uns ist nix kupiert und die Zähne sind nicht abgeschürft, woher auch , ich hab meinen nicht apportierenden Dodl seit er 3 Monate alt ist ! 11 Jahre sind ins Land gezogen und das System apportieren hat sich ihm noch immer nicht erschlossen, und der neuzugang versteht den tieferen sinn dieser action auch nicht , muss wohl an mir liegen :D


nene, ich meinte desweiteren leo13, hab das @ etc vergessen

guck mal im thread: http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=120468


weiß nicht mehr wo aber sie hat aufgeworfen dass in ihrer gegend hunde nur kupiert werden wenn sie für hundekämpfe gedacht gewesen wären. drum wollt ich drauf hinweisen dass das nichtloslassen solchartige hintergründe haben kann eventuell...
 
Ich hab wohl durch viele persönliche Erfahrungen einen etwas gestörten Zugang zum apportieren, es gibt soviel Menschen die einmal am Tag im Park auftauchen mit Ball, ihren voll bescheuerten balljunkie 20 Minuten rumjagen und das wars , das soll jetzt keine Rechtfertigung sein, warum meine das nicht können, dafür können meine andere Dinge - sie jagen z.B. auch nicht weder bälle noch lebendiges das Fluchtverhalten zeigt, so gesehen ja kein Nachteil ! ;)
 
Ich hab wohl durch viele persönliche Erfahrungen einen etwas gestörten Zugang zum apportieren, es gibt soviel Menschen die einmal am Tag im Park auftauchen mit Ball, ihren voll bescheuerten balljunkie 20 Minuten rumjagen und das wars , das soll jetzt keine Rechtfertigung sein, warum meine das nicht können, dafür können meine andere Dinge - sie jagen z.B. auch nicht weder bälle noch lebendiges das Fluchtverhalten zeigt, so gesehen ja kein Nachteil ! ;)


apportieren ist die vorstufe wenn du zb möchtest dass der hund dir sachen bringt, also auf kommando schuhe, leine etc. zeitung :D
muss nicht nur stupid sein, man kanns durchaus ausbauen, service-dogs sind ja auch superhelfer und ich denk, auch da war der erste schritt das apportieren. weiß es zwar nicht sicher aber anders kann ich´s mir gar nicht vorstellen.
 
Muss ein Hund apportieren können ? :confused:

Muss ein Hund sicher nicht können.

Allerdings hat ja ein verlässliches AUS auch nicht zwingend mit dem Apportieren zu tun.

Und "etwas" bringen und verlässlich ausgeben, hat wirklich nicht mit stupidem Ballspiel als einzige Beschäftigung zu tun.

Gibt ne Menge Hunde, das -in welcher Form auch immer - sehr sehr gerne machen

und trotzdem keineswegs hinter allem, was sich bewegt - her sind.
 
das Aus extra lernen, also ohne den Hund zuerst rauf zu fahren :) und dann erst mit Spielzeug...

Zum Thema Bringen...meine Weiße Schäferhündin hat das von alleine angefangen, mit der Zeitung...übrigens der 1. Hund den ich habe, der so nett ist, vielleicht stöhne ich beim Bücken so auffällig, das sie Mitleid bekam:o:D:D
und über die Zeitung habe ich dann angefangen andere Sachen einzubauen...sie bringt alles und legt es mir in die Hand....egal ob es ein Knochen, oder ein Ball, oder ein Schuh, oder ein Löffel, oder ein Schlüsselbund etc. ist...und wenn ich im Winter Holzbriketts zerklopfe, steht sie schon erwartungsvoll daneben und wartet, bis ein Teil raus fällt..weil das bringt Frau Hund dann auch...natürlich nur gegen Bezahlung, Ordnung muss sein :D
 
Alternativ kannst du das "Aus" auch so aufbauen, dass du am Anfang gänzlich ohne Objekt arbeitest. Siehe hier (weiß nicht ob du Englisch kannst?): http://www.youtube.com/watch?v=ndTiVOCNY4M

ja, kann ich :-) Und diese Trainigsmethode sieht echt super aus ... wenn man nur einen Hund hat. Ích hab hier ein klein bisschen das Problem, dass teilweise sehr genau beobachtet wird, ob der Kleine eine Sonderbehandlung erhält (vermutlich, weil er die anfangs erhalten musste) und da kann ich schlecht mit ihm allein irgendwo hingehen (das mach ich auch mit soinst keinem; entweder kommen immer alle mit, oder es bleiben alle hier) und dann auch noch soviele Leckerlie geben. Es muss also hier, mitten unter den anderen Hunden stattfinden können, und da ist das mit dem Tauschspielzeug, denke ich, in diesem Fall eine gute Alternativmethode. Ich danke euch für eure wirklich hilfreichen Tips :-)

musst bissi bedenken, warum der die ohren deines erachtens kupiert bekommen hat, kann sein dass er schon auf nichtloslassen trainiert wurde...

würd dir überhaupt empfehlen dass du dir paar nicht sehr schöne videos im youtube anschaust wie kampfhunde trainiert werden, paar noch nicht zensierte sind immer irgendwo drinnen, dass du eventuelle parallelen erkennst.

wie sind seine zähne? sehen die gut aus oder etwas abgeschürft?

An diese hässliche Möglichkeit hab ich natürlich nicht gedacht! Seine Zähne sind aber fein, die kommen ja grad auch erst raus (er hat teilweise noch Milchzähne).

"Nicht sehr schöne" Videos kann ich mir leider nicht anschauen. Aber selbst, wenn er schon "trainiert" worden wäre, mit 5 Monaten ist er doch noch jung genug, dass da nichts von dauerhaft "hängenbleiben" muss, oder? Er zerrt ja auch nicht oder so, hält eben einfach nur fest (Zerrspiele sollen bei "solchen" Hunden ja ohnehin tabu sein).

PS: wobei ich aber nicht mehr wirklich glaube, dass da ein Pit mit drin ist (was ja nicht bedeutet, dass er nicht trotzdem für sowas missbraucht werden sollte ... einen kräftigen Kiefer hat er ja), denn ich glaube, dass der ziemlich gross wird. Ich hab sogar das Gefühl, dass er schon in der kurzen Zeit, in der er bei mir ist einen Schub getan hat...können Hunde "nachholen", was sie wachsen sollten, aber wegen Mangelernährung nicht wachsen konnten???
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss ein Hund apportieren können ? :confused:
Muss er natürlich nicht .... wäre aber schön, zumal es auch bei Prüfungen verlangt wird.
Wir haben das gegenteilige Problem von Leo. Unsere Hündin läuft zwar hin, nimmt das Dings, aber ich darf dann keinen Pieps mehr sagen, sonst spuckt sie es aus. Macht zwar die Übung fertig mit Vorsitzen, usw., aber ohne den Bringgegenstand, deren ich schon seeeehhhhr viele versucht habe, falls einer interessanter sein könnte. Das höchste der Gefühle ist, dass sie es mir vor die Füße schmeißt. Bringholz, das für höhere Prüfungen sein muss, ist ohnehin ein Reinfall, weil uninteressant.

Aber im vorliegenden Fall möchte Leo13 wahrscheinlich gar nicht solche Übungen lernen, sondern dem Hund spielerisch beibringen, was auszulassen, was ihm z.B. auch schaden könnte.
Dafür würden mir auch nur Tauschgeschäfte einfallen - was natürlich nicht so einfach durchführbar ist, wenn die anderen Hunde anwesend sind.

Aber bei einem so jungen Hund sollte noch alles möglich sein, egal, woher er kommt. Der ist doch noch viel zu jung für diese bösen Dinge. Außerdem wurde er halb verhungert gefunden. Ich bin sicher, dass Leute, die Hunde für Kämpfe "verwenden" wollen, diese sicher gut ernähren würden. Auch wenn sie ihnen die Ohren abschneiden ...
 
An diese hässliche Möglichkeit hab ich natürlich nicht gedacht! Seine Zähne sind aber fein, die kommen ja grad auch erst raus (er hat teilweise noch Milchzähne).

"Nicht sehr schöne" Videos kann ich mir leider nicht anschauen. Aber selbst, wenn er schon "trainiert" worden wäre, mit 5 Monaten ist er doch noch jung genug, dass da nichts von dauerhaft "hängenbleiben" muss, oder? Er zerrt ja auch nicht oder so, hält eben einfach nur fest (Zerrspiele sollen bei "solchen" Hunden ja ohnehin tabu sein).

PS: wobei ich aber nicht mehr wirklich glaube, dass da ein Pit mit drin ist (was ja nicht bedeutet, dass er nicht trotzdem für sowas missbraucht werden sollte ... einen kräftigen Kiefer hat er ja), denn ich glaube, dass der ziemlich gross wird. Ich hab sogar das Gefühl, dass er schon in der kurzen Zeit, in der er bei mir ist einen Schub getan hat...können Hunde "nachholen", was sie wachsen sollten, aber wegen Mangelernährung nicht wachsen konnten???

ich bin zu wenig um das beurteilen zu können und aus der ferne wohl auch jeder andere.
wollt dir damit aber keine angst machen, sondern nur drauf hinweisen dass es überraschungsmomente geben kann, bis du sagen kannst, du kennst deinen hund gut.
so scherze wie aufn baum raufrennen 2 m, das kann schon passieren.
drum meine ich, schau dir paar videos mit solcherlei training an, dass du im bilde bist. erst wenn du weißt was es zu wissen gibt, weißt du, was du nicht fürchten musst.
nicht umsonst heißt es so schön: wissen ist macht.
 
Aber bei einem so jungen Hund sollte noch alles möglich sein, egal, woher er kommt. Der ist doch noch viel zu jung für diese bösen Dinge. Außerdem wurde er halb verhungert gefunden. Ich bin sicher, dass Leute, die Hunde für Kämpfe "verwenden" wollen, diese sicher gut ernähren würden. Auch wenn sie ihnen die Ohren abschneiden ...

Ich denke auch, dass bei ihm noch alles möglich sein sollte. Was das allerdings mit der "guten Pflege" bei Haltern von Kampfhunden (also in wahrsten Sinne des Wortes, nicht rasseabhängig) betrifft, die hört in dem Moment auf, wo es aussieht, als ob das Tierchen, in das noch nicht soviel investiert wurde, TA-Kosten verursachen könnte. Dann wirds "vom Hof gejagt" und streunt dann eben hungernd und durstend herum, bis es das Glück hat - oder eben nicht -, dass sich irgendjemand seiner annimmt (er ist im Dorf jedem verzweifelt hinterhergelaufen, der vorbeigelaufen ist... stehengeblieben ist allerdings keiner).

Es wird vermutet, dass der Bollen, den er unterm Hals hat, der Grund für seine Aussetzung ist, und er wird, so wie er aussah, schon etwas länger herumgestreunt sein.
 
nicht umsonst heißt es so schön: wissen ist macht.

Ich weiss nichts, macht auch nichts :-)

Nein, das war natürlich ein Scherz, der mir spontan zu dem Sprichwort einfiel hahaha.

Du hast natürlich völlig recht. Ich habe mir (für den Fall) auch schon einen "Guide" heruntergeladen, was man bei der Erziehung von Pits im Besonderen beachten muss (ist englischsprachig und ein ordentlich langes Werk ...muss ich mir mal durchlesen, wenn ich etwas mehr Ruhe habe).

Aber wie gesagt, "unschöne" Videos kann ich mir wirklich nicht angucken,. da gehts mir dann danach ne ganze Weile ziemlich sch.... , und deshalb mach ich das einfach nicht mehr (man sieht ja so schon genug Mist, wo man hingucken muss.
 
Ich denke auch, dass bei ihm noch alles möglich sein sollte. Was das allerdings mit der "guten Pflege" bei Haltern von Kampfhunden (also in wahrsten Sinne des Wortes, nicht rasseabhängig) betrifft, die hört in dem Moment auf, wo es aussieht, als ob das Tierchen, in das noch nicht soviel investiert wurde, TA-Kosten verursachen könnte. Dann wirds "vom Hof gejagt" und streunt dann eben hungernd und durstend herum, bis es das Glück hat - oder eben nicht -, dass sich irgendjemand seiner annimmt (er ist im Dorf jedem verzweifelt hinterhergelaufen, der vorbeigelaufen ist... stehengeblieben ist allerdings keiner).

Es wird vermutet, dass der Bollen, den er unterm Hals hat, der Grund für seine Aussetzung ist, und er wird, so wie er aussah, schon etwas länger herumgestreunt sein.
Umso besser, wenn er jeizt bei dir angekommen ist. Und mach dir nicht zu viel Gedanken darüber, wie man mit "so" einem Hund umgeht. Man muss sich nicht vor einer Rasse schrecken und kann ohnehin nur auf das Individuum eingehen, egal welche Rasse.
Alles Gute!:)
PS.: Ist er denn krank, dass du glaubst, er wurde deswegen ausgesetzt? Wegen dem Dings an seinem Hals?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist er denn krank, dass du glaubst, er wurde deswegen ausgesetzt? Wegen dem Dings an seinem Hals?

Es hat sich herausgestellt, dass es nur mit Speichel gefüllt ist ... aber dafür musste man eben erst zum TA. Ich dachte erst, dass sei ein grosser Tumor...

Normalerweise erschrecke ich mich nicht vor irgendwelchen Rassen, aber ich denke mir auch, dass über 100 Jahre gezielte Selektion auf Artgenossenagressivität und Ignorieren von Unterwürfigkeitssignalen bei "diesen" Hunden vielleicht auch nicht so einfach weggeleugnet werden können. Wie gesagt, ich habe da keinerlei Erfahrung mit und kann das auch überhaupt nicht beurteilen.

Ob eine "normales" Schnappen oder eine eigentlich harmlose Beisserei unter Rüden um die Rangfolge später (er wird grösser werden als mein Grosser) dann auch so harmlos bleibt, wie das normalerweise der Fall ist.
 
Artgenossenunverträglichkeit ist das eine, in heimischen Rudel (Gruppe) ist es etwas anderes.
Ich kenne jetzt auf anhieb eigentlich keinen Listenhund persönlich der je ein Hündisches "Familienmitglied" wirklich ernsthaft angegriffen hat.

Ein gewisses Risiko für Raufereien gibt es bei jeder Rasse wenn man 2 gleichgeschlechtliche Hunde hält.
 
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