Wie blöd kann man sein?!Den Hund absichtlich vom Kind ärgern lassen

C

cinqueterre

Guest
heute hatte ich meinen golden wie so oft bei diversen erledigungen mitgenommen.
ich setzte mich mit ihm in den warteraum.gegenüber von mir eine mutter mit kind....das kind kommt auf marook zu und ich sage zur mutter: bitte sagen sie dem kind was, mein hund mag kinder nicht....dies wiederholte ich ca. 3 mal.
sie meinte darf mein kind nicht beim hund stehen?wo ist denn der maulkorb?
ich darauf für was einen maulkorb?dass man ihn gefahrlos ärgern kann oder wie?
dann stellte das kind seinen fuss knapp über den schwanz von marook und wollte draufsteigen....ich sagte: das wäre jetzt ein fehler
auf das hinauf sprang die mutter auf nahm ihr kind und motzte mich an ich solle mir überlegen was ich sage.
dies wiederholte sie 6-8 mal
ich sagte...ich lasse meinen hund nicht von einem kind ärgern und wenn ich schon sage das er keine kinder mag dann hat die mutter dafür zu sorgen das kind fernzuhalten. ich bin für meinen hund verantwortlich und sie für ihr kind...sie haben aufsichtsplicht.

dann ging ein angestellter von dort dazwischen.

ist das normal?

was ist wenn der hund zuschnappt wenn die mutter meine aufforderung ignoriert und provokant das kind weiter bei meinem hund herrum fuchteln lässt, das kind dem hund auf den schwanz steigt.wer ist dann schuld?wie sieht es dann rechtlich aus?mehr als warnen kann ich nicht und ich bin nicht gewillt meinem hund einen beisskorb zu verpassen um ihn gefahrlos ärgern zu lassen.:mad:

ich hätte den dreikäsehoch sammt mutter am liebsten an die wand geklatscht...aber wirklich:mad: :mad:

habt ihr auch schon sowas erlebt?
 
Ja es gibt immer wieder unverbesserliche Menschen. Meistens sind sie mit sich selbst nicht ganz einverstanden und so suchen sie mit Gewalt etwas, an dem sie sich mokieren können. Und ein Hund ist natürlich das schnellste und beste Opfer dazu. Den einzigen Tip, den ich dir geben kann: Vergiß es mal ganz schnell, du kannst es leider nicht ändern. Und bedenke, manche Menschen sind es nicht wert daß du ihretwegen Magenschmerzen bekommst und deine Nerven vergeudest! lg romana o.
 
Mag sein wenn Du Zeugen hast für Deine deutlichen Warnungen und Abwehrversuche, bekäme die Mutter eine gewisse Teilschuld.
Trotzdem: in den meisten Gemeinden gilt Leine UND Maulkorb in dichten Menschenansammlungen, also geschlossene Räume mit geringer Ausweichmöglichkeit und Publikumsverkehr würde ich dazu zählen.

Wenn Du nicht wenigstens 99% sicher bist, daß Dein Hund nicht beißt, auch wenn ihm mal einer ( ob absichtlich oder versehentlich sei dahingestellt ) auf die Rute steigt, dann bitte führe doch einfach in solchen Situationen den Hund mit Beißkorb.

Es kann auch einer mit Krücken über ihn stolpern, alles mögliche kann passieren?:confused:
 
du hast eine anzeige wegen fahrlässiger körperverletzung am hals wenn dein hund zubeisst/schnappt. vielleicht überlegst du es dir doch dem hund einen MK drauf zugeben wenn kinder in der nähe sind:rolleyes:

es stimmt zwar dass die mutter aufsichtspflicht hat, aber trotzdem bist DU und sont niemand dafür verantwortlich was DEIN HUND tut.

ehrlich gesagt kann ich es absolut nicht verstehen dass du keinen MK gibst in der nähe von kindern. denn die mutter kann noch so gut aufpassen, es ist mir schon immer wieder passiert dass kinder herrennen.

übrigens bringst du den hund damit in eine stressituation, wenn du ihn in unmittelbare nähe von kindern bringst wo er kinder nicht mag. er ist an der leine und hat keine ausweichmöglichkeit. schon allein deswegen würde ich das nicht tun.
 
ja, ist klar das ich auf meinen hund aufpassen muss. aber es kann doch nicht angehen das mein hund schlechte erfahrungen mutwillig erleben muss und wirklich dann totalen schiss vor kindern kriegt....kann ich mich und meinen hund davor nicht schützen?
kinder hin oder her....hunde sind auch lebewesen denen man den gleichen respekt wie einem kind entgegen bringen sollte.

ja zeugen waren genug da...die haben sich über die verantwortungslosigkeit der mutter auch aufgeregt
 
Ich nehme an Du hast (noch) keine Kinder?!

Ganz sicher hättest Du auch eine Anzeige bekommen, auch wenn die Mutter des Kindes natürlich in dem Fall auch nicht verantwortungsvoll gehandelt hat.

Außerdem selbst wenn es quasi "provokant" war von der Mutter, hätte das Kind nur Stolpern brauchen in der Nähe des Hundes, oder etwas ungestümer auf den Hund zu gehen, er hätte zubeissen können, noch bevor die Mutter hätte eingreifen können.

Kinder müssen den richtigen Umgang lernen. Ein Kleinkind, daß eben noch nicht ausreichend gelernt hat, daß man nicht jeden Hund "lieb haben" darf, sowie vielleicht den eigenen oder den Nachbarshund, den das Kind kennt, geht leicht mal unbedarft auf Hunde zu und da kann eben leicht was passieren - da, aber bei Kindern keine Leinenpflicht besteht, hast Du als Hundehalter dafür zu sorgen, daß Du den Hund sicher genug verwahrst.
 
Dein Hund ist ja schon über das Welpenalter hinaus, der sollte das schon aushalten, schließlich bist Du ja auch noch da, um ihn vor allzu heftiger Bedrängnis zu beschützen;) .

Denk' daran, das Kind kann nix für seine Mutter, und im Zweifelsfall haben Kinder Vorrang vor Hunden, und das ist richtig so.


Michaela mit nur einem "Kind" ( aber schon über dieses Alter hinaus ) und 3 Hunden:)
 
Aber ehrlich Leute, dann müssen wir ALLE unsere Hunde immer doppelt und dreifach sichern. KEIN Hund ist 100% einschätzbar und man weiß nie, welche Situation auf einen zukommt.

Grade heute hat sich ein mir völlig unbekanntes Mädel im Faschingskostüm zu meinem Hund auf den Boden geworfen und mit ihrem Gesicht das Gesicht meines Hundes abgeschnuddelt, mitten auf der Straße. :eek:
Klar, den Hund hat's erst mal gerissen und mich auch. Ging aber unfallfrei zu Ende. *aufholzklopf*

Deswegen denke ich, es ist nicht zu viel verlangt, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Desweiteren denke ich, auch mit Beißkorb können solche Dinge mitunter böse ausgehen. Ein Hund mit Plastik - oder Metallbeißi im Gesicht eines Kindes stell ich mir auch nicht schön vor. Schon alleine deswegen sollte es im Interesse der Mutter sein ihr Kind unter Kontrolle zu haben.

Wie auch immer: Ich bin trotzdem dafür im Zweifel den Hund mit Beißi zu sichern. Immerhin habe ich dann alles getan, was in meiner Macht stand. Ein Beißi ist auch kein Zeichen von Unfähigkeit, sondern von Verantwortungsbewusstsein und so würde ich mir auch keine Gedanken machen über die Kommentare von anderen Hundehaltern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat dein Hund denn schon mal ein Kind gebissen (ich meine jetzt nicht nur mal in die Richtung geschnappt, sondern richtig gebissen)? Wenn ja, denke ich, solltest wirklich einen Beißkorb nehmen, aber ich denke wenn kein Anlass zu akuter Sorge besteht und dein Hund nur so vielleicht in der Nähe von Kindern nervös wird, aber keine richtige Gefahr für sie besteht, dürfte ein Beißkorb nicht unbedingt notwendig sein.

Das die Mutter nicht besser auf ihr Kind aufgepasst hat, finde ich übrigens auch ziemluch schlimm. Schließlich haben beide Seiten eine Verantwortung, nicht nur der Hundehalter, auch wenn es für den wahrscheinlich vor Gericht schlechter aussähe.

Liebe Grüße!
Elena
 
cinqueterre schrieb:
....kann ich mich und meinen hund davor nicht schützen?

hallo erstmal!
du hast 2 möglichkeiten:

1) du trainierst mit deinem hund ganz gezielt solche situationen (menschenansammlungen in wartenräumen, bushaltestellen, u-bahnstationen etc.)

2) du meidest solche situationen und lässt deinen hund während deiner einkaufs- bzw. sonstwas-tour daheim oder im auto.



ad 1) ein MK wäre hier unbedingt anzuraten, da das gesetz im falle des falles IMMER auf der seite der menschen steht und der hund bzw. sein halter das nachsehen hat.

lg
nicole, die heute die shift-taste nicht mehr findet :rolleyes:
 
hello!

nein er hat noch nie nach einem kind geschnappt oder gebissen...er geht ganz normal an kindern vorbei und sitzt ganz artig auch in der u-bahn neben einem kind und verhält sich ganz normal.

er mag es nur nicht wenn kinder auf ihn zustürmen oder mit etwas in sein gesicht fuchteln....er war bevor ich ihn bekam bei einer familie mit kleinkindern...möglich das er da geärgert wurde und deswegen lieber einen bogen um sie macht.

er ist es menschenansammlungen gewöhnt da ich viel mit ihm in u-bahnen bin, auf den bahnhöfen ist auch viel los...stört ihn alles nicht...ist für ihn das normalste der welt

ich passe wirklich auf mein baby auf, aber diese situ heute war so das ich nicht gewusst habe was ich machen soll, hab den hund am kopf gehalten...er hätte sich nicht umdrehen können....aber er hat sich total bedränkt gefühlt von dem kind....
 
hallo,
du kannst deinen Hund in der Situation wirklich schlecht vor Kindern "schützen". Auch wenn mein Sohn es wirklich sehr oft gesagt bekommen hat, das er keinem Hund um den Hals fallen soll, das er vorsichtig herangehen soll, wenn er den Hund kennt und unbekannte Hunde eben nicht gleich anfassen soll - er hat es zwischendurch vergessen.

Wir hatten das Erlebnis im Dezember, den Hund kannte er, es war auf dem Hof, Minifix war auch noch dabei (unser Kleinwüchsiges Kälbchen) und er ist schneller beim Hund als ich gucken kann und fällt Shila um den Hals. Ich habe völlig verdattert geschaut und der Besitzerin sind aber sowas von die Gesichtszüge entglitten... zu recht.

Seit dem wird verschärft geübt wie man mit Hunden bitte umzugehen hat. Auch was Welpen anbelangt, er war heute mit auf dem Hof, die Welpen dort anschauen und sich hinsetzen und schauen, wie die sich benehmen, was die machen und was die Hündin macht, was er darf und was nicht.

Das geht nicht immer nur sehr freundlich ab, ich bin kein Papagei der endlos wiederholt, sondern nach freundlichen Erklärungen gibt es ab und an auch mal ein schärferes Wort, damit es sich besser einprägt. Klingt vielleicht gemein, aber manchmal hilft bei ihm einfach nur etwas in einem anderen Tonfall zu erklären damit er es begreift.

Ergo: selbst wenn einem Kind so etwas erklärt wurde - trotzdem kann ein Kind mal etwas vergessen und völlig unerwartet reagieren. Also Maulkorb bitte drauf, zumal ich wirklich nicht weiß, ob im Schadensfall dann auch die Versicherung bezahlt, weil der Maulkorb ja bewusst runter war.

Sicherlich gibt es auch schlimme Verletzungen mit einem Maulkorb - aber mir sind tiefe Schrammen im Kindergesicht allemal lieber, als tiefe Bisswunden. Wir haben vor vielen Jahren für Schwiegereltern einen Eurasier besorgt, damals war die Rasse noch recht neu, der alte Hund leider verstorben und sie fingen wieder an zu suchen. Es gab 12 Enkelkinder unter 3 Jahren, die regelmäßig da waren und wir Kinder haben uns dann abgesprochen, anstatt das sie einen Hund aus dem Tierheim bekommen, und wir ggf. Gefahr laufen, das es einen Unfall mit einem Kind gibt, holen wir einen Eurasier.

Dina haben wir mit etwa 10 Wochen geholt, die Rasse wurde als umgänglich und kinderfreundlich beschreiben und sie ist also von Anfang an auch mit den ganzen Kindern aufgewachsen und kannte den Trubel. Sie war auch echt kinderlieb - am liebsten hat sie sich nämlich verzogen wenn alle Kinder gekommen sind:D . Einmal war sie mit im Laden, angeleint und festgebunden, damit sie nicht wegläuft, ich war mit der kleinen Tochter auch da und weil viel zu tun war, habe ich eben mitgeholfen, Blumen zu verkaufen. Erst hat das Kind neben dem Hund gesessen und ihn gestreichelt, dann ist es aufgestanden und vorneüber gestolpert quer über den Hund.

Ich rechne es dem Hund wirklich SEHR hoch an, das sie zwar geknurrt hat, sie hat auch nach dem nächst Erreichbaren von meiner Tochter gelangt - aber den Arm trotz der plötzlichen Reaktion von ihr ganz vorsichig ins Maul genommen und das Kind ganz, ganz eindringlich angeschaut.

Dann war gut. Boh, ich war so erleichtert! Das hätte total anders augehen können. Das Kind hat in der nächsten Zeit einen riesigen Bogen um den Hund gemacht, ich habe Dina dafür gedankt, das sie nicht zugebissen hat und gut war.

Aber: es kann auch ganz anders ausgehen. Lass ein Kind mit einem ungewohnten Bewegungsmuster kommen, einem Spastiker oder so und der Hund kann sich schneller bedroht fühlen - oder DICH bedroht sehen - als du gucken kannst.

Manuela
 
Maulkorb gut und schön, der ist aber kein Freibrief dafür, daß irgendein Kind den Hund sekkieren darf!!!!!!

Maulkorb ist ok, damit nix passieren kann, aber wenn ich die Mutter 3x ersuche, ihrem Sprößling doch zu erklären, daß er damit aufhören soll - und sie tut es nicht, dann schepperts im Gebälk!
Wie kommt der Hund dazu (der sich ja nicht wehren kann), sich abtatschen, auf den Schwanz steigen lassen zu müssen, daß vor ihm herumgefuchtelt wird? Ja klar kann man jetzt damit kommen, er "muß" das aushalten.....:mad:
Ich finde es aber nicht richtig, weil der Schuß auch nach hinten losgehen kann.
Wenn ICH es nicht möchte, muß sich mein Hund von Fremden (egal ob Kind oder Erwachsener) überhaupt nix "gefallen lassen". Ich bin dafür verantwortlich und ich habe zu verhindern, daß jemand den Hund sekkiert.

lg
Karin
 
forintos schrieb:
Maulkorb gut und schön, der ist aber kein Freibrief dafür, daß irgendein Kind den Hund sekkieren darf!!!!!!

Maulkorb ist ok, damit nix passieren kann, aber wenn ich die Mutter 3x ersuche, ihrem Sprößling doch zu erklären, daß er damit aufhören soll - und sie tut es nicht, dann schepperts im Gebälk!
Wie kommt der Hund dazu (der sich ja nicht wehren kann), sich abtatschen, auf den Schwanz steigen lassen zu müssen, daß vor ihm herumgefuchtelt wird? Ja klar kann man jetzt damit kommen, er "muß" das aushalten.....:mad:
Ich finde es aber nicht richtig, weil der Schuß auch nach hinten losgehen kann.
Wenn ICH es nicht möchte, muß sich mein Hund von Fremden (egal ob Kind oder Erwachsener) überhaupt nix "gefallen lassen". Ich bin dafür verantwortlich und ich habe zu verhindern, daß jemand den Hund sekkiert.

lg
Karin

danke dir für den theard....ich habe es der mutter mehrmals gesagt das er keine kinder mag und sie ihren sohn holen soll....sie meinte das kind steht ja nur neben dem hund....ja fünf zentimeter vom kopf entfernt und hat mit seinem kipferl herrum gefuchtelt und wollte ihm anschliessend auf den schwanz steigen.
ich weiss nicht was ich gemacht hätte wenn er ihm wirklich mutwillig drauf gestiege wäre....:mad:

die mutter versteh ich eben nicht....jede normale mutter predigt das ihrem kind sehr oft vor das fremde hunde nicht einfach anzufassen sind und man vorher fragt...warum diese nicht?

diese erhob sich erst nach meinem: das wäre jetzt ein fehler

i hab so an zorn....:mad: :mad: :mad:

zum aushalten: aushalten muss meiner eine mutwillige sekkiererei auf gar keinen fall....er darf sich nicht wehren....stimmt...darf er in dem fall echt nicht da ein kind beteiligt ist. aber wo steht geschrieben das ich meinen hund vor solchen übergriffen nicht schützen darf.

es ist nicht so das er auf kinder irgendwie aggressiev reagiert....er und die tochter eines bekannten sahen sich an dem abend z.b. das erste mal.die kleine flitzte mit ihm durch die wohnung und beide hatten irren spass dabei...er mags nur nicht wenn kleinkinder anfangen ihm mit dem finger ins aug fahren ihn an den ohren ziehen...usw....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich hab mir gerade alle Komentare durchgelesen und muss jetzt auch meinen Senf dazugeben.

MK wäre zwar angebracht aber ich finde das steht hier nicht zur Depate.

Ich als Mutter und Hundebesitzer finde das es nur Recht und Schlecht ist das die Mutter dafür Sorge trägt und Ihr Kind von Hunden verhält. Noch dazu wenn Sie vom Hundebesitzer schon verwarnt wir.

Leider ist man mit solchen Situationen überall konfrontiert. Nicht nur in engen Räumen oder bei großen Menschenansammlungen. Ist mir auch schon beim Spazieren durch die Wiesen passiert.

Nur meine Arista ist mit Kindern aufgewachsen und liebt sie heiß. Ich bewundere oft ihre Gutmütigkeit, lasse aber denoch nicht zu, dass sie von Kindern, auch nicht oder besser gesagt schon gar nicht von den eigenen Kindern, gehänselt wird.

Stimmt das man als Hundehalter die Verantwortung tragen muss, sollte mal was passieren finde ich ist man eh ordentlich gestraft. Denoch sollten aber auch andere Mensche Rücksicht auf ein Tier nehmen.

Dass ist zumindest meine Meinung.
 
Larissa schrieb:
Naja Idioten gibts wie sand am meer*g*

Wie wahr.....ich lass meine 2 Kids auch nicht zu schnell zur Alina hin.
Sie fangt jetzt an so richtig aufzublühen.
Hüpft durch die Wohnung wie ne junge Gams.
Und es reicht ja, wenn ich nur noch blaue Flecken hab :o
 
Zur Erklärung:

wenn ich schreibe, der Hund sollte das schon aushalten, dann meine ich - er sollte von einem solchen Erlebnis, wobei er ja durch seinen Halter vor echten Angriffen geschützt wird, keine Traumatisierung in Bezug auf Kinder davontragen. Es ist sicher nicht in Ordnung, dass Kinder Hunde sekkieren und die Mütter dabei zusehen, keine Frage ( meine Hunde hatten diesbezüglich Glück, so etwas ist uns noch nie passiert ) - aber solange ihm keiner wirklich weh tut, sollte dieses Erlebnis für den Hund ohne Folgen bleiben. Das meinte ich mit "aushalten" - bitte nicht verwechseln mit kommentar- und widerstandslos gefallen lassen!


OT: hatte mal eine bis zur Geburt meiner Tochter nicht kinderfreundliche, schlecht sozialisierte Hündin. Damals wohnten wir noch mitten in der Stadt, mussten öfters durch Parks etc, wo wir natürlich auch Kinder trafen. Die dann teilweise schreiend davonliefen ( wenn der - von mir abgesicherte - Hund seine Unsicherheit zeigte ) und aus sicherer Entfernung schimpften. Immer wieder mal waren aber ein paar dabei, die besondsers mutig waren und sich von mir zeigen ließen, wie sie sich verhalten müssen, damit der Hund sie weder verfolgt noch bedroht. Wenn es dann klappte und sie sich in die unmittelbare Nähe des Hundes wagen konnten, waren die ganz stolz und haben - hoffentlich - auch etwas gelernt dabei.
 
forintos schrieb:
Maulkorb gut und schön, der ist aber kein Freibrief dafür, daß irgendein Kind den Hund sekkieren darf!!!!!!



lg
Karin

tja sicher - da kann ich auch sehr ungut werden. allerdings helfen sätze wie "der hund ist sehr ansteckend" immer noch besser. da sind die lieben mütter mit ihren lieben kinderleins sehr schnell weg!:D
 
cinqueterre schrieb:
hello!

nein er hat noch nie nach einem kind geschnappt oder gebissen...er geht ganz normal an kindern vorbei und sitzt ganz artig auch in der u-bahn neben einem kind und verhält sich ganz normal.

er mag es nur nicht wenn kinder auf ihn zustürmen oder mit etwas in sein gesicht fuchteln....er war bevor ich ihn bekam bei einer familie mit kleinkindern...möglich das er da geärgert wurde und deswegen lieber einen bogen um sie macht.

er ist es menschenansammlungen gewöhnt da ich viel mit ihm in u-bahnen bin, auf den bahnhöfen ist auch viel los...stört ihn alles nicht...ist für ihn das normalste der welt

ich passe wirklich auf mein baby auf, aber diese situ heute war so das ich nicht gewusst habe was ich machen soll, hab den hund am kopf gehalten...er hätte sich nicht umdrehen können....aber er hat sich total bedränkt gefühlt von dem kind....

ich bin mutter und zweifache hundebesitzerin.
ich weis dass meine suliaka fremde kinder in keiner weise duldet, deshalb würde ich sie niemals in eine lage bringen wo kinder sie quasi überfallen könnten.zur mutterrolle:D ich hab meiner tochter immer schon gesagt sie darf niemalsnie einen fremden hund angreifen. als sie noch klein war hab ich meine tochter immer unter aufsicht gehabt, ist ein hund unangeleint zu uns gekommen hab ich meine tochter automatisch hoch genommen. sind wir ganz knapp ohen ausweichmöglichkeiten an einen fremden hund vorbei hab ich meine tochter hoch genommen, oder sie saß im wagerl. als sie zum laufen begann hab ich sie fast immer an der hand gehabt.;)
man kann/muss als mutter dafür sorgen dass dem kind nichts passiert.
so seh ich die lage. aber man ist natürlich auch als hundebesitzer dafür verantwortlich den hund so zu halten dass nichts passieren kann.;)
lg nadja und meute
 
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