Wie bekommt man Hunde auseinander?

also jetzt melde ich mich auch mal:
die Situtaion im Douglas war blöd - und hätte mir genauso passieren können. Ja manche Unfälle kann man nicht verhindern.

Also ich setzte mich jetzt der Allgemeinen Steinigung aus und stehe dazu: Mich kotzt dieser ewiger Sicherheitsübergedanke schon sowas von an! Das Leben besteht nun mal aus Gefahr - und so tragisch wie es ist manche Sache kann man nicht vermeiden - und es könnte eventuell bei meinem Hund aus sein, dass er wenn ein anderer auf ihn herstürmt sich in diesen verbeißt - und ich gebe auch zu... ich renne nicht ständig mit Maulkorb herum und der Hund auch nicht. Ich bin sowieso voll ein böser und schlechter Mensch, ich fahre sogar wissentlich und absichtlich zu schnell mit dem Auto, ich bin schon mal mit einer straßenuntauglichen Minicross durch den Wald gedüst und auch manche anderen Dinge die nicht immer überangepasst sind.
Rücksicht und Toleranz sind wichtig und gut, aber dieses ewige überbedachte Sicherheitsbedürfnis - mich kotzt es echt an!
Und bei der Situation im Douglas stehe ich auf Birgitts Seite. Es war einfach Pech.

BASTA - so und jetzt könnt ihr mich anpöblen etc. (ja ich sehe schon die Aufschreie das wegen Personen wie mir die Rasseliste möglich geworden ist, in Wirklichkeit ist sowas wie die Rasseliste ja nur wegen diesem von mir verhassten Überdrüberwirmüssenallessichermachengedanken gekommen!)

So nun zu Brigitte - ich hoffe du kannst das Gesundheitsproblem mit Aaron bald lösen, dann täte ich aber schon schleunigst zu einem Trainer/In gehen - weil ich finde es einfach schade wenn der Hund ständig an der Leine gehen muss - was er ja jetzt tut oder?
 
ähm - wollte noch dazu schreiben: natürlich sollte an dem Problem gerabeitet werden!
 
also jetzt melde ich mich auch mal:
die Situtaion im Douglas war blöd - und hätte mir genauso passieren können. Ja manche Unfälle kann man nicht verhindern.

Sicher Unfälle gibt es immer, nur bei Brigitte sind sie zu häufig ;)
Ich hoffe wirklich, sie arbeitet mit Aaron und an sich, schade sonst....
 
ja sicher soll sie mit ihm arbeiten - aber keine Ahnung es hilft ja auch nicht weiter wenn dann hier immer alle so auf Überperfekt und was weiß ich tun.

Laut Geschriebenen von Brigitte klingt die Beziehung zwischen ihr und Hund eh nicht so ähm harmonisch... bzw. sie hat den Dreh noch nicht heraussen. Aber ich habe trotzdem nich das Gefühl das sie nicht gewillt ist...
Also Brigitte nicht immer soviel Zeit verstreichen lassen, ratz fatz an die Arbeit - a wenns Hundsi ned so gut geht - so kleine Trainingsübungen zwischen durch gehen doch sicher? Hab dir eh auch ein pn wegen Hundeschule gesendet. Ansonsten komme ich mal nach Linz und rede solange auf dich ein bis du was änderst! Und geändert gehört was - und da stimme ich den meisten zu - es liegt nicht am Hund - du musst was dazulernen!
Was für ein Diätfutter nimmst du eigentlich? Hast schon mal einen Test auf Futterunverträglichkeit gemacht?
 
@scura

Fein dass mal einer Partei fuer Calimero ergreift.


Selbst wenn sie Fehler in der Hundehaltung macht,
selbst wenn sie nicht DER perfekte Hundehalter ist,
sie sucht Rat und Hilfe.
Ich finde, falls man ihr keinen Rat geben will weil man der Meinung ist, dass sie eh schon zu viel geschrieben hat, dann soll man doch seinen Mund halten und sie nicht anfeinden. Und wenn man trotzdem was schreibt, ein hoeflicher Umgangston waer auch schoen.
Ihren Thread hab auch ich verfolgt aber da ich keinen Rat wusste, hab ich einfach nicht geschrieben.
Es gibt fuer jeden Hundehalter mal eine Situation, wo er, wenn er spaeter drueber nachdenkt, anders haette handeln sollen.
Aber geschehen ist geschehen und nichts kann rueckgaengig gemacht werden.

Es gibt nur ein daran arbeiten, dass sowas nicht wieder vorkommt. Und das will Calimero ja.

Also, liebe Hundefreunde, seid so nett und versucht mal, auch einen Hundehalter der nicht sooo viel Erfahrung hat wie ihr, zu verstehen.

Nicht immer klappt alles beim ersten mal und man braucht Geduld und nochmals Geduld. Und ein paar aufmunternde Worte aus einem Forum waeren sicher besser, als irgendeine Besserwisserei die einen nur noch mehr verunsichert.

lg Anatoli
 
Anatoli bei aller liebe,m hast du dir schon alle Themen durchgelesen die über Aaron handeln, das geht schon seit Monaten so...

Und scura, bin voll deiner Meinung
 
@scura

Fein dass mal einer Partei fuer Calimero ergreift.


Selbst wenn sie Fehler in der Hundehaltung macht,
selbst wenn sie nicht DER perfekte Hundehalter ist,
sie sucht Rat und Hilfe.
Ich finde, falls man ihr keinen Rat geben will weil man der Meinung ist, dass sie eh schon zu viel geschrieben hat, dann soll man doch seinen Mund halten und sie nicht anfeinden. Und wenn man trotzdem was schreibt, ein hoeflicher Umgangston waer auch schoen.
Ihren Thread hab auch ich verfolgt aber da ich keinen Rat wusste, hab ich einfach nicht geschrieben.
Es gibt fuer jeden Hundehalter mal eine Situation, wo er, wenn er spaeter drueber nachdenkt, anders haette handeln sollen.
Aber geschehen ist geschehen und nichts kann rueckgaengig gemacht werden.

Es gibt nur ein daran arbeiten, dass sowas nicht wieder vorkommt. Und das will Calimero ja.

Also, liebe Hundefreunde, seid so nett und versucht mal, auch einen Hundehalter der nicht sooo viel Erfahrung hat wie ihr, zu verstehen.

Nicht immer klappt alles beim ersten mal und man braucht Geduld und nochmals Geduld. Und ein paar aufmunternde Worte aus einem Forum waeren sicher besser, als irgendeine Besserwisserei die einen nur noch mehr verunsichert.

lg Anatoli

Anscheinend hast du Aarons Frauli noch nicht ganz so lange "verfolgt". Regelmäßig Probleme mit dem Hund, aber es wird nichts gemacht.

Ich bin die letzte,die sich als allwissend aufführen würden,bin ja selbst noch eher Anfänger (mit Ersthund). ABER:
Wenn ich ein Problem habe, muss ich daran arbeiten! Besonders wenn alle Beteiligten darunter leiden.

Es geht nicht darum, dass ein HH verteufelt wird weil er nicht alles perfekt kann. Aber es ist einfach so, dass seit Wochen (oder eigentlich sinds ja schon Monate,oder?!) immer wieder neue "Vorkommnisse" von Aaron geschildert werden, aber es wurde noch immer NICHTS unternommen!
DAS ist es, was alle stört. Immerhin weiß so gut wie jeder hier, wie schrecklich uneinsichtige HH sind, die Fehlverhalten des Hundes runterspielen.... wir treffen "diese Sorte" von HH doch immer wieder beim Spaziergang....
 
Es stört nicht alle.;)

Entschuldigung, ich meinte mit "alle" diejenigen, die der TE schreiben, dass sie endlich was tun soll....

Nicht die, die immer noch kein Problem sehen... "weil sie sich ja eh Gedanken macht"...
na super, davon hat der Aaron auch nix...

Aber nochmal: Probleme kann jeder mit seinem Hund haben. Ist rein gar nix Verwerfliches dran. Aber man MUSS einfach was tun.
Und das geschieht leider einfach nicht...
 
Nicht die, die immer noch kein Problem sehen... "weil sie sich ja eh Gedanken macht"...
na super, davon hat der Aaron auch nix...


man kann auch überdramatisieren!
Ich habe geschrieben - es ist was zu tun - und ja wenn nichts passiert hat der Hund nix davon - und hoffe für den Hund, dass sich was ändert.

Aber ich stehe dazu: sie macht sich wenigstens Gedanken - es gibt ja genug andere wo dies nicht der Fall ist. Und ich bin halt der Meinung das man Menschen eher dazu bewegt an ihrer Verhaltensweise etwas zu änderen wenn man doch nett ist als wenn man sie anblafft.
Wenn ich angepöbelt werde (und auch wenn es aus guten Grund passiert) gehe ich mal vorerst auf Angriff und pöble zurück! Erst nachher kommt die Einsicht. Wenn es mich jemand nett und kompett kritisiert dann überdenke ich mein Handeln eher.

ich weiß sie schreibt schon lange über diverse Probleme und eigentlich ist es immer das gleiche Problem wenn man näher hinsieht... aber wenn man davon genervt ist dann sollte man nicht darauf achten, ansonsten Konsequent und mit Gelduld antworten... und hoffen dass mal was durchdringt.
 
Abgesehen von Aarons Gesundheitsproblemen haben wir nur dieses eine Problem. Aaron ist zu Hause super brav, zerstört nichts, bellt nicht, bleibt brav allein. Übungen gehen zu Hause ganz toll.
Aaron ist Großstadt-tauglich, wird jeden Mittwoch, wenn wir in Wien sind, bewiesen. Und ja, ich bekam den Rat von einer Trainerin (ich denke sogar, sie ist Leiterin der Welpenschule), dass ich Aaron sooft es geht, überall hin mitnehmen soll. Sie nähme ihre Hündin auch überall hin mit. Denn nur so würden die Hunde an Stadt/Großstadt/viele Menschen gewöhnt. Bei Aaron ist das hervorragend gelungen. Er fährt Bus, Bahn, Straßenbahn, U-Bahn. Ohne irgendwas. Steht bravstens im Aufzug, vollgestopft mit Leuten. Jede Prüfung dahingehend bzgl. Hundeführschein würden wir da allerbestens bestehen!
Wir haben übrigens schon ein paar Hundetrainer (samt Einzelstunden) kontaktiert, waren in Hundeschulen. Grundtenor....Aaron ist so, wie er ist. Man könne es höchstens mit Kastrieren versuchen, damit er gleichgültiger wird. Ansonsten - solche Hundebegegnungen, so es geht, vermeiden. Wobei unser alter Tierarzt, der auch Hundetrainer ist, meinte, ganz würde sich das nie verhindern lassen.
Aaron ist weder das böse Monster, noch kümmere ich mich nicht um diese "Baustelle". Ich übe, er hat jetzt immer öfter den Maulkorb drauf.
Nein, Freilaufen lasse ich ihn nicht. Erst heute ist mir bei der Donau (Au) eine Frau begegnet, die schon über eine Stunde ihren Hund suchte. War so typisch: "Das hat er noch nie gemacht, dass er weggelaufen ist." Sicher, Hundefreilaufzone. Aber doch "gefährlich", da an ein großes Augebiet angrenzend.
Aaron bleibt an der Leine.
 
Regelmäßig Probleme mit dem Hund, aber es wird nichts gemacht

Aha. Und wie kannst du beurteilen, ob ich was mache, oder nicht? Wieviel und was ich schon gemacht habe? Zu deiner Beruhigung...ich hatte bereits etliche Einzelstunden. Dann waren wir in der Gruppe. Dann wieder eine Trainerin, die sich um uns kümmerte.
Aber ich denke, den Vorfall in der Parfümerie hätte auch ein Trainer nicht verhindern können. Es sei denn, Aaron wäre ständig mit Maulkorb gesichert. Damit ja nichts im Fall der Fälle passieren kann.
Ja, er reagiert so, wie er reagiert. Genervt, wenn ein anderer Hund auf ihn zuschießt.
Das Zuschießen werde ich nicht verhindern können. Denn auch wenn Aaron vorschriftsmäßig an der Leine hängt, ist es der andere Hund noch lange nicht.
 
Ich kannte eine kastrierte Terrierhündin, die sich auch festbiss und nicht mehr loslassen wollte..... liegt also nicht am Kastrieren und dass Aaron ein Rüde ist. Aber für die Hündin wurden die Lebensumstände geändert, sie wurde trainiert und ausgelastet und ihr deutlich gemacht, dass dieses Benehmen nicht in Ordnung ist.
Mit Konsequenz und unter fachlicher Aufsicht würde dieses Problem keins mehr sein, kein Hund ist so wie er ist.......... sondern jeder hat den Hund, den er verdient :D
 
Deutlichmachen, dass das Benehmen nicht in Ordnung ist, tue ich ja. Bzw. ich versuche es. Nehme Aaron hinten am Geschirr, hebe ihn zu mir hoch, dazu ein scharfes "Nein!". Oder ich halte ihm die Schnauze zu. Und dazu: "Aus!"
 
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