Wenn eine Hund eine Katze tötet.

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Wenn meine Hunde nur unter Aufsicht in den Garten dürften, müsste ich meinen Job kündigen und eine Haushaltshilfe und Köchin einstellen :D

Selbstverständlich unterbinde ich es, wenn sich doch mal eine Katze in den Garten verirrt, dass sie gejagd wird. (Im Normalfall ist die katze eh schneller wieder weg, als ich draussen bin.) Aber da mein Garten nun mal in erster Linie Hundegarten ist, darf er auch als solcher genutzt werden. Und die Nachbarskatzen wissen das auch, und meiden ihn. Die einzige Einschrenkung gab es heuer, als die jungen Amseln das Nest verließen und am Boden rumturnten.
 
Über jeden einzelnen Igel freu ich mich, denn ich mag diese Stachelmonster, meine Hausigel werden von mir mit 2 Hüben Frontline versehen, wenn ich sie mal sehe, auch wenn sie Flöhe haben mag ich sie sehr.

Bitte keine Spot On Präparate! Siehe meine threads dazu! Da war viel Glück dabei, daß sie es bisher überlebt haben! Wenn und falls es wirklich die selben Igel sind, die Du siehst!

Und einer unserer Hunde tötet definitiv Mäuse und leider auch Vögel,, hab Federn entdeckt... Wahrscheinlich ist wieder einer an die Scheibe geflogen als wir nicht daheim waren, der hatte keine Chance am Boden...
Wenn sie nicht benommen oder krank sind erwischt Charly ja keinen..
....oder sie haben sich das Genick gebrochen gehabt und waren schon tot.

Das finde ich zwar schrecklich da ich alle anderen Tiere auch mag, ( auch Mäuse) kann es aber nicht ändern.. Leider...
Bei uns gibt es Berge von Katzen die kommen alle nicht mehr... Und keiner ist jemals etwas passiert...
Lg
Seh ich genauso!
 
Bin zwar nicht glücklich drüber, aber ich hab den Garten für die Tiere gekauft, angelegt und eingezäunt. Die Katzen und die allermeisten Wildtiere haben das akzeptiert.

also als ich noch viel an deinem grundstück vorbei gelaufen bin, waren überall
gebuddelte löcher .... da wundert es mich aber nicht, wenn kleingetier
ein und ausgeht ;)
 
Super! :eek: Bei kleinen mit weichen Stacheln auich?

Wir hatten noch nie kleine Igel bei uns im Garten, wenn Igel da sind, dann sind es immer richtig große Exemplare;). Keine Angst, Nero verletzt beim Apportieren NIE ein Tier.
Sobal wird dann getauscht haben, setze ich den Igel in den Teil unseres Gartens, wo die Hunde nicht hinkönnen und da hat so ein Igel mit den nicht eingezäunten ca. 2.000 m² genug Platz unter den ganzen Stauden, Büschen und Bäumen;):).
 
Kann es sein, daß Du nicht mitbekommen hast, daß ich eine Wildtier-/Igelstation habe?

Moin,

dann müsstest Du es aber gut finden, dass ich es überhaupt nicht mag, wenn unsere Hunde Igel apportieren.

Sollte sich mal einer auf unser (eigentlich sehr gut eingezäuntes) Grundstück verirren, setze ich den 100 Meter entfernt an einem kleinen Bach (mit Grünfläche) aus. Nur mag ich eben keine Igel (deshalb tue ich ihnen aber nichts)

Mal interessehalber: Wie gehst Du denn mit den Flöhen bei Igeln um? Denn laut unserem Tierarzt (der sich übrigens ehrenamtlich auch um Igel kümmert) sind die zu 100 % verfloht.

Tschüss

Ned
 
Bitte keine Spot On Präparate! Siehe meine threads dazu! Da war viel Glück dabei, daß sie es bisher überlebt haben! Wenn und falls es wirklich die selben Igel sind, die Du siehst!


....oder sie haben sich das Genick gebrochen gehabt und waren schon tot.


Seh ich genauso!

Hallo!
Habe das Spray, das wurde mir mal empfohlen als ich mit einem verletzten Igel zum Tierarzt gefahren bin ( Augenverletzung ) Das wurde behandelt, der Tierarzt hat mir auch den Spray mitgegeben, der Igel wurde Gott sei dank gesund ( antibiotische Augensalbe) in Gefangenschaft, aber lebt noch immer in der Nähe denn ich sehe ihn öfter, er ist gut an der zugeheilten Verletzung zu erkennen..
An meine Futterstelle für Katzen ( gibt bei uns viele die niemandem gehören ) kommen nämlich auch Igel...
Glg
 
Hallo,

genau das Problem hatten wir im letzen Jahr :( Katze vom Nachbar bei uns auf dem komplett gesicherten Gartenbereich gekommen, da stehen mehrere Bäume und 2 Scheunen ! trotzdem haben meine beiden Hunde die Katze erwischt und getötet :( war leider zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause.

Mein Nachbar fand das zwar nicht Schön :( hat aber selber gesagt das ich, bzw. meine Hunde keine Schuld haben... wäre sein Fehler gewesen, bzw. der Fehler der Katze.

Ich weiß nur nicht warum die nicht auf einem Baum, bzw. in eine Scheune gelaufen ist, da wären die Hunde nicht dran gekommen ????

Gruß
 
@Jamie 27: :confused::confused: Löcher am Grund ja, aber nicht beim Zaun. Also wie soll da Kleingetier dann ein und ausgehen. Ich meine Katzen und sonst. Wildtiere? Bist sicher, daß Du mein Grundstück kennst/meinst? Weil wenn, dann kannst nur hinten vorbeigelaufen sein, und das ist alles bummfestzu verwachsen.

@ Ken@Barbie: Okay. :)

@ Ned: mein :mad::mad::mad: bezieht sich auf den Ausdruck "Flohmonster"!

Nein, der Flohbefall ist nicht bei 100 %. es gibt je nach Jahreszeit, Zustand, Fundumstand, Gegend Igel die 1000 Flöhe haben, und welche die gar keine haben.

@ Dani1: Okay dann bin ich halbwegs beruhigt. Wir verwenden hauptsächlich "Bioschutz".
Bei extremen Befall Naturpyrethrum von Perycut. Allerdings dürfen sich die Igel da nicht belecken können (einwickeln), weil sie es gar nicht vertragen und es muß daher nach ein paar Minuten vorsichtig abgespült werden. Ist also nur in äußerst seltenen und extremen Fällen anzuraten. Leider hatten wir heuer sowas, nachdem die Mutter tot war, waren bei 3 jungen nur mehr Flöhe drauf, da hat sich alles bewegt nur nicht die Igel! :( Sowas hab ich auch noch nie gesehen gehabt. Stell Dir ein Blatt Küchenrolle vor und alle 5 mm ein Floh - keine Übertreibung! Und das bei 85 g Igel.

Für Deine Pflege und Fürsorge der Kleinen: :2thumbsup::2thumbsup::2thumbsup:
 
Ich liebe alle Tiere und will das keines zu schaden kommt.
Meine kleine hat Gott sei Dank noch kein anderes Tier angegriffen, verletzt oder gar getötet. Rehe im Wald beobachtet sie nur, aber bei Katzen wird sie immer ganz wild.

Mein Garten ist eingezäunt und zwar so, dass meine Hündin nicht raus kann. Eine Katze kann aber klarerweise immer rein, sooo kannst den eigenen Garten gar nicht absichern. Meine Kleine ist auch im Garten wenn ich arbeiten bin. Sollte sich da eine Katze mal in den Garten verirren und sollte meine Kleine die überhaupt zu fassen kriegen kann ich natürlich für nichts garantieren. "SCHULD" ist dann aber so leid es mir tut der Katzenbesitzer. Traurig ist es dennoch.

mfg
Andy
 
Eigentlich passiert es sehr selten, dass Hunde Katzen töten, wenngleich viele Hunde das wirklich machen würden, wenn sie die Katze erwischen. Tatsächlich sind Katzen zwar oft neugierig und frech, schätzen Gefahrensituationen aber in der Regel gut ein und bringen sich nicht in Lebensgefahr.

Getötet werden in der Regel Wohnungskatzen, die ausnahmsweise oder aus Versehen freiläufig waren. Diese sind mit der Gefahrenlage überhaupt nicht vertraut und werden überrascht. Außerdem sind sie konstitutionell weit schlechter trainiert, eine plötzliche Flucht (Sprint/Sprung/Klettern) angemessen zu absolvieren.

Freigänger werden fast nur getötet, wenn es eine bautechnische Falle für sie gibt. Oft gibt es einen unüberwindlichen Zaun (z.B. Draht) der die Flucht verhindert. Besonders gefährlich sind Änderungen an der Umzäunung. Die Katze kennt ihre alten Fluchtwege und sieht diese im Notfall plötzlich versperrt und geht dadurch in den sicheren Tot. Hat der Hundehalter also die Umzäunung verändert/verbessert, sollte er für einige Tage oder Wochen besonders gut achtgeben, dass kein Tier in eine Falle gerät. Ansonsten sind Hunde hier auch sehr schlau. Sie gewöhnen sich schnell daran, Fallen für einen besseren Jagderfolg zu nutzen. Der Hund schneidet dann regelmäßig den einzigen Fluchtweg ab, um die Katze dann sicher erledigen zu können. Da der Hund mit seinem Revier besser vertraut ist als die Katze wird er gerade bei jungen und neu zugezogenen Katzen immer wieder Erfolg haben.

Man wird es nicht schaffen, ein Grundstück so einzuzäunen, dass keine Katze auf das Grundstück gelangen kann. Um die tötliche Falle zu vermeiden ist es daher verantwortungsvoller, die Umzäunung so anzulegen, dass Katzen an möglichst vielen Stellen das Grundstück verlassen können, dann kommt es zu keinen systembedingten Tötungen mehr, sondern je nach Hund und Katze höchstens noch zu tragischen Einzelfällen.

Juristisch gesehen haftet der Hundebesitzer aber durchaus für den Tot der Katze, auch wenn kein schuldhaftes Verhalten festgestellt werden kann. (Eine bautechnische Katzenfalle könnte schuldhaftes verhalten sein, insbesondere, wenn ihre Wirkung als Katzenfalle aus alten Vorfällen bekannt ist.)
In §833 BGB z.B. heißt es:

"Wird durch ein Tier [...] eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen."

Ausnahme sind hier Hunde, die nicht aus Hobby gehalten werden, wie Blindenhunde, Hunde eines Schäfers, Polizeihunde ...

Es tritt hier nämlich ein hundetypischer Schaden auf. Die Schuldlosigkeit ändert nichts an der Haftungsfrage. Der Katzenbesitzer kann natürlich ebenfalls teilweise für den Vorfall haftbar gemacht werden. Natürlich wird kein Katzenbesitzer im Todesfall seines Lieblings seinen Verlusst durch den juristisch festgestellten Sachschaden ausgeglichen sehen, aber juristisch ist das Tier halt eine Sache. Sollte der Hundebesitzer hingegen absichtlich den Tot der Katze herbeigeführt haben, so sind die Strafen empfindlich hoch, auch wenn es auf dem eigenen Grundstück war.
 
Abgesehen davon, dass dieses Thema schon einige Jahre auf dem Buckel hat glaube ich NICHT, dass ein Katzenbesitzer irgendeinen Anspruch auf Forderungen hat, wenn ein Hund im eigenen Garten den Katzenbesuch verletzt oder tötet.

Wie soll das gehen ? Dann müsste jeder Hund trotz eingezäuntem Grund immer zur Sicherheit angeleint oder im Zwinger sein, weil eine Katze kündigt sich ja nicht an. Da muss man ja jederzeit damit rechnen, dass sie auftaucht. Und ich glaube nicht, dass eine Freigängerkatze rechtlich über dem Recht auf Freilauf im eigenen Garten steht.

Lg
 
Es ist eine Haftungsfrage, die kein Verschulden voraussetzt. Ich habe genug Fälle erlebt, Sie können es glauben. Der Sachschaden einer Katze ist natürlich auch bei Totalausfall in der Regel sehr klein, wenn es keine besondere Züchtung ist.
 
@Tierfreund (????)
Deine Ausführungen mögen sachlich richtig und im Falle des Falles hilfreich sein. Das kann ich jetzt so nicht beurteilen.
Aber es gruselt mich bei diesen kalten Worten.
Und es gruselt mich, wenn jeder Hund als Katzenkiller dargestellt wird.

Einerseits gibt es genug Hunde, die mit Katzen friedlich gemeinsam aufwachsen.
Andererseits gibt es auch genug Katzen, die Hunde bewusst provozieren.

Dann gibt es noch diese Hunde, die Katzen zwar nachjagen möchten, aber bei direkter Konfrontation rein GAR NIX tun.
So ein Erlebnis hatte ich einmal, als die Nachbarskatze mitten in der Nacht IN unserem Haus war. Meine Hündin und die Katze haben einander fixiert, und das war alles, bis es mir gelungen ist, das Katzerl wieder rauszuschicken.

Wäre damals etwas Schlimmes passiert, wäre es nicht die Schuld meiner Hündin gewesen, aber meine Enttäuschung und Verunsicherung über den Charakter meines Hundes sehr groß. Ich hätte meiner Einschätzung nicht mehr vertraut.

Aber ich denke, dass Hund und Katz zwar verschiedene Sprachen sprechen, einander aber sehr wohl verstehen und miteinander umgehen können. Weiters sehe ich, dass diese Katzentiere sehr klug sind und die Hunde manchmal sehr gerne ärgern und der deppate Hund jedes Mal darauf reinfällt. Da könnte ich genügend Geschichten erzählen auch von meinen vorigen Hunden ....

Ich mag Katzen sehr und habe nur deswegen keine mehr, weil ich sie nicht zu Hause einsperren will.
Katzen können richtige Gfrastsackln sein, und wenn es darauf ankommt, kann der Hund schon den Kürzeren ziehen.
Jedenfalls sehe ich die größere Gefahr für die Katzen nicht von Hunden sondern vom Straßenverkehr.
 
Und wenn eine Nachbarskatze durch mein Haus streift oder mir in den Garten kackt, dann ist das Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung ? Kann ich dann den Katzenbesitzer dafür zur Rechenschaft ziehen und verlangen, dass er Angepinckeltes wieder sauber macht oder ersetzt ?

Das wäre ja praktisch.

Lg
 
Mir kommt das jedenfalls sehr suspekt vor, weil das ist ja so, als ob man dem Hundebesitzer die Verantwortung für die Katze auferlegt. Was wenn jemand nicht zuhause ist und der Hund ist im Garten ? Dann kommt eine Katze - man kann ja nicht als Nichtkatzenhalter Vorkehrungen treffen für die Katze, die man nicht hat ??

Lg
 
Also wenns der Nachbar selber wäre, hätte er schon ein großes Problem ...:D
Seine Katze - jo mei ...
Da bin ich ja schon froh, wegen verschiedener Vorfälle - Kackhaufen im Blumenkistl, toter Vogel im Vorgarten, usw. - zu wissen, dass es mein Hund nicht gewesen sein kann.......
 
Hundebesitzer sind grundsätzlich an allem schuld und für alles verantwortlich - habe ich in diesem Forum gelernt ;)
 
Der Hundebesitzer hat die Verantwortung für seinen Hund.
Ganz egal, ob es in so einem Fall rechtlich anders aussieht.
Ich wäre sehr entsetzt, wenn mein Hund ein anderes Tier tötet.
 
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