Wenn eine Hund eine Katze tötet.

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Mich stört so eine Kaltschnäuzigkeit.

Und mich stört die Kaltschnäuzigkeit wenn Katzen in meinen Garten andere Tiere töten... Da ist es ja dann angeblich "Natur". :rolleyes: (Von den anderen Späßchen reden wir erst gar nicht)

Ich bin eigentlich hauptsächlich deshalb froh, dass meiner keine Katzen jagt, weil ich nicht wissen will, wie mein Hund, der sich nicht einmal gegen halb so große Hunde wehrt, ausschaut wenn er auf solche Geräten, die da zum Teil rumlaufen, trifft :mad:
 
Meine hat "draußen" nicht zu jagen und tut es auch nicht da sie immer an der Leine geführt wird. Sie darf nicht mal bei den Mäuselöchern buddeln. Und ich steh auch nicht untätig daneben sollte sie doch jagen (erst am WE gabs gewaltig eine über die Rübe weil sie einer Maus nachjagte die wiederum der Katze vorher auskam + das war am eigenen Grundstück).

Aber mein Hund kommt auf meinem Grundstück sicher nicht an die Leine, ich stehe auch sicher nicht permament daneben und ich hab überhaupt kein Verständnis dass ich mein Grundstück zu einem Gefängnis ausbauen soll und das vielleicht noch auf meine Kosten.
 
Hm...
Ich habe da genau das gegenteilige Problem.
Meine Hündin ist im Wurfkasten mit den Katzen zusammengelegen.
Wir haben sehr viele freilaufende Katzen hier.
Sie versucht mit allen Tieren (Katzen, Maulwurf, Hunde, Vögel,Käfer, Ameisen..) zu spielen.
Habe schon erlebt, das sich die Katze stellt und aggresive wird.
Gottseidank konnte ich noch rechtzeitig eingreifen.
Möchte die freilaufenden Katzen aber nicht vom Grundstück verjagen wenn sie kommen, muß halt immer aufpassen.
 
Und mich stört die Kaltschnäuzigkeit wenn Katzen in meinen Garten andere Tiere töten... Da ist es ja dann angeblich "Natur". :rolleyes: (Von den anderen Späßchen reden wir erst gar nicht)

Hast sicher nicht unrecht ;)

Mich stört die Kaltschnäuzigkeit der gesamten Nachbarschaft die ihre Viecher nicht kastrieren läßt, wo die Katzen offensichtlich schwer krank sind und es niemand für nötig hält zum TA zu gehen und sie ihren Schicksal überlassen - von dem gewaltigen Schaden den mir die Katzen durch das ständige markieren auf die Holzfenster und Türen machen ganz zu schweigen.
 
Hast sicher nicht unrecht ;)

Mich stört die Kaltschnäuzigkeit der gesamten Nachbarschaft die ihre Viecher nicht kastrieren läßt, wo die Katzen offensichtlich schwer krank sind und es niemand für nötig hält zum TA zu gehen und sie ihren Schicksal überlassen - von dem gewaltigen Schaden den mir die Katzen durch das ständige markieren auf die Holzfenster und Türen machen ganz zu schweigen.
Ich spreche jetzt nicht direkt dich an, aber es ist ein gutes Beispiel.

Wie man sieht denkt jeder anders...
Macht es Sinn, anklagend auf andere zu zeigen? Für mich nicht. Wenn der/die anderen sich wie Idioten verhalten hat/sollte das keinen Einfluss auf mich. Ich persönlich möchte nicht das mein Hund, oder mir anvertraute Hunde etwas killen! Unabhängig davon was andere tun oder nicht tun.
Und wenn ich das verhindern kann, indem ich dem Hund lerne Katzen nicht zu jagen oder meine Sitterhündin an die Schlepp hänge, so werde ich das tun. Weil es mir ein Anliegen ist.
Und es ist mir wurscht ob die doofe Katze 1000 Mäuse killt - deswegen versuche ich trotzdem dafür zu sorgen das mein Hund es nicht tut! :D
 
Unsere Hunde dürfen draußen auch nicht jagen, weder Katzen noch Hasen noch Rehe.

Unsere Nachbarn hatten 5 Katzen, nicht kastriert, die ALLE in unseren Garten zum Schei.... gekommen sind. Sie haben sogar die Rollstuhlrampe vor unserer Haustür zugeschi...en:mad:! Die Katzen sind immer wieder in unseren Garten gekommen, obwohl sie wußten, dass 2 Hunde dann hinter ihnen her sein werden. Sie sind, sobald die Hunde ins Haus gingen, sofort wieder auf unseren Grund. Also diese Tiere haben nie dazugelernt:mad:. GsD sind die Nachbarn delogiert worden und sind weg, seitdem ist Ruhe;):)!

Ich würde unsere Hunde bei uns im Garten niemals an die Schlepp nehmen (warum auch), unser Garten ist hundesicher und wenn ein Katzenhalter sein Tier lieben würde, dann würde er seinen Garten katzensicher machen, damit seinem Liebling nichts passieren kann. Ich persönlich würde verrückt werden vor Angst um mein Tier, wenn es einfach herumstreunen würde. Vor vielen Jahren hatten wir selbst einmal eine Katze und die war eine reine Wohnungskatze. Würde wieder eine einziehen, dann nur mit gesichertem Freigang, anders könnte und wollte ich es nicht verantworten;)!
 
Noch ein Ansatz (bin aber jetzt dann nicht mehr online)

an diejenigen die einen Jäger zu Hause haben:

Stört es euch nicht das der Hund wenn er auf dem eigenen Grundstück staubt jedesmal einen Jagderfolg hat?

Yuma würde draußen jagen wie ein Verückter, wenn er dürfte.... Wir arbeiten intensiv und auch mit Teilerfolgen daran. Wenn ich ihn nun zu Hause einfach tun lassen würde, mache ich doch meine eigene Arbeit zunichte (es wird rein gar nix nachgelaufen). Jedes Katzenjagen ist ein Rückschritt. Somit halte ich doch seine Lust am laufen....
 
Richtig, du würdest aber sicher nicht sagen....Jo hat er Pech gehabt...braucht er nicht jammern.

Ich entlasse mich sicher nicht selbst aus der Pflicht darauf zu schauen dass mein Hund nichts killt, - auch nicht im eigenen Garten!
man sollte zumindest versuchen es zu verhindern und nicht nur sagen...Jo mei....
Mich stört so eine Kaltschnäuzigkeit.


das würde ich ganz sicher nie sagen, ich wär ehrlich gesagt mehr als erschrocken, wenn mein Hund eine Katze töten würde...und es täte mir unendlich leid, wenns passieren würde...
 
Noch ein Ansatz (bin aber jetzt dann nicht mehr online)

an diejenigen die einen Jäger zu Hause haben:

Stört es euch nicht das der Hund wenn er auf dem eigenen Grundstück staubt jedesmal einen Jagderfolg hat?

Yuma würde draußen jagen wie ein Verückter, wenn er dürfte.... Wir arbeiten intensiv und auch mit Teilerfolgen daran. Wenn ich ihn nun zu Hause einfach tun lassen würde, mache ich doch meine eigene Arbeit zunichte (es wird rein gar nix nachgelaufen). Jedes Katzenjagen ist ein Rückschritt. Somit halte ich doch seine Lust am laufen....

Bei uns sind um unser Grundstück sicher so 20ig Katzen (mindestens) zuhause, als die untere Nachbarin in ihr Haus zog, die hat glaub ich 6 oder 7 Katzen, waren einige immer bei uns im Garten und vor allem die Vogelvoliere hatte es ihnen angetan und die Meeris, da durfte Easy die Katzen ver- jagen...ich hab also nicht geschimpft...es aber auch nicht bestätigt, seit einiger Zeit sind die Katzen nicht mehr so oft auf unserem Grundstück...es hat also Wirkung gezeigt....unterwegs ist Easy nicht wirklich interessiert an Katzen, Wild wird nicht "gesucht" würde aber etwas vor ihr rennen, wär es ganz sicher interessant für sie...sie ist aber sehr gut ablenkbar, wenn ich einen Wurfgegenstand in der Hand habe.....ihr Bringsel z.B.
 
Ich entlasse mich sicher nicht selbst aus der Pflicht darauf zu schauen dass mein Hund nichts killt, - auch nicht im eigenen Garten!
man sollte zumindest versuchen es zu verhindern und nicht nur sagen...Jo mei....
Mich stört so eine Kaltschnäuzigkeit.

Vielleicht siehst du es mal so, Kischa: Dein Partner mit der kalten Schnauze ist von Natur aus ein Raubtier. Er "killt" nicht, sondern er jagt ein Beutetier.

Ein "Killer" ist jemand, der in böswilliger Absicht tötet. Kein Tier ist dazu in der Lage. Es gibt keine "Killer" unter den Raubtieren.

Wenn du dir so schwer mit dem Verhalten eines Raubtiers tust, solltest du vielleicht lieber Kaninchen als Hunde halten. Die jagen nicht und man muss kein Fleisch für sie zerteilen.

Stört es euch nicht das der Hund wenn er auf dem eigenen Grundstück staubt jedesmal einen Jagderfolg hat?

Meine Hunde dürfen und sollen Schädlinge beseitigen. Sie sind das allerbeste Mittel gegen Mäuse und Ratten.

Yuma würde draußen jagen wie ein Verückter, wenn er dürfte.... Wir arbeiten intensiv und auch mit Teilerfolgen daran. Wenn ich ihn nun zu Hause einfach tun lassen würde, mache ich doch meine eigene Arbeit zunichte (es wird rein gar nix nachgelaufen).

Alle meine Hunde lernen, nur unter Anleitung zu jagen. Alle meine Hunde lernen einen Stoppbefehl. Das klassische "Down" mit Kopf am Boden ist ideal, aber es geht auch mit "Sitz". Dieses Training beginnt frühestmöglich und verläuft nachdrücklichst.

Loki befand sich am Wochenende allein im Garten meines Freundes. Alle Menschen waren oben in der Hütte. Als die fette Nachbarskatze den Rasen überquerte, rief ich ihn durchs Fenster auf etwa 70 Meter Distanz ins Sitz, ging dann runter, ließ ihn bei Fuß bis knapp vor den Kater gehen und wieder hinsetzen, bis es der Katz zu blöd wurde und sie davon walzte.

Maya kommt dorthin nicht mit, weil mein Freund ihre Unterwolle nicht verträgt. Bei ihr ergab sich dieselbe Situation neulich in der Hundezone Angelibad: Eine Katze streunte um sechs Uhr morgens durch das Gelände - die Hündin hetzte an - befolgte aber das "Halt-Sitz!" augenblicklich.
Maya hat beim Vorbesitzer erfolgreich gewildert. Ich bereue es keineswegs, ihr das nachhaltig und ohne Heiapopeia abgewöhnt zu haben. (Nein, Wattebäusche wurden nicht geworfen.)
Jetzt kann sie nämlich ohne Leine und ohne Beißkorb Schwimmen gehen und ich habe dein Eindruck, dass sie das genießt.

So viel Gehorsam vor anderen Tieren betrachte ich als normalen Teil der Grunderziehung. ;) Und ja, meine zwei Hunde haben beide ausgeprägten Jagdtrieb. Zuhause sollen sie ihn ruhig austoben, die Mäuse reduzieren, Tauben und Katzen aus meinem Garten scheuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Hunde- und Katzenbesitzer, ausserdem Katzenliebhaber, mein Hund liebt unsere Katzen, aber eine fremde Katze die in unseren Garten kommt/kommen würde, würde er gnadenlos verjagen......und ehrlich, ich bin auch nicht bereit meinen Hund im eigenen Garten an die Leine zu nehmen...........:cool:

P.S.: unsere Katzen sind reine WHG Katzen und dürfen nicht raus, somit können sie nicht in fremde Gärten und laufen nicht Gefahr, von fremden Hunden gejagt, verletzt oder schlimmer getötet zu werden :cool:

und mein Hund ist ansonsten kein Jäger!! aber bei Haus und Grundstück versteht er keinen Spass :cool:
 
Hallo!

Ich hätte mal eine rechtliche Frage.

Wie sieht das aus, wenn eine freilaufende Katze auf ein Grundstück geht welches von einem Hund bewohnt wird, und dieser Hund die Katze dann tötet!

Hat der Katzenbesitzer irgendwelche Ansprüche oder Rechte?

Der Hund ist mittlerweile so verwahrt, dass er das Grundstück nicht mehr verlassen kann (nach bereits einigen weiteren Vorfällen) ein kleiner Spalt lässt aber z.B. Katzen noch immer auf das Grundstück.

lg Sleepy


Um wieder aufs Thema zurückzukommen....

Bist du beim Hundehalterverband? Auf der HP gibt's ein Forum wo man diverse Fragen stellen kann und diese von einem Anwalt beantwortet werden.
 
Sry - ich will dich da jetzt nicht belehren, aber Hunde können auch lernen das Katzen nicht zu jagen sind. (ich habe auch eine Freigänger Katze zu Hause)

Also ich konnte alle meine Hunde, darunter zwei Jagdhunde belehren, dass die eigenen Katzen tabu sind, ja sie sind sogar die besten Freunde ... aber Gnade Gott einer fremden Katze, die unser Grundstück betritt.
Es ist noch nichts passiert, die meisten Katzen sind GsD so schlau, Gärten mit Hunden zu meiden.
Ich glaube aber nicht, dass es sooo einfach ist, Katzen generell zu tabuisieren.

Ich würde auch dem Hundehalter in dem Fall keinen Vorwurf machen, denn er hat seinen Garten ausbruchsicher gemacht ... die Katze und deren Halterin tun mir sehr leid, aber Schuld sehe ich beim HH keine.
Generell ist das Verhalten des Hundes natürlich ein anderes Kapitel.
 
Auf die Eingangsfrage ich glaub nicht das der Katzenbesitzer irgendwelche Rechte hat.

Ich bin Hundebesitzerin, hatte aber früher bei meinen Eltern auch Katzen und klar wär es auch für mich ein Schock würden meinen Hunde Katzen im Garten töten, weil ich Katzen einach noch immer gern hab egal welche.

Wir haben öfter Katzen im Garten (und täglich auch Katzenkot, egal ob im Blumenbeet, den Kürbis und Zucchinibeeten und auch sonst überall), meine Hündinnen vertreiben sie aber gern. Passiert ist noch nie was. Ich glaub auch nicht dass sie die Katzen töten würden, sicher kann man sich nie sein :confused:

Verhindern könnt ichs nicht wirklich wie denn auch. Katzen klettern locker über 1,80 m hohe Zäune, kommen auch über Bäume zu uns rüber (Nachbar hat zb nen riesigen Walnussbaum wo die Katzen gern drauf rumklettern - sind aber auch nicht seine!). Also meine Hündinnen sind sicher nicht langsam gefangen habens aber noch nie eine Katze. Weil die einfach viel flinker sind und schneller übern Zaun sind als man denken kann. Könnt mir das vielleicht bei verletzten oder kranken/alten Katzen vorstellen...wobei solche Katzen freilaufen zu lassen ich noch unverantwortlicher finde. Ich könnts auch ned meine Katzen einfach irgendwo rumlaufen zu lassen immer in der Angst obs wieder heimkommen, meins wär das ned, darum hab ich auch keine, weil gesicherter Freilauf zu aufwendig wär
 
Noch ein Ansatz (bin aber jetzt dann nicht mehr online)

an diejenigen die einen Jäger zu Hause haben:

Stört es euch nicht das der Hund wenn er auf dem eigenen Grundstück staubt jedesmal einen Jagderfolg hat?

Yuma würde draußen jagen wie ein Verückter, wenn er dürfte.... Wir arbeiten intensiv und auch mit Teilerfolgen daran. Wenn ich ihn nun zu Hause einfach tun lassen würde, mache ich doch meine eigene Arbeit zunichte (es wird rein gar nix nachgelaufen). Jedes Katzenjagen ist ein Rückschritt. Somit halte ich doch seine Lust am laufen....

Mein Beaglemix ist mittlerweile (nach Jahren) am Feld im Freilauf von sämtlichem Getier, auch Freigängerkatzen abrufbar - auch wenn sie schon losgestartet sein sollte ... im eigenen Garten nicht immer ... also bin ich froh, wenn keine Katzen mehr zu uns kommen.
Wenn ich die Katze vor ihr sehe, gar kein Problem sie noch im Ansatz zu stoppen ... läuft sie mal, wirds schon schwieriger.

Ich kann deine Theorie also nicht bestätigen.
 
Wie soll man denn einen Garten nach aussen hin Katzensicher machen? 3m hoch einzäunen und nach aussen biegen? Stell ich mir grad als unmöglich vor. Wir haben ja auch Schuppen und Garage direkt ans Nachbargrundstück stehen usw. Nebenbei müsste man ansuchen weil eine gewisse Zaunhöhe gar nicht so einfach gebaut werden darf usw. Ganz abgesehen von den Kosten.
Vor ein paar Wochen war mal eine Katze, die einzige in den letzten 10-15 Jahren in unserem Garten, keine Ahnung wo die herkam. Reem hat sie verbellt und sie ist dann eine Weile am Komposthaufen sitzen geblieben, bevor sie wieder über den Zaun ist. Wir wohnen direkt an einer stark befahrenen Strasse, da finde ich es unverantwortlich von dem Katzenbesitzer, nicht von mir, weil meine Hunde im Garten frei laufen dürfen.
Üben mit dem Hund auch gut und schön, aber wenn man selber keine Katze hat und auch in der Verwandtschaft keine mehr sind, wie sollte ich das machen?
 
Noch ein Ansatz (bin aber jetzt dann nicht mehr online)

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Stört es euch nicht das der Hund wenn er auf dem eigenen Grundstück staubt jedesmal einen Jagderfolg hat?

Yuma würde draußen jagen wie ein Verückter, wenn er dürfte.... Wir arbeiten intensiv und auch mit Teilerfolgen daran. Wenn ich ihn nun zu Hause einfach tun lassen würde, mache ich doch meine eigene Arbeit zunichte (es wird rein gar nix nachgelaufen). Jedes Katzenjagen ist ein Rückschritt. Somit halte ich doch seine Lust am laufen....

Ich hab einen Jäger, aber im Garten hatte er noch keinen Jagderfolg (mal abgesehen von Bienen etc...;)). Mein Garten ist hundesicher, niemand kann einfach so hereinkommen und die Hunde nicht hinaus...aber an die Leine würde ich meinen Hund im eigenen Garten sicher nie nehmen. Sonst müsste ich mein Grundstück ev. noch mit einem Vogelschutznetz überspannen, damit jaaaa nix passiert....also mit Verlaub: man kanns auch übertreiben.
Täte mir ehrlich leid um eine Katze, aber ich hab ausserhalb meines Grundstücks mit meinem Hund genug Einschränkungen...zu Hause darf er einfach Hund sein!

LG
 
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an diejenigen die einen Jäger zu Hause haben:

Stört es euch nicht das der Hund wenn er auf dem eigenen Grundstück staubt jedesmal einen Jagderfolg hat?

Yuma würde draußen jagen wie ein Verückter, wenn er dürfte.... Wir arbeiten intensiv und auch mit Teilerfolgen daran. Wenn ich ihn nun zu Hause einfach tun lassen würde, mache ich doch meine eigene Arbeit zunichte (es wird rein gar nix nachgelaufen). Jedes Katzenjagen ist ein Rückschritt. Somit halte ich doch seine Lust am laufen....
Katzen verstecken sich bei uns teilweise unter den riesigen Bodendeckern. Ich robbe doch nicht am Bauch liegend darunter, ob nicht viell. wo eine Katze ist;). Fremde Tiere werden einfach verjagt. Wenn wir meine Freundin besuchen, die 4 Katzen hat, dann ist es auch kein Problem. Diese Katzen kennen sie, es ist nicht ihr Revier und ich bin ja anwesend und unterbinde es von Vornherein. Unsere Hunde sind nie stundenlang im Garten, nur dann, wenn wir auch draussen sind, ansonsten interessiert es sie überhaupt nicht.

Ich werde aber wohl nie verstehen, wie man ein Tier, das man ja scheinbar:rolleyes: so sehr liebt, einfach irgendwo ungesichert herumlaufen lässt. Katzen sind einfach gefährdet durch den Verkehr, Hunde, Jäger od. auch, wenn sie in irgendwelche Räume od. Keller schlüpfen und da einfach eingesperrt werden, weil es niemand weiß. Ich finde das einfach verantwortungs von Katzenbesitzern;)!

So und jetzt auf zur fröhlichen virtuellen Jagd:cool:!
 
Ich hatte während meiner aktiven Hundezeit auch immer Katzen. Die eigenen Katzen wurden innig geliebt, aber fremde im eigenen Garten?
Wenn sie die erwischt hätten, wären sie wohl auch gemeuchelt geworden.
Und nein, auch mein Garten war nur ausbruchssicher, aber nicht katzeneinbruchssicher.

Ich käme nie auf die Idee, meinen Hund in den eigenen Garten nur an der Leine oder unter Aufsicht zu lassen, weil eventuell eine Katze reinkommen könnte.

Aber der Fremdkatzenverkehr hielt sich eh sehr in Grenzen. Nur wenn, wurden sie gnadenlos gejagt. Und ich denke, fremde Katzen merken sich das auch, in welchem Garten sie gefahrlos rumstrawanzen können.

Und ich muss auch sagen, hätten sie eine Katze erwischt, so leid es mir für die Katze auch tun mag, aber das ist dann nicht wirklich mein Problem.
 
Mein Beaglemix ist mittlerweile (nach Jahren) am Feld im Freilauf von sämtlichem Getier, auch Freigängerkatzen abrufbar - auch wenn sie schon losgestartet sein sollte ... im eigenen Garten nicht immer ... also bin ich froh, wenn keine Katzen mehr zu uns kommen.
Wenn ich die Katze vor ihr sehe, gar kein Problem sie noch im Ansatz zu stoppen ... läuft sie mal, wirds schon schwieriger.

Ich kann deine Theorie also nicht bestätigen.

Das stimmt. Am eigenen Grundstück kommt zur Jagdlust noch die Revierverteidigung.

Merlin hat Katzen draußen nicht angeschaut. Er war kein sonderlich interessierter Jäger. Aber im Garten ging jedesmal die Post ab, mit wildem Gebell und gesträubter Bürste.
Ich erinnere mich, dass einmal beim Grillen erst eine Tigerkatze unter dem Tisch durchfuhr und einen Augenblick später der Hund. Sozusagen die Wilde Jagd.

Einmal stand meine Schwägerin samt Katzenkorb vor der Tür. Bei ihr rauchte ein Elektrogerät und sie gedachte den Kater zu retten, indem sie ihn zu den Hunden brachte. ;)
Die Hunde wollten VORWÄRTS! HORRIDO! Der Katzenkorb wollte BLOSS WEG!
Solange der Katzenbesuch im Haus war, wurden die Hunde in ein Zimmer gesperrt und der Schlüssel zweimal umgedreht.
Sonst wäre das Kätzchen Hundefutter gewesen.
 
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