Wenn eine Hund eine Katze tötet.

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Also unser Garten ist absolut hundesicher eingezäunt, wir haben selbst keine Katzen und unsere Hunde mögen keine Katzen. Ich mache aber unseren Garten trotzdem nicht zu einem mehrere tausend m² Gehege, weil Katzen reinkönnen. Und ich suche auch nicht unter Bodendeckern, Sträuchern usw. ob viell. eine Katze hier herinnen ist. Wenn sie hereingekommen ist, dann sollte sie auch wieder raus verschwinden können.
 
Das sowieso, als Hundebesitzer hast immer die A-Karte :cool:


Und in meinem Garten darf sich MEINE KATZE und später wieder MEIN HUND frei bewegen!

Manchmal leider ja;)

aber keine Sorge, bei dem Beispiel Katze erobert fremden Garten und kommt durch eigenen Hund zu Schaden

ist es rechtlich keineswegs so, wie das dargestellt wurde......
 
Manchmal leider ja;)

aber keine Sorge, bei dem Beispiel Katze erobert fremden Garten und kommt durch eigenen Hund zu Schaden

ist es rechtlich keineswegs so, wie das dargestellt wurde......

Ich mach mir die wenigsten Sorgen deswegen, weil wie gesagt, fremde Katze muss sich vor meiner Katze in Acht nehmen, weil die verprügelt sie....ein neuer Hund erwischt Katze ja gar nicht. ....ich halte ja Hunde mit Panzergewicht :D
 
Die Frage ist: Kann man einen Garten eigentlich katzeneinbruchsicher einzäunen ? Katzen können ja entweder drüber klettern oder durch ein Schlupfloch durch. Und selbst wenn, dann gibt es ja immer noch Dächer, Mauern etc. vom angrenzenden Grundstück wo Katzen Möglichkeiten finden.

Ist es also rein rechtlich zumutbar seinen Garten (der ja mitunter auch mehrere tausend m2 haben) kann so einzuzäunen, dass keiner Katze von Außen Gefahr droht ?

Ich habe übrigens einen Kunden, der ist Geflügelzüchter (unter anderem Gänse wo 1 Kücken bei € 800 kostet) und der hat seinen Hund so ausgebildet, dass er extra auf Feinde geht. Also Füchse, Marder, Katzen - was auch immer den Küken das Leben kostet wird vom Hund getötet. Sie haben zwar zusätzlich noch einen Elektozaun, aber trotz dem sind schon Küken oder Junggeflügel gerissen worden.
Würde für mich jetzt den Schluß zulassen, dass sobald wir Hühner oder Kaninchen haben der Hund berechtigterweise Katzen dann auch "abwehren" darf, rein rechtlich.

Lg
 
Die Frage ist: Kann man einen Garten eigentlich katzeneinbruchsicher einzäunen ? Katzen können ja entweder drüber klettern oder durch ein Schlupfloch durch. Und selbst wenn, dann gibt es ja immer noch Dächer, Mauern etc. vom angrenzenden Grundstück wo Katzen Möglichkeiten finden.

Ist es also rein rechtlich zumutbar seinen Garten (der ja mitunter auch mehrere tausend m2 haben) kann so einzuzäunen, dass keiner Katze von Außen Gefahr droht ?

Ich habe übrigens einen Kunden, der ist Geflügelzüchter (unter anderem Gänse wo 1 Kücken bei € 800 kostet) und der hat seinen Hund so ausgebildet, dass er extra auf Feinde geht. Also Füchse, Marder, Katzen - was auch immer den Küken das Leben kostet wird vom Hund getötet. Sie haben zwar zusätzlich noch einen Elektozaun, aber trotz dem sind schon Küken oder Junggeflügel gerissen worden.
Würde für mich jetzt den Schluß zulassen, dass sobald wir Hühner oder Kaninchen haben der Hund berechtigterweise Katzen dann auch "abwehren" darf, rein rechtlich.

Lg

Können schon, wird aber eine Teure Angelegenheit.......:cool:
Und nein, ich bin nicht bereit dafür soviel Geld auszugeben:cool:
 
Auch eine Maus z.B.
Wobei mein Entsetzen da nicht soooo groß wäre.
Aber ich freue mich schon, dass sie auch diese überrascht laufen lässt, weil sich was bewegt ....

Ähm... also ich verstehe, dass man nicht möchte, dass sein Hund ein anderes Lebewesen verletzt oder gar tötet. Will ich auch nicht. Ich wäre auch entsetzt, wenn meine Hunde alles was sich bewegt anfallen würden. Aber dass sie Wild jagen und es vermutlich auch reissen würden, wenn sie es erwischten und wenn ich sie einfach machen liesse - das entsetzt mich nicht, denn es ist ja kein abnormes Verhalten.

Und ja, meine Hündin erwischt ab und an mal eine Maus, die sie dann auch frisst. Ein Satz, ein Habs, ein bissi Knochen-knirschen und weg. Find ich grausig (v.a. wenn die Knochen knacken), steh ich nicht drauf, aber wenn das Tier schon tot ist, kann sie´s fressen auch. Passiert nicht ständig, aber ab und an. Notwendig ist es freilich nicht - meine Hunde werden gut gefüttert. Verhindern liesse sich´s allerdings nur mit MK, denn meine Hündin weicht dabei nichtmal vom Weg ab; ist dabei sogar auch angeleint gewesen.

Ich finde Mäuse übrigens putzig, ihr Leben auch nicht weniger Wert als das eines Hasen oder Rehs; trotzdem kann ich besser damit leben, wenn ab und an eine Maus erlegt wird, als wenns ein Reh oder ne Katze wäre.

Btw. fremde Katzen werden im eigenen Garten gejagt (die Eigene nicht und Fremde draussen auch nicht), erwischt wurde bislang noch keine. Ich glaube nicht, dass sie getötet würde, die Hand kann ich dafür aber nicht ins Feuer legen. Seh das wie Michl - mehr als mich bemerkbar machen, wenn ich die Hunde in den Garten lasse mag ich nicht machen. Meine Hunde kommen aus dem Garten nicht raus, fremde Hunde nicht rein, Menschen auch nicht einfach mal so, aber einen Hochsicherheitstrakt bau ich sicher nicht.
 
Für fremde Katzen würde ich meinen Zaun auch nicht noch sicherer machen.
Sicher soll er sein für meinen Hund, falls er auf blöde Ideen kommen sollte .... oder falls jemand Fremder auf blöde Ideen kommt.

Normalerweise ist eine Katze einem Hund haushoch überlegen punkto Schnelligkeit und Gewandtheit.
Ich denke da gerade an eine Geschichte, die schon sehr viele Jahre her ist, als unser Schäferhund ( ca. 40+ kg) unseren Apfelbaum raufklettern wollte und den sehr schnell das Schwergewicht eingeholt hat. Die Katze hat sich damals eins gegrinst ....

Aber all diese Begegnungen zwischen Hund und Katz bedeuten ja noch lange nicht, dass der Hund die Katze tötet, wenn er sie erwischt.
 
Normalerweise ist eine Katze einem Hund haushoch überlegen punkto Schnelligkeit und Gewandtheit.
Ich denke da gerade an eine Geschichte, die schon sehr viele Jahre her ist, als unser Schäferhund ( ca. 40+ kg) unseren Apfelbaum raufklettern wollte und den sehr schnell das Schwergewicht eingeholt hat. Die Katze hat sich damals eins gegrinst ....

Also ich hab ja keinen Garten, bin aber oft am Land im Garten von Verwandten. Ich seh das Problem eher darin, daß es Katzen gibt, die Hunde als Freunde sehen - vielleicht weil sie selbst mit einem zusammenleben - und gar nicht zu erkennen scheinen, daß nicht alle Hunde Katzenfreunde sind. Das kann dann natürlich einmal für die Katze zur Gefahr werden. Und ich hab da sehr wohl immer ein "Aug drauf" wenn Katzen aus der Nachbarschaft auf Besuch kommen, obwohl der Simba auch schon mit fremden Katzen Freundschaft geschlossen hat.

Mir wär's übrigens mit der Hündin, die wir vor dem Simba hatten, beinahe einmal passiert, daß sie eines der Kaninchen des Nachbarn erwischt hätte. Mein Gott was war ich damals froh, daß sich das Kaninchen gerade noch im Sicherheit bringen konnte. Mir wär's dabei wirklich völlig egal gewesen, den Preis für das Kaninchen ersetzen zu müssen, aber daß die Nachbarskinder um ihr Tier geweint hätten, hätte mir mit Sicherheit ziemlich Schuldgefühle gemacht.

Sollte ich einmal einen eigenen Garten haben kommt da jedenfalls ein Zaun drum herum, der möglichst verhindert, daß fremde Tiere reinkommen.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich kenne einen dokumentierten Fall, dass Einbrecher eine Mauer überwunden haben, dort im Grundstück von zwei Rasse lasse lass ich jetzt aus gestellt und leicht verletzt wurden und die haben versucht zu klagen , Verfahren eingestellt , wobei allein dass es da ein Verfahren gab ist ja schon mehr als fragwürdig, ich kenn das Grundstück und da gerät man nicht irrtümlich des Nächstens rein .....

Kannst du da Genaueres dazu schreiben? Gerne auch per PN..
 
"Wird durch ein Tier [...] eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen.".

Bestens.

In dem Fall schuldet mir die Katzenbesitzerin 2 Gärten weiter in diesem Jahr bereits:

- 2 Packungen Quedlinburger Wintererbsen. Das mühsam bereitete Beet wurde umgewühlt und wiederholt als Katzenkiste verwendet, wobei die Keimlinge leider das Zeitliche gesegnet haben.
- 1 Sarracenia psittacina, und zwar eine große, herrlich blühende, WERTVOLLE Pflanze. Leider vertragen es Moorbeetpflanzen gar nicht, wenn in den Torf geschissen wird.
- 18 Torfmoose, mühsamst angesiedelt.
- 1 Sack Regenwurmkompost, der durch Katzenkacke und - pisse entwertet wurde.
- 3 Meter demolierten Schneckenzaun. Kätzchen wälzt sich gerne.
- rund 150 Arbeitsstunden.

In diesem Sinne ist es mir herzlich egal, falls die Hunde mal eine Katz im Garten erwischen und zerfetzen sollten. Sollen sie ruhig. Wir rechnen dann Schaden gegen Schaden. Fotos hab ich genug von den Scheißkatzen im wahrsten Sinn des Wortes.

Ich weigere mich entschieden, meinen Garten mit einem irrsinnig teuren Superzaun zu umgeben und Gitternetze über alle Beete zu ziehen. Es ist MEIN Garten, MEIN Erholungsgebiet, für das ich alljährlich Grundbesitz- und Bodenwertabgabe in nicht gar so geringem Ausmaß zahlen muss.

Dort haben fremde Hauskatzen nichts verloren und ich betrachte es als Hausfriedensbruch, wenn sie mir alles beschmutzen, mein Gemüse ruinieren, meine Zierpflanzen demolieren und die kleinen Wildtiere verfolgen.

Möchte mal wissen, wie das Katzenfrauerl dazu stehen würde, wenn meine Hunde regelmäßig auf ihr Grundstück laufen würden, um sich im Gemüsebeet ausgiebig zu erleichtern und zu buddeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt jetzt sehr hart - aber ich sehe das ähnlich wie Lykaon.

Wenn eine Katze zum Nachbarn in den Garten geht und dort lauert eine andere Katze und kein Hund, dann kann die stravanzer-Katze auch verletzt werden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Katzenbesitzer da eine Chance hätte die TA-Rechnung oder Schadenersatz geltend zu machen. Detto Hund gegen Hund.

Geht mein Hund zu Nachbars Garten und haselt sich dort Ohrfeigen ein, dann hätte ich auch aufpassen müssen und bekomme sicher keinen Schaden ersetzt.
Also warum sollte es bei Hund/Katze anders sein ?

Und ich denke rechtlich ist es sicher so, dass man von einem Gartenbesitzer nicht verlangen kann, dass er seinen Garten Alcatraz-sicher einzäunen muss um anderer Leute Eigentum (da gehören Katzen dazu) zu schützen.

Und wenn ich den Nachbarn ermahne mir die angepinkelten Gegenstände zu ersetzen, dann fragt er mich auch ob ich noch ganz dicht bin.

Trotzdem würde ich nicht wollen, dass einer meiner Hunde einer Katze was tut.

Lg
 
wenn du beweisen kannst, welche Katze den Schaden gemacht hat, kannst du durchaus Schadensersatz verlangen....den jeder haftet für sein Tier und den Schaden, wenn es denn einen machen sollte...

meine Entenkücken waren mal so gescheit durch den Zaun zum Nachbarn auszubüchsen...der Hund war im Garten und ist auf eines rauf gesprungen und hat es zerdrückt...men Nachbar war ganz fertig deswegen....
ich hab mich geärgert, das ich die Gefahr unterschätzt hatte..ich hab gedacht sie passen nicht mehr durch den Zaun :(, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, dem Nachbarn, oder gar seinem Hund böse zu sein, ....schießlich war es mein Fehler...die Kleinen laufen zu lassen...
 
Also eine unserer Nachbarinnen hat Hühner (250 Stück) und da kommt es schon vor, dass das eine oder andere Henderl ausbüchst oder ein Schlupfloch findet. Dann gehst mit dem Hund am Feldweg an der Hühnerwiese vorbei und es rennen welche vorm Zaun herum.
Jonathan ist an dieser Stelle meistens noch an der Leine - er kann nicht - Krümel ist zwar leinenlos - der will aber nicht - den Hühnern was tun.

Selbst wenn tät ich zwar aus Höflichkeit anbieten das Henderl zu ersetzen, allerdings denken tät ich mir:"selber schuld, was zäunst die Viecherl nicht besser ein."

Ich sehe das eigentlich schon so, dass derjenige der Tiere hat, diese auch entsprechend sicher "einsperren" sollte - tut er es nicht muss er halt damit rechnen, dass ihnen was passieren könnte - also typischer Fall von Pech gehabt.

Wie kommt denn jemand dazu, der keine Tiere hat, dass er sich tier-einbruchsicher einkasteln soll ??

Das kann unmöglich sein, weil dann wäre ja jeder Tierhalter fein raus ????

Dann braucht man eh nur noch schlampig bis gar nimma einzäunen und im Falle eines Falles ist dann der Zwangsbeglückte und nicht der Besitzer haftbar ?!

Lg
 
Meine Nachbarn haben alle Katzen (so wie ich), die alle unsere Gärten als ihr Revier betrachten (obwohl meine Katzen bevorzugt in meinem Garten ihr Geschäft verrichten, aber ohne großartige Schäden anzurichten). Auch meine Nachbarn haben Hunde, wobei die Windhündin Katzen durchaus gerne zerlegt. Die neue Katze meiner Nachbarin hat das nicht gewusst und wurde fast getötet. Die Hundebesitzerin hat die Katze zum Tierarzt gebracht und auch die Rechnung übernommen (ihren Hund hat sie dann auch nähen lassen müssen, weil sich die Katze ziemlich gewehrt hat).
Meine Katzen haben noch nie ein Problem mit den Nachbarhunden gehabt und Amber auch keines mit den Katzen. Sie jagt die fremden Katzen zwar, aber tut ihnen nix. Meine Katzentierärztin hat gesagt, dass Hunde, die mit Katzen aufwachsen keine Katzen töten. Ob das wirklich stimmt, weiß ich aber nicht.
 
"selber schuld, was zäunst die Viecherl nicht besser ein."

Ich sehe das eigentlich schon so, dass derjenige der Tiere hat, diese auch entsprechend sicher "einsperren" sollte - tut er es nicht muss er halt damit rechnen, dass ihnen was passieren könnte - also typischer Fall von Pech gehabt.

Wie kommt denn jemand dazu, der keine Tiere hat, dass er sich tier-einbruchsicher einkasteln soll ??

Das kann unmöglich sein, weil dann wäre ja jeder Tierhalter fein raus ????

Dann braucht man eh nur noch schlampig bis gar nimma einzäunen und im Falle eines Falles ist dann der Zwangsbeglückte und nicht der Besitzer haftbar ?!

Lg


Das denk ich mir bei Freigängerkatzen auch immer..... Und plötzlich sind wir einer Meinung:D
 
Ich habe selber eine Freigängerkatze zuhause und einen ausgebildeten Jagdhund. Hund und Katze würden sich prächtig verstehen, wenn Herr Kater die Spielaufforderungen und unfreiwilligen Putzaktionen von Herrn Hund nicht nerven würden, weswegen Herr Hund halt hie und da eine gefetzt bekommt, wenns Herrn Kater ganz zuviel Liebe wird. ^^
Rund um uns sind ca. 30 - 40 halbwilde Katzen, die sich unkontrolliert vermehrt haben. Der Hund würde zwar gerne, lässt sich aber davon abhalten.
Und er hat sehr viel Jagdtrieb. Hat zB ein halbes Jahr gedauert bis er mal begriffen hat, dass er keine Chance hat, bei Vögeln die am fliegen. Vorher musste man sogar da aufpassen.

Dem Kater ist bisher nichts passiert. Und er ist die ganze Nacht und den halben Tag draußen. Kommt nur rein, wenn er Hunger hat oder für ein Nickerchen.

Ich bin auch der Meinung, dass Katzenhalter von Freigängerkatzen sich bewusst machen müssen, dass es für die Katze einfach gefährlich sein kann, wenn sie draußen ist. Abgesehen von Hunden, eben auch Autos, andere Katzen (unserer hat aufgrund eines Katzenbisses mal nen Tumor bekommen, da der andere Kater das Gelenk so blöd erwischt hat), Giftler etc.
Darum sollte man zumindest so verantwortlich sein und sich die Umgebung angucken, wo die Katze in Zukunft rumstreift und selber einfach abwägen ob das auf die Dauer gut gehen würde oder eher nicht.
Und wenn dann sowas passiert wie Hund reißt Katze in dessen Garten, kann man mit Sicherheit nicht dem HH die alleinige Schuld geben.
 
Bei uns am Land läuft ja eigentlich alles frei rum. :rolleyes:;)
Hühner, Katzen, Hunde, tlw. auch Kaninchen. Ich sehe da die Pflicht aber schon beim Hundehalter, dass sein Hund kein Tier davon tötet. Man kann ja nicht sagen "Pech, hättest halt deine Tiere eingezäunt". In meinem Garten sehe ich da die Schuld oder die Verantwortung nicht bei mir, immerhin war mein Tier eingesperrt. Ich würde aber auch im Garten nicht wollen dass mein Hund ein anderes Tier verletzt.
 
Unser Garten ist nicht eingezäunt, da einfach nicht möglich, also haben wir klar die Verantwortung, dass der Hund, wenn er im Garten ist nix tötet, da dort halt alles reinkommt, angefangen vom Fasan über Katzen bis hin zu Rehen etc ^-^
Ein Marder und Ratten haben auch mal hier gewohnt, zu unserem Leidwesen :D

Allerdings seh ich es halt in einem Fall wo der Hund entsprechend gesichert ist, so, dass nicht nur der HH verantwortlich dafür ist, dass Nachbars Katze kein Haar gekrümmt wird. Denn Herr oder Frau Nachbar haben es in der Verantwortung, ob ihre Katze kompletten Freilauf bekommt (und Katzen kommen überall rein, außer du sicherst das wie in einem Gefängnis ab) und es dementsprechend auch Konsequenzen geben kann, eben weil die Katze meint ich Nachbars Garten herumzuspazieren obwohl der dort ansässige Hund Katzen weniger als Kuscheltiere betrachtet sondern mehr als Beutetiere. Passieren kann einfach immer was. Und da dem HH den alleinigen schwarzen Peter zuzuschieben find ich einfach so nicht richtig.
 
Also in der Landwirtschaft (z.B. bei Rindern oder Schafen) ist es so, dass der Bauer dem das Vieh gehört die Verantwortung hat. Also wenn eine Kuh auskommt und verursacht einen Schaden, dann ist der Bauer verantwortlich weil er die Kuh nicht gescheit "verwahrt" hat.

Geht allerdings jemand durch die eingezäunte Weide (z.B. mit den Hund) und der Hund wird von der Kuh verletzt, dann muss der Bauer nicht für "Schäden am Hund" aufkommen. Im Gegenteil: dann kann der Spaziergänger froh sein, wenn er keine Anzeige bekommt !

Von daher denke ich schon, dass jeder für sein Tier in erster Linie verantwortlich ist und nicht für die der anderen.

Lg
 
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